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Jens Gebhardt

Ein Leben ohne Fernseher ist aus meiner Sicht möglich - aber sinnlos. Erst wenn der Flori das Traumschiff versenkt, Barbara Schöneberger im Dschungel campt und Olli Pocher am Sonntag nach dem Tatort talkt, werde ich als studierter Kommunikationswissenschaftler begreifen, dass lineares TV tot ist.

Artikel

"Polizeiruf 110": Tod einer Influencerin - letzter Fall für toten Ermittler

Im "Polizeiruf 110: Unsterblich" muss Kriminalhauptkommissarin Brasch heute den mysteriösen Tod einer Lifestyle-Influencerin aufklären. Es ist der letzte Fall mit dem verstorbenen Schauspieler Pablo Grant, der seit 2020 im Magdeburger Tatort Kriminalobermeister Günther Márquez spielte. Lohnt sich heute das Einschalten? Der "Polizeiruf 110: Unsterblich" (Sonntag, 12. Mai, ab 20:15 Uhr im Ersten) entführt Kriminalhauptkommissarin Doreen Brasch (Claudia Michelsen, 55) in digitale Sphären, mit denen sie herzlich wenig anfangen kann. Bei ihren Ermittlungen zum Tod einer in Ungnade gefallenen Influencerin tun sich so einige menschliche Abgründe auf - und nichts ist, wie es auf den ersten Blick erscheint. Darum geht es im "Polizeiruf 110: Unsterblich" Der neue "Polizeiruf 110" aus Magdeburg nimmt einen äußerst dramatischen Anfang: Zur besten Einkaufszeit kracht eine junge Frau durch das Glasdach einer Shoppingmall in den Tod, ziemlich schnell füllt sich die Aufschlagstelle mit jugendlichen Vertretern der Generation Z, die das Spektakel sensationslüstern mit ihren Handys festhalten. Als Kommissarin Doreen Brasch am Ort des Geschehens eintrifft, bekommt sie von einer jungen Frau zumindest einen ersten Hinweis auf die Identität der Toten. Allem Anschein nach handelt es sich bei dieser um die bekannte Influencerin Aalisha Mansour (Hannah Gharib, 26), die kurz zuvor bei ihren eineinhalb Millionen Followern in Ungnade gefallen war, nachdem sie auf ihrem Instagram-Kanal Werbung für ein wirkungsloses Diätpräparat gemacht hatte.

„Wilsberg: Datenleck“: Comeback von gleich drei Nebenfiguren im neuen Fall

Ein toter IT-Techniker am Aasee bringt Ekki Talkötter im neuen „Wilsberg“-Krimi in Bedrängnis. Privatdetektiv Georg Wilsberg muss die Unschuld seines Kumpels beweisen. Nachdem im Januar die 80. Folge „Ein Detektiv und Gentleman“ zu sehen war und erst vor kurzem die Episode „Blinde Flecken“ zu sehen war, zeigt das ZDF heute mit „Datenleck“ (Sa, 11. Mai, 20.15 Uhr) schon die dritte neue Folge der beliebten ZDF-Krimi-Reihe aus Münster in diesem Jahr. Gedreht wurde die 82. Wilsberg-Folge bereits im Oktober 2022 noch unter dem Arbeitstitel „Inside Job“ und am Set gab es allerlei lauten. Schauspielerin Patricia Meeden (spielt Dr. Tessa Tilker) berichtete damals, dass erst die Müllabfuhr, dann Baustellenlärm und schließlich Kirchenglocken den Dreh verzögerten. Neben den üblichen Hauptfiguren rund um den Antiquar und Privatdetektiv Georg Wilsberg (Leonard Lansink) dürfen sich die Fans auf ein Wiedersehen mit einigen Nebenfiguren freuen, die nicht in jeder Folge dabei sind: Kommissar Harald Drechshage (Stefan Haschke) aus Bielefeld ist dabei, Anna Springers Patentochter Merle (Janina Fautz) hilft bei Wilsbergs Ermittlnge und auch Vittorio Alfieri als Grabowski, Ekkis Chef beim Finanzamt Münster. spielt diesmal eine wichtige Rolle, denn der neue Fall nimmt seinen Anfang im Finanzamt. Darum geht’s laut ZDF-Vorschau: Im Auftrag seines Chefs beaufsichtigt Ekki gerade eine Software-Umstellung im Finanzamt, ganz zum Ärger seiner Kollegin Nora Blum, die sich ebenfalls darum beworben hatte. Fechners Tod vorausgegangen waren ein Serverausfall und der Verlust von Geld. Weil seine Chefin Anna Springer eine berufliche Auszeit genommen hat, muss sich Kommissar Overbeck bei den Mordermittlungen mit dem Kollegen Drechshage arrangieren. Dabei würde sich Overbeck momentan am liebsten ganz und gar auf die Vorbereitung eines digitalen Sicherheitstrainings konzentrieren. Trainerin Yasemin König ist gleichzeitig die Vorsitzende eines idealistischen Hackervereins, zu dessen Mitgliedern Ralph Fechner zählte.Während Juristin Dr. Tessa Tilker Ekki in den polizeilichen Vernehmungen beisteht, ermittelt Wilsberg im Umfeld des Mordopfers. Dabei ist er auch auf die Unterstützung von Annas Patentochter Merle angewiesen, die sich in besagtem Hackerverein umsehen soll. Schon bald spitzt sich die Lage weiter zu. Dem neuen „Wilsberg“ gelingt es spielend, ein digitales Thema treffsicher mit einem Krimi zu verbinden. Hacking wird nicht als Magie dargestellt und auch fachfremde Zsuchauer können der Handlung folgen.

„Player of Ibiza“: Die ARD setzt jetzt auch auf Reality-TV – aber anders

Reality-TV-Shows sind ohne sexistische, peinliche Machos kaum vorstellbar. Die Comedy-Impro-Serie „Player of Ibiza“ persifliert die TV-Formate und ihre Protagonisten ab heute (10. Mai) in der ARD-Mediathek. Eher einfach gestrickte Männer, die mit sexistischen und homophoben Kommentaren verbal Grenzen überschreiten, kennen Fans von Reality-Shows wie „Das Sommerhaus der Stars“, „Love Island“ oder „Promis unter Palmen“ zu Genüge. Die Rollenbilder der meist noch sehr jungen Kandidaten sind oft erschreckend altmodisch. Die fünf Folgen von „Player of Ibiza“ in der ARD-Mediathek zeigen nun die Dreharbeiten zur fiktiven Reality-Show „Player of Ibiza“, die normalerweise fünf Männer begleitet, wie sie „saufend und kotzend“ auf Ibiza um ein Date mit der „Queen“ kämpfen. Doch Redakteur Arne (Martin Brambach, „Tatort: Dresden“) hat 2024 für die 10. Jubiläumsstaffel eine bessere Idee: Die Feminismus-Edition soll die Quoten rauf- und die Kosten runterbringen. Diesmal geht es nicht nach Ibiza, sondern nach Buchholz in Niedersachsen. Regisseurin Amelie (Larissa Sirah Herden) muss die sexistischen Kandidaten durch ein Feminismus-Bootcamp jagen - sonst gibts keine Beförderung. Mit Kamerafrau Toni (Paula Goos) und Moderatorin Shirin (Altine Emini) dreht sie widerwillig die Sonderedition, lässt die Kandidaten aber im Unklaren über das neue Konzept. Wie in jeder Reality-Show gibt es Challenges, Freund- und Feindschaften zwischen den Kandidaten sowie Zoff hinter den Kulissen. Wie lange lassen sich die Jungs (Bruno Alexander, Charles Booz Jakob, Arman Kashani, Sammy Scheuritzel und Emil Belton) hinters Licht führen?

"Die Landarztpraxis": Die Hauptdarsteller schätzen die bayerische Provinz nur beruflich

Die zweite Staffel der Sat.1-Serie "Die Landarztpraxis" ist gestartet. Im Doppelinterview verraten die Hauptdarsteller Caroline Frier und Oliver Franck, was sie mit ihren Rollen gemeinsam haben, wie die Dreharbeiten in Bayern sind und wie sehr sie als Team zusammenwuchsen. Seit dem 7. Mai wird im fiktiven Dorf Wiesenkirchen montags bis freitags ab 19 Uhr wieder geliebt, gearbeitet und gestritten. Die Sat.1-Vorabend-Serie "Die Landärztin" geht in die zweite Staffel. In die Hauptrollen schlüpfen erneut Caroline Frier (41) als Dr. Sarah König und Oliver Franck (48) als Dr. Fabian Kroiß. Aber auch einige neue Gesichter gibt es in der oberbayrischen Idylle am Schliersee. Die erste Staffel - die im Durchschnitt 2,01 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme lockte - endete in einem dramatischen Cliffhanger: Fabian hatte einen Autounfall. In den kommenden 80 Folgen á 45 Minuten erholt er sich davon und durchlebt an der Seite seiner Jugendliebe Sarah wieder zahlreiche Höhen und Tiefen - und das alles in einer malerischen bayrischen Kulisse. Im Doppelinterview erzählen Caro Frier und Oliver Franck spot on news, ob sie inzwischen in den Freistaat eingebürgert sind, was sie mit ihren Rollen gemeinsam haben und wie gut sie als Team funktionieren. Außerdem geben sie einen spannenden Ausblick auf die zweite Staffel. Die erste Staffel "Die Landarztpraxis" kam bei den Zuschauern richtig gut an. Haben Sie mit so einem Erfolg gerechnet? Oliver Franck: Nein. Erhofft ja, erwartet gar nicht. Zumindest ich war schon überrascht. Wir wussten ja, dass wir eine gute Arbeit leisten, aber man weiß ja nie genau, ob das dann vom Publikum so angenommen wird. Dass die Leute das so gerne geguckt haben und so begeistert sind, das ist eine positive Überraschung. Caroline Frier: So ging es mir auch. Nach der Plakatierung war ich schon aufgeregt, ob die Serie bei den Leuten gut ankommt oder nicht. Es war toll, was da für ein positives Feedback kam. Aus verschiedenen Richtungen. Nicht nur von Freunden und Fans, sondern auch aus der Branche, von der Familie, von Nachbarn... Es haben einfach wahnsinnig viele Leute geguckt und es hat sie berührt. Das macht einen natürlich total stolz, wenn unser "Baby" so gut ankommt. Für die zweite Staffel werden gleich 80 Folgen produziert. Das ist ja ein wahnsinniger Drehaufwand... Frier: Wir sind noch mittendrin, wir drehen bis Ende Juni. Man muss dazu sagen, dass Olli und ich erst ein bisschen später eingestiegen sind. Man wird uns zwar von Anfang an zu sehen bekommen, aber Sarah und Fabian stoßen ein bisschen später dazu. Deswegen betreffen uns jetzt nicht ganz 80 Folgen, aber nichtsdestotrotz ist es ein straffes Programm. Aber es macht ja auch Spaß! Ist da Zeit, sich die bayrische Gegend anzuschauen? Haben Sie Bayern inzwischen ins Herz geschlossen? Franck: Viel Zeit hat man in Bayern leider nicht, wenn man dreht. Wir drehen bis zum Anschlag und dann muss man ja auch schon wieder den nächsten Tag vorbereiten. Das heißt, viel Freizeit ist da nicht. Aber ich muss sagen, als Norddeutscher bin ich ja das flache Land gewohnt und ich bin total begeistert jetzt von den Bergen und den Seen und allem, was man in Bayern an Natur findet. Das ist schon beeindruckend schön. Ich bin immer noch sehr gerne Hamburger, aber ich fühle mich in Bayern wahnsinnig wohl. Frier: Das geht mir genauso. Das Drehen dort ist sehr zeitintensiv, und trotzdem ist es auf eine Art ein entschleunigter Dreh. Wenn du morgens in den Bergen wach wirst, ist das ein anderer Rhythmus, es fühlt sich anders an als in der normalen Großstadt. Wenn du zuerst auf eine Kuh triffst, bevor du einem deiner Kollegen einen guten Morgen wünschst, ist das schon eine andere Arbeit (lacht). Was macht denn dieses andere Drehgefühl aus? Frier: Das Setting in der wunderschönen bayerischen Natur nimmt ein wenig die Hektik eines normalen Drehalltags heraus, finde ich. Auch wenn wir viel zu drehen haben, wir haben mehr Zeit für die Bilder. Ich genieße die Drehzeit dort in vollen Zügen. In der Serie verlassen die Rollen Sarah und Fabian beide die Großstadt, um auf dem Land neu anzufangen. Wäre das auch was für Sie persönlich? Franck: Das muss ich leider nein sagen. Also ich mag das total gerne, ich genieße die Atmosphäre des Landlebens in Bayern, das Entschleunigte, das Langsamere und total Entspannte. Aber ich bin so ein Stadtmensch. Ich bin in der Großstadt Hamburg aufgewachsen und ich brauche das auch. Ich könnte jetzt dauerhaft, glaube ich, nicht auf dem Land leben. Da bin ich persönlich wahrscheinlich zu hektisch für. Frier: Ich sehe das genauso. Es ist wunderbar, dort arbeiten zu dürfen, wo andere Urlaub machen. Das ist schon eine feine Sache und ich empfinde das als einen persönlichen Luxus. Das gesamte Team freut sich immer sehr auf die Dreharbeiten in Bayern. Aber ich bin auch in der Großstadt großgeworden und kann mir ein Leben außerhalb dieser auch nur sehr schwer vorstellen.

Skilegende Felix Neureuther neuer ARD-Experte bei Olympischen Sommerspielen - warum?

Von den Alpen an die Seine: Felix Neureuther, seit 2019 als Wintersport-Experte im Ersten im Einsatz, wird als Experte das ARD-Team bei der Berichterstattung rund um die Olympischen Sommerspiele in Paris 2024 unterstützen. Der erfolgreichste deutsche Skirennläufer im Weltcup (15) Siege wird dabei nicht als Experte für bestimmte Sportarten zum Einsatz kommen und vielmehr vor Ort seinen persönlichen Blick auf die Sommerspiele mit dem TV-Publikum teilen. Seine Erlebnisse in Paris wird er ab dem 26. Juli in der Rubrik "Felix Neureuther - Slalom durch Paris" im TV und in der ARD Mediathek sowie auf den Social-Media-Accounts der Sportschau schildern. Als meinungsfreudiger Gesprächsgast soll der 40-Jährige außerdem im TV-Studio, im Podcast und Radio auftreten. "Ich freue mich auf die neue Aufgabe, weil ich glaube, dass die Spiele in Paris etwas ganz Besonderes werden und weil ich als Wintersportler mal Olympische Sommerspiele von einer anderen Seite erleben darf", so Neureuther. "Bisher habe ich alles nur aus der Zuschauer-Perspektive verfolgt - als großer Sommersportfan, auch was die Olympischen Spiele betrifft." Nervös sei er nicht, so Neureuther. Außerdem treffe er auf ein super Team - alte Bekannte wie Esther Sedlaczek und Alex Bommes - da mache die Arbeit auch menschlich richtig Spaß. Wie sieht Neureuthers Blick auf die Olympischen Spiele aus? Was er sich wünscht? "Dass es friedliche Spiele werden. Dass es Spiele werden, die die Masse begeistern und die vor allem auch Kinder motivieren, rauszugehen, gesünder zu leben und Sport zu treiben. Und dass sie weggehen vom Smartphone und wieder raus in die Natur und einfach Lust haben, Sport zu treiben. Dass wieder mehr eine Begeisterung für den Sport entsteht. Diese Kraft hat Olympia." ARD-Olympia-Programmchefin Mirjam Bach ist gespannt auf Neureuthers Blick auf die Olympischen Spiele: "Felix ist ein großer Fan der Olympischen Idee, er liebt es, Menschen in Bewegung zu bringen. Gleichzeitig ist er aber auch ein kritischer Geist, wenn es um Themen wie Nachhaltigkeit oder die Rolle des IOC geht.“ Felix Neureuther ist der erfolgreichste deutsche Skirennläufer im Weltcup. Mit 18 Jahren bestritt er seine ersten Weltcuprennen, von denen er 15 gewann, davon zwei Mal den berühmten Slalom am Ganslernhang in Kitzbühel. Felix holte fünf Weltmeisterschaftsmedaillen, drei Mal nahm er an Olympischen Spielen teil. Nach 18 intensiven und auch von Verletzungen geprägten Jahren beendete er 2019 seine Skikarriere. Schon seit seiner Jugend widmet sich Neureuther sozialen Projekten. 2022 gründete er seine eigene "Felix-Neureuther-Stiftung", bei der es darum geht, Bewegung bei Kindern zu fördern und Defizite in der Gehirnentwicklung durch spezielle Trainingsprogramme zu kompensieren.

"Höhle der Löwen": Mega-Deal für das Lego der Zukunft

Mit seinem Konzept, Kindern die Wunder der Natur mit flexiblen Spielbausteinen näher zu bringen, sichert sich ein Berliner Gründer einen XXL-Deal mit Ralf Dümmel.  In der fünften Folge von "Die Höhle der Löwen" (VOX, montags ab 20:15 Uhr) sicherte sich der Berliner Gründer Marcel Pasternak (36) den dicksten Deal des Abends. Mit seinen flexiblen Spielbausteinen, die im Gegensatz zu Lego & Co. dynamische Bewegungen zulassen, erweckte er vor allem bei Investor Ralf Dümmel (57) das Kind im Manne und das Interesse an einer unternehmerischen Zusammenarbeit. Für ein weiteres Highlight in der Sendung sorgte ein deutsch-indisches Gründerpaar, das den Deutschen Popcorn aus Seerosen-Samen schmackhaft machen möchte. Wunder der Natur aus flexiblem Plastik Mit seinen "bionicToys" erfüllte sich der Berliner Gründer Marcel Pasternak (36) seinen eigenen Kindheitstraum von Spielzeug, mit dem sich die organischen Strukturen und natürlichen Bewegungen der Tierwelt perfekter nachbauen lassen, als mit den bereits etablierten Bausteinsystemen anderer Marken. Dank seiner patentierten "FlexBricks", die sich in alle Richtungen biegen und drehen lassen, wird dies nun spielend möglich. Von der äußerst professionellen Vorstellung der Erfindung des studierten Produktdesigners zeigten sich die versammelten Investoren durchwegs beeindruckt, scheuten sich jedoch auch sichtlich vor der von Pasternak geforderten Investitionssumme von 320.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile. Einzig Ralf Dümmel behielt dabei die Nerven, handelte den Spielzeugtüftler auf 20 Prozent Beteiligung hoch und schlug dann mit einem kindlichen Strahlen im Gesicht zu. "Mr. Food und Mrs. Branding" investieren 100.000 Euro in Popcorn Am Anfang der Sendung entführte das sympathische Gründerpaar Shweta Pahuja-Markull (34) und Lars Markull (36) aus Berlin die Löwen-Riege auf eine kulinarische Reise nach Indien. Mit ihrem Unternehmen "Just Nosh" und ihren "Water Lily Pops" konnten sie bereits erfolgreich auf dem deutschen Snack-Markt durchstarten, mit frischem Investorengeld wollen sie nun ihr Sortiment weiter ausbauen. Wie die beiden in der Show verrieten, lernten sie sich während ihres Wirtschaftsstudiums in Frankreich kennen und feierten 2016 eine große indische Hochzeit. Auch wenn es Shweta sehr gut in Deutschland gefällt, vermisste sie hierzulande doch den wesentlich größeren Gewürzkosmos ihrer Heimat. Der Gedanke, mit neuen Snacks "ein Stück Indien nach Deutschland" zu bringen, lag da nicht fern. Bei ihrem Pitch vor den versammelten Investoren punkteten die beiden durch eine Verköstigung ihrer Produkte. Außer Carsten Maschmeyer (64), der sich prinzipiell nicht als Food-Investor sieht, stiegen alle weiteren Löwen mit Geboten ein. Am Ende ging der Deal an Tillman Schulz (34) und Tijen Onaran (39), die sich bereit erklärten, im Team 100.000 Euro für eine 20-prozentige Unternehmensbeteiligung zu investieren. Tijen Onaran befand: "Wir beide sind das perfect fit. Mr. Food und Mrs. Branding, das ist die geilste Kombi ever." Und auch das kulinarische Gründerpaar zeigte sich begeistert über das "junge und frische Blut" für ihre Firma. Mit Pony Rosa erfolglos im TV-Studio Für deutlich weniger Begeisterungsstürme bei den Löwen sorgte Gründer Konrad Winkler (59) aus Salzburg, der in der Sendung zusammen mit seinem Lieblingspony Rosa seinen "Clever Horse Clip" vorstellte. Sein innovatives Verschlusssystem für Pferdeleinen ermöglicht ein sichereres Anbinden von Pferden und bringt den Vorteil mit sich, dass es sich bei Fluchtreaktionen der Tiere selbstständig öffnet, um Verletzungen zu vermeiden. Um seine Erfindung weltweit zur Standardausrüstung für Pferdebesitzer zu machen, warb er um ein Investment von 45.000 Euro und bot dafür zehn Prozent der Firmenanteile an. Trotz aller Begeisterung für Pony Rosa und den sympathischen Auftritt ihres Besitzers stieg am Ende jedoch keiner der Investoren ein. So sah etwa Dagmar Wöhrl (70) große Schwierigkeiten, dieses "erklärungsbedürftige Produkt" bekannt zu machen, auch Nils Glagau (48) schlug das Angebot aufgrund mangelnder Ahnung von der "Fachrichtung Pferd" aus.

„Let’s Dance“-Schock: Auch Mark Keller verlässt die Show vorzeitig

Wenige Tage nachdem Tony Bauer seinen Ausstieg bei "Let's Dance" verkündet hat, gibt nun auch „Bergdoktor“-Star Mark Keller sein Aus bekannt. Vor der Show am letzten Freitag gab Comedian Tony Bauer (28), seinen "Let's Dance"-Ausstieg bekannt und nun folgt direkt die nächste Schocknachricht für die Fans: Auch Schauspieler Mark Keller  (59) muss aus gesundheitlichen Gründen das Handtuch werfen. Es droht ein Riss Achillessehne Auf dem offiziellen Instagram-Account der Sendung hat RTL folgende Erklärung abgegeben: "Leider haben wir traurige Nachrichten für euch: Mark muss seine 'Let’s Dance'-Reise aus gesundheitlichen Gründen beenden. Eine Verletzung an der Achillessehne zwingt Mark dazu, aufzuhören, weil ein kompletter Riss droht. Unser Ärzte-Team hat daher eine absolute Schonung des Fußes für Mark angeordnet. Wir finden es super schade, dass seine Reise bei 'Let’s Dance' nun so zu Ende geht, aber auch hier geht die Gesundheit natürlich vor.“ In einem persönlichen Video richten sich Mark Keller und seine Tanzpartnerin Kathrin Menzinger kurz darauf an ihre Fans. "Ich muss ausscheiden, ich habe mich leider an der Achillessehne verletzt. Das habt ihr wahrscheinlich letztens schon in der Sendung gesehen, als Herr Llambi nach dem Magic Moment, den ich zum Glück noch tanzen konnte [...], meinte, ob ich es an der Hüfte habe." An der Achillessehne habe Mark Keller vorher bereits Beschwerden gehabt und "jetzt hat sich gestern herausgestellt, dass die leicht angerissen ist", so der Schauspieler.

„Endlich Witwer - Griechische Odyssee“: Was Joachim Król vom TV-Ekel hält

Schon zum vierten Mal ist Joachim Król heute in seiner Paraderolle als Witwer Georg Weiser zu sehen und diesmal geht’s auf Kreta emotional an Eingemachte. Aufbrausend, böse, cholerisch, despotisch, egoistisch, fies: Die Aufzählung negativer Charaktereigenschaften von TV-Ekel Georg Weiser (Joachim Król) ließe sich ewig fortsetzen. Umso erstaunlicher, dass der Kotzbrocken alle begeistert, das Publikum ebenso wie die Kritiker. 2019 faszinierte Króls Verkörperung des unzufriedenen Rentners, der in „Endlich Witwer“ über den Tod seiner Ehefrau frohlockte, 7,4 Millionen Zuschauer. 2021 verfolgten 5,11 Millionen, wie der ewig schlecht Gelaunte in der Fortsetzung „Endlich Witwer: Forever Young“ mit seinen alten Freunden abrechnete. In Teil 3 „Über alle Berge“ ging es ihm im 2023 bei einem Überfall auf den Kanaren selbst an den Kragen, was 5,53 Millionen sicher mit etwas Schadenfreude verfolgten. TV-Ekel Georg Weiser im Familien-Clinch Jetzt teilt der Stinkstiefel in Teil 4 „Endlich Witwer: Griechische Odyssee“ (Mo, 6. Mai, 20.15 Uhr, ZDF) wieder selbst ordentlich aus – gegen die eigene Familie. Glücklich widmet sich Georg Weiser auf seiner Reise durch Griechenland alten und gegenwärtigen Philosophen, als ihn ein Anruf seiner Kinder erreicht: Susanne (Caroline Hanke) und Gerd (Tristan Seith) wollen mit ihm den Todestag ihrer Mutter auf Kreta begehen. Als Weiser sich jedoch dagegen wehrt, bricht ein emotionaler Familienstreit los, in dem das Verhältnis der drei wieder einmal auf eine harte Probe gestellt wird. Bei seiner Erkundungstour mit seinem Camper bewahrt Weiser zudem den Schauspieler Sokrates (August Zirner) vor dem Freitod und lernt über ihn den Griechen Alex Papadopoulos (Jasin Challah) kennen, der mit seinem Start-up daran arbeitet, das Meer von Plastikmüll zu befreien und Baustoffe daraus herzustellen. Begeistert möchte Weiser direkt mit einsteigen, was zu reichlich Unmut bei seiner Tochter führt, die das Projekt mit ihrer Umweltschutzorganisation leitet und keinesfalls mit ihrem Vater zusammenarbeiten will.  Weiser findet schließlich heraus, dass Susanne eine Affäre mit ihrem Arbeitskollegen Alex hat, der mit seiner Frau und seinen zwei Kindern auf Kreta lebt.

Heinz Hoenig: Spenden für OP ausreichend - aber neue Hiobsbotschaft

Schauspieler Heinz Hoenig bangt weiter um sein Leben. Die Ärzte haben den Schauspieler aus dem Koma geholt und eine lebensbedrohliche Diagnose gestellt. Heinz Hoenig (72) ist aus dem Koma erwacht. Das hat seine Frau Annika Kärsten-Hoenig (39) der "Bild"-Zeitung bestätigt. Der Schauspieler liegt seit rund einer Woche auf der Intensivstation in einem Berliner Krankenhaus, wo er auf eine lebensrettende Herz-OP wartet. Nach einem ersten Eingriff war Hoenig in ein künstliches Koma versetzt worden, aus dem er nun erwacht sei. Heinz Hoenig braucht lebensnotwendige Operation Bis er bei vollem Bewusstsein ist, dauere es aber noch, wie seine Frau verrät, denn er habe eine "schwere Narkose" erhalten. Ein paar Worte habe sie aber schon mit ihm wechseln können. "Ich stand heute früh an seinem Bett und habe mit ihm gesprochen. Er nickt und hat die Augen auf. Ich habe zu ihm gesagt: 'Es tut mir leid, Heinz, dass ich so furchtbar aussehe.' Da hat er gelacht und mich angestrahlt und langsam gesagt: 'Du bist für mich die schönste Frau auf der ganzen Welt.'" Hoenig leidet unter einer bakteriellen Entzündung, die seinen 2012 eingesetzten Stent am Herzen beschädigt hat. Nun müsse seine Aorta ausgewechselt werden, wie Kärsten-Hoenig am Wochenende ebenfalls der "Bild" erklärt hatte. Zudem habe er ein Loch in der Speiseröhre. "Das ist natürlich mit einem hohen Risiko verbunden." Eine solche OP könne "zwischen acht und zehn Stunden" dauern und sei lebensgefährlich. Allerdings benötige Hoenig den Eingriff, um zu überleben, wie die Ärzte der 39-Jährigen auf der Intensivstation mitgeteilt hätten. Der Eingriff sei mit einem großen Risiko verbunden, berichtet Annika Hoenig unter Tränen. "Wenn mein Mann daran operiert werden kann, ist die Überlebenschance dieser Operation sehr gering. Und wenn er daran operiert wird, dann muss im Prinzip die Speiseröhre nach außen verlegt werden", so die 39-Jährige. Deshalb wurde er aus dem Koma geholt Über eine Patientenverfügung habe Hoenig veranlasst, dass seine Frau, mit der er seit 2019 verheiratet ist und zwei kleine Kinder hat, über lebensnotwendige Eingriffe bei ihm entscheiden könne. Da sie dies aber "nicht über seinen Kopf hinweg entscheiden" wolle, habe man Hoenig nun aus dem Koma geholt. "Und egal, wie Heinz sich entscheidet - ich trage jede Entscheidung mit." Da der Schauspieler nicht krankenversichert ist, wurde vor einigen Tagen ein Spendenaufruf bei "gofundme" starten. Von den benötigten 100.ooo Euro sind bereits fast 82.000 Euro gespendet worden (Stand 6. Mai). Quelle: SpotOnNews

"Neuer Wind im Alten Land": ZDF äußert sich zur Zukunft der Herzkino-Reihe

Nach den zwei erfolgreichen Testfolgen hat das ZDF nun entschieden, ob die Reihe fortgeführt werden soll. Als chaotisch-liebenswerte Lolle in der Serie "Berlin, Berlin" ist Felicitas Woll (44) vielen Fernsehzuschauern noch in guter Erinnerung. Auch ihre Darstellung in der ZDF-Produktion "Neuer Wind im Alten Land" kam beim Publikum gut an. So gut, dass der Sender nach zwei Testfolgen nun die Fortsetzung plant. Ein Sprecher des ZDF teilte gegenüber der Nachrichtenagentur spot on news am 6. Mai mit: "Nach dem großen Erfolg möchte das ZDF die neue Herzkino-Reihe fortsetzen." Die Planungen nehmen demnach schon konkretere Formen an: "Es finden bereits intensive Planungsgespräche innerhalb des Senders sowie mit externen Beteiligten statt." Noch vor einer Woche hatte Felicitas Woll ihren Instagram-Followern mitgeteilt, dass sie nicht wisse, ob es noch weitere Geschichten aus dem Alten Land geben wird. Nun scheint die positive Entscheidung gefallen. Herz, Schmerz und schöne Landschaften Bislang wurden zwei Folgen produziert. "Beke räumt auf" und "Gestrandet" sind in der ZDF-Mediathek zu sehen, im Fernsehen liefen sie am Sonntagabend (21. und 28. April) zur Primetime im Rahmen des ZDF-Herzkinos. Lauf AGF erreichte die Ausstrahlung rund 5,2 beziehungsweise 4,3 Millionen Zuschauer. Auch in den sozialen Netzwerken gab es viel Zuspruch für die Testfolgen in Spielfilmlänge. "Neuer Wind im Alten Land" handelt von der Starjournalistin Beke Rieper (Woll), die nach einem Karriereknick wieder in ihr Heimatdorf im alten Land landet, bei ihren Eltern einzieht, einen Job beim Dorfblatt annehmen muss und wieder ihrer Jugendliebe Paul (Steve Windolf, 42) begegnet. Eine Geschichte, die offenbar einen Nerv beim Publikum trifft. Quelle: SpotOnNews

„Dr. Nice“: Der Meerdoktor ist zurück - so lange soll die ZDF-Reihe laufen

Mit vollen Segeln auf Erfolgskurs: „Dr. Nice“ entwickelt sich zum TV-Liebling im ZDF. Vier neue Folgen zeigen, wie’s für den in Flensburg gestrandeten Starchirurgen weitergeht. Seine Glückssträhne begann vor zwei Jahren. Gleich zweimal hatte der Schauspieler Patrick Kalupa dabei Grund zum Jubeln: Ganz am Anfang, als er die Zusage für die Hauptrolle der Arztreihe „Dr. Nice“ bekam, und ein Jahr später nach Ausstrahlung der ersten beiden Filme, die mit 5,4 Millionen Zuschauern auf Anhieb ein Publikumserfolg wurden. „Ich habe Luftsprünge gemacht, weil mich die Figur von Anfang an begeistert hat“, sagt Kalupa, dem die Rolle außerordentlich gut gefällt. Dass sie perfekt zu dem 44-Jährigen passt, finden offenbar auch die Zuschauer. Weil sie die neue TV-Figur sofort annahmen, startet das ZDF nun eine weitere Staffel der „Herzkino“-Reihe mit vier neuen Folgen (ab So, 5. Mai, 20.15 Uhr im ZDF und alle neuen Folgen bereits in der ZDF-Mediathek verfügbar). Neuanfang als Hausarzt in Flensburg Der exzentrische Arzt Dr. Moritz Neiss, Spitzname „Dr. Nice“, war ein Chirurg von Weltrang, ehe seine Hand durch einen Unfall schwer verletzt wurde. Seitdem kann er nicht mehr operieren. Sein Neuanfang als Hausarzt an der Flensburger Förde gestaltet sich nicht leicht: Als Mann von Welt fremdelt Neiss in der Provinz, zudem eckt er mit seiner selbstgewissen, sehr direkten Art immer wieder an. Gleichzeitig ist er äußerst charmant und bringt frisches Leben in die kleinstädtische Gemeinschaft.

„Unschuldig: Der Fall Julia B.“: Packender Justizirrtum mit „Jerks“-Star Emily Cox

Fünf Jahre saß Lehrerin Julia Brandt für einen Mord im Gefängnis, den sie wohl nicht begangen hat und kommt aufgrund neuer Beweise frei. Sie will ihr altes Leben zurück, aber das gibt es nicht mehr. Der neue ARD-Thriller ist die zweite Adaption der britischen Miniserie „The Innocent“. Der Zweiteiler "Unschludig", der am Samstag im Ersten (4. Mai, 20.15 Uhr) an einem Abend gezeigt wird, erzählt eine spannende Geschichte um Verdacht, Vernichtung und Verrat  - bis sich allmählich der dicke Nebel lichtet, der alles verschleiert. Die vielen Figuren des Films gehören wie Schachfiguren zu einem raffinierten, verwirrenden Spiel, bei dem auch die Toten werden wieder lebendig werden und im Grunde keiner keinem vertrauen kann. Darum geht’s in „Unschuldig: Der Fall Julia B.“ Lehrerin Julia (Emily Cox), die für den Mord an ihrem Schüler Felix verurteilt wurde, kommt nach fünf Jahren Haft aus dem Gefängnis. Die Freigesprochene will ihren Ex-Mann (Jan Krauter), obwohl er sie im Stich gelassen hat und seine Verlobte Katrin (Katharina Marie Schubert) heiraten will, für einen Neuanfang gewinnen. Auch eine Rückkehr an ihre Schule versucht Julia zu erzwingen. Was damals zwischen der jungen Deutschlehrerin und dem Opfer passiert ist, möchte sie weiter für sich behalten und nicht einmal Hauptkommissar Kauth (Thomas Loibl) anvertrauen. Er fokussiert sich dennoch auf den hochbegabten Felix, der unter Julias Regie in der Rolle des durchtriebenen "Puck" von Shakespeares "Sommernachtstraum" aufging. Schon bald stößt Kauth auf Konflikte, Lügen und Geheimnisse, von denen nicht einmal Julia etwas ahnt - bis zum verblüffenden, vollkommen erschütternden Schluss.

„Praxis mit Meerblick“: Trauriger Abschied in eine lange Serien-Pause

Die vorerst letzte Folge von „Praxis mit Meerblick“ mit Tanja Wedhorn als Rügen-Ärztin Nora Kaminski ist deutlich ernster als die vorherigen Episoden. Den Fans der ARD-Reihe dürfte klar sein, was das bedeutet. In der neuen Folge „Geheimnisse“ (Fr, 3. Mai, 20.15 Uhr im Ersten) bestätigt sich nun das, was bereits die Folgen-Vorschauen der ARD verrieten: Nora und Max (Bernhard Piesk) haben ihr ungeborenes Kind verloren. Wie man es von der toughen Nora Kaminski gewohnt ist, stürzt sich die Ärztin umgehend wieder in die Arbeit und entlässt sich zwei Tage nach der Fehlgeburt auf eigene Verantwortung aus dem Krankenhaus. „Ich will kein Mitleid“, so ihre Ansage gegenüber ihrem Ex-Mann Peer (Dirk Borchardt), den sie am Aufzug im Krankenhaus trifft. Der will jetzt übrigens dauerhaft nach Rügen zurückkehren. Die neue Patientin Saskia Menke (Dana Golombek) lenkt die Ärztin von ihrer eigenen Trauer ab. Sie ist ohne Vorwarnung in Ohnmacht gefallen. Bei der Untersuchung gibt es keine Auffälligkeiten und Nora entlässt die Patientin wieder. Doch wenig später bricht sie erneut zusammen und wird mit Verdacht auf Herzinfarkt in die Klinik eingeliefert. Die Notärztin macht sich Vorwürfe: Hat sie bei der Untersuchung etwas übersehen? Wie sich im Verlauf des Films herausstellt, leidet die Patientin am sogenannten Broken-Heart-Syndrom, eine plötzlich auftretende Funktionsstörung der linken Herzkammer, die oft durch starken Stress oder Schmerzen ausgelöst wird. Die Herzmuskelerkrankung kann sogar tödlich verlaufen. Um Saskia den rettenden Mut zu geben, müssen ihr Mann Gerrit und ihr Sohn Laurin am Krankenbett einen Familienkonflikt lösen.

„Blind ermittelt“: Langjähriger TV-Cop spielt in Jubiläumsfolge den Schurken

Im zehnten Fall für das Wiener Ermittler-Duo Alexander Haller und Niko Falk stellt ein dunkles Kapitel aus der Vergangenheit des blinden Sonderermittlers die eigentlich unerschütterliche Freundschaft der beiden vor eine schwere Zerreißprobe. Eine wichtige Rolle spielt dabei der pensionierte Ex-Kollege Bollinger, gespielt von einem bekannten TV-Gesicht, das in der Regel immer auf der richtigen Seite des Gesetzes steht. Der zehnte Film der spannenden ARD-Krimi-Reihe geht dem ungleichen Duo an die Substanz: In „Tod im Kaffeehaus“ (Donnerstag, 2. Mai, 20.15 Uhr im Ersten) handelt es sich bei dem Mordopfer um Hallers einstigen Kollegen und Freund, Martin Scherf. Der hatte vor Jahren angeblich seine Freundin, eine Escortdame für Herren der Gesellschaft, umgebracht - und war dafür ins Gefängnis gewandert. Anschließend arbeitete er als Privatdetektiv. Wegen Befangenheit hatte Alexander Haller (Philipp Hochmair) damals die Ermittlungen abgelehnt. Die Aufgabe übernahm der mittlerweile pensionierte Kollege Bollinger (Martin Brambach) - den der Ex-Polizist deshalb auch um Unterstützung bittet. Bollinger erinnert sich tatsächlich an einige Ungereimtheiten. Doch Scherf hatte ja die Tat gestanden, damit schien das Verbrechen aufgeklärt. "Tatort"-Star Martin Brambach als Ex-Polizist auf der flaschen Seite Martin Brambach (56) ist einem breiten Publikum vor allem durch seine Rolle als Kommissariatsleiter Schnabel im Dresdner „Tatort“ bekannt (seit 2016) und spielte auch in der ZDF-Serie „Unter anderen Umständen“ (2006 bis 2023) über lange Jahre einen, schwierigen, aber gesetzestreuen Polizisten. Im „Wien-Krimi“ ist er nun als ehemaliger Cop zu sehen, der sich von der neureichen Kaffeehaus-Königin Sophia Wallenberg (Nadeshda Brennicke, „2 unter Millionen“) als skrupelloser, krimineller Handlanger einspannen lässt. Die Rolles des  Bösewichts passt eigentlich auch ganz gut zum Stiefbruder von TV-Star Jan Josef Liefers. 

"Kampf der Realitystars": Kandidat wird zum irren Imperator - Security muss eingreifen

In Episode vier von "Kampf der Realitystars" eskaliert der Zoff zwischen den Reality-Krawallschachteln Aleks und Maurice, die Security muss am RTLZWEI-Traumstrand eingreifen. Silva zeigt derweil den nackten Hintern - verbal und buchstäblich. Alle wach? Silva Gonzalez (44) startet Folge vier von "Kampf der Realitystars" (mittwochs 20:15 Uhr bei RTLzwei und RTL+) mit einer Morgenlatte, im TV zum Glück nur andeutungsweise zu sehen. Der Hot Bandito freut sich, schließlich ist eine Morgenlatte für ihn "im mittleren Alter" nicht mehr selbstverständlich. Dann kommt eine Frau am thailändischen Starstrand an, die das mittlere Alter schon hinter sich hat: Annemie Herren (60). Die Schwester von Willi Herren (1975-2021) und Tante von Alessia Herren (22) ist schon die dritte aus dem Kölner Clan bei "Kampf der Realitystars". Sie weint mehrfach vor Rührung, dass sie jetzt auch hier sein darf. Calvin Kleinen (32) freut sich über seine Wahltante, bei Maurice Dziwak (25) kommen "Muttergefühle" auf. C-Promi Silva ist wenig begeistert über die Ankunft von Z-Promi Annemie. "Jetzt kommen die Auffüllkandidaten", murrt er. Die nächste Teilnehmerin ist noch weiter vom mittleren Alter entfernt. Es ist Lilo von Kiesenwetter: fast 70, Ex-Hippie und Seherin. Nicht Wahrsagerin, auf diese Unterscheidung legt sie wert. Patientinnen im Herbst des Lebens vs. Opa auf Urlaub Noch eine "Patientin" im "Herbst des Lebens" mault Silva und bestimmt Calvin zum "Altenpfleger". Dass der Sänger körperlich selbst nicht mehr ganz taufrisch ist, zeigt sich, als er mit durchsichtiger Unterhose in den Pool springt. "Wie ein Opa auf Urlaub" stellt Lilo fest. Das Bestrafungsspiel ist ein Klassiker von "Kampf der Realitystars". In Dreierteams müssen die Promis ein Haus aus verschiedenfarbigen Legosteinen bauen. Der erste muss die Baupläne via Telefon an den zweiten übermitteln. Der brieft wiederum den dritten, der die Steine zusammensetzen muss. Eine grotesk schwierige Aufgabe, auch für überdurchschnittlich intelligente und ausgeglichene Menschen nahezu unlösbar wäre. Nicht nur Elsa Latifaj (19) hat eine Rechts-Links-Schwäche. Cecilia Asoro (28) und Maurice fetzen sich wie erwartet am Telefon. Kein Team schafft die Aufgabe auch nur annäherungsweise. Die Strafe, die sie hätten verkürzen können, trifft sie also volle 24 Stunden. Immer wieder ertönen die Stimmen der Kultkandidaten Claudia Obert (62), Kader Loth (51) und Cosimo Citiolo (42) in Dauerschleife vom Band. Sie verstummen erst, wenn die Stars einen Pappaufsteller der jeweiligen Person finden, der auf dem Gelände versteckt ist. Silva zeigt den nackten Hintern - verbal und buchstäblich Währenddessen macht sich Silva weiter unbeliebt. Als Calvin den Pool säubert, erntet er ein vergiftetes Kompliment des Sängers: "Außer saufen und rauchen und die Frauen anbaggern, tut er auch mal was vernünftiges". Kevin Schäfer (34) streckt er ungefragt den nackten Arsch entgegen.

Das gab's noch nie bei "Let's Dance": RTL-Tanzshow zieht zum ersten Mal um

Premiere bei "Let's Dance": Am Freitag sendet die RTL-Tanzshow erstmals nicht aus dem Studio. Im Viertelfinale gibt es einen Ausflug auf die Bühne des Musicals "Moulin Rouge!". Für dessen Ensemble ist die Zusammenarbeit ebenfalls eine Premiere. Premiere bei "Let's Dance" am 10. Mai 2024. Zum ersten Mal strahlt RTL (Fr, ab 20.15 Uhr) die Tanzshow nicht aus dem Studio in Köln-Ossendorf aus. Stattdessen sendet das Moderationsduo Daniel Hartwich (45) und Victoria Swarovski (30) aus dem Musical Dome. In der ebenfalls in Köln gelegenen Spielstätte läuft das Musical "Moulin Rouge!". In den Kulissen, die an das berühmte Pariser Varieté angelehnt sind, geht das Viertelfinale von "Let's Dance" über die Bühne. Die fünf dann noch verbliebenen Paare tanzen dann zu Songs aus dem Musical, das auf dem gleichnamigen Film von Baz Luhrmann (61) aus dem Jahr 2001 basiert. Das Jurypult wird aus dem Studio in den Musical Dome transferiert. Am Pult werden Jorge González (56), Motsi Mabuse (43) und Joachim Llambi (59) wie gewohnt ihre Bewertungen abgeben. TV-Weltpremiere für "Moulin Rouge! Das Musical" "Wir freuen uns auf ein tolles Viertelfinale, das zum ersten Mal in der Geschichte von 'Let's Dance' außerhalb des TV-Studios stattfinden wird", sagt RTL-Unterhaltungschef Markus Küttner in einer Pressemitteilung. Auch Henning Pillekamp, Geschäftsführer der Moulin Rouge Musical Produktions GmbH, jubelt. "Keine Produktion von 'Moulin Rouge! Das Musical' weltweit war bisher Austragungsort für eine Live-TV-Show", zitiert ihn die Pressemitteilung.

„Höhle der Löwen“: Fäkalien zu Gold machen - warum gab’s dafür keinen Deal?

Aus Scheiße  Gold machen - eine Geschäftsidee so alt wie die Menschheit. Einem Gründer wäre dies beinahe gelungen. Doch seinem Bio-Dünger fehlt noch die EU-Zulassung. Drei Gründer freuten sich hingegen über neue Löwen-Power. Ein Ideengeber erhält sogar noch nie dagewesene Unterstützung. Zwei neue Deals, spannende Verhandlungen und mehrere interessante Gründer-Ideen bot Folge vier der diesjährigen Staffel von "Die Höhle der Löwen" (VOX). Besondere Aufmerksamkeit weckte ein innovatives Konzept zur Weiterverwertung menschlicher Fäkalien. Bei einem anderen Gründer griffen die Löwen zu einer noch nie dagewesenen Form der Unterstützung für dessen Geschäftsidee. "Bitte nicht Elon Musk, der ist zu teuer." Sie wollen anderen Menschen mit Behinderung Mut machen: Gründer Louis Kleemeyer (23), sein Vater Marco (55) und Mentorin Karin Schallert. Mit der Internet-Plattform Unique United haben sie einen zentralen und übersichtlichen Ort entwickelt, wo Anbieter von Jobs, Ausbildungen und Freizeitmöglichkeiten und behinderte Menschen zueinander finden können. Dabei war Louis' Start ins Leben mehr als steinig: Im Alter von zwei Tagen hörte er auf zu atmen und trug mehrere gesundheitliche Einschränkungen davon. Die konnten ihn aber nicht von einem erfolgreichen Weg bis hin zum Gründer abhalten. Für den nächsten Step in der Geschichte von Unique United riefen er und seine Begleiter 210.000 Euro für 35 Prozent der Unternehmensanteile auf. Begeistert von Louis' Enthusiasmus heckten Janna Ensthaler (40) und Carsten Maschmeyer (64) einen ungewöhnlichen Vorschlag für die Gründer aus: "Es ist kein echter Investoren-Case. Gleichzeitig wollen wir Euch hier nicht einfach wieder gehen lassen. Deshalb haben wir eine Idee, die es wahrscheinlich so noch nie gab", machte es Maschmeyer spannend. "Wir wollen euch euren ersten Mitarbeiter eurer Wahl zur Verfügung stellen. Bitte nicht Elon Musk, der ist ein wenig zu teuer. Ansonsten seid ihr frei in der Wahl. Wir übernehmen die Kosten für ein Jahr." Klar, dass die drei Gründer zuschlugen. Und Carsten Maschmeyer resümierte: "Ihr seid die Ersten, die keinen Deal haben, aber mit einem neuen Mitarbeiter mehr hier rausgehen." "Starker Verkäufer, aber schwache Zahlen" Eis spielt in Andreas Siebrechts (59) Leben eine zentrale Rolle. Der Gründer aus Weilerswist hat mit GelatoPack eine patentierte Liefer- und Take-Away-Verpackung für Speiseeis-Kreationen und Milchshakes kreiert. Seine Erfindung soll ein Problem aller Eis-Freunde lösen: Wie transportiere ich die leckeren Kugeln, ohne dass sie schmelzen? Das Geheimnis von GelatoPack liegt in den zwei Kühl- bzw. Akku-Zonen seines Produkts. Selbst bei 40 Grad im Schatten soll Eis für mindestens eine Stunde transportfähig bleiben. Für den Markterfolg seiner bereits prämierten Verpackung benötigte Siebrecht 250.000 Euro für zehn Prozent der Marktanteile. Den Löwen schmecken zwar die mitgebrachten Eisbecher. GelatoPack ist allerdings noch nicht im Handel. "Starker Verkäufer, aber schwache Zahlen", fasste Carsten Maschmeyer zusammen. Super-Vertriebler Siebrecht wollte sich davon nicht aufhalten lassen: "Ich suche Visionäre, keinen Bleistift-Anspitzer in der Bank." "Andreas, du bist der Hammer!", lautete Ralf Dümmels (57) Lob. Dennoch wagte sich keiner der Löwen an ein Investment in Andreas' Lebensmittelverpackungen. Viel Spannung um den Entspannungsdeal "Über 4,5 Millionen Krankheitstage verzeichnete Deutschland wegen Burnout allein im letzten Jahr." So stieg das Gründer-Paar Beixi Jia (32) und Julian Stodt (39) aus Hamburg ein. Mit Mind Vacations setzen sie ihre Art der Achtsamkeits-Meditationen dagegen, die von der asiatischen Herkunft des Paares geprägt ist. Sie wollen Neulinge wie Meditationsprofis in die Welt der Tee-Meditation einführen und so für Entspannung und innere Zentrierung sorgen. Ihre Mind Vacations Box enthält eine Meditationstasse und zehn Bio-Tee-Sachets. In der begleitenden App finden Entspannungssuchende allerlei Gedankenreisen und Tee-Meditationen. 

„In aller Freundschaft“: Dr. Heilmann hat jetzt einen Mann an seiner Seite

In der neuen Folge von „In aller Freundschaft“ lernt der erblindete Roland Heimann seinen neuen Alltagshelfer kennen – und weist ihn direkt in die Sachsenklinik ein. Verwaltungsdirektorin Sarah Marquardt (Alexa Maria Surholt), hat sich darum gekümmert, dass Roland Unterstützung bei der Bewältigung seines Alltags bekommt. Schon beim ersten Aufeinandertreffen zwischen Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann) und Alltagshelfer Nico Hartmann (Roland Schreglmann) wird klar: hier haben sich zwei noch lange nicht gefunden. Dr. Heilmann ist von seiner neuen Alltagshilfe zunächst alles andere als angetan, sogar das Rasierwasser von Nico passt ihm nicht. Der offene Alltagshelfer scheint aber schwierige Fälle gewohnt zu sein und lässt sich von Rolands ablehnenden Art nicht verunsichern.  „Spitze, oder? Dann können sie mich am Geruch erkennen, wenn sie mich schon nicht sehen können!“ Während seines ersten Besuchs räuspert sich Nico allerdings mehrmals ungewöhnlich stark und muss husten. Dem langjährigen Chefarzt der Sachsenklinik fällt das mit seinem geschärften Gehörsinn und seiner langjährigen Erfahrung sofort auf und er schickt ihn zur Untersuchung bei seinem ehemaligen Kollegen Dr. Ilay Demir (Tan Caglar), der den Alltagshelfer direkt durchcheckt. Roland verweist auf Nicos Atemgeräusche und äußert die Vermutung, dass es „nach Hörbefund“ eine organische Ursache geben müsse. Auf einem Röntgenbild zeigt sich dann auch, dass Dr. Heilmanns Vermutung zutrifft. In der Lunge des Mannes sitzt ein Fremdkörper, der wie ein Tannenzweig aussieht.

Ina Müller beim ESC-Finale dabei

Große Ehre für Ina Müller: Die Hamburger Late-Night-Talkerin und Sängerin gibt beim ESC-Finale am 11. Mai die Punkte-Verteilung der deutschen Jury bekannt. Keine Premiere für Müller. Schon einmal hatte sie die berühmten "twelve points" verkündet. Bereits zum zweiten Mal heißt die offizielle "Spokesperson" der deutschen Jury beim ESC-Finale Ina Müller. Damit verkündet die 58-Jährige Talkerin, Sängerin und Autorin nach 2011 erneut, wer die berühmten "twelve points" aus Deutschland erhält. Am Samstag, dem 11. Mai, ab 21 Uhr übertragen Das Erste, die ARD Mediathek, eurovision.de und die ARD Audiothek das Finale aus dem schwedischen Malmö. Im Anschluss an die Auftritte der 26 Teilnehmer-Länder meldet sich die Wahl-Hamburgerin dann aus einem NDR-Studio in Hamburg-Lokstedt mit der Punktevergabe. Deutschland wird in der Show durch ISAAK mit seinem Song "Always on the run" vertreten. Deutsche Punkte schon 2011 verkündet Müller ist geradezu prädestiniert für den Job der offiziellen Sprecherin der deutschen ESC-Jury. Als Sängerin tritt sie vor ausverkauften Häusern auf. Als Talkerin hat sie mit "Inas Nacht" Kult-Status erreicht. "Best of Singen & Sabbeln" nennt die beliebte Entertainerin selbst die Highlight-Zusammenschnitte ihres Kult-Talks. Da erscheint es nur folgerichtig, dass Müller die ehrenvolle Aufgabe der Jury-Sprecherin schon zum zweiten Mal zuteilwird. 2010 holte Lena Meyer-Landrut (32) mit "Satellite" in Oslo den Sieg und den ESC nach Deutschland. Beim ESC 2011 in Düsseldorf wurde Ina Müller zur damaligen ESC-Moderatorin Anke Engelke (58) geschaltet, um die deutschen Punkte zu verkünden. Vorgänger Schöneberger und Elton In den vergangenen Jahren oblag es vor allem Barbara Schöneberger (50), die Jurypunkte aus Hamburg bekannt zugeben. Insgesamt siebenmal, von 2015 bis 2022, war sie Sprecherin der deutschen Experten-Kommission. Nach Moderator Elton (53) im vergangenen Jahr darf sich jetzt Ina Müller auf ihren Auftritt vor etwa 150 Millionen ESC-Fans weltweit freuen. Barbara Schöneberger moderiert in diesem Jahr erneut das Rahmenprogramm für das ESC-Finale. Die Shows "ESC - der Countdown" und "ESC - die Aftershow" präsentiert sie live aus Malmö. Übrigens: Die Zusammensetzung der deutschen ESC-Jury bleibt bis zum Finalabend geheim. Dann erst gibt der NDR bekannt, in wessen Namen Ina Müller die deutschen Punkte verteilt und den berühmten Satz spricht: "Twelve points of the Germany jury go to..." Quelle: SpotOnNews

Oliver Pocher muss mitten über dem Atlantik umdrehen

Statt in Miami, wo er seine Kinder besuchen wollte, strandete Oliver Pocher am Flughafen Frankfurt. Dadurch verpasste der Komiker einen geplanten Ausflug mit den Kids. "Wenn dein Flug nach 3 Stunden nochmal wegen eines technischen Fehlers zurückfliegt... Aber vorher nochmal Kerosin in die Nordsee lässt": Oliver Pocher (46) teilte auf Instagram seinen Frust über einen missglückten Flug nach Miami. Dort leben seine drei Kinder, die er mit Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden (41) hat. Am Samstag wollte der Comedian von Frankfurt nach Florida fliegen, doch mitten über dem Atlantik war schon wieder Schluss. Das Flugzeug musste umkehren, wie Pocher mit einer animierten Karte deutlich machte, auf der er die Route eingezeichnet hatte. Ursache für die Umkehr war eine "vermutete technische Unregelmäßigkeit an einem der Seitenruder". Dies teilte die Lufthansa auf Anfrage von diversen Medien wie RTL mit. "Das Flugzeug ist normal gelandet und wurde daraufhin eingehend von Technikern überprüft", sagte ein Sprecher des Unternehmens. Die Sicherheit an Bord sei zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen. "Wir bedauern die entstandenen Unannehmlichkeiten, die Sicherheit für unsere Passagiere und Crews hat zu jeder Zeit oberste Priorität". "Reisen im Jahr 2024" Nachdem Oliver Pocher wie die anderen 400 Fluggäste wieder in Frankfurt aussteigen musste, versuchte er es am nächsten Tag noch einmal. Doch am Sonntag (28. April) gab es erneut Probleme. "Überraschung, Überraschung, der nächste Flug hat schon wieder Verspätung", erzählte der Komiker in einem Video innerhalb seiner Instagram-Story. "Reisen im Jahr 2024", schrieb er sarkastisch unter den Clip. Besonders ärgerlich für den Komiker: In Miami wollte er eigentlich mit seinen Kindern ein Basketballspiel der Miami Heat besuchen. "Aber ist egal, die Tickets kriegste hinterhergeschmissen. Kostet ja kein Geld", so Pocher voller Ironie. Immerhin konnte er die Karten weitergeben und jemand anderem so eine Freude machen. Quelle: SpotOnNews

Nach neun Staffeln: Ende für legendären TV-Ermittler

Nach insgesamt neun Staffeln endet eine der besten britischen Krimiserien. Und selbst wenn nicht alle der insgesamt 36 Folgen von „Der junge Inspektor Morse“ absolute Spitzenklasse erreichten – keine einzige war uninspiriert, verquast oder gar überflüssig. Ein Artikel von HÖRZU Reporterin Sabine Krempl Für Detective Constable Endeavour Morse (Shaun Evans) führen die drei Finalfolgen (Di, 30. April, 23.10 Uhr bei ZDFneo) zurück nach Blenheim Vale, dem Heim für schwer erziehbare Jungs. Wird er den Fall, der ihn in der Episode „Nimmerland“ so quälte, endlich zu einem Ende bringen? Auch privat stellen sich für ihn die Weichen neu. Thursdays Tochter Joan (Sarah Vickers) überrascht Morse mit der Einladung zu einem Fest. Kollege Jim Strange (Sean Rigby) erweist sich als unverzichtbar. Eine wichtige Rolle spielt zudem Fred „Der junge Inspektor Morse“ galt bis zuletzt als Geheimtipp Thursday (Roger Allam), der auf seinem Lebensweg einen wichtigen Scheidepunkt erreicht. „Drehbuchautor Russell Lewis hat für das Finale viele Überraschungen im Ärmel – inklusive der Rückkehr bekannter Gesichter und lebensbedrohlicher Herausforderungen für Morse und Thursday, denen sie sich stellen müssen, ehe der letzte Abschied ansteht“, verspricht Produzent Damien Timmer. Trotz ihrer Qualität galt die Serie bis zuletzt als Geheimtipp, weil sie weder auf exaltierten Star-Appeal setzt wie „Sherlock“, noch in jenem britischen Provinzidyll spielt, das „Inspector Barnaby“ populär machte.

„Praxis mit Meerblick“: ER ist wieder da – gibt’s jetzt Probleme?

Inselärztin Nora Kaminski ist schwanger, will aber beruflich nicht kürzer treten. Das für in der neuen Folge „Schiffbruch“ zu Problemen. Dazu muss sie ein Kind vor dem Ertrinken und ihr Exmann Peer taucht plötzlich vor ihrer Praxis auf. Gute Nachrichten für die werdenden Eltern Nora (Tanja Wedhorn) und Max (Bernhard Piesk): Ihr Baby ist gesund. Dennoch gibt’s Knatsch, schließlich sieht die Ärztin ohne Doktortitel in ihrer Schwangerschaft keinen Grund dafür, es beruflich etwas ruhiger anzugehen – ganz im Gegenteil, sie ist gleich doppelt gefordert: erst nach dem seltsamen Sturz eines Jungen von einem Bootssteg, dann bei der dramatischen Erkrankung seiner Spielgefährtin. Darum geht’s in der neuen Folge „Schiffbruch“ (Fr, 26. April, 20.15 Uhr im Ersten) Louisa und Kyrill Kovalenka verstehen sich gut. Der Halbwaise aus der Ukraine lebt mit seiner Mutter Oksana in dem großzügigen Strandhaus von Louisas Eltern. Als Kyrill beim Piratenspiel vom Bootssteg stürzt, springt Louisa hinterher und zieht ihn aus dem Wasser. "Rügenärztin" Nora ist zufällig in der Nähe und kann den bewusstlosen Jungen reanimieren. Eine unerklärliche Schlagverletzung bei Kyrill lässt Nora vermuten, dass etwas zwischen den Kindern vorgefallen ist. Als Louisa kurz darauf erkrankt und in die Notaufnahme des Krankenhauses kommt, finden Doktor Heckmann und sein Team keine Erklärung für die lebensbedrohliche Immunschwäche. Nora erkennt jedoch, woran das Mädchen wirklich leidet. Als Nora geraden zu ihren neuen Patienten ins Krankenhaus fahren will, steht plötzlich ihr Ex-Mann in der Einfahrt. Peer Kaminski (Dirk Borchardt) ist gerade aus Frankreich zurückgekehrt und will sie mit ihr spontan eine teure Flasche Rotwein leeren, was die schwangere Nora natürlich ablehnt. Später, bei einem gemeinsamen Picknick am Abend, erfährt der Anwalt von der Schwangerschaft. Er ist erstmal sprachlos und ist dann völlig aus dem Häuschen – vor Freude. Peers Reaktion lässt jetzt nicht darauf schließen, dass er nach Rügen zurückgekehrt ist, um seine Exfrau wieder zurückzugewinnen.  Es ist also nicht mit neuen Problemen zu rechnen? Doch, aber die betreffen das ungeborene Kind von Nora und Max und sorgen für einen Cliffhanger am Ende der 21. Folge. Die Fortsetzung gibt’s am 3. Mai und dann müssen Noras Fans im Ersten die Taschentücher rausholen.

Senta Berger trauert um ihren Ehemann: Michael Verhoeven ist tot

Der Filmemacher Michael Verhoeven ist gestorben. Der Ehemann von Senta Berger wurde 85 Jahre alt. Für seinen Sohn Simon ist "eine Welt zusammengebrochen". Michael Verhoeven (1938-2024) ist tot. Der Regisseur und Ehemann von Senta Berger (82) ist im Alter von 85 Jahren verstorben, wie mehrere deutsche Medien übereinstimmend berichten. Filmemacher Simon Verhoeven (51), Sohn des Verstorbenen, habe die traurige Nachricht der "Bild"-Zeitung bestätigt. Laut Münchner "Abendzeitung" sei Verhoeven bereits Anfang der Woche verstorben und die Beisetzung habe am heutigen 26. April in privatem Kreise stattgefunden. "Mein Papa war der liebevollste, witzigste Vater, den sich ein Kind wünschen kann. Und ein brillanter, mutiger Filmemacher", erklärte Simon Verhoeven dem Blatt. "Für mich ist eine Welt zusammengebrochen. Er war mein großer Held und wird das auch immer sein." Seit 1966 mit Senta Berger verheiratet   Michael Verhoeven wurde 1938 in Berlin geboren. Er lebte mit seiner Ehefrau Senta Berger, mit der er seit 1966 verheiratet war, in Grünwald, einem Vorort Münchens. Neben Simon haben die beiden zudem den gemeinsamen Sohn Luca Verhoeven (45). Seine Karriere begann Michael Verhoeven zunächst im Schauspiel. Er war unter anderem im 1954 erschienen Klassiker "Das fliegende Klassenzimmer" neben Peter Kraus (85) zu sehen. Später machte er sich als Regisseur, Drehbuchautor und Produzent einen großen Namen. Zu seinen bekanntesten Werken gehört "Die weiße Rose" von 1982, über die Widerstandskämpferin Sophie Scholl (1921-1943). Sein Film "Das schreckliche Mädchen" aus dem Jahr 1990 wurde für einen Academy Award nominiert. Zu einem seiner letzten Erfolge gehörte die Komödie "Willkommen bei den Hartmanns" von 2016, die durchaus als Familienproduktion betrachtet werden kann. Er selbst war als Produzent beteiligt, Senta Berger hatte eine der tragenden Rollen. Der gemeinsame Sohn Simon führte Regie und war auch für das Drehbuch verantwortlich.

Bundesliga bald nicht mehr bei DAZN? Es sieht danach aus

Es gibt Streit im Vergabe-Prozess um die TV-Rechte der Bundesliga ab der Saison 2025/26.  Für das umstrittene Paket B soll Sky den Zuschlag bekommen haben, aber DAZN will das nicht akzeptieren. DAZN hatte nach Informationen der dpa rund 400 Millionen Euro jährlich für das Paket B geboten. Das ist das größte Paket mit den Spielen am Samstag um 15.30 Uhr und am Freitagabend sowie den Relegations-Partien. Dieses Paket enthält insgesamt 196 Live-Spiele.  Obwohl das Angebot von Sky für Paket B 20 Prozent unter dem von DAZN gelegen haben soll, erteilte die DFL vergangene Woche Sky den Zuschlag, da DAZN angeblich nicht in der Lage gewesen sein soll, kurzfristig eine Bankgarantie für die angebotene Summe vorzulegen. DAZN bemängelt fehlende Fairness Der Streamingsender fühlte sich daraufhin von der DFL diskriminiert und bemängelte fehlende Fairness in der Ausschreibung. Die Bankbürgscahft wurde nachgereicht. Die DFL wies die Vorwürfe zurück, die Auktion wurde aber vorerst ausgesetzt. Auf Anfrage von t-online teilte die DFL mit: "Ein Nachreichen von Unterlagen nach dem gemäß den Auktionsregeln erteilten Zuschlag über ein Rechtepaket hat keine Wirkung." Das Paket B sei "am 16. April nach den allen interessierten Unternehmen bekannten Auktionsregeln vergeben worden. Grundlage waren die bis dahin eingereichten Angebote inklusive der begleitenden Unterlagen." Pay-TV-Sender Sky äußerte sich bislang allerdings nicht zu dem Vorgang.

„Der Amsterdam-Krimi“: Darum ist Hannes Jaenicke großer Amsterdam-Fan

Geschichte, Grachten und große Kunst: Schauspieler Hannes Jaenicke erzählt exklusiv in HÖRZU, was ihn an der niederländischen Metropole so fasziniert. Ein Artikel von HÖRZU Reporterin Melanie Koch Seine Liebe zu den Niederlanden entdeckte der Schauspieler Hannes Jaenicke schon früh: „Als ich Kind war, hat meine Oma im Sommer immer die ganze Familie in Domburg an der holländischen Nordseeküste zusammengetrommelt“, erzählt er im Gespräch mit HÖRZU. „Eine wunderbar unbeschwerte Zeit.“ Seit 2018 steht der 64-Jährige nun in der niederländischen Hauptstadt für den „Amsterdam-Krimi“ vor der Kamera. „Ein absolutes Geschenk, denn für mich ist Amsterdam eine der schönsten Locations weltweit. Auch wegen der Menschen: Niederländer sind entspannt, humorvoll und herzlich.“ Der 8. Fall für LKA-Ermittler Alex Pollack  Von Mai bis Juli dauerten vergangenes Jahr die Dreharbeiten rund um die Grachtenstadt für zwei aktuelle Folgen der Reihe. Der Fall „Blutige Diamanten“ (Do, 25. April, 20.15 Uhr im Ersten) führt Jaenicke als eigenwilligen LKA-Ermittler Alex Pollack undercover in ein Diamantenunternehmen. Gedreht wurde in der „Burcht van Berlage“ im Herzen der Stadt, nahe des Zoos Artis. „Es ist ein altes Gildenhaus aus dem 19. Jahrhundert, einst genutzt von Diamantenschleifern“, sagt der Schauspieler. Heute befindet sich darin das Forschungs- und Dokumentationszentrum der niederländischen Gewerkschaftsbewegung. „Ein prachtvolles Bauwerk, das man von außen direkt erkennt.“

Hape Kerkeling verspricht: Horst Schlämmer kehrt zurück!

"Der Horst kommt zurück". Mit diesen Worten hat Komiker-Legende Hape Kerkeling die Kino-Rückkehr seiner Kultfigur Horst Schlämmer angekündigt. Ein neuer Film rund um den fiktiven Lokaljournalisten könnte schon 2025 starten. Rund 15 Jahre nach dem Kinostart von "Horst Schlämmer - Isch kandidiere!" hat Kultkomiker Hape Kerkeling (59) seine Kino-Rückkehr als fiktiver Journalist Horst Schlämmer angekündigt. Das verriet der 59-Jährige am Rande der Preisverleihung als "Düsseldorfer des Jahres" am 22. April der "Rheinischen Post". "Und im nächsten Jahr gibt es, so Gott will, einen Horst-Schlämmer-Film", sagte Kerkeling wörtlich bei dem Event. Horst Schlämmer soll dem Publikum durch "schwere Zeiten" helfen Kerkeling erhielt in Düsseldorf die Auszeichnung als "Düsseldorfer des Jahres" für sein Lebenswerk. Seine populäre Kunstfigur Horst Schlämmer stammt aus dem nahegelegenen Grevenbroich. Dort arbeitet er als Journalist für das fiktive "Grevenbroicher Tagblatt". In Schlämmers Dialekt erklärte Kerkeling bezüglich der Rückkehr seiner Kultfigur: "Weiße, der Horst kommt zurück. Ja, Rücken hin, Rücken her. Nein. Et muss noch mal sein." Auch einen Grund für das überraschende Kino-Comeback nannte der Entertainer: "Diese schweren Zeiten schreien nach klaren Antworten. Und die hat der Horst." Horst Schlämmer trat erstmals im Jahr 2005 in der RTL-Sendung "Hape trifft" auf. Im deutschen Fernsehen der 2000er Jahre erfreute sich die Figur großer Beliebtheit. Im Jahr 2009 folgte dann die Kinokomödie "Horst Schlämmer - Isch kandidiere!". Sie konnte über 1,3 Millionen Besucherinnen und Besucher in die Kinos locken. In dem Film von Kerkelings ehemaligem Lebenspartner Angelo Colagrossi (64) fasste Lokaljournalist Schlämmer frustriert von seiner Arbeit den Plan, Bundeskanzler zu werden, und gründete zu diesem Zweck eine eigene Partei.  Quelle: SpotOnNews

Henssler gibt Show auf und geht mit ‚Bundesvision Koch Contest‘ auf Sendung

TV-Koch Steffen Henssler ist mit „Grill den Henssler“ ein wichtiger Quotengarant für VOX am Sonntagabend und soll jetzt eine weitere Show bekommen: „Deutschland grillt den Henssler“. Dafür gibt er seinen Job beim Lieferdienst an der Seite von Tim Mälzer auf. In „Mälzer und Henssler liefern ab“ standen die beiden TV-Köche seit 2021 gemeinsam vor der Kamera und duellierten sich mit Schnellgerichten auf Kundenwunsch und hitzigen Wortgefechten. Damit ist es jetzt vorbei, die Sendung muss in Zukunft ohne Steffen Henssler auskommen und bekommt dann natürlich auch einen anderen Namen. Laut VOX-Programmchefin Kirsten Petersen soll sich der 51-Jähirge „nach zehn Duellen und einem Unentschieden zum Schluss“ entschieden haben, „den Lieferservice nicht weiterzuführen“.  Das Format soll nun mit Tim größten Konkurrenten aus „Kitchen Impossible“ fortgesetzt werden. Das bedeutet allerdingt nicht, dass der Hamburger Starkoch in Zukunft seltener im TV zu sehen sein wird: Im Herbst dieses Jahres soll die brandneue VOX-Show „Deutschland grillt den Henssler“ starten. „Wer Steffen kennt, weiß, der Gegner kann ihm nicht groß genug sein. Deshalb tritt der selbsternannte Koch-King jetzt gegen Promis und Köche aus verschiedenen Regionen aus ganz Deutschland an. Das wird unser ‚Bundesvision Koch Contest‘“ freut sich Kisten Petersen im Interview mit dem Medienmagazin dwdl.de. Am Sonntag (28. April) startet außerdem die 20. Staffel von „Grill den Henssler“ bei VOX.

Lee Majors feiert 85. Geburtstag: Das macht Colt Seavers heute

Mit seinen Rollen als Stuntman Colt Seavers und "Der Sechs-Millionen-Dollar-Mann" wurde Lee Majors zur weltberühmten Action-Legende. Am heutigen 23. April 2024 feiert der Hollywood-Star seinen 85. Geburtstag. In Deutschland kennt man den US-Schauspieler Lee Majors (85) vor allem als Super-Stuntman Colt Seavers aus der TV-Kultserie "Ein Colt für alle Fälle". In den 80er-Jahren war die Serie zwischen 1983 und 1987 fester Bestandteil im Nachmittagsprogramm nahezu aller Kinder. Wenn im ZDF der Titelsong "The Unknown Stuntman" erklang, gesungen von Lee Majors höchstpersönlich, saß die deutsche Jugend geschlossen vor den Fernsehgeräten, um das nächste Action-Abenteuer des coolen Stuntman und Kopfgeldjägers zu erleben. Als "Der Sechs-Millionen-Dollar-Mann" zum Superstar In den USA wurde er allerdings schon Jahre vorher durch seine Rolle in der Science-Fiction-Serie "Der Sechs-Millionen-Dollar-Mann" zu einer Legende. Zwischen 1974 und 1978 verkörperte er darin einen Astronauten und Testpiloten, der nach einem verheerenden Flugzeugabsturz zu einem Cyborg mit Superkräften umgebaut wird. Während "Ein Colt für alle Fälle" (im US-Original "The Fall Guy") in Deutschland zu einem riesigen Erfolg wurde, ging "Der Sechs-Millionen-Dollar-Mann" nach seiner Erstausstrahlung im Jahr 1988 auf RTLplus im damaligen TV-Dschungel jedoch weitgehend unter. Auf dem Höhepunkt seines Ruhms sorgten nicht nur Lee Majors' Serien und Filme für Aufsehen, sondern auch seine von 1973 bis 1982 andauernde Ehe mit der Schauspielerin Farrah Fawcett (1947-2009), die seinerzeit vor allem durch ihre Rolle in der Krimiserie "Drei Engel für Charlie" zu einem absoluten Sexsymbol avancierte. Auch seine darauffolgende vierjährige Ehe mit dem Playmate Karen Velez (1961-2023) stieß in der Klatschpresse auf reges Interesse. Im Jahr 2002 ging der Schauspieler mit dem wesentlich jüngeren Model Faith Majors (49) eine weitere Ehe ein, die bis heute Bestand hat. Flucht aus Hollywood Nach dem Ende von "Ein Colt für alle Fälle" verschrieb sich Majors eine Hollywood-Auszeit und zog für rund zehn Jahre nach Florida, um dem Trubel um seine Person zu entkommen. "Ich musste einfach eine Pause einlegen", verriet er dem Magazin "Closer Weekly" später dazu, "und während ich dort war, habe ich nur einige kleine Independent-Filme gemacht. Als ich zurückkam, fing ich an, viele Independent-Filme zu machen und viele Komödien, wie "Weeds - Kleine Deals unter Nachbarn". Das war gut und in gewisser Weise fühlte es sich an, als würde ich noch einmal neu anfangen." Gleichzeitig sei ihm während dieser Auszeit auf zahlreichen Reisen erst richtig klar geworden, wie bekannt ihn seine Rollen als Colt Seavers und "Der Sechs-Millionen-Dollar-Mann" weltweit gemacht hatten. "Es war erstaunlich, wie viele Menschen auf einen zukamen - völlig Fremde in völlig anderen Kulturen - nur um "Hallo" zu sagen. Das war sehr berührend und erstaunlich für mich", so der Schauspieler im Rückblick. Nebenrollen und Gastauftritte Auch wenn Majors in den folgenden Jahrzehnten kontinuierlich weiter seinem Schauspieler-Handwerk nachging, legte er es dabei nicht wirklich darauf an, mit seinen Jobs wieder in die oberste Liga der Hollywood-Stars zurückzukehren. Zumeist handelte es sich dabei um Nebenrollen oder Gastauftritte in Fernsehserien wie "The Game", "CSI: NY" oder "Grey's Anatomy". In letzter Zeit glänzte er unter anderem in der Comedy-Horror-Serie "Ash vs Evil Dead" in der Rolle von Brock Williams, dem Vater der Hauptfigur Ash Williams. Ryan Gosling übernimmt das Stuntman-Zepter Nur kurze Zeit nach Lee Majors' 85. Geburtstag wird ab dem 2. Mai auch sein Alter Ego Colt Seavers auf der großen Kino-Leinwand auferstehen. In "The Fall Guy", der Filmadaption der 80er-Jahre-Kultserie, schlüpft diesmal kein Geringerer als Ryan Gosling (43) in die Rolle des draufgängerischen Stuntman und Schürzenjägers. An seiner Seite ist zudem die Schauspielerin Emily Blunt (41) in der Rolle der Nachwuchsregisseurin Jody Moreno zu sehen. Und natürlich sorgte Star-Regisseur David Leitch (48) dafür, dass auch die Serien-Legende Lee Majors mit einem Gastauftritt in dem "Ein Colt für alle Fälle"-Reboot gewürdigt wird.

"Sing meinen Song": Staffel 11 startet - auch ein Netflix-Fighter ist dabei

Die elfte Staffel von "Sing meinen Song" startet heute bei VOX. Gastgeber ist bereits zum vierten Mal Johannes Oerding. Die sechs Ausnahmekünstler plus einem Specialguest sind erstmals beim Tauschkonzert dabei und werden  wie immer die größten Hits ihrer Kollegen interpretieren. Johannes Oerding (42) lädt wieder nach Südafrika ein. Am 23. April (20:15 Uhr bei VOX) geht "Sing meinen Song" in die elfte Staffel. Bereits seit 2014 begeistert das Format die Zuschauer Jahr für Jahr mit seinen musikalischen Höhepunkten, den privaten Einblicken in das Leben der Künstler und allerlei Gänsehautmomenten.  Bei dem Tauschkonzert wird jedem Musiker ein eigener Abend gewidmet. Jeder der anderen Teilnehmer covert ein Lied des Künstlers und lässt es so in ganz anderen Tönen erklingen. Sechs neue Gesichter haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Hits ihrer Kollegen zu interpretieren. Zum ersten Mal gibt es in diesem Jahr aber auch einen Stargast, der nur an einem Abend auftaucht. Das sind die Teilnehmer der elften Staffel "Sing meinen Song": Eva Briegel Der erste Abend dreht sich ganz um Eva Briegel (45). Besser bekannt ist die gebürtige Leonbergerin als Frontfrau der Pop-Rock-Band Juli. Mit ihr feierte sie Anfang der 2000er-Jahre riesige Erfolge. Schon ihre erste Single "Die perfekte Welle" hielt sich ein halbes Jahr in den deutschen Charts. In der Kategorie Musik national gewann Juli 2006 einen Bambi. Briegel ist mit Andy Penn (45), dem Gitarristen der Band MIA, liiert. Die beiden haben eine Tochter und wohnen in Berlin. Tim Bendzko Am zweiten Abend werden die Songs von Tim Bendzko (39) vorgetragen. Der Sänger studierte evangelische Theologie in Berlin, brach das Studium aber nach fünf Semestern ab. Nach einem kurzen Intermezzo mit den Söhnen Mannheims feierte er 2011 den Durchbruch mit seinem Debütalbum "Wenn Worte meine Sprache wären". Es folgten zahlreiche weitere deutschsprachige Pop-Hits, Auszeichnungen und Tourneen. Im TV ist Bendzko ein alter Hase: Er saß bereits in der Jury von "The Voice Kids" und nahm bei "The Masked Singer" oder "Schlag den Star" teil. Emilio Sakraya Wesentlich neuer im Geschäft ist der Berliner Emilio Sakraya, der unter dem Künstlernamen Emilio auftritt. Er startete seine Karriere als Schauspieler und wirkte unter anderem bei den Kinofilmen "Zeiten ändern dich", "Bibi und Tina" und "Kalte Füße" mit. Zuletzt war er in dem Netflix-Actionspektakel "60 Minuten" zu sehen, wo er den  MMA-Kämpfer Octa, der sich auf der Flucht vor zwielichtigen Gestalten durch Berlin boxt.  2016 brachte der  27-Jährige seine erste Single "Down by the Lake" auf den Markt, damals noch in englischer Sprache. Schnell wechselte er zu deutschen Pop-Songs. Bisher hat Sakraya zwei Alben herausgebracht und ist zum absoluten Mädchenschwarm avanciert.

„Blindspot: Starker Psychotriller im ZDF - wieder mit Felicitas Woll

Nachdem seine Frau Anara verunglückt ist und im Koma liegt, wittert der erfolgreiche Manager Max im neuen ZDF-Thriller „Blindspot“ eine Verschwörung – oder ist doch alles ganz anders? Die Polizei vermutet, dass Anaras Wagen manipuliert wurde. Max van Veeren (Klaus Steinbacher) sucht hinter den Hochglanzfassaden Frankfurts nach Antworten und gerät in eine Abwärtsspirale aus Intrigen. Während Max zunehmend an seinem sozialen Umfeld zweifelt, bleibt Kollegin Saskia Blankenstein (Felicitas Woll) seine einzige Verbündete. Doch auch sie verliert zunehmend die Geduld, gefährdet Max doch nicht nur seine eigene berufliche Zukunft, sondern auch die Aussicht ihrer Firma auf einen Software-Deal mit einem Scheich (David A. Hamade). Max verdächtigt daher seinen Kollegen Patrick (Marcus Mittermeier), involviert zu sein, denn der Mordversuch könnte auch ihm gegolten haben, zudem wird er von einem bedrohlichen Fremden verflogt. Was ist real, was Illusion? Die Zuschauer*innen müssen bei dem erstklassig besetzten Psychothriller gut aufpassen, denn Regisseur Hannu Salonen („Oktoberfest 1900“) erzählt aus der Perspektive des vermeintlich so selbstsicheren Alphamännchens Max nicht zuletzt auch von den Fallstricken der Wahrnehmung und es stellt sich die Frage: Was ist real, was Illusion? Kein Wunder, denn das Drehbuch stammt aus der Feder des “Dark“-Autors Marc O. Seng und ist – ähnlich wie bei der gefeierten Netflix-Mystery-Serie -  mit Rückblenden und Traumsequenzen clever konstruiert. Die Hauptrolle als gutaussehender IT-Manager spielt Klaus Steinbacher, der 2022 als Franz Beckenbauer in „Der Kaiser“ für Aufsehen sorgte. „ Der Drang nach Bewunderung ist das große Thema dieser Figur“, erklärt der 30-Jährige seine Rolle als Max, der „mit Verletzungen und Enttäuschungen überhaupt nicht fertig werden kann.“

„Dschungelcamp-Allstars“: Wer wagt sich ein zweites Mal in den RTL-Busch?

Stehen die ersten Kandidaten für die Dschungelcamp-Allstars-Staffel im Sommer 2024 bereits fest? Im Sommer 2024 strahlt RTL außer der Reihe ein Special von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" aus. Damit feiert der Sender den 20. Geburtstag des Reality-Klassikers. Das hatten Sonja Zietlow (55) und Jan Köppen (41) bei der Wiedersehens-Show der letzten Staffel im Februar verkündet. Und auch der Titel steht bereits fest: "Ich bin ein Star - Showdown der Dschungel-Legenden". Zwölf verdiente Camper aus 20 Jahren "IBES" bekommen eine zweite Chance. Gedreht wird jedoch nicht in Australien, wo das Dschungelcamp normalerweise über die Bühne geht. Schauplatz ist stattdessen Südafrika, genauer gesagt der Swadini Nationalpark am Blyde River Canyon. Fans des Dschungelcamps kennen die Location bereits. 2021, mitten in der Corona-Pandemie, wich die Produktion hierin aus. Die Dreharbeiten sollen laut "Bild"-Zeitung angeblich bereits im Mai über die Bühne gehen. Geht Bushido in den Busch? Über die Teilnehmer des Sommercamps wird natürlich schon fleißig spekuliert. Das jüngste Gerücht: Rapper Bushido (45) soll rund um die Show zu sehen sein, das berichtet zumindest "Bild". Allerdings soll Bushido keiner der zwölf Kandidaten sein. Das würde auch gegen das Konzept verstoßen, da er noch nie im Dschungelcamp war. Stattdessen könnte der Wahl-Dubaier gemeinsam mit seiner Frau Anna-Maria Ferchichi (42) die Sendung kommentieren, etwa im Rahmen eines Podcasts. Denkbar wären laut dem Blatt auch Dreharbeiten für die RTL+-Doku "Bushido & Anna-Maria - Alles auf Familie" in der Nähe des Camps. Im gemeinsamen Podcast "Im Bett mit Anna-Maria und Anis Ferchichi" hatte sich Anis Ferchichi, so der bürgerliche Name des Rappers, als großer Fan des Trash-TVs geoutet. So wollte er mit seiner Frau ins "Sommerhaus der Stars" einziehen, die legte aber ein Veto ein. Trotzdem besuchten die beiden für ihren Podcast das "Sommerhaus"-Set. Diese Promis sind im Gespräch Die "Bild"-Zeitung will schon die Namen der ersten Allstars kennen, die im Sommer angeblich ins Dschungelcamp gehen könnten. Naturgemäß handelt es sich um Promis, die sich bei ihrer ersten "IBES"-Teilnahme nicht gerade unauffällig verhielten. Sarah Knappik (37) soll demnach dabei sein. 2011 trieb die ehemalige "GNTM"-Kandidatin ihre Kollegen fast in den Wahnsinn. Sie drohten mit Streik, falls Sarah "Dingens" bleiben sollte. Letztes Jahr versuchte sich Knappik, geläutert bei "Kampf der Realitystars" zu zeigen. Es ging nur ein paar Folgen lang gut. Daniela Büchner (46) ist laut "Bild" angeblich ebenfalls gesetzt. Die Witwe des Ex-Dschungelcampers Jens Büchner (1969-2018) wurde 2020 Dritte bei "IBES". Dabei stellte sie einen Rekord von Dschungelprüfungen auf. Zwölfmal wählten die Zuschauer sie aus. Georgina Fleur (34) wurde 2013 Sechste im Dschungelcamp. Dabei nervte sie ihre Mitbewohner mit etlichen Eskapaden. Das könnte 2024 vor allem Thorsten Legat (55) auf den Plan rufen. Der Ex-Fußballer scheut keine klare Ansage. So wurde er 2016 zum Publikumsliebling. Legat soll neben Trash-TV-Dauergast Kader Loth (51) angeblich ebenfalls als Kandidat feststehen. Es kursieren zudem Gerüchten zufolge die Namen von Giulia Siegel (49), Gina-Lisa Lohfink (37), Ex-Bro'Sis-Star Indira Weis (44) sowie des Currywurst-Unternehmers Chris Töpperwien (50). Drei Personalien sind schon fix. Neben Sonja Zietlow und Jan Köppen ist auch Dr. Bob (73) wieder dabei. Quelle: SpotOnNews    

„Drei gegen Einen“: Darum geht’s in der neuen RTL-Show der Champions

In der neuen Show „Drei gegen Einen“ gehen Elton, Jens Knossalla und Tim Mälzer im Kampf mit Champions an ihre Grenzen – auch körperlich. Ein Artikel von HÖRZU Reporter Dirk Oetjen Autos umkippen, das Geschicklichkeitsspiel „Jenga“ mit der Zunge spielen, im Wettstreit mit einem Hund Luftballons zerbeißen: In der neuen RTLShow „Drei gegen Einen“ halten Olympiasieger, Weltmeister, Weltrekordhalter und andere Champions ein Promi-Trio aus Elton, Tim Mälzer und Jens Knossalla auf Trab. Allein hätte keiner von ihnen eine Chance, zu dritt immerhin einen Hauch davon. „Es ist eine Riesenehre, mit diesen zwei Showgrößen in einem Team anzutreten“, sagt Entertainer und „Let’s Dance“-Veteran Jens „Knossi“ Knossalla zu HÖRZU. Trotz einiger Gemeinsamkeiten stellen die drei Kumpeltypen im TV unterschiedliche Qualitäten unter Beweis. „Elton ist zum Beispiel einer, der schnell rennen kann. Das glaubt man gar nicht!“, so Knossalla. TV-Koch Tim Mälzer sei ein guter Allrounder – und nebenbei der größte Schnacker unter den dreien, die allesamt nicht auf den Mund gefallen sind. „Tim feuert durch, der hat Redebedarf, der muss gehört werden“, sagt Knossalla und lacht. Er selbst bezeichnet sich als größten „Beißer“: „Als Jüngster bin ich der, der immer fightet bis zum Ende!“, erklärt der 37-Jährige, den rund 15 Jahre von seinen beiden prominenten Mitstreitern trennen.

„Kampf der Realitystars“: Matratzen-Pilates vor der Kamera

Zum ersten Mal in der Geschichte der Trash-TV-Show "Kampf der Realitystars" räumen zwei Promis Sex vor der Kamera ein. Nur blöd, dass das beteiligte "GNTM"-Sternchen Elsa Latifaj eigentlich vergeben ist. Reality-TV-Promi Calvin Kleinen scheint das nicht großartig gestört zu haben. Damit läuft für RTLZWEI alles rund bei der fünften "KdRS"-Staffel: Es gibt einen Skandal, der Schlagzeilen bringt (wie unsere), aber so harmlos ist, dass er nicht für Erklärungsnot sorgt und die Fronten am Traumstrand verhärten sich - so lieben es die Reality-TV-Fans! In der zweiten Folge von "Kampf der Realitystars" (immer mittwochs 20:15 Uhr bei RTLzwei und RTL+). würde Calvin Kleinen (32) gerne noch im Bett kuscheln. Aus den Federn aufgestanden, wird die eher zufällig in der Nähe stehende Elsa Latifaj (19) zum "Kuschelopfer". Elsa hat ein anderes Verständnis von körperlicher Annäherung. Sie fesselt ihn mit Klebeband. Die anderen Promis finden die Anbahnung süß, nur Maurice meldet moralische Bedenken an. Schließlich hat Elsa einen Freund. Nachschub am Strand: Die "neue Alte" (Selbstbezeichnung) Jenny Elvers (51) kommt an. "Versteckt den Alkohol", ruft Kevin Schäfer (34) mit Anspielung auf die Vergangenheit der Ur-Mutter der deutschen It-Girls. Ben Tewaag (47) freut sich, endlich mal jemand zu kennen. Kevin hat Jenny immerhin mal vor zehn Jahren Klamotten verkauft. Und beschwert sich, weil sie ihm kein Trinkgeld gab. Auf Jenny folgt mit Aleks Petrovic (32) nach Maurice Dziwak (25) in der zweiten Folge der nächste "Sommerhaus der Stars"-Teilnehmer, der sein Image in "Kampf der Realitystars" reinwaschen will. Obwohl er sein teilweise toxisches Partnerverhalten im Sommerhaus scheinbar nicht wirklich bereut. Stattdessen jammert er, dass er es als "maskuliner Mann" heutzutage schwer habe. "Sommerhaus"-Rivale Maurice zittert vor Aleks' Entscheidungsgewalt über einen Rauswurf. "Bin gleich raus", murmelt er. Immerhin geben sich die Möchtegern-Alphamänner zur Begrüßung die Hand. Löwe Maurice gegen alten Rivale Aleks Im ersten Spiel der Folge treffen Aleks und Maurice gleich aufeinander. Die Stars treten in Dreierteams gegeneinander an. Einer von ihnen muss in einen großen, mit Luft gefüllten Ball schlüpfen, der mit Wimpeln gespickt ist. Dann geht es in den Clinch, man muss so viele Wimpel des Gegners wie möglich abreißen. Auf denen stehen komplizierte Wörter, manche sind richtig geschrieben, manche falsch. Im zweiten Schritt müssen alle drei Teamkollegen Wörter in richtig und falsch teilen.

TV-Moderator Elton verliert eine weitere Show

Es läuft gerade nicht alles rund bei Elton. Nach dem Aus bei ProSieben stehen auch bei seiner neue TV-Heimat Veränderungen an:  Die Show "Blamieren oder Kassieren" steht vor dem Aus.  Die Nachricht, dass Moderator Elton (53) künftig nicht mehr durch die ProSieben-Show "Schlag den Star" führen wird, schlug vergangene Woche hohe Wellen. Beim direkten Konkurrenten RTL kann sich der einstige TV-Praktikant von Stefan Raab (57) zwar von diesem Schock erholen. Doch auch dort scheint eine große Veränderung anzustehen, die direkt mit Elton und einem seiner Formate zusammenhängt. So berichtet die BILD, dass die von Elton moderierte Show "Blamieren oder Kassieren" abgesägt wird. Was sind die Gründe? Zu den Gründen diesbezüglich wird ein Sprecher des Senders mit den Worten zitiert: "'Blamieren oder Kassieren' hatte einen starken Staffelstart, konnte die Marktanteile aber nicht durchgängig halten." Stattdessen wolle man sich "nun auf andere tolle Projekte mit Elton [konzentrieren], u. a. 'Drei gegen Einen' und 'Das RTL EM-Studio - Alle Spiele, Tore, Emotionen'." Die bereits aufgezeichnete Folge von "'Blamieren oder Kassieren", die am kommenden Donnerstag (18. April) zur Primetime laufen wird, sei folglich die vorerst letzte. Dabei war "Blamieren oder Kassieren", das zunächst als kleines Segment in Raabs Sendung "TV Total" begann und sich zur eigenständigen Show mauserte, erst im vergangenen Jahr bei RTL gelandet. Nun scheinen jedoch zumindest vorerst andere Shows mit Elton Vorrang zu haben. Neben den erwähnten "Drei gegen Einen" und dem "RTL EM-Studio" ist das vor allem das Format "Schlag den Besten", das ebenfalls unlängst von ProSieben zu RTL gewandert war und weiterhin von Elton präsentiert wird. Aus nach 13 Jahren bei ProSieben Vergangene Woche war von ProSieben mitgeteilt worden, dass Matthias Opdenhövel (53) statt Elton künftig als Moderator von "Schlag den Star" fungieren wird. Der Geschasste hatte kurze Zeit später auf seinem offiziellen Instagram-Account seine Enttäuschung darüber zum Ausdruck gebracht und betont, "diese wundervolle Sendung nicht freiwillig" abgegeben zu haben: 

„Notruf“: Bärbel Schäfer kämpft beim TV-Comeback auch mit ihrem Trauma

Bärbel Schäfer ist die Moderatorin der "Notruf"-Neuauflage. Mit den "echten Helden" der Rettungskräfte verbindet sie ein höchst persönliches, traumatisches Erlebnis - den Unfalltod ihres Bruders. Ab 22. April und immer werktags um 18 Uhr bringt Sat.1 das ehemalige RTL-Format "Notruf" zurück, das letztmals vor fast 20 Jahren ausgestrahlt wurde. Für die Neuauflage kehrt auch Bärbel Schäfer (60) ins Fernsehen zurück und moderiert die Show, in der wie im Original dramatische Einsätze von Rettungskräften nachgestellt werden. Im Gespräch mit der Zeitschrift "Gala" hat die 60-Jährige über ihre Motivation gesprochen, durch das Format zu führen - und dabei über den wohl traumatischsten Moment ihres Lebens gesprochen. So wolle sie die Sendung nutzen, um jenen Menschen, die täglich im Einsatz sind und Leben retten, die gebührende Ehre zu erweisen - "für mich sind das echte Helden". Zugleich wisse sie selbst nur zu gut, wie aufwühlend es sein kann, die Notrufnummer mit wild pochendem Herzen wählen zu müssen. Für einen Nachbarn in Not habe sie das einst tun müssen. Im Jahr 2013 veränderte sich alles Auch im schlimmsten Moment ihres Lebens hatte sie mit den Einsatzkräften zu tun: "Ich habe Notärzte leider im Zusammenhang mit dem Unfalltod meines Bruders kennengelernt." Im Jahr 2013 verunglückte ihr Bruder Martin mit nur 46 Jahren bei einem Unfall auf der Autobahn tödlich. Der Moment, als Schäfer von dem Schicksalsschlag erfuhr, hat sich in ihr Gedächtnis gebrannt: "Er war eine Verkehrsmeldung, und bei mir stand nachts die Polizei mit einem Psychologen vor der Tür und hat mich aus dem Bett geklingelt." Seither müsse sie jedes Mal, wenn sie auf der Autobahn Rettungssanitäter im Einsatz sieht und ahnt, "wie diese Profis um das Leben eines Menschen kämpfen", an die Tragödie aus dem Jahr 2013 denken. "Der Schmerz geht ja nicht weg, der bleibt". Daran werde sie auch immer wieder in ganz alltäglichen Situationen erinnert: "Ich habe ja nicht nur meinen Bruder verloren, sondern auch meinen beruflichen Partner, meinen Mitbewohner, meinen besten Freund." (stk/spot)

Regine Halmich zum Boxkampf mit Stefan Raab: „Werden uns ins Gesicht schlagen“

Zum dritten Mal werden Stefan Raab und Regina Halmich im September in Düsseldorf gemeinsam in den Ring steigen. Nun hat die ehemalige Weltmeisterin Details zum geplanten Kampf verraten und macht eine klare Ansage. Die Boxhandschuhe hat die mehrfache Weltmeisterin zwar nach eigenen Angaben seit 17 Jahren nicht mehr richtig getragen, aber für sie steht trotzdem fest: „Ich denke, es wird für Stefan ausreichen, auch wenn ich 47 bin.“ Halmich betreibt auch nach dem Ende der Profi-Karriere regelmäßig Sport, hält sich für „ ziemlich fit“ und trainiert wieder mit ihrem alten Trainer, der sie während ihrer Profikarriere auf echte Weltmeisterschaften vorbereitet hat: „ Ich muss dieses Boxgefühl zurückbekommen und werde mich in Topform präsentieren.“ "Boxen kann man nicht spielen“ Das Aufeinandertreffen der beiden markiert das dritte und möglicherweise letzte Duell im Ring, nachdem Raab und Halmich erstmals 2001 gegeneinander boxten und dann 2007 erneut die Fäuste sprechen ließen. Für Stefan Raab waren es schmerzhafte Erfahrungen und auch diesmal soll es ordentlich zur Sache gehen. „Wir werden uns ins Gesicht schlagen, das ist klar. Das ist der Deal. Die Zuschauer wollen kein technisch hochqualifiziertes Boxen, sie wollen ein Spektakel. Aber dennoch: Boxen kann man nicht spielen“, so die Ansage von Hallmich. Von Zurückhaltung will die frühere Weltmeisterin also nichts wissen: „Im ersten Kampf brach ich seine Nase. Im zweiten Kampf verletzte er sich die Rippe. Mal sehen, was dieses Mal passiert. Aber ich werde die Herausforderung auf keinen Fall unterschätzen, denn ich glaube, er wird trainieren.“ Raab ist zehn Jahre älter als Hallmich legt aber wohl mehr Wert auf das große Spektakel, ein möglicher Sieg dürfte für ihn nicht die ganz große Rolle spielen, denn hinter dem Comeback von Stefan Raab steckt schließlich viel mehr.   „Es wird eine fantastische Show. Stefan kann einfach nicht klein denken, und ich bin gerne ein Teil davon“, freut sich Regina Hallmich auf den Kampf am 14. September im Düsseldorfer PSD Bank Dome. Bei welchem TV-Sender oder Streamingdienst der Showfight zu sehen sein wird, steht noch nicht fest.

"Bauer sucht Frau Int.": 6. Staffel startet – ER ist der Exot unter den Kandidaten

Insgesamt acht Landwirtinnen und Landwirte außerhalb Deutschlands wollen Bei "Bauer sucht Frau International"  wieder einen Traumpartner oder eine Traumpartnerin finden. Diese Singles sind 2024 dabei. Am Dienstag (16. April) startet die sechste Staffel "Bauer sucht Frau International" (20:15 Uhr bei RTL). In acht neuen Folgen werden Landwirtinnen und Landwirte auf der ganzen Welt auf Partner- oder Partnerinnensuche gehen. Im "Bauer sucht Frau"-Spin-off geht es dieses Mal unter anderem nach Guatemala, Kolumbien oder Togo – wo Philipp in den Tropen eine Selbstversorgungsfarm betreibt. Während der Corona-Pandemie hat sich der ehemalige Betreiber eines Berliner Fitnessstudios dazu entschieden, ein autarkes Leben in Togo zu führen. Der exotische 42-Jährige (oben im Bild) sucht eine Naturliebhaberin mit Interesse an Selbstversorgung, die mit ihm eine Familie gründen will. Philipp (oben im Bild) erinnert ein wenig an den berühmten Hexenmeister „Catweazle“ aus der gleichnamigen TV-Serie und lebt mit 40 Schweinen, 60 Enten und vielen Hühnern zusammen. Viel Komfort dürfen die „Hofdamen“ bei ihm allerdings nicht erwarten: „Zur Zeit wohne ich noch in meinem Reisemobil, bin aber dabei, mein Lehmhaus aufzubauen“, erklärt der ehemalige Marinesoldat. "Bauer sucht Frau" läuft bereits seit 2005 beim Sender RTL. Seitdem führt Inka Bause (55) durch die beliebte Kuppelshow. Die internationale Version "Bauer sucht Frau International" ging 2019 an den Start. In dem Spin-off gehen Deutsche auf Liebessuche im Ausland und lernen dort deutschsprachige Landwirte und Bäuerinnen kennen. Dazu laden die Single-Männer und auch -Damen die Auserwählten auf ihren Hof ein. Beim Stall ausmisten, Feldarbeiten und der Tierversorgung stellt sich heraus, ob es zwischen den Pärchen funkt. Bisher zwei Heiratsanträge, eine Hochzeit und ein Baby Wie RTL berichtet, haben in fünf Staffeln bisher 32 Bauern und Bäuerinnen in 17 Ländern auf sechs Kontinenten die große Liebe gesucht. Dass sich die Suche im TV lohnt, beweisen 15 Paare, die sich auf den Hofwochen gefunden haben. Dabei kam es zu zwei Heiratsanträgen, einer Hochzeit und ein Baby kam zur Welt. In der sechsten Staffel suchen neben Philipp auch diese Singles das große Glück: Andreas (63) kommt eigentlich aus Nordrhein-Westfalen, war dort verheiratet und hat zwei Kinder und zwei Enkelkinder. Eine Reise nach Guatemala vor fünf Jahren hat alles für den IT-Mitarbeiter verändert, er baute sich seine eigene Farm mit Kakaoplantage dort auf. Er lebt alleine und sucht eine aktive und lebensfrohe Partnerin. Fritz (46) ist vor rund 20 Jahren mit seiner Familie von der Schweiz nach Frankreich ausgewandert. Mit seinem Bruder und seinen Eltern lebt er auf dem gemeinsamen Hof mit Ackerbau und Milchvieh. Seit Ende 2022 ist er Single und sucht eine Partnerin, die weiß, was der Alltag auf einem Hof bedeutet.

"Höhle der Löwen": Goldener Deal für den Olympiasieger

Olympiasieger Matthias Steiner punktete bei den Löwen mit seinem Abnehm-Food. Auch Lisah und Constantin waren mit ihrem Aperitif aus Abfallprodukten der Kaffeebohne erfolgreich. Und Gründerin Anna konnte mit ihrem Töpfchen to go für Kinder ein dickes Geschäft abschließen. In Folge zwei erstrahlte "Die Höhle der Löwen" in goldenem Glanz. Olympiasieger im Gewichtheben Matthias Steiner (41) und seine Ehefrau und Mitgründerin Inge (53) waren zu Gast. Das Paar hatte den Löwen seine gesunden Low-Carb-Produkte mitgebracht, mit deren Hilfe Steiner 45 Kilogramm abgenommen hat. Der Deal schmeckte den Löwen genauso wie Lacascara, ein Aperitif aus den Abfallprodukten der Kaffeebohne. Ein praktisches Problem löste dagegen Gründerin Anna (38). Sie erfand eine Kindertoilette to go und landete mit einem der Löwen ein wahrhaft dickes Geschäft. "You are the man" Wie schwer ist es für einen Olympiasieger im Gewichtheben, einen Deal mit den Löwen zu stemmen? Matthias Steiner wollte es gemeinsam mit seiner Frau Inge, Moderatorin und Bestsellerautorin, wissen. Nach Ende seiner Karriere 2013 wog der Olympiasieger von 2008 über 150 Kilo. Damals wollte er wieder in seinen normalen Körper zurück. "Allerdings ohne Diäten, ohne mich quälen zu müssen." Heute lautet seine Mission: gute und gesunde Ernährung für alle. Daraus haben er und seine Frau eine breite Palette an zuckerreduzierten Low-Carb-Produkten entwickelt und die Marke "Steiner's" gegründet. Doch: Haben sich die beiden verhoben? Die "Steiner's"-Produkte kamen bei den Löwen durchweg gut an. Einzig der relativ hohe Preis und das bisherige Geschäftsergebnis konnte nicht alle überzeugen. Am Ende duellierten sich Nils Glagau (48) und Ralf Dümmel (57) um den Deal. Beide boten die geforderten 300.000 Euro, allerdings nicht für zehn, sondern für 15 bzw. 17,5 Prozent des Unternehmens. Nach Inge Steiners leidenschaftlichem Plädoyer für ihr gemeinsames "Baby" nahmen sie und Ehemann Matthias das Angebot von Löwe Nils Glagau an. Ihr Fazit: "You are the man."

„In aller Freundschaft“: Dr. Heilmann immer verzweifelter - kehrt er zurück in Sachsenklinik?

Die beliebte ARD-Krankenhausserie „In aller Freundschaft“ startet heute (16. April) in die neue Staffel. Wie geht es weiter mit Robert Heilmann, kehrt er zurück in die Sachsenklinik? Diese Frage dürfte wohl die Mehrzahl der „IaF“-Fans beschäftigen. In einer Vorschau hat der MDR erste Details zu den neuen Folgen von „In aller Freundschaft“ verraten und die Fans können beruhigt sein: Der erblindete Dr. Robert Heilmann (Thomas Rühmann) wird im Verlauf der 27. Staffel als Arzt in die Sachsenklinik zurückkehren, aber bis dahin ist es ein weiter Weg.   Für Dr. Heilmann (Thomas Rühmann, 68) ist nichts mehr so, wie es früher einmal war. Nachdem ihm in den Kopf geschossen wurde, kehrte bislang sein Augenlicht nicht wieder zurück. Es scheint, als würde er mit der Situation ganz gut klarkommen. Es nervt ihn aber, dass seine Frau Dr. Kathrin Globisch (Andrea Kathrin Loewig, 57) ihm bei allem helfen oder immer jemanden in seiner Nähe wissen will. Er ist sicher, dass er es auch allein schafft und nicht "betuttelt" werden muss. Doch dann scheitert er plötzlich an den selbstverständlichsten Handgriffen, verliert die Beherrschung und wirkt immer verzweifelter. Der Neuanfang erfordert eben Zeit, Mut und menschlichen Zusammenhalt. Besonders, wenn Probleme auftreten, die unüberwindbar erscheinen. Das spüren Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann) und seine Frau Dr. Kathrin Globisch (Andrea Kathrin Loewig) deutlich. Während Kathrin sich sowohl beruflichen als auch familiären Herausforderungen gegenübersieht, lernt Roland langsam mit seiner Sehbehinderung zu leben. Dr. Heilmanns Gesundheitszustand lässt Dr. Lilly Phan (Mai Duong Kieu) keine Ruhe. Gelingt es ihr, an seinem Zustand etwas zu verändern? „In der Neurochirurgie musst du an Wunder glauben“, erklärt sie ihrem neuen aufstrebenden Assistenzarzt.

"Rote Rosen": Olympiasiegerin bekommt Gastrolle in der ARD-Soap

Die beliebte ARD-Telenovela "Rote Rosen" bekommt einen weiteren Stargast. Im Mai wird in drei Episoden eine zweimalige Olympiasiegerin auftreten. Bei "Rote Rosen" wird es bald besonders sportlich! In der langlebigen ARD-Telenovela wird Heike Drechsler (59) eine Gastrolle übernehmen. Laut einer Pressemitteilung wird die ehemalige Leichtathletin und Olympiasiegerin in den Folgen 3977, 3978 und 3979 zu sehen sein, die zwischen dem 7. und 10. Mai ausgestrahlt werden sollen. "Rote Rosen" läuft für gewöhnlich montags bis freitags um 14:10 Uhr im Ersten. Auch Drechslers Rolle hat mit dem Sport zu tun Heike Drechsler gehört zu den wohl bekanntesten Leichtathletinnen und Leichtathleten des Landes. Sie holte in den Jahren 1992 und 2000 jeweils Olympische Goldmedaillen im Weitsprung und war auch im Siebenkampf aktiv. Ihre Expertise kann sie jetzt passend zur Handlung bei "Rote Rosen" einbringen. Vorsicht, Spoiler: Laut der Mitteilung kann Siebenkämpferin Leyla, gespielt von Alinda Yamaci, es kaum fassen, dass Drechsler gerade in Lüneburg verweilt. Über Mo (Yunus Cumartpay) bekommt sie Kontakt zu der Sportlerin und kann auch mit dieser trainieren. Die Tipps der erfahrenen Drechsler verhelfen Leyla dabei, zu alter Form zurückzufinden und wieder einen Olympiakurs anzusteuern. Danach geht es in die Sommerpause Der Auftritt erfolgt vor einer längeren Sommerpause für "Rote Rosen" und "Sturm der Liebe". Wie das Erste kürzlich bekanntgegeben hat, verabschiedet sich "Rote Rosen" ab dem 17. Juni für neun Wochen von den Bildschirmen. Am 19. August soll es dann mit neuen Episoden weitergehen. Die ebenfalls im Ersten laufende Telenovela "Sturm der Liebe" geht bereits am 21. Mai in Sommerpause und kehrt ebenso am 19. August zurück.

"Die Spreewaldklinik": Dieser TV-Star ist in der neue Sat.1-Vorabendserie dabei

Nach "Verbotene Liebe" und "Alles was zählt" hat Sina-Valeska Jung die nächste Rolle in einer Vorabendserie ergattert. In "Die Spreewaldklinik" spielt sie eine Ärztin mit dunklem Geheimnis. An ihrer Seite meldet sich auch ein bekannter TV-Star zurück. Nach ihrem kürzeren Gastspiel bei "Alles was zählt" hat Sina-Valeska Jung (44) die Hauptrolle in einer neuen Vorabendserie ergattert. Sie steht für die "Die Spreewaldklinik" vor der Kamera, die im Sommer im Anschluss an die zweite Staffel von "Die Landarztpraxis" bei Sat.1 zu sehen sein wird. Das gab der Sender am Montag bekannt. Sina Valeska Jung spielt die Ärztin Dr. Lea Wolff, die aus Hamburg in den Spreewald kommt. Dort sucht sie ihre Tochter, die sie vor zwanzig Jahren direkt nach der Geburt zur Adoption freigegeben hatte. Sina-Valeska Jung landete 2006 ihre erste große Rolle in "Verbotene Liebe". Bis 2009 spielte sie in der mittlerweile eingestellten ARD-Soap Sarah von Lahnstein. Nach längerer Pause und Episodenrollen in diversen Serien schloss sie sich schließlich wieder einer weiteren Daily an: 2021 übernahm sie eine tragende Rolle in "Alles was zählt", doch das Engagement endete bereits 2022. Muriel Baumeister meldet sich zurück Für die Rolle von Lea Wolffs Chefin konnten die Macher einen großen Serien-Namen verpflichten. Muriel Baumeister (52) spielt Dr. Barbara Berg. Baumeister ist seit den 90er Jahren im TV zu sehen. Bekannt wurde sie durch die Familienserie "Ein Haus in der Toscana" (1990-1994), die ZDF-Serie "Der Landarzt" oder die ARD-Krimiserie "Einsatz Hamburg Süd".

Heino Ferch: Darum hat er es nie in Hollywood versucht

Fünfter Einsatz für Sonderermittler Ingo Thiel im ZDF: Gemeinsam mit einem pensionierten Kommissar sucht er nach einem Vermissten, der seit 27 Jahren verschwunden ist. Heino Ferch & Manfred Zapatka exklusiv im Interview zu neuen Ingo-Thiel-Fall, True Crime – und warum sie nie nach Hollywood gegangen sind. Sonderermittler Ingo Thiel (Heino Ferch) ist wieder im Einsatz – gemeinsam mit seinem ExKollegen Gerd Dennert (Manfred Zapatka). Der Fall: Obwohl Sven Nolden schon seit 27 Jahren verschwunden ist, kommen seine Eltern nicht zur Ruhe: Immer wieder erhalten sie Briefe eines anonymen Absenders namens Chris, der behauptet, der Vermisste sei wohlauf. "Briefe aus dem Jenseits": 15. April, 20.15 Uhr im ZDF. Ein Interview von HÖRZU Chefreporter Mike Powelz HÖRZU: In „Briefe aus dem Jenseits“ suchen Sie einen Jungen, der seit fast drei Jahrzehnten vermisst wird. Warum ist der Fall außergewöhnlich? MANFRED ZAPATKA: Mich hat die Geschichte kalt erwischt, weil meine Figur, ein pensionierter Kommissar, den Fall während seiner Dienstzeit nicht aufklären konnte. Sein eigener Fehler? ZAPATKA: Leider ja! Er konnte das Geheimnis nicht lüften, weil er Vorurteile gegen Schwule hatte und einer falschen Fährte gefolgt war. Ein Fehler, durch den Dennert einen Großteil seines Lebens verpasst hat. HEINO FERCH: Für mich war es spannend, dass Ingo Thiel noch mal auf seinen pensionierten Ausbilder trifft. Ein Mensch, der unter dem Trauma leidet, dass er einen Cold Case während seiner Berufszeit nicht hat aufklären können. Ist so etwas realistisch? FERCH: Absolut! Für einen Kommissar gibt es nichts Schlimmeres, als einen Fall nicht lösen zu können – und den Hinterbliebenen nicht einmal mitteilen zu können, ob ein Vermisster überhaupt noch lebt.

"The Voice of Germany": Darum will Giovanni Zarrella nicht weiter Coach sein

In der 13. Staffel war Giovanni Zarrella erstmals als Coach bei "The Voice of Germany" von der Partie und erreichte mit seinem Schützling sogar den zweiten Platz hinter Bill und Tom Kaulitz (34). Nach nur einer Staffel hat der Entertainer nun sein Aus verkündet. Nachdem er am Samstagaben bei "The Masked Singer" als Mysterium enttarnt wurde, meldete sich Zarrella (46) am Sonntag (14. April) in einer Instagram-Story zu Wort und erklärte die Gründe hinter seinem Ausstieg. "Für mich geht es jetzt wild weiter", erklärt er. In den kommenden Wochen und Monaten stünden zahlreiche Proben und Aufzeichnungen für seine "Die Giovanni Zarrella Show" im ZDF an. "Das heißt für mich natürlich: proben, proben, proben", so der Musiker und Moderator. Die Show habe "all meine Aufmerksamkeit verdient". Bis zum Spätsommer stünden insgesamt noch drei Ausgaben der Sendung an. Hinzu kämen zahlreiche Konzerte und Festivals, bei denen Zarrella auftritt. Außerdem nehme er gerade ein neues Album auf, erklärt der Sänger weiter. "Und all diese Dinge haben mich zu einer traurigen Entscheidung gebracht", so der 46-Jährige weiter. "Wenn ich etwas mache, dann mit 100 Prozent." Und diese 100 Prozent seien aktuell erreicht - auch weil der Familienvater und Ehemann von Jana Ina Zarrella (47) neben allen beruflichen Aktivitäten noch Zeit für seine Familie haben will. "Deshalb habe ich schweren Herzens vor einigen Tagen dem Team von 'The Voice of Germany' mitgeteilt, dass ich dieses Jahr leider nicht dabei sein werde", sagt Zarrella. "Eine der schönsten Erfahrungen in meinem Leben" Eine zukünftige Rückkehr schließe er aber nicht aus. "Ich hatte letztes Jahr eine der schönsten Erfahrungen in meinem Leben mit der Show. Vielleicht ja im nächsten Jahr oder in den nächsten Jahren mal wieder", resümiert Zarrella, der selbst durch die Castingshow "Popstar" bekannt wurde. Seinen Talenten aus "The Voice" wolle er aber weiterhin zur Seite stehen, kündigt Zarrella an. Einige seien auch auf seiner Tour mit dabei. Er teasert an: "Und vielleicht werden einige in der nächsten 'Giovanni Zarrella Show' zu sehen sein." Giovanni Zarrella war von September bis Dezember 2023 neben den Kaulitz-Brüdern, Ronan Keating (47) und Shirin David (29) teil der Coaches bei "The Voice of Germany". Sein Talent Desirey Sarpong Agyemang (20) schaffte es auf Platz zwei. Ob schon ein Nachfolger für den Entertainer gefunden wurde, ist unklar. Ein Starttermin für die 14. Staffel ist noch nicht bekannt, üblicherweise geht die Show im Spätsommer oder frühen Herbst an den Start. (ncz/spot)

Wie extrem wird das Wetter? ARD-Wetterexperte Sven Plöger auf den Spuren von El Niño

Starkregen, Überschwemmungen, Wirbelstürme, Hitzewellen, Waldbrände. Welche Rolle spielt dabei das Wetterphänomen El Niño im östlichen Pazifik? ARD-Meteorologe Sven Plöger reiste mit Wissenschaftlern nach Panama und suchte nach Antworten. Ein Artikel von HÖRZU Reporter Thomas Kunze Das Jahr 2023 war das weltweit wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Experten befürchten, dass 2024 ein weiteres Rekordjahr wird – und damit noch heißer. Die Alarmzeichen der Klimaerwärmung sind weltweit unübersehbar: Starkregen, Überschwemmungen, Wirbelstürme, Hitzewellen, Waldbrände. Welche Rolle spielt dabei das Wetterphänomen El Niño im östlichen Pazifik? Wissenschaftler der Max-Planck-Gesellschaft erforschen aktuell, welche Fernwirkung die warme Meeresströmung hat. Deshalb ging Sven Plöger, Meteorologe der ARD, im September 2023 in Panama an Bord des Forschungsschiffs „Eugen Seibold“. Der Titel des Films, der dabei entstand, lautet: „Wie extrem wird das Wetter, Sven Plöger? Die Macht des El Niño“ (Mo, 15. April, 20.15 Uhr im Ersten). „Es geht um die Frage, ob und wie El Niño das Wetter verändert und ob der Klimawandel zu einer Art permanentem El Niño führen könnte“, sagt Plöger. „Wir wollen die Zuschauer nicht mit erhobenem Zeigefinger missionieren, sondern Wissenschaft ‚übersetzen‘ und ohne Ideologie in spannenden Geschichten erzählen.“ Dazu gehören Plögers Begegnungen in Mittelamerika und seine Erlebnisse an Bord der „Eugen Seibold“, einer 22 Meter langen und sechs Meter breiten Segeljacht, die 2018 getauft wurde und seitdem zu Forschungszwecken eingesetzt wird. An Bord stehen acht Schlafplätze zur Verfügung, meist ist das Schiff besetzt mit drei Crewmitgliedern sowie drei Wissenschaftlern. Auf kürzeren Tagesfahrten ohne Übernachtung passen bis zu zwölf Personen auf die Jacht. Die Wissenschaftler entnehmen ständig Proben aus dem Meer, um ein besseres Verständnis von den Wechselwirkungen zwischen Ozean und Atmosphäre sowie deren Bedeutung fürs Klima zu gewinnen. Gemessen werden unter anderem die Temperatur sowie der Salz- und Sauerstoffgehalt. Die Hälfte der Innenfläche des Schiffs ist mit Laboren belegt. „Man erlebt an Bord, dass Wissenschaftler nicht nur vor dem Monitor sitzen, sondern ganz praktisch und auch handwerklich arbeiten“, berichtet Sven Plöger.

„Tatort“: Ein Schimpanse wird gekillt – lohnt sich der neue Fall aus Zürich?

Die Mordkommission in Zürich steht vor einem Rätsel. Mehrere Menschen  wurden ermordet - und und sogar ein Schimpanse. Unter erheblichem Druck ermitteln die Kommissarinnen fieberhaft, um die Mordserie zu stoppen. Lohnt sich das Einschalten beim neuen "Tatort: Von Affen und Menschen" aus der Schweiz? Im Oktober 2020 feierten Isabelle Grandjean und Tessa Ott ihren Einstand als "Tatort"-Ermittlerinnen in der Schweizer Metropole Zürich. Seitdem überzeugen die Ermittlerinnen die Kritiker und das Fernsehpublikum mit ihren starken und homogenen Sonntagabendkrimis, die auch die Charaktere der Kommissarinnen interessant beleuchten. Bleiben sich die Schauspielerinnen Carol Schuler (37) und Anna Pieri Zuercher (45) sowie die Macher hinter den Kulissen treu oder gibt es im "Tatort: Von Affen und Menschen" (am 14. April ab 20:15 Uhr im Ersten) eine überraschende Kehrtwende? So viel sei vorab verraten: Eine überraschende Komponente aus der Schweiz kommt im neuesten Fall hinzu. Darum geht es im "Tatort: Von Affen und Menschen" In der Mordkommission Zürich herrscht Ausnahmezustand, nachdem mehrere Menschen und sogar ein Affe ermordet aufgefunden wurden. Die Ermittlerinnen Carol Schuler (Ott) und Anna Pieri Zuercher (Grandjean) stehen vor einem Rätsel und arbeiten fieberhaft daran, die Mordserie zu stoppen. Sie suchen nach Mustern und Verbindungen in einer Stadt, die von der unheimlichen Verbrechenswelle heimgesucht wird. Zunächst erleben die Kommissarinnen am Schauplatz in einem Zoo eine schaurige Entdeckung: Ein Schimpanse ist das Opfer. Trotz der kalten juristischen Einordnung der Tat als Sachbeschädigung durch Staatsanwältin Anita Wegenast (Rachel Braunschweig, 56) ermittelt Ott weiter, angetrieben von moralischer Empörung.

Ex-Footballstar und Schauspieler O.J. Simpson ist tot

Der ehemalige American-Football-Star und Schauspieler O. J. Simpson ist tot. Seine Familie teilt mit, dass er im Alter von 76 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung verstorben ist. O. J. Simpson (1947-2024) ist tot. Das hat seine Familie in einem Statement auf der Plattform X mitgeteilt. Der ehemalige American-Football-Star und Schauspieler ist demnach am gestrigen Mittwoch im Alter von 76 Jahren gestorben. "Am 10. April ist unser Vater, Orenthal James Simpson, seinem Kampf gegen den Krebs erlegen. Er war umgeben von seinen Kindern und Enkelkindern", heißt es in der Mitteilung. Die Angehörigen bitten nun um Privatsphäre. Unterzeichnet ist der Beitrag mit "Die Familie Simpson". Jahrhundertprozess gegen O. J. Simpson Simpson gehörte einst zu den berühmtesten Sportlern der USA und galt während seiner aktiven Laufbahn als einer der größten Football-Stars seiner Zeit. Er versuchte sich auch in der Entertainment-Industrie. Der Sportler hatte etwa in den späten 1980er- und 1990er-Jahren mehrere Auftritte in der "Die nackte Kanone"-Filmreihe an der Seite von Leslie Nielsen (1926-2010). Weltweite Bekanntheit erlangte Simpson aber vor allem durch einen in den USA auch gerne als "Trial of the Century" bezeichneten Strafprozess, der in die Geschichtsbücher einging. Simpson wurde in dem "Jahrhundertprozess" beschuldigt, seine Ex-Frau, Nicole Brown, und deren Bekannten, Ronald Goldman, umgebracht zu haben. Simpson wurde 1995 in dem spektakulären Prozess freigesprochen. Trotzdem saß Simpson später mehrerer Jahre im Gefängnis. Der ehemalige Football-Star war 2008 wegen bewaffneten Raubüberfalls zu 33 Jahren Haft verurteilt worden, die nach rund neun Jahren zur Bewährung ausgesetzt wurde.

„Lena Lorenz“: Staffelauftakt mit einer schlechten Nachricht für die ZDF-Hebamme

Die ZDF-Hebamme feiert Jubiläum: In sechs neuen Folgen der 10. Staffel steht Lena Lorenz wieder werdenden Eltern zur Seite. Was Darstellerin Judith Hoersch an der ZDF-Reihe schätzt und was zum Auftakt der Jubiläumstaffel passiert. Ein Artikel von HÖRZU Reporterin Melanie Koch Großes Jubiläum am Rande der Berchtesgadener Alpen: „Lena Lorenz“ geht in die zehnte Staffel! Erstmals seit dem Start 2015 werden ab heute (11. April) sogar sechs Folgen der ZDF-Serie rund um die engagierte Hebamme ausgestrahlt. „Gerade in Zeiten, wo auch bei den Sendern viel eingespart wird, ist das für uns eine große Freude – und keine Selbstverständlichkeit“, sagt Hauptdarstellerin Judith Hoersch im Gespräch mit HÖRZU. Um die vier Millionen Zuschauer schalten stets ein, wenn Lena ihren Patientinnen und deren Partnern rund um die Entbindung zur Seite steht. Hoersch, die die Titelrolle 2019 von Patricia Aulitzky übernahm, erklärt sich den anhaltenden Erfolg folgendermaßen: „Die Geschichten haben einen starken Realitätsbezug, weil Familiengründung jeden im Leben mal betrifft. Auch die Entscheidung dagegen ist eine Entscheidung, die getroffen wird.“ So startet die neue Staffel „Lena Lorenz“ Gleich zu Beginn von Staffel 10 wird es privat und beruflich turbulent: Nicht nur dass Rob, Lenas potenzieller Liebhaber, aus Norwegen zurückkommt – auch bei einer ihrer Patientinnen herrscht Ausnahmezustand. Die befruchtete Eizelle von Annika und ihrem Mann wurde in der Kinderwunschklinik vertauscht, die junge Mutter hat das Baby eines anderen Paares zur Welt gebracht. Am Ende der Folge „Vertauscht“ wird Lena dann von einer sehr schlechten Nachricht überrumpelt: Die Entbindungsstation im Ort Himmelsruh soll geschlossen werden. Das hätte schwerwiegende Konsequenzen für ihre Arbeit als Hebamme.

ProSieben-Chef erklärt Elton-Rauswurf mit einem Fußball-Vergleich

Das plötzliche Aus  als Moderator von "Schlag den Star" überraschte Elton nach eigener Aussage nach selbst. Im Kern erinnert die Geschichte an manch einen Trennungsskandal aus Hollywood. Seit fast 15 Jahren führt Stefan Raabs (57) einstiger Show-Praktikant Elton (bürgerlich Alexander Duszat, 53) durch die KiKA-Kindersendung "1, 2 oder 3?". Bei seiner TV-Karriere reichen drei Wahlmöglichkeiten derweil schon lange nicht mehr aus: Bis vor kurzem führte er insgesamt durch fünf Formate und ist bei einem weiteren als festes Mitglied im Rateteam dabei. Dass sich sein bisheriger Haus- und Hofsender ProSieben nun von ihm als "Schlag den Star"-Moderator trennte, dürfte manch Zuschauer daher an persönliche Eifersuchtsdramen erinnern. Eltons langjähriger und nach wie vor umtriebiger Einsatz für die Öffentlich-Rechtlichen war wohl das geringste Problem. Neben dem vom ZDF produzierten "1, 2 oder 3?" ist er seit 2021 auch regelmäßig als Moderator des NDR-Formats "Na siehste! - Das TV-Kult-Quiz mit Elton" zu sehen, zuletzt im Dezember des vergangenen Jahres. Bei "Wer weiß denn sowas?" im Ersten moderiert zwar Kai Pflaume (56), Elton ist jedoch schon seit 2015 fester Bestandteil des Rateteams. Wurde der RTL-Flirt zu heiß? Nein, daran hat die ProSieben-Ausbootung sicherlich nicht gelegen. Die jüngsten Entwicklungen bei der RTL-Show "Schlag den Besten" könnten hingegen sehr wohl eine wichtige Rolle gespielt haben. Die ehemalige ProSieben-Produktion landete unlängst bei RTL, wo prompt das Konzept angepasst wurde und arg vertraute Züge annahm: Statt nichtprominente Personen, wie es zwischen 2019 bis 2022 auf ProSieben der Fall war, treten dort seit Frühjahr 2024 ebenfalls zwei Stars gegeneinander an. Da die Show weiterhin von Elton moderiert wird, unterschieden sich "Schlag den Besten" und "Schlag den Star" also im Grunde nur noch in Nuancen. Obendrein kommt hinzu, dass Elton noch mit einem weiteren ehemaligen ProSieben-Erfolgsgaranten zu RTL umgezogen ist: Im Herbst 2023 startete dort die "TV Total"-Auskopplung "Blamieren oder Kassieren" - sogar das rote Sakko nahm Elton mit! Vielsagender Fußball-Vergleich vom ProSieben-Chef ProSieben-Chef Hannes Hiller (53) wurde im "DWDL"-Interview auf die Causa Elton und die Entscheidung, ihn bei "Schlag den Star" künftig mit Matthias Opdenhövel (53) zu ersetzen, angesprochen. Er wählte eine ebenso plastische wie vielsagende Analogie: "Ich versuche es mal mit einem Bild aus dem Fußball: Wenn jemand seit Jahren regelmäßig für den BVB aufläuft, aber dann immer häufiger im Fanblock den FC Bayern anfeuert, stellt sich doch zwangsläufig eine Frage: Wann ist die richtige Zeit für einen Vereinswechsel?" Kurzum: Ein Treuebruch und das auch noch mit dem ärgsten Konkurrenten... Aus freien Stücken sei besagter "Vereinswechsel" allerdings nicht erfolgt, wie Elton umgehend in einem überraschend würzigen Instagram-Post deutlich machte: "Um eins klarzustellen: Ich gebe diese wundervolle Sendung nicht freiwillig ab." RTL habe "eben zugeschlagen", als die Formate "Schlag den Besten" und "Blamieren oder Kassieren" aus Kostengründen bei ProSieben abgesägt wurden.

Katrin Sass: Hat ihr Hund ein Picknick attackiert?

Schwere Vorwürfe gegen TV-Star Katrin Sass. Am Ostersamstag soll es am Berliner Müggelsee zwischen der 67-jährigen Schauspielerin und einer Gruppe von Picknicker zu einer Auseinandersetzung mit Beleidigungen gekommen sein. Wie BILD zuerst berichtete, sollen am Ostersamstag vier Personen, Berichten zufolge Deutsch-Russen beziehungsweise russische Staatsangehörige, auf einer Decke gepicknickt haben, als plötzlich ein frei laufender Hund trotz Leinenzwang auf die Gruppe zustürmte. Der Hund, der Sass gehören sol, habe nach den Lebensmitteln der Picknicker geschnappt und soll dabei einen 29 Jahre alten Mann angegriffen. Er soll leichte Verletzungen wie Kratzer und Rötungen davongetragen haben. Danach sei es zu einem Streit zwischen der Schauspielerin und der Gruppe gekommen. Der Staatsschutz der Berliner Polizei hat Ermittlungen eingeleitet "Die Besitzerin des Hundes soll der Aufforderung, ihren Hund fernzuhalten, nicht nachgekommen sein", heißt es in einer Pressemitteilung der Polizei. Stattdessen sei es zu Beleidigungen gekommen, dabei seien laut Zeugen Worte wie "Kanaken" und "Wichser" gefallen. Die fremdenfeindlichen Äußerungen haben zur Folge, dass der Staatsschutz der Berliner Polizei die Ermittlungen übernommen hat. Zudem habe ein Handyvideo für Auseinandersetzungen gesorgt: So soll eine Anwesende die Situation mit einem Smartphone festgehalten haben. "Nun soll die Hundebesitzerin die 57-jährige Zeugin aufgefordert haben, das Filmen zu unterlassen, sonst würde sie ihren Hund auf sie hetzen", so die Polizeimeldung. Vor Wut habe die Hundebesitzerin mit ihrer Leine auf die Gruppe eingeschlagen. Dieser Angriff habe keine Verletzungen verursacht. Katrin Sass soll gegen ihren Willen verfolgt und gefilmt worden sein Katrin Sass teilt auf Anfrage von t-online durch ihren Anwalt Christian Schertz mit, dass sie sich zu den konkreten Vorwürfen nicht äußern wird. "Es ist allerdings festzuhalten, dass es zu den tatsächlichen Abläufen unterschiedliche Sachverhaltsschilderungen gibt, für die auch auf Seiten von Frau Sass Zeugen zur Verfügung stehen, insbesondere auch zu dem Sachverhalt, dass sie gegen ihren Willen verfolgt und gefilmt wurde, obwohl sie mehrfach darum gebeten hatte, dieses zu unterlassen", so ihr Rechtsanwalt Professor Dr. Christian Schertz. "Katrin Sass ist an einer schnellen Aufklärung gelegen und wird hieran mitwirken", erklärt ihr Anwalt weiter. Der Seriendarstellerin ("Usedom-Krimi") sei es zudem wichtig, zu unterstreichen, dass sie sich in ihrem ganzen Leben, auch in ihrer künstlerischen Arbeit, regelmäßig gegen Rechtsradikalismus und Fremdenfeindlichkeit gewandt und engagiert habe.

Quotenflop: "Charité"-Science-Fiction im Ersten kommt nicht gut an

So wenige "Charité"-Fans wie nie zuvor interessierten sich am Dienstagabend für den Auftakt der vierten Staffel im Ersten. Die in der Zukunft spielenden Folgen stoßen eindeutig nicht auf Gegenliebe beim deutschen Fernsehpublikum. Die Krankenhausserie "Charité" wagt in Staffel vier etwas Neues: Erstmals geht es nicht um medizinische Durchbrüche der Vergangenheit. Stattdessen springt die Serienproduktion in die Zukunft. Die neuen Folgen spielen im Jahr 2049 - die Klimaerwärmung, das Cyberverse und das Gesundheitssystem der Zukunft sind unter anderem Thema. Aber kam diese Neuausrichtung als Science-Fiction-Serie beim deutschen Fernsehpublikum gut an? Den Einschaltquoten nach zu urteilen nicht, denn die fielen so niedrig aus wie noch nie seit Serienbeginn im Jahr 2017. Nur 2,6 Millionen interessieren sich für neue "Charité"-Staffel In der Vergangenheit haben gerade die Staffelpremieren der ARD-Serie die höchsten Einschaltquoten erzielen können. So schalteten 8,32 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer zum Start von Staffel eins im März 2017 ein. Doch die Premierenepisode der neuen, vierten "Charité"-Staffel wollten am Dienstagabend (10. April) lediglich 2,59 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im Ersten verfolgen. Das ist der schlechteste Wert aller bisherigen "Charité"-Episoden und entspricht einem Marktanteil von 10,5 Prozent, wie AGF Videoforschung meldet. Auch das so wichtige jüngere Publikum, die besonders relevante Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen, konnte die Auftaktfolge der vierten "Charité"-Staffel nicht begeistern. Hier schalteten lediglich 371.000 Zuschauerinnen und Zuschauer für einen Marktanteil von 7,6 Prozent ein.

TV-Star Peter Lohmeyer wird wieder Papa

Wie BILD exklusiv vermeldet, soll Schauspieler Peter Lohmeyer noch einmal Vater werden. Es wäre für ihn das fünfte Kind. Sein ältester Sohn ist bekanntlich TV-Moderator Luis Klamroth. Seit rund fünf Jahren sind der TV-Star ("Väter allein zu Haus") und die 38-jährige Journalistin Leonie Seifert ein Paar. Jetzt erwarten sie ihr erstes Kind. 2018 zeigten sie sich erstmals gemeinsam auf dem roten Teppich, seither sieht man sie immer mal wieder zusammen in der Öffentlichkeit. Die Ehe mit Sarah Wiener blieb kinderlos Gemeinsam mit der Kameraassistentin Katrin Klamroth hat der 62-Jährige drei Kinder: Die Schauspielerinnen Lola (32) und Leily Lynn (29) sowie Moderator Luis Klamroth (34), der im Ersten die Talkshow "Hart aber fair" moderiert. Sohn Ivo (30) stammt aus einer weiteren Beziehung. Von 2008 bis 2016 war Lohmeyer („Das Wunder von Bern“) zudem mit TV-Köchin Sarah Wiener (61) verheiratet, aber seine einzige Ehe blieb kinderlos.  Weder Peter Lohmeyer noch seine 24-Jahre jüngere Lebenspartnerin wollten sich auf "BILD"-Anfrage zur Schwangerschaft äußern. Peter Lohmeyer ist nicht der einzige TV-Promi jenseits der 50, der noch einmal in den Genuss einer Vaterschaft kommt: Schauspielkollege Heino Ferch (59) ist stolzer Papa von vier Kindern und sein jüngster Sohnemann Karl ist erst knapp anderthalb Jahre alt. Heinz Hoenig, zuletzt als Dschungelcamper bei RTL zu sehen, war bei der Geburt seines vierten Kindes 70 Jahre alt.

„Die Höhle der Löwen“: Zahnpasta aus Drachenblut bald in den Supermärkten?

Schockfreie Handy-Halterung oder Zahnpasta aus Drachenblut: Zum Staffel-Auftakt warteten innovative Gründer-Ideen auf die "Löwen". "Die Höhle der Löwen" ist aus dem Winterschlaf zurück. Auch in der 15. Staffel des VOX-Erfolgsformats geht es um die Frage: Gibt es ein Happy End für die Start-ups? Darüber entscheiden die sieben Investoren, Handelsprofi Ralf Dümmel (57), Familienunternehmerin Dagmar Wöhrl (69), Wirtschaftsgröße Carsten Maschmeyer (64), Konzernchef Nils Glagau (48), Green-Tech-Investorin Janna Ensthaler (40), Unternehmerin Tijen Onaran (39) und Foodexperte Tillman Schulz (34). Zuschauer können sich auf insgesamt acht neuen Folgen ab dem 8. April 2024 auf dem gewohnten Sendeplatz am Montagabend um 20:15 Uhr freuen. Konnten die ersten innovativen Geschäftsideen der neuen Staffel so sehr überzeugen, dass sie Herz und Investoren-Konto öffneten? Heißer Poker-Krimi mit gutem Ausgang Luisa Josenhans (28), ihren Mann Simon Josenhans (28) und Mike Obermaier (29) verbindet die große Liebe zum Fahrrad. Mit der Marke "Feschd" präsentieren sie ein Start-up, das einen Wunsch vieler Rad-Fans erfüllen soll: eine bombenfeste Handy-Halterung. "Feschd", abgeleitet vom schwäbischen Wort für "fest", "stabil", verspricht eine verlässlich stabile Fixierung des Smartphones auf dem Rad in jeder Lage und bei jeder Unebenheit. Das Gründer-Trio wünschte sich ein Investment von 80.000 Euro für 10 Prozent ihrer Firma. Ihre Favoriten vor dem Pitch waren Nils Glagau und Ralf Dümmel. Sie sagten erst ab - und dann folgte der Deal Tijen Onaran fehlte aufgrund der Nebenjobs der Ideengeber das "All-in"-Moment bei den drei: "Ist es wirklich euer Baby? Dann geht all-in." Sie war genauso raus wie Dagmar Wöhrl und Tillman Schulz, der die Bewertung des Unternehmens als "viel zu hoch" einstufte. Nils Glagau dagegen fand das Produkt "klasse", weil es alle Vorteile möglicher Konkurrenten in einem vereint: "Ich würde mit euch sehr gern eine richtig coole Marke aufbauen." Allerdings verlangte er von den drei nicht zehn, sondern zwanzig Prozent für die investierten 80.000 Euro. Ralf Dümmel zog zu denselben Bedingungen nach. Bei der Beratung waren sich die drei einig, nochmals zu pokern: 15 Prozent statt 20 Prozent lautete die Marschroute. Ein großes Risiko: Was, wenn ihr Top-Favorit Nils absagt? Und so kam es dann auch zunächst. Nils Glagau war raus. Und als Ralf Dümmel erkannte, dass Nils ihr Favorit war, war er ebenfalls raus. Also doch kein Deal? Das Team kämpfte nochmals leidenschaftlich und konnte Nils Glagau schließlich umstimmen. Was für ein Nervenkitzel!

ESC: Die Stimme von "Shopping Queen" ist der neue Peter Urban

Der WDR-Radiomoderator Thorsten Schorn wird den Eurovision Song Contest 2024 in Malmö kommentieren und damit die Nachfolge von ESC-Legend Peter Urban antreten. Thorsten Schorn wird das deutsche Publikum sowohl durch die beiden ESC-Halbfinale am 7. und 9. Mai sowie durch das große Finale am 11. Mai am Mikrofon begleiten und die sicher wieder sehr unterschiedlichen Auftritte der internationalen Künstler aus ganz Europa in Malmö live kommentieren. Der bisherige ESC-Kommentator für Deutschland, NDR Moderator Peter Urban, hatte sich im vergangenen Jahr nach 25 Einsätzen von seinem ESC-Job verabschiedet. "Mich hat der ESC schon als Kind fasziniert. Als Deutschland 1982 mit 'Ein bisschen Frieden' gewonnen hat, war ich sechs und habe mich gefreut, als wären wir Fußball-Weltmeister geworden“, erinnert sich der 48-Jährige und freut sich auf die große Herausforderung:  „Es ist mir eine große Ehre und Freude, die Nachfolge von Peter Urban als ESC-Kommentator anzutreten. Ich nehme das Fernsehpublikum in Deutschland an die Hand und gemeinsam erleben wir die größte Musikshow der Welt. Der völkerverbindende Aspekt eines ESC ist doch großartig: Ganz Europa, sogar mit Australien, trifft sich zu diesem friedlichen, bunten Happening - obwohl es im Kern um einen Wettbewerb geht, den jedes Land natürlich gewinnen möchte." Schorn nahezu täglich bei "Shopping Queen" zu hören Schorn ist leidenschaftlicher Radiomann bei WDR 2 (davor 1LIVE/WDR), wurde 2015 mit dem Deutschen Radiopreis in der Kategorie "Bester Moderator" ausgezeichnet, verfügt aber auch über TV-Erfahrung: Für seine Leistung als Spielleiter bei "Denn sie wissen nicht, was passiert" (RTL) erhielt er 2020 zusammen mit Thomas Gottschalk, Günter Jauch und Barbara Schöneberger den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie "Beste Moderation/Einzelleistung Unterhaltung". Im Fernsehen ist seine Stimme nahezu täglich zu hören, etwa in der Styling-Doku "Shopping Queen" (VOX).

„Hirschhausen: Medizin von morgen“: Gibt’s bald Organe aus dem 3-D-Drucker?

Neue Hoffnungen, neue Gefahren: Die ARD-Doku „Hirschhausen: Medizin von morgen“ gibt einen Ausblick auf die Zukunft der Medizin. Ein Artikel von HÖRZU Reporter Sven Sakowitz Die positiven Nachrichten aus der Medizin häufen sich. So wird es womöglich bald einen Impfstoff gegen Krebsarten geben, schon 2025 will zum Beispiel die Firma Moderna ihr Produkt auf den Markt bringen. Bereits in diesem Jahr wird zudem die sogenannte Genschere erstmals in der Europäischen Union eingesetzt. Mit dieser Methode greifen Ärzte direkt ins Erbgut der Patienten ein und reparieren fehlerhafte Teile der DNA. Dadurch könnte bislang unheilbaren Erbkrankheiten in Zukunft ihr Schrecken genommen werden. Vor allem der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) löst eine Revolution aus, etwa bei der Diagnose und der Entwicklung von Medikamenten. Und das sind nur einige aktuelle Beispiele. Klar ist: Der medizinische Bereich wird sich in den nächsten Jahrzehnten radikal verändern. Aber wie genau? Mit dieser Frage beschäftigt sich Das Erste am 9. April an dem Themenabend „Medizin von morgen“. Den Auftakt machen die ersten bei - den Folgen der neuen Staffel von „Charité“, Die Krankenhausserie spielt diesmal im Jahr 2049 und entwirft ein denkbares Szenario des dann existierenden medizinischen Entwicklungsstandes. Im Anschluss folgt eine Doku mit Dr. Eckart von Hirschhausen (Di, 9. April, 21.45 Uhr im Ersten und in der ARD-Mediathek). Der Mediziner und Wissenschaftsjournalist stellt darin Innovationen vor, diskutiert kritisch deren Möglichkeiten und Gefahren.

"Die Brötchen-Bürokratie": Doku beleuchtet Paragrafen-Irrsinn in Deutschland

Bis das Sonntagsbrötchen knusprig auf dem Teller liegt, hat es einen Weg voller Vorschriften, Verordnungen und Kontrollpflichten hinter sich. Der Frust bei Betrieben, Bürgern, aber auch vielen Behörden über das selbst geschaffene Monster Bürokratie ist groß.    Ein Artikel von HÖRZU Reporter Kai Riedemann Können Sie mir das Eis zum Mitnehmen einpacken?“ Kein Problem. Von wegen! Sofort greift das Verpackungsgesetz (VerpackG). Und das sieht so aus: Wenn ein Café Speiseeis in vorlizenziertes Umschlagpapier wickelt und dann zusätzlich zum Isolieren in eine alte Tageszeitung, muss die Zeitung als Verpackung registriert werden. Absurd, aber Alltag in Deutschland. Eine NDR-Dokumentation "Die Brötchen-Bürokratie" (Mo, 8. April, 2015 Uhr im NDR) zeigt den Bürokratie-Irrsinn am Beispiel von Cafés und Bäckereien. Dort fressen über 100 Verordnungen und Auflagen Arbeitszeit. Das reicht von der Gefahrenanalyse für schwangere und stillende Frauen an Arbeitsplätzen, die nur von Männern besetzt sind (§ 10 Absatz 1 MuSchG), bis zur täglichen Unterschrift unter den Nachweis, dass die Brotbackmaschine gereinigt wurde. Mittlerweile muss 19% 19% 19% 7% sich ein unabhängiges Beratungsgremium um solche Probleme kümmern. Der Nationale Normenkontrollrat (NKR) prüft seit 2011 etwa die Folgekosten aller Gesetzesund Verordnungsentwürfe. „Noch nie waren die Regulierungskosten so hoch wie heute“, mahnt Lutz Goebel, Vorsitzender des NKR. „Noch nie gab es so viele Aufschreie, Warnungen und Brandbriefe – alle mit derselben Botschaft: Aus einer Belastung durch Regularien und Bürokratie ist eine Überlastung geworden.“ Achtung, Paragrafen-Urwald! Am 1. Januar 2014 galten 4391 Gesetze und Verordnungen mit insgesamt 82.408 Einzelnormen, zehn Jahre später sind es bereits 4646 Gesetze und Verordnungen mit 96.427 Einzelnormen. Das alles kostet Zeit und Geld. Dauerhafter „Erfüllungsaufwand“ heißt das in der Fachsprache. „Gegenüber den Vorjahren sind die Belastungen von Unternehmen, Behörden und Bürgern um 9,3 Milliarden Euro pro Jahr und einmalig um 23,7 Milliarden Euro gestiegen“, lautet das Fazit im aktuellen Jahresbericht der Bundesregierung.

"Frag mich was Leichteres!": So funktioniert die neue Quizshow - ab heute im Ersten

Mit "Frag mich was Leichteres!" startet heute eine neue Quizshow im Ersten. In dem Rätselformat mit der "Sportschau"-Moderatorin Lea Wagner kann man sich auf spannende Fragen, ein sympathisches Expertenteam und viel Humor freuen. Die ARD wagt sich an ein neues Format. Am 8. April feiert die Quizshow "Frag mich was Leichteres!" Premiere. In der Sendung werden die Regeln einer klassischen Quizshow kurzerhand umgekehrt, denn es wird mit der schwersten Frage begonnen. 28 Folgen werden vorerst produziert, die montags bis freitags um 16:10 Uhr im Ersten laufen. Durch die Show führt Lea Wagner (29). Die Sportjournalistin steht normalerweise als Moderatorin für die "Sportschau" vor der Kamera. 2023 übernahm sie dort am Samstagabend die Nachfolge von Jessy Wellmer. Mit der Rolle als Quizmasterin wurde ein großer Wunsch für den eingefleischten Fan von "Wer wird Millionär" Wirklichkeit. "Für mich geht ein Kindheitstraum in Erfüllung", schwärmt sie. So funktioniert "Frag mich was Leichteres!" In jeder Folge der Show treten zwei Teams gegeneinander an. Drei wechselnde Zuschauerkandidaten fordern ein gesetztes Experten-Trio aus drei Prominenten heraus. Lea Wagner stellt das Wissen der Teams in vier Kategorien mit jeweils drei Fragen auf die Probe. Im Unterschied zur herkömmlichen Quizsendung stellt sie die schwierigste Frage zuerst. Für die schwere Frage gibt es 1.000 Euro zu gewinnen, für die knifflige 750 und für die leichte 500 Euro. Den Teilnehmern werden drei Antwortmöglichkeiten vorgegeben.

Das "Großstadtrevier" läuft wieder in der Primetime

Nach der Premiere 2021 wird der zweite Fall von "Das Großstadtrevier" in Spielfilmlänge produziert. In "Triage" bekommt es Harry Möller mit Skandalen im Gesundheitswesen zu tun. Die Dreharbeiten in Hamburg sind gerade gestartet. Seit fast 40 Jahren und bald 500 Folgen schiebt das "Großstadtrevier" treuen Dienst im Vorabend. Nun bekommt der Dauerbrenner im Ersten seinen zweiten Ableger in Spielfilmlänge. In Hamburg haben gerade die Dreharbeiten zu "Triage" begonnen, wie der Arbeitstitel des 90-Minüters lautet. Dies gab die ARD in einer Pressemitteilung bekannt. Die Story von "Großstadtrevier: Triage" Im Mittelpunkt des Films steht Zivilermittlerin Harry Möller - gespielt von Maria Ketikidou (57), die erst kürzlich ihr 30. Jubiläum bei "Großstadtrevier" gefeiert hat. Die Polizistin verletzt sich beim Einsatz wegen einer Massenschlägerei in der Hamburger HafenCity. Auch Rettungssanitäterin Mirja Grabowski wird verwundet, die beiden Frauen verbarrikadieren sich im Rettungswagen. Im Krankenhaus und im Laufe der Ermittlungen stößt Möller auf Probleme des profitorientierten Gesundheitswesens. Die titelgebenden Triage gerät in den Mittelpunkt - also die Frage, wer bei massenhaft Verletzten oder Erkrankten zuerst behandelt wird. Im Rahmen der Corona-Pandemie wurde der Begriff erstmals auch der Öffentlichkeit bekannt. Es geht laut der Zusammenfassung der Story um den Umgang mit Fehlern. Auch bei Harry Möller, die sich fragen muss, warum sie im Einsatz ihren Kollegen Nils Sanchez (Enrique Fiß, 31) im Stich ließ. Diese "Großstadtrevier"-Stars sind beim Film dabei Neben Ketikidou und Fiß sind von der gewohnten Besetzung des "Großstadtreviers" beim Film auch Sven Fricke (44), Patrick Abozen (39), Sinha Melina Gierke (34) und Saskia Fischer (58) dabei. Regie führt Florian Gottschick (42), der bereits mehrere reguläre Folgen des Kultkrimis inszenierte. Das Drehbuch kommt von Andreas Kaufmann, einem Stammautor der Serie. Der erste "Großstadtrevier"-Film lief am 19. Mai 2021 zur Primetime im ersten. Der 90-Minüter mit dem Titel "St. Pauli, 06:07" zog vor drei Jahren knapp sieben Millionen Zuschauer vor den Fernseher. Zu Weihnachten 2011 lief bereits der "Der Weihnachtsmuffel" als abendfüllender Film. Dabei handelte es sich aber um den Zusammenschnitt einer bereits ausgestrahlten Doppelfolge. Deshalb zählt die ARD ihn nicht als Film. "Großstadtrevier: Triage" soll zum Jahreswechsel 2024/25 ausgestrahlt werden. Ein genaues Datum gibt es noch nicht. (smi/spot) 

"Tatort: Schau mich an": Batic & Leitmayr bekommen Unterstützung aus Wien

Die Münchner Ermittler Batic, Leitmayr und Hammermann bekommen es Im "Tatort: Schau mich an" mit einem brutalen Serienkiller zu tun. Unterstützung bekommen sie dabei von Kommissar Moritz Eisner aus Wien. Als weiterer Gaststar ist erneut Joshua Kimmich mit von der Partie. Lohnt sich das Einschalten? Im neuen "Tatort: Schau mich an" (7. April, 20:15 Uhr, das Erste) geht es um einen maskierten Serienkiller aus Wien, der seine fürchterlichen Verbrechen womöglich mit Gräueltaten an Hundewelpen begonnen hat. "Tatort: Schau mich an" - das ist die Story In einem Abwasserkanal unter dem Münchner Hauptbahnhof wird eine schrecklich zugerichtete Leiche gefunden. Bei ihren Ermittlungen stoßen die Kommissare Ivo Batic (Miroslav Nemec, 69), Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl, 65) und der sich charmant emanzipierende Kalli Hammermann (Ferdinand Hofer, 30) auf eine schauerliche Szene im Internet. Unter anderem werden dort Videoclips eines unbekannten Maskenmanns konsumiert und gefeiert, der vor laufender Kamera Hundewelpen tötet. Mithilfe des österreichischen Kollegen Moritz Eisner (Harald Krassnitzer, 63), der via Videocall Rede und Antwort steht, können die Münchner Ermittler eine Verbindung zwischen den Fällen herstellen. Gleichzeitig wird aber auch schnell klar, dass der Mörder schon bald wieder zuschlagen könnte. Bei ihrer Suche nach dem grausamen Täter muss sich das Ermittlerteam in die verstörende Welt von im Internet zur Schau gestellter Gewalt begeben ...

"Tatort“-Star Peter Sodann ist tot – er war der "Columbo von Dresden"

Der frühere "Tatort"-Star Peter Sodann ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Er war einer der bekanntesten ostdeutschen Schauspieler und hielt auch mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg. Am meisten bewegt haben ihn jedoch ganz andere Ereignisse. Trauer um Schauspieler, Regisseur und Theaterintendant Peter Sodann (1936-2024): Wie unter anderem "Bild" berichtet, teilte seine Familie mit, dass er am 5. April in Halle an der Saale gestorben ist. Sodann wurde 87 Jahre alt. Er gehörte zu den großen ostdeutschen Schauspielern und wurde vor allem durch seine Rolle als Kommissar Bruno Ehrlicher im Dresdener und Leipziger "Tatort" bekannt, den er zwischen 1992 und 2007 spielte. Er war der "Columbo von Dresden" Die Rolle brachte ihm nicht nur bundesweite Bekanntheit, sondern auch den Spitznamen "Columbo von Dresden" ein. Zusammen mit Bernd Michael Lade (59) war er das erste ostdeutsche "Tatort"-Team, das erst in Dresden und dann in Leipzig ermittelte. Geboren wurde Sodann 1936 in sächsischen Meißen. Zunächst studierte er Jura, besuchte dann jedoch ab 1959 die Theaterhochschule in Leipzig. 1964 folgte sein erstes Theaterengagement am Berliner Ensemble. Seine Film- und TV-Karriere startete er in den 1970er-Jahren. Nicht nur mit seinen Rollen, auch mit seiner Meinung sorgte Sodann immer wieder für Aufsehen. In der DDR wurde er in den 1960er-Jahren wegen "staatsgefährdender Hetze" auf der Kabarettbühne sogar verhaftet und zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt. Davon musste er neun Monate verbüßen. Er wurde auch aus der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) ausgeschlossen. "Ich bereue nichts! Ich habe schließlich keinen umgebracht", sagte er der "Bild". "Es gab ja auch immer bestimmte Umstände, warum ich etwas gemacht habe und ich glaube, ich bin ziemlich vernünftig durchs Leben gekommen." 25 Jahre leitete er das "neue theater" in Halle an der Saale Seit 1980 lebte Peter Sodann in Halle an der Saale und baute dort das "neue theater" auf. Er leitete es bis Juli 2005. Vier Jahre später machte er mit seiner Kandidatur für die Partei "Die Linke" für das Amt des Bundespräsidenten auf sich aufmerksam. "Das habe ich nur gemacht, weil ich wusste, dass ich nicht gewählt werde. Ich wollte dieses System mal kennenlernen", erklärte er dazu. Neben dem Schauspiel und der Politik galt sein besonderes Interesse der Literatur. Seit 1990 sammelte er mehr als drei Millionen Bücher, die in der DDR erschienen sind. Diese stehen in der im Mai 2012 eröffneten "Peter-Sodann-Bibliothek" in Staucha, Sachsen. Am meisten bewegt hätten ihn aber private Ereignisse, verriet er in einem Interview. "Die Geburt meiner vier Kinder und dass ich meine zweite Frau Conny kennengelernt habe." Mit Cornelia Brenner-Sodann war er seit 1995 verheiratet. Quelle: SpotOnNews

Boxkampf nur der Auftakt? Stefan Raab soll eigenen TV-Sender planen

Ist der Boxkampf zwischen Regina Halmich und Ex-TV-Moderator Stefan Raab nur der Auftakt zu etwas noch viel Größerem? Aktuellen Medienberichten zufolge plant der Entertainer sogar einen eigenen TV-Sender. Was genau steckt hinter den Comeback-Plänen von Stefan Raab (57)? Trotz des mittlerweile bestätigten Show-Boxkampfes gegen Regina Halmich (47) im September bleibt vieles von Raabs Plänen weiterhin im Trüben. Gibt es eine riesige Show drumherum? Ist es eine einmalige Sache von Raab? Plant er noch mehr im Hintergrund? Wie und wo wird der Kampf gegen Halmich im TV überhaupt übertragen? Laut Informationen der "Bild"-Zeitung könnte das Spektakel auf einem bislang noch gar nicht geborenen Sender stattfinden: Raab arbeitet demnach aktuell an seinem eigenen TV-Sender. Dem Bericht zufolge stecke hinter dem Comeback ein "Großangriff auf die etablierte TV-Welt". Stefan Raab plane ein eigenes Streaming-Angebot, das sich vor allem auf Smartphone-Nutzer konzentriere und hauptsächlich Unterhaltungsthemen übertrage. Die dortigen Angebote sollen auch nicht im klassischen 4:3-Format produziert werden, sondern im TikTok-Hochformat 9:16. Der "Bild"-Zeitung nach habe es Anfragen an mehrere Produktionsfirmen gegeben, ob diese Vorgaben hochwertig umgesetzt werden könnten. Halmich-Kampf nur ein PR-Event für Raabs TV-Pläne? Der Kampf Stefan Raab gegen Regina Halmich am 14. September 2024 könnte somit nur der Startschuss und gleichzeitige Auftakt des neuen Angebots werden. Schätzungen zufolge könnten drei bis vier Millionen Menschen das Event verfolgen, was der neuen Plattform eine riesige mediale Aufmerksamkeit versprechen würde. Auch weitere Pläne würden bereits angedacht. So spricht die "Bild"-Zeitung von einer geplanten Musik-Show, die eine Mischung aus dem "Bundesvision Song Contest" und "The Masked Singer" sei. Auch der Anzeigenhauptmeister Niclas M. (18) soll eine Rolle bei den Streaming-Plänen spielen. Raab gründete Anfang des Jahres nach seinem Rückzug von der Produktionsfirma Brainpool und dem dazugehörigen Raab TV seine neue Firma Raab Entertainment gemeinsam mit dem ehemaligen ProSieben/Sat.1-Boss Daniel Rosemann (43). Größere Comeback-Pläne als Moderator gäbe es dem Bericht zufolge aber aktuell nicht: Der Boxkampf mit Stefan Raab sei nur geplant, um den Hype zu entfachen. Anschließend werde er wieder hinter den Kameras agieren. Dies bestätigte auch schon Halmich im Gespräch mit der "Bild": "Stefan wird definitiv nur für diesen einen Kampf zurückkommen." (dr/spot)

„Lost in Fuseta“: Der Ermittler mit der Macke ist zurück

Schauspieler Jan Krauter über Fortsetzung und Zukunft des erfolgreichen Portugal-Krimis „Lost in Fuseta“ mit dem autistischen Kommissar Leander Lost. Ein Artikel von HÖRZU Chefreporter Mike Powelz Er ist wieder da! Nachdem der skurrile TV-Ermittler Leander Lost (Jan Krauter) 2022 im ARDZweiteiler „Lost in Fuseta“ rund 4,33 Millionen Zuschauer begeisterte, geht er endlich wieder auf Mörderjagd. Auch beim zweiten Einsatz des autistischen Kommissars mit dem fotografischen Gedächtnis handelt es sich um die Verfilmung eines Bestsellers von Gil Ribeiro – ein Pseudonym, hinter dem sich Grimme-Preisträger und Drehbuchschreiber Holger Karsten Schmidt („Mörder auf Amrum“) verbirgt. Die heimliche Leidenschaft des 58-jährigen Autors: Portugal! Kein Wunder, dass Lost auch im neuen Fall „Spur der Schatten“ (Do, 4. April und Sa, 6. April, 20.15 Uhr im Ersten) an der Algarve ermittelt – und dort erneut gegen das Böse unter der Sonne antreten muss: Der deutsche Kommissar, der bei der Polícia Judiciária in Portugal im Einsatz ist, genießt das sonnige Leben fern seiner Heimat – bis plötzlich seine Kollegin Teresa Fiadeiro (Carlota Crespo) verschwindet. Gemeinsam mit den Inspektoren Graciana Rosado (Eva Meckbach) und Carlos Esteves (Daniel Christensen) macht er sich auf die Suche nach ihr, stößt dabei in ein Netz aus Verschwörung und Erpressung – und wittert schließlich einen tödlichen Plan. Obwohl ihm seine zahlreichen Schwächen fast zum Verhängnis werden – Lost sagt zwanghaft die Wahrheit und kann die Mimik seines Gegenübers nicht interpretieren –, überwiegt letztlich seine Stärke: eine messerscharfe Kombinationsgabe!

"Grey's Anatomy": So geht’s nach der Jubiläumstaffel weiter

Seit beinahe 20 Jahren begeistert "Grey's Anatomy" Zuschauerinnen und Zuschauer weltweit. Nun steht fest: Die Erfolgsserie wird mit einer 21. Staffel fortgesetzt. Den 'Weißkittel-Evergreen'  im Ersten wird sie aber wohl nie überholen. Mit einer Jubiläumsstaffel begeistert die US-amerikanische Erfolgsserie "Grey's Anatomy" (seit 2005) derzeit Zuschauerinnen und Zuschauer in den USA. Seit dem 14. März können Fans der Krankenhausserie ihre Lieblinge wieder in Aktion sehen, und dürfen sich nun auf weitere gute Nachrichten freuen: Wie das US-Branchenmagazin "Variety" berichtet, geht "Grey's Anatomy" mit einer 21. Staffel auf dem US-amerikanischen TV-Sender ABC in die Verlängerung. "Die Liebe und Loyalität der 'Grey's Anatomy'-Fans haben uns zu einer historischen 21. Staffel getrieben und ich könnte darüber nicht dankbarer sein", erklärt Serienschöpferin und Produzentin Shonda Rhimes (54). "Meg Marinis Geschichtserzählung ist ein Geschenk, welches die Serie lebhaft und fesselnd hält. Ich kann es kaum erwarten zu sehen, was sie sich für die nächste Staffel ausdenkt", verrät Shonda weiter. Marinis, die bereits seit 18 Jahren als Autorin Teil der "Grey's Anatomy"-Familie ist, löste in der 20. Staffel Ex-Showrunnerin Krista Vernoff (52) ab - und das scheinbar mit Erfolg. Zum Start der aktuellen Staffel verzeichnete der Sender ABC eine Einschaltquote, wie es sie seit Februar 2023 nicht mehr gab. Altbekannte Gesichter in der Jubiläumsstaffel Auf welche Stars und Lieblinge sich die Fans in der 21. Staffel freuen dürfen, ist noch nicht bekannt. Doch bereits die derzeitige Jubiläumsstaffel der erfolgreichen Krankenhausserie überrascht mit unerwarteten Comebacks: So schlüpft Jessica Capshaw (47) ein weiteres Mal in die Rolle von Dr. Arizona Robbins und Alex Landi (31) kehrt als Dr. Nico Kim ebenfalls ans Grey Sloan Memorial Hospital zurück - allerdings nur für Gastauftritte.

„Das Küstenrevier“ vor dem Aus? Sat.1 ändert das Programm

Im Gegensatz zur „Landarztpraxis“ hat sich das Küstenrevier im Sat.1-Vorabendprogramm nicht gerade zu einem Quotenhit entwickelt. Der Sender hat reagiert und Änderungen beim Programm vorgenommen. Eine zweite Staffel der Krimiserie scheint eher unwahrscheinlich zu sein. Zum Jahresanfang löste die neue Krimi-Vorabendserie „Das Küstenrevier“, die auf der Ostsee-Insel Rügen gedreht wird, die Medical-Daily „Die Landarztpraxis“ mit Caroline Frier ab. Doch so viele Zuschauer wie ihr Vorgänger mit bayrischer Alpenkulisse konnte das neue Format nicht begeistern. Nach nur wenigen Wochen scheint „Das Küstenrevier“  schon wieder vor dem Aus zu stehen. Insgesamt wurden 80 Folgen der Serie mit Till Demtrøder für Sat.1 produziert, gedreht zwischen September 2023 und Februar 2024 auf Rügen und in Berlin. Seit  Januar liefen mit heute bisher 60 Folgen werktäglich am Vorabend um 19 Uhr und alle fünf Folgen der Woche wurden samstags wiederholt. Doch damit ist nun Schluss. Statt am Samstag die Wiederholung von „Das Küstenrevier“ auszustrahlen, zeigt Sat.1 auf dem Sendeplatz nun wieder „Die Landarztpraxis“. Der Grund: Das Interesse bei den Sat.1-Zuschauer*innen hält sich bei der Krimi-Serie in Grenzen und sie erreichte im Schnitt nur 630.000 Zuschauer, während „Die Landarztpraxis“ immerhin durchschnittlich 900.000 Zuschauer begeisterte. Comeback der „Landarztpraxis“ im Mai Fest steht bereits: Ab dem 07. Mai wird „Die Landarztpraxis“ mit der zweiten Staffel auf den Sendeplatz zurückkehren. Insgesamt wurden bereits 80 neue Folgen gedreht, doch über die neue Handlung ist noch nichts bekannt. Neben den bekannten Hauptdarsteller*innen sollen auch neue Gesichter auftreten.

„Gute Zeiten, schlechte Zeiten“: Zoe ist also doch nicht tot!

Überraschung für die "GZSZ"-Fans: Die totgeglaubte Zoe taucht wieder auf und sorgt für reichlich Furore und Schauspielerin Lara Dandelion Seibert feiert ihre nicht für möglich gehaltene Rückkehr. Tote leben manchmal eben doch länger: Der Sender RTL hat völlig überraschend das Comeback von Schauspielerin Lara Dandelion Seibert (31) in der Erfolgsserie "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" bekannt gegeben. Das Besondere: Ihre Serienrolle Zoe starb eigentlich im Spätsommer 2023 den vermeintlichen Serientod. In einer dramatischen Szene wurde die Auftragskillerin damals während einer Geiselnahme von einem Sondereinsatzkommando der Polizei umstellt. Ein Schuss fiel, Zoe ging mit blutender Wunde zu Boden und der Zuschauer dachte: Beamte haben die Verbrecherin erschossen. Doch weit gefehlt: Zoe lebt! Am 9. April feiert sie nun ihre unerwartete Rückkehr zu "GZSZ". Das bestätigte in einer Sendermitteilung auch die Schauspielerin selbst. Seit zwei Monaten drehe sie schon wieder, wobei die Geheimhaltung ihre größte Herausforderung war. Seiber in dem Statement: "Es fühlt sich großartig und vertraut an, zurück zu sein, und ich freue mich total auf die Zeit hier." Von vornherein geplant war das Comeback im Übrigen nicht. Sie habe sich das zwar erhofft, aber ihr Kopf habe eine Rückkehr nicht erwartet. Nur ihr Bauchgefühl habe ihr gesagt, dass es noch einmal mit "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" etwas werden könnte.

„The Masked Singer": Ein Mysterium soll die Show spannender machen

Viele Änderungen bei der zehnten Staffel von "The Masked Singer": ine wöchentlich enthüllte Maske, mehr Barrierefreiheit und ein neues festes Rateteam. Am Samstag (6. April 2024) startet "The Masked Singer" in die zehnte Runde. Die Jubiläumsstaffel kommt mit drei Neuerungen, wie ProSieben jetzt in einer Pressemitteilung bekannt gab. Das Mysterium heißt eine neue Figur mit einer venezianischen Karnevalsmaske und einem prunkvollen Outfit in Schwarz, Gold, Blau und wird in jeder Folge enthüllt. Und was soll das? Ganz einfach: So wird zum ersten Mal eine Maske dabei sein, hinter der in jeder Folge ein anderer Promi steckt. Damit erfährt das Publikum an allen sechs Samstagen die Identität von zwei prominenten Kandidaten - was wohl die Attraktivität der schwächlenden Show steigern soll. Wie gehabt wird aber auch in der Jubiläumsstaffel der Star demaskiert, der mit seiner Gesangsperformance die wenigsten Zuschauer zum Anrufen ermutigen kann. Insgesamt nehmen durch die Etablierung des Mysteriums 14 Prominente teil, so viele wie noch nie in der Geschichte von "The Masked Singer". Neben dem Mysterium sind schon vier Masken für Runde 10 bekannt: Ein Krokodil, ein Roboterhund, eine Coachpotato und eine pinke Zuckerwatte. Vier weitere Charaktere sind noch offen. Mit Gebärdensprache: Inklusion bei "The Masked Singer" Die nächste Neuerung: "The Masked Singer" wird so inklusiv wie nie. Parallel zur TV-Ausstrahlung bei ProSieben gibt es beim hauseigenen Anbieter Joyn einen Stream in Gebärdensprache. Die musikalischen Auftritte werden als Deaf Performance übersetzt. Dabei werden "Mimik, Gestik und Bewegung für Menschen mit Hörbehinderung visuell interpretiert", wie ProSieben schreibt. Bei der TV-Übertragung bietet der Sender zudem Live-Untertitel im Teletext und Live-Audiodeskriptionen in der Joyn-App an. Die dritte Neuerung, die ProSieben via Pressemitteilung kommunizierte, stand bereits fest. Palina Rojinski (38) und Rick Kavanian (53) bilden das neue feste Rateteam. Ruth Moschner (47), die mit Ausnahme von Staffel drei bisher immer in der Jury saß, ist damit Geschichte. Rick Kavanian riet bereits in der letzten Saison ab der vierten Folge fest mit. Der Komiker hatte Álvaro Soler (33) vertreten, der aus privaten Gründen zurücktrat. In der ersten Folge der Jubiläumsstaffel bekommt das neue Duo Unterstützung von Sänger Max Giesinger (35).

"Tatort: Angst im Dunkeln": Lohnt sich der Fall am Ostermontag?

Der Bremer "Tatort: Angst im Dunkeln" schickt die Kommissarinnen Moormann und Selb tief in den Wald und den Dschungel nachbarschaftlicher Verstrickungen in einem Nobelviertel. Lohnt sich das Einschalten? Im Ostermontagskrimi "Tatort: Angst im Dunkeln" (1.4., 20:15 Uhr, Das Erste) muss sich das Bremer Ermittler-Team Liv Moormann (Jasna Fritzi Bauer, 35) und Linda Selb (Luise Wolfram, 36) um ein tödlich verlaufenes Outdoor-Experiment einer Gruppe von Helikopter-Muttis kümmern. Dabei wird Kommissarin Selb unfreiwillig mit ihrer eigenen Kindheit konfrontiert. Darum geht's im "Tatort: Angst im Dunkeln" Die drei Nachbarinnen Ayla Ömer (Pegah Ferydoni, 40), Viola Klemm (Sophie Lutz, 42) und Marlene Seifert (Inez Bjørg David, 42) aus dem gutbürgerlichen Bremer Villenviertel Schwachhausen haben sich vorgenommen, ihren verhätschelten Teenagerkindern vor dem endgültigen Eintritt ins Erwachsenenalter noch eine Lektion in Selbstständigkeit und Teambuilding mit auf den Weg zu geben. Die drei sollen einem "Dropping" unterzogen werden, einem angeblichen Erziehungstrend aus Holland, bei dem Jugendliche nur mit einer Landkarte, einem Kompass und einigen Campingutensilien ausgestattet in der Wildnis ausgesetzt werden und dann alleine ihren Weg nach Hause finden müssen. Als eingefleischte Helikoptermuttis können sie ihren Nachwuchs natürlich nicht unkontrolliert in den Wald schicken und erachten es daher als eine gute Idee, den geplanten Survivaltrip zur Sicherheit vorher einmal selbst durchzuspielen. Mit verbundenen Augen werden sie von den Kids in die Bremer Schweiz, ein mooriges Forstgebiet am Rande Bremens, verfrachtet und dort ihrem experimentellen Schicksal überlassen. Um den Krimi-Plot ans Laufen zu kriegen, läuft auf diesem Trip natürlich alles schief, was schieflaufen kann. Die drei Bürgersfrauen finden nicht nur von Anfang keine geografische Orientierung, sondern verstricken sich schon nach kurzer Zeit in Streitereien, die sich bald nicht nur um bereits bestehende Zwistigkeiten drehen, sondern auch um das Problem, dass ihnen das Trinkwasser ausgeht, nachdem der mitgenommene Sekt ausgetrunken ist. Rund 36 Stunden später weilt eine der drei Damen, die dominante Denkmalschutzdezernentin Marlene Seifert, nicht mehr unter den Lebenden. Um die Hintergründe ihres Ablebens aufzuklären, begeben sich die herbeigerufenen Kommissarinnen Moormann und Selb vom moorigen Fundort der Leiche in das vornehme Bremer Villenviertel Schwachhausen, um den dort residierenden familiären Anhang der drei Katastrophen-Camperinnen genauer unter die Lupe zu nehmen. Bei den straff hintereinandergeschalteten Verhören der Ehemänner und Kinder kommen bald zahlreiche Merkwürdigkeiten und Ungereimtheiten ans Licht, die sich erst im weiteren Verlauf der Geschichte sukzessive aufklären. Über den tragischen Verlust der Ehefrau, Freundin und Nachbarin scheint niemand der Beteiligten wirklich traurig zu sein.

"Polizeiruf 110" ohne Kommissar Ross – lohnt sich der Fall trotzdem?

Der neue "Polizeiruf 110“ aus Frankfurt an der Oder handelt von toten Anwälten im Wald und der afrikanischen Schweinepest. Auf den exzentrischen Kommissar Vincent Ross muss in dieser Folge allerdings verzichtet werden. Lohnt sich das Einschalten trotzdem? Im "Polizeiruf 110: Schweine" aus dem deutsch-polnischen Grenzgebiet (So, 24. März, 20:15 Uhr im Ersten) geht diesmal mit den Ermittlern Alexandra Luschke (Gisa Flake, 38) und Karl Rogov (Frank Leo Schröder, 63) ein Team aus der zweiten Reihe auf Mörderjagd - ihr Chef Vincent Ross (André Kaczmarczyk, 38) befindet sich auf einer dienstlichen Fortbildung. In ihrem ersten gemeinsamen Fall müssen beide über sich hinauswachsen, zumal sie es nicht nur mit schießwütigen deutschen Juristen, sondern auch mit rabiaten polnischen Schweinebauern zu tun bekommen. Darum geht's im "Polizeiruf 110: Schweine" Auf der deutschen Seite der Oder wird der Berliner Anwalt Leon Herne (Kai Dannowski, 29) mit einer Schussverletzung tot aufgefunden. Entdeckt wurde er von einer Drohne, mit der das örtliche Veterinäramt im umzäunten deutsch-polnischen Sperrgebiet zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest nach erkrankten Tieren Ausschau hielt. Wie sich herausstellt, war der Jurist Teil einer dekadenten dreiköpfigen Jagdgesellschaft, die sich auf der polnischen Seite in dem mondänen Gutshof des Berliner Kanzleichefs Dr. Albrecht Richtmann (Bernhard Schütz, 65) einquartiert hat.

„Bachelor“-Flop Sebastian Klaus: Darum gab es kein Happy End mit der Zweitplatzierten

"Die Bachelors" Dennis und Sebastian sowie Dennis' Auserwählte Katja blicken im Interview auf die Staffel zurück und verraten ihre Zukunftspläne. "Die Bachelors" hat am vergangenen Mittwoch (20. März) das große Finale gefeiert. Dennis Gries (30) aus dem Allgäu hat Katja Gretschuchin (28) aus Düsseldorf seine letzte Rose überreicht, die beiden sind heute ein glückliches Paar. Für den Hamburger Sebastian Klaus (35) hat es bei dem RTL-Kuppelklassiker nicht mit der großen Liebe geklappt. "Es war einfach eine unfassbar schöne Erfahrung", blickt er im Gespräch trotzdem positiv auf die Zeit bei der Datingshow zurück. "Alleine die Tatsache, dass man diese Möglichkeit bekommt, auf einer ganz anderen Ebene mal Frauen kennenzulernen, war einfach richtig cool. Und ich nehme mit Dennis einen sehr guten Freund aus dem Format mit." So steht Sebastian Klaus heute zu seiner letzten Rosenvergabe Aus der Show gelernt habe er, "dass ich immer auf mein Herz hören soll und ich werde weiterhin versuchen, weniger meinen Kopf einzuschalten. Und dann schauen wir mal, irgendwann wird mir schon die Richtige über den Weg laufen". Finalistin Larissa Schulte (30) wurde am Ende nicht seine Herzdame. Die Kandidatin sorgte mit harten Worten und sehr deutlichen Aussagen in der Staffel für Aufsehen. "Sie hat mich schon ein bisschen darauf vorbereitet und vor der Ausstrahlung angeteasert, dass es das eine oder andere Interview gibt, was vielleicht dann doch etwas härter ist", erzählt der "Bachelor". "Aber dadurch, dass das bei Larissa und mir schon vor der Ausstrahlung wieder vorbei war, war ich emotional nicht mehr ganz so tief drin und hatte den gewissen Abstand und die nötige Distanz dazu. Ich habe einfach für mich gesagt: Okay, das war vielleicht nicht so clever, dass vor der Kamera zu sagen oder wenn das Mikrofon noch an ist. Aber es war einfach eine Extremsituation für alle und wir sind auch nur Menschen. Wir haben weiterhin Kontakt und verstehen uns gut." Deshalb gibt es kein Happy End mit der Zweitplatzierten Eva Viele Zuschauer hätten sich für den "Bachelor" ein Happy End mit der Zweitplatzierten Eva Thümling (28) gewünscht. "Meine Nachrichten sind voll davon", erklärt Sebastian Klaus lachend. "Ja, Eva und ich verstehen uns wahnsinnig gut, weil wir einfach sehr ähnlich sind. Aber meine Gefühle waren einfach stärker für Larissa und ich habe mich gegen Eva entschieden." Deshalb würde er auch nicht noch mal versuchen, "mit Eva irgendwas anzufangen, weil ich mich ja schon einmal gegen sie entschieden habe und ich das nicht übers Herz bringen könnte, etwas zu versuchen, nur weil alle Welt das gerne sehen möchte. Dann bin ich nicht authentisch".

„Mandat für Mai“: Schwacher Start und Schimpfe aus dem Vogtland für ZDF-Serie

Die Fußstapfen des "Bergdoktors" sind groß auf dem Sendeplatz am Donnerstagabend. Das gilt auch für die neue ZDF-Serie „Mandat für Mai“ mit Julia Hartmann in der Hauptrolle, die im Vogtland spielt und am 22. März TV-Premiere feierte. „Der Bergdoktor“ mit Hans Sigl in der Hauptrolle gilt immer noch als eine der erfolgreichsten Serien im ZDF (seit 2008) - auch wenn er zuletzt an Reichweite verlor. Im Durchschnitt sind mehr als fünf Millionen Zuschauer dabei, wenn Dr. Martin Gruber seine Patient*innen besucht und sich mal wieder unglücklich verliebt. Entsprechend hoch lag die Messlatte für die neue ZDF-Anwaltsserie "Mandat für Mai". Statt fünf Millionen gab es aber nicht mal vier Millionen Zuschauer zur Primetime. Bei der Premiere sahen nur 3,54 Millionen zu, was einen Marktanteil von eher beschaulichen 13,5 Prozent beim Gesamtpublikum bedeutete. „Der Bozen-Krimi: Geheime Bruderschaft“ triumphierte im direkten Prime-Quotenduell der öffentlich-rechtlichen Sender. Die ARD-Krimireihe holt sich mit 6,55 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 25,3 Prozent im Gesamtpublikum auch den Tagessieg am Donnerstagabend. Fairerweise muss man sagen, dass auch der „Bergdoktor“ hin und wieder keine Chance im Quotenrennen hat, wenn im Ersten eine populäre Krimireihe zu sehen ist, wie beispielsweise „Nord bei Nordwest“ mit Hinnerk Schönemann. Schwerer Stand für "Mandat für Mai" nach erster Folge Zu bedenken ist aber: Schon die direkt im Anschluss gesendete zweite Folge von „Mandat für Mai“ erreichte nur noch 3,23 Millionen Menschen und das dürfte kein gutes Omen für den langfristigen Erfolg der Serie sein, bei der Julia Hermann nichts dagegen hätte, langfristig die Hauptrolle zu spielen Begleitet wurde der Serienstart zudem von vielen kritischen Stimmen aus dem Vogtland, wo die Anwältin Mai Gardner sesshaft wird und sich mit den Einheimischen anfreundet. Viele Zuschauer*innen aus dem Vogtland waren nicht damit einverstanden, wie ihre Heimat in der ZDF-Serie mit hinterwäldlerischen Klischees dargestellt wird. Auf dem ZDF-Facebook-Kanal hagelte es in den Kommentaren zur Serie viel Kritik, hier ein paar Beispiele (nicht korrigiert): "Das Thema Vogtland wurde hier völlig verfehlt. In der Schule hätte mein Kind für die Darstellung ne 4 oder 5 bekommen. Bin sehr enttäuscht, wie das Thema umgesetzt wurde." "Ich kann die positiven Kommentare nicht nachvollziehen. Als ob wir hier im Vogtland die letzten Hinterweltler sind. Klar wir haben kein fließendes Wasser, der Tankwart liegt im abgeranzten Liegestuhl und freut sich wenn mal ein Auto zum tanken kommt." "Diese Serie ist eine Zumutung. Wir waschen uns nicht in einer Schüssel, tragen nicht alle Kittelschürze, ich kenne kein Dorf, wo es noch so eine Tankstelle gibt. Das Vogtland besteht auch nicht nur aus einer Brücke." "Mehr Klischees in einer Serie gehen wirklich nicht. Das Vogtland dargestellt, dass man glaubt, die Wende hätte erst gestern stattgefunden." "Hier wird das Leben im Vogtland ins föllig falsche Licht gesetzt."

Oliver Pocher zoffte sich im Prozess mit Anwalt: „Wenn das hier das Wichtigste ist“

Rund zwei Jahre, nachdem Rapper „Fat Comedy“ während eines Boxkampfes in Dortmund Oliver Pocher eine kräftige Ohrfeige verpasste, kam es vor einer Woche zum Prozess und es wurde ein Urteil gesprochen. Der Comedian und TV-Moderator sagte als Zeuge vor Gericht aus und geriet gleich mehrmals mit dem gegnerischen Anwalt aneinander, wie jetzt bekannt wurde. Ob er mit dem Angeklagten verwandt oder verschwägert sei, wollte die Richterin wie üblich zu Beginn seiner Aussage von Pocher wissen. „Zum Glück nicht“, lautete Pochers Antwort. Rechtsanwalt Burkhard Benecken aus Marl (NRW) vertrat den Angeklagten Giuseppe Sumrain aka Fat Comedy in dem Prozess und fand Pochers Antwort alles andere als angemessen. „Frau Vorsitzende, ich fand das gerade sehr unsachlich“, machte er klar. Während der Befragung kam es zu immer wieder zu gegenseitigen Sticheleien. Der Anwalt wollte von Pocher wissen, in welcher Rundenpause des Boxkampfes er den Schlag abbekommen habe. Pocher war sich nicht ganz sicher und hielt die Frage für unrelevant: „Macht das einen Unterschied, in welcher Runde ich geschlagen wurde? „Ich stelle Fragen. Ich will von Ihnen die Antwort“, lautete daraufhin die Ansage des Anwalts. „Ich kann auch eine Frage stellen“, entgegnete Pocher. „Nein, hier nicht. Hier sind Sie Zeuge, hier stellen Sie keine Fragen. Jedenfalls mir nicht.“ Ob der Angriff letztendlich in der vierten oder fünften Runde geschah, konnte Pocher auch nach reiflicher Überlegung nicht mehr genau sagen. „Aber macht das einen Riesen-Unterschied? (…) Wenn das hier das Wichtigste ist, ob es die vierte oder fünfte [Runde] war…“ Benecken ärgerte sich über das Verhalten des TV-Stars. „Jetzt bewertet er gerade meine Frage.“

Til Schweiger enttäuscht von TV-Partner: „Dann war er auf einmal weg“

Gegen den Schauspieler, Regisseur und ehemaligen „Tatort“-Kommissar Til  Schweiger gab es im letzten Jahr schwere Vorwürfe. Von einem angsterfüllten Arbeitsklima, Alkoholmissbrauch und Handgreiflichkeiten gegenüber Mitarbeitern beim Dreh zu "Manta, Manta – Zwoter Teil" war die Rede. In einem Interview mit dem Stern hatte der 60-Jährige daraufhin sein Fehlverhalten und ein Alkoholproblem eingestanden. Im Podcast "Hotel Matze" wurde Til Schweiger jetzt von Podcaster Matze Hielscher gefragt, ob ihm jemand deswegen die Freundschaft gekündigt habe. "Nicht gekündigt, dass sie gesagt haben: 'Til, ich will nicht mehr mit dir befreundet sein.' Sondern die sind dann einfach weg gewesen", so Schweigers Antwort, der anschließend offen gestand: "Ja, das habe ich schon öfters gehabt. Also von Leuten, von denen ich das echt nicht gedacht hätte." Im vergangenen Jahr habe man genau beobachten können, "wer sich gemeldet hat und wer sich nicht gemeldet hat. Die meisten haben sich gemeldet", so der 60-Jährige weiter. Dass sich sein ehemaliger "Tatort"-Partner Fahri Yardim dagegen nicht mehr meldet, habe ihn "bewegt", räumt der Filmstar ein. "Den habe ich überallhin mitgenommen und der hat immer gesagt: 'Ohne dich würde ich jetzt noch Gemüsehändler spielen. Ich hab dir so viel zu verdanken.' Und dann war er auf einmal weg." Von 2013 bis 2022 waren Til Schweiger und Fahri Yardim als Hamburger Kriminalhauptkommissare Nick Tschiller und Yalcin Gümer gemeinsam in sechs „Tatort“-Folgen zu sehen.  Im Februar erklärte Schweiger in einem Interview mit BILD, dass er nicht noch einmal in die Rolle des Hamburger Hauptkommissars Nick Tschiller schlüpfen wird: "Das ist schon lange nicht mehr geplant, dass wir da weitermachen." Seiner Aussage nach haben die ARD und der zuständige NDR "keinen Bock mehr".

"Der Bozen-Krimi" beliebt wie nie: Sorgt die 20. Folge wieder für Quotenrekord?

So viele Zuschauer wie bei der letzten Folge mit „Tatort“-Star Harald Krassnitzer schalteten beim "Bozen-Krimi"  noch nie ein. Die 19. Folge des "Bozen-Krimis" sorgte für einen neuen Rekord. 7,22 Millionen Menschen (28,3 Prozent Marktanteil) schalteten den Krimi in der Primetime ein. Damit wurde der im Februar 2022 aufgestellte Bestwert der vorherigen Folge (7,04 Millionen) nochmal getoppt. Der italienische Donnerstags-Krimi im Ersten scheint sich immer größerer Beliebtheit zu erfreuen. Der Rekord des "Bozen-Krimis" in der letzten Woche hängt allerdings auch klar im Zusammenhang mit der Primetime-Schwäche des ZDF. Der Abschluss der Serie "Reset – Wie weit willst du gehen?" verfehlte die 2-Millionen-Marke.  Hätte noch Hans Sigl als „Bergdoktor“ den Sendeplatz belegt, wäre das Quotenduell wohl etwas anders ausgegangen.  Heute Abend tritt der „Der Bozen-Krimi“ wieder gegen eine ZDF-Serie an: In „Mandat für Mai“ verschlägt es eine Berliner Anwältin erstmals ins Vogtland, wo sie sich vor ihrem gewalttätigen Ehemann verstecken will. Seit 2015 ermittelt Chiara Schoras als Commissario Capo Im 20. „Bozen-Krimi: Geheime Bruderschaft“ kommt es zeitglich zur Zerreißprobe für das Ermittler-Duo: Der neue Fall dreht sich um eine Freimaurerloge, der ausgerechnet Ermittler Jonas Kerschenbaumer (Gabriel Raab) beitreten möchte. "Capo" Sonja Schwarz (Chiara Schoras) ist daher von ihrem Kollegen irritiert.

Eishockey-WM 2024: ProSieben zeigt alle Spiele der deutschen Nationalmannschaft

Eishockey hat in Deutschland eine neue  TV-Heimat. ProSieben zeigt alle Spiele der deutschen Nationalmannschaft bei der Eishockey-Weltmeisterschaft 2024 in Pag und Ostrava live. Dazu ein Viertelfinale, die Halbfinals sowie das Finale. Die WM  beginnt am Freitag, 10. Mai 2024, um 16.20 Uhr mit der Partie Schweiz - Norwegen in Prag, zeitgleich wird in Ostrava die Partie Slowakei - Deutschland angepfiffen. Ab 15.45 Uhr meldet sich das Team mit Vorberichten aus der Arena. Insgesamt werden ProSieben und ProSieben MAXX (jeweils gleichzeitig im Livestream auf Joyn und ran.de) 30 Partien der WM übertragen. Zudem gibt es die Zusammenfassungen der Highlights aller Spiele und alle Tore im Rahmen der TV-Übertragungen und auf ran.de. Die deutsche Mannschaft spielt am 11. Mai gegen die USA, am 13. Mai gegen Schweden, am 15. Mai gegen Lettland, am 17. Mai gegen Kasachstan und am 18. Mai gegen Polen. Außerdem muss die Mannschaft am 21. Mai - bereits um 12.20 Uhr - gegen Frankreich antreten. Matthias Killing und Christoph "Icke" Dommisch moderieren bei der WM Matthias Killing und Christoph "Icke" Dommisch sind in Tschechien und begleiten die deutsche Mannschaft mit einem eigenen Reporterteam durchs Turnier. Sie berichten an den Spieltagen aus dem "ran"-Studio vor Ort. Kommentator Basti Schwele und Eishockey-Experte Rick Goldmann sitzen am Mikro und kommentieren die WM-Spiele live aus dem Stadion. Gernot Bauer, verantwortlicher Sportchef von "ran", hoffft auf  eine spannende WM mit vielen sportlichen Glanzmomenten: „Das deutsche Nationalteam glänzt seit Jahren mit großartigem Eishockey und hat sich einen Platz unter den Topmannschaften der Welt erspielt. Mit unserem top besetzten ‚ran Eishockey‘-Team vor Ort und einem Spitzen-Paket über ProSieben, ProSieben MAXX, Joyn und ran.de möchten wir diesen großartigen Sport gebührend feiern und noch mehr Menschen dafür begeistern.“

„Bares für Rares“: Das "Bescheuertmännchen" führt zu irrem Bietergefecht

Zwei 100 Jahre alte Werbeschilder aus Blech sorgten  bei "Bares für Rares" für eine hitzige Versteiegerung . Händler Walter "Waldi" Lehnertz bekam dabei nostalgische Gefühle. Renter Gerald Feddeck aus Himmelsthür (bei Hildesheim) möchte bei „Beres für Rares“ zwei alte Werbeschilder versilbern, die seine Frau in Berlin gefunden hat. Beide Tafeln bestehen aus geprägtem Weißblech, wie Experte Detlev Kümmel erklärt. Gefertigt wurden die eine Tafel zwischen 1907 und 1917, die andere in den 1920er Jahren. "Das ist alt", so der Kommentar von Moderator Horst Lichter und auch der Verkäufer ist überrascht. Trotz des schlechten Zustandes betont Kümmel den "historischen Charakter". Geworben wird für Blendax "mit dem Scheuermännchen" und für Persil. 80 Euro hätte Feddeck gerne für die beiden Schilder. Doch der Experte macht Hoffnung auf deutlich mehr: Er taxiert den Wert auf 150 bis 220 Euro. "Das freut mich für dich", sagt Lichter.  Im Händlerraum wird Walter "Waldi" Lehnertz beim Anblick der Blechschilder ganz nostalgisch: "Das waren noch Zeiten, als ich so noch rumlief." Er startet die Auktion wie üblich mit 80 Euro. Mit Ausnahme von Elke Velten-Tönnies bieten alle Händler mit, der Preis klettert schnell auf die geschätzten 220 Euro. Die Gebote steigen weiter und schnell ist der Schätzwert verdoppelt. Bei 500 Euro fällt schließlich der Hammer und "Waldi" bekommt den Zuschlag für das "Bescheuertmännchen", wie Wolfgang Pauritsch witzelt. 

„Bauer sucht Frau“: Dieser Hottie aus Tirol versucht’s zum zweiten Mal

"Bauer sucht Frau International" startet im kommenden Monat in die neue Staffel. Ab dem 16. April suchen sechs Bauern und zwei Bäuerinnen weltweit nach der großen Liebe. Die Kandidat*innen sind wirklich sehr unterschiedlich und versprechen eine abwechslungsreiche Staffel. Sechs Bauern und zwei Bäuerinnen aus verschiedenen Ländern suchen im Spin-off zur Erfolgs-Show "Bauer sucht Frau" nach der großen Liebe. Staffel sechs besteht aus acht neuen Folgen, die immer dienstags zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr bei RTL ausgestrahlt werden. Jeweils eine Woche vor dieser TV-Ausstrahlung sind die Folgen auch bei RTL+ verfügbar. Das gab Sender am 20. März in einer Pressemitteilung bekannt. Mit dabei sind dann Landwirte wie etwa Andreas, der einen Kakaoanbau in Alta Verapaz, Guatemala, betreibt. Seine Traumpartnerin sollte "aktiv, intelligent und lebensfroh sein und vor allem ein großes Herz haben", zitiert RTL den 63-Jährigen. Andreas möchte in Guatemala nicht mehr allein im Urwald-Paradies leben. Auf seiner Farm baut er nicht nur Kakao an, sondern hat auch eine Schule gegründet. Dem Kakaofarmer fehlt also die Partnerin fürs  Kakao-Paradies.  Wenn „Bauer sucht Frau International“-Kandidat Peter nicht bei der Arbeit ist, ist der Naturbursche trotzdem oft und gerne in Bewegung. Auch in seiner Freizeit mag der Tiroler die Aktion: Schlagzeugspielen, Joggen, Fitness oder auch Eisbaden gehören zu seinen Hobbys. Seit rund vier Jahren ist Peter Single. Der "Hottie aus Tirol"  hat schon sein Liebesglück  bei „Bauer sucht Frau“ in Österreich gesucht, aber nicht gefunden. Vielleicht kappt es ja im zweiten Anlauf.

„In aller Freundschaft“: Der Sachsenklinik fehlt die Kompetenz – ausgerechnet SIE soll helfen

Ein prominenter Patient mit einer Entzündung der Herzwand bringt Dr. Philipp Brentano, Chefarzt der Chirurgie in der Sachsenklinik, an seine Grenzen. Der ehemalige sächsische Ministerpräsident Dr. Arno Eismann (Karl Kranzkowski) wird in der heutigen Folge „Alleingänge“ (19.März) in die Sachsenklinik eingeliefert. Dr. Brentano (Thomas Koch) findet Hinweise auf eine schwere infektiöse Endokarditis, eine durch Krankheitserreger hervorgerufene Entzündung der innersten Schicht der Herzwand. Aber da er kein Herzspezialist ist und sich auch keinen Rat beim noch immer in der Reha befindlichen Dr. Heilmann (Thomas Rühmann) oder bei der abwesenden Dr. Maria Weber ( Annett Renneberg) holen kann, beschließt er, einen Experten hinzuzuziehen. Doch Sarah Marquardt (Alexa Maria Surholt) kommt ihm zuvor und hat Prof. Dr. Karin Patzelt aus dem Johannes-Thal-Klinikum Erfurt zur Hilfe gerufen - ohne Dr. Brentano darüber zu informieren. Nach drei Jahren Abwesenheit kehrt Dr. Patzelt für ein kurzes Gastspiel in die Sachsenklinik zurück. Marijam Agischewa, die „In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte“ die Chefärztin spielt, kommt so nach langer Zeit wieder zu einem Auftritt in der Mutter-Serie.  Dr. Brentano ist von der Unterstützung aus Erfurt natürlich wenig begeistert, schließlich sieht es aus, als wäre er nicht Herr der medizinischen Lage. Er wollte sich nur einen telefonischen Rat bei der Kollegin holen.

„Mr. Ranking“ Oliver Geissen moderiert jetzt auch bei Sat.1

Oliver Geissen stellt im Interview die neue Ranking-Show "Unsere Lieblinge" vor, die zum 75. Geburtstag der Bundesrepublik Deutschlands Entertainment-Größen würdigt. Zudem verrät er, wie lange er noch "Die ultimative Chartshow" bei RTL moderieren will. Oliver Geissen (54) präsentiert ab Montag (18. März, 20:15 Uhr) die neue Sat.1-Ranking-Show "Unsere Lieblinge". Anlässlich des 75. Geburtstags der Bundesrepublik werden darin Deutschlands größte Comedians, Musiker oder Filmstars gewürdigt. Im Interview  verrät Geissen, welche "Lieblinge" er hat, was er an Ranking-Shows reizvoll findet, wie es zu dem Job bei Sat.1 kam. Worauf können sich die Zuschauer bei "Unsere Lieblinge" freuen? Oliver Geissen: Wir werden in den drei Sendungen beleuchten, wie Deutschland gerade so tickt: Wer ist auf der Beliebtheitsskala ganz vorne? Deutschland hat entschieden: Wer ist bei den Comedians, den Schauspieler/innen oder den Musiker/innen am beliebtesten? Sie sind mit der "Chartshow" Profi, was Ranking-Shows anbelangt. Was ist das Besondere an diesen Formaten und warum macht es Ihnen Freude, diese zu moderieren? Geissen: Naja, es ist ja kein Geheimnis, dass bei einer Ranking-Show das Beste zum Schluss kommt. Das heißt: Je später der Abend, desto spannender wird es. Dass da natürlich jeder für sich miträtseln kann, wer wohl ganz vorne landet, macht die Sache besonders reizvoll. Wie steht es um "Die ultimative Chartshow"? Gibt es weitere Folgen mit Ihnen und wenn ja, wie lange würden Sie die Show noch moderieren? Geissen: Die Chartshow ist mir persönlich sehr wichtig. Klar, die machen wir ja nun auch schon seit über 20 Jahren. In 2024 wird es weitere neue Chartshows geben und wenn es nach mir geht, auch noch die nächsten 20 Jahre. Auch wenn wir da thematisch wohl bei "Hits von geschiedenen Duisburgern, über 40, mit Rückenproblemen" landen werden... Bisher waren Sie vor allem RTL treu, jetzt folgt Ihre erste Sat.1-Moderation. Wie kam es dazu? Geissen: Als die Anfrage von Sat.1 kam, fand ich das Projekt von der ersten Minute an spannend. Nach Absprache mit RTL gab es keine Bedenken, da ja inzwischen auch viele meiner Kollegen und Kolleginnen auf mehreren Kanälen parallel aktiv sind. Sie haben in der Sendung Steven Gätjen, Jörg Pilawa, Andrea Kiewel, Uwe Ochsenknecht, Caroline Frier, Heiner Lauterbach, Ruth Moschner und Ingolf Lück an Ihrer Seite. Warum sind diese Promis eine gute Besetzung für die Show? Geissen: Unsere Prominenten sind super gewählt, können zu jedem Thema etwas sagen, weil sie auch schon lange genug dabei sind. Auch wenn ich die meisten von ihnen tatsächlich persönlich gut kenne, war ich doch überrascht, wie unterschiedlich wir unsere Lieblinge dann doch wahrnehmen.

"Tatort“: Lohnt sich der neue Schrebergarten-Krimi aus Münster?

Im ersten Münster-"Tatort" 2024 ermitteln Kommissar Thiel und Rechtsmediziner Prof. Boerne mit Assistentin Silke Haller in einer Schrebergartensiedlung. Spannende Crime-Comedy oder langweilige Kleingarten-Spionage? Der "Tatort: Unter Gärtnern" (17. März, 20:15 Uhr, das Erste) führt Hauptkommissar Frank Thiel (Axel Prahl, 63) und Rechtsmediziner Professor Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers, 59) in einen Münsteraner Schrebergarten. Dort liegt neben zwei Eichhörnchen eine ältere Dame tot im Gemüsebeet. Ob die idyllische Kleingartenanlage mitten in der malerischen Stadt überhaupt ein Tatort ist oder ob die beliebte ältere Dame vielleicht doch einfach eines natürlichen Todes gestorben ist, gilt es herauszufinden. Die tote Sabine Schmidt (Sibylle Canonica, 66, "Der Pass") ist äußerlich völlig unversehrt. Allerdings scheinen die beiden toten Eichhörnchen direkt neben ihr zeitgleich verstorben zu sein. Thiel findet nicht nur das merkwürdig, auch die anderen Pächter der Anlage sind undurchsichtig. Gemeinsam mit seinem Assistenten Mirko Schrader (Björn Meyer, geb. 1989) verhört er unter anderem Sabines freizügigen Nachbarn Klaus Karger (Tobias van Dieken, geb. 1980, "Familie Anders"), der ihr als Ersthelfer zwei Rippen gebrochene Rippen hat. Auch das auffällige Interesse an Thiels Ermittlungen von Historiker Ulrich Winer (Hans-Uwe Bauer, 68, "Sterben") - ebenfalls ein Schrebergarten-Nachbar - sowie das große Desinteresse seiner Frau Vera (Almut Zilcher, 69) daran, sind verdächtig.

Alfons Schuhbeck: Der TV-Koch darf das Gefängnis schon wieder verlassen

Fernsehkoch Alfons Schuhbeck wurde 2022 wegen Steuerhinterziehung zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt, die er im August 2023 antrat. Nun darf er die Haftanstalt schon bald wieder vorübergehend verlassen. Laut BILD sollen die Haftbedingungen für den 74-Jährigen gelockert werden.  Schuhbeck, der seine Haft zunächst in der JVA Landsberg antrat und später nach Rothenfeld verlegt wurde, darf das Gefängnis dann für einige Stunden monatlich verlassen, um Freunde und Familie zu besuchen –ohne Aufsicht durch einen Justizvollzugsbeamten. Diese Erleichterung können Gefangene bei guter Führung erhalten, wenn kein Fluchtrisiko besteht. Die Maßnahmen sollen dazu dienen, die sozialen Kontakte außerhalb der Haftanstalt zu pflegen und den Häftling auf eine spätere Entlassung vorzubereiten. Schuhbeck befindet sich damit auf der ersten Stufe eines dreistufigen Systems, das zu einem Freigängerstatus führen könnte, bei dem er das Gefängnis täglich für Arbeitszwecke verlassen darf. Zunächst gibt es einmal im Monat für vier bis acht Stunden Ausgang, anschließend Hafturlaub (zwei Übernachtungen außerhalb der Einrichtung) und schließlich den Freigang. Der Gefangene darf dann acht Stunden außerhalb der JVA einer Arbeit nachgehen und kehrt am Abend zurück. Alfons Schuhback wurde wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe zu einer Haftstrafe von drei Jahren und zwei Monaten verurteilt. Der Gastronom, der mehrere Restaurants betrieb, scheiterte mit einer Berufung und musste seine Haft schließlich im August letzten Jahres antreten.

„Helgoland 513“: Martina Gedeck lässt die Einwohner über die Klippe springen

In der düsteren Zukunftsvision "Helgoland 513", der letzten deutsche Eigenproduktion von Sky, haben sich im Jahr 2039 nach einer tödlichen Pandemie 513 Menschen auf Helgoland verschanzt. Auf der Insel herrscht ein totalitäres Regime, bei dem die ehemalige Supermarktkassiererin Beatrice, gespielt von Martina Gedeck, an der Spitze steht. Ist Helgoland auch in der dystopischen Zukunft eine Reise wert? Ob nun aufgrund eines Atomkriegs, einer hochansteckenden Seuche oder der zuletzt so inflationär ausgebrochenen Zombie-Plage - Hollywood hat die Welt schon unzählige Male untergehen lassen. Umso erfrischender, dass es die Apokalypse dank der neuen, hochwertig produzierten Dramaserie "Helgoland 513" (ab dem 15. März bei Sky und Wow)  auch nach Deutschland schafft.  Darum geht's bei "Helgoland 513" In nicht einmal zwei Jahrzehnten ist von der heutigen Zivilisation nichts mehr übrig. Nach dem Ausbruch einer Pandemie wurde die Menschheit auf ein Minimum reduziert. Auf dem Festland herrscht das Gesetz des Stärkeren, soll heißen: Wenn einen das Virus nicht dahinrafft, dann eine der umherstreifenden Banden oder der Hungertod. Einzig auf der kleinen Insel Helgoland gibt es noch eine Form der Regierung - mit Menschlichkeit hat aber auch sie nichts am Hut: Gegenüber der Außenwelt hat sich eine strenge Wagenburgmentalität entwickelt. Wer auf Helgoland leben darf, dort jedoch durch mangelnde Leistung oder aufgrund zu vieler Verstöße negativ auffällt, landet schnell am Ende des öffentlich einsehbaren Social Rankings. Wird ein Kind geboren, muss die Person, die Ranking auf Platz 513 steht, von der Klippe springen oder ins Watt laufen. Ist dieses Leben noch lebenswert? Die totalitäre Weltordnung auf Helgoland in der erschreckend nahen Zukunft ist ebenso pragmatisch wie unbarmherzig: Wer einen unverzichtbaren Nutzen hat, findet sich ganz oben im Ranking, das buchstäblich über Leben und Tod entscheidet. Ein Arzt etwa wird sich trotz mancher Fehltritte nie Sorgen um seinen Fortbestand machen müssen - ein Verfasser von Serien-Reviews dürfte dagegen schon längst unter der Erde liegen.

Oliver Pocher: Urteil im Ohrfeigen-Prozess - Fat Comedy entschuldigt sich

Zwei Jahre nach seinem Angriff auf Oliver Pocher ist der Rapper Fat Comedy zu einer Geldstrafe wegen fahrlässiger Körperverletzung verurteilt worden. Vor Gericht entschuldigte er sich bei dem Comedian. Knapp zwei Jahre nach dem Angriff auf Comedian und TV-Moderator Oliver Pocher (46) am Rande eines Boxkampfs ist der Rapper Fat Comedy (24) zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Wie unter anderem die "Bild"-Zeitung berichtet, muss der 24-Jährige, der mit bürgerlichem Namen Giuseppe Sumrain heißt, 120 Tagessätze zu je 15 Euro wegen vorsätzlicher Körperverletzung zahlen. Das Urteil ist aber noch nicht rechtskräftig. Ein mildes Urteil: Die Staatsanwaltschaft hatte für eine Freiheitsstrafe von zehn Monaten zur Bewährung plädiert. Laut Medienberichten entschuldigte sich Fat Comedy vor Gericht bei Oliver Pocher in einer von seinem Verteidiger vorgelesenen Erklärung. Er bereue den Angriff, der ein "riesengroßer Fehler" gewesen sei. Auch bereue er das Video der Tat, das ein Freund für ihn angefertigt habe, und anschließende Social-Media-Posts zur Tat. Eigentlich habe er dem Comedian nur eine "verbale Ansage" machen wollen: "Auf dem Weg dorthin steigerte sich meine Wut, ich wurde immer nervöser. Es vibrierte regelrecht in mir. Ich habe dann ausgeholt. So eine heftige Ohrfeige wollte ich nicht, habe es übertrieben", zitiert "Bild" die Aussage des Rappers. Pocher spricht von "lebensbedrohlicher" Situation Oliver Pocher, der als Zeuge und Nebenkläger erschien, berichtete dem Gericht demnach, dass der Schlag für ihn "aus dem Nichts" gekommen sei und er die Lage als "unklar" empfunden habe, da er nicht gewusst habe, ob weitere Schläge folgen, ob der Angreifer ein Messer dabei habe oder ob ihm womöglich weitere Täter auflauerten. Die Situation habe auf ihn "lebensbedrohlich" gewirkt.

„Der Bozen-Krimi“: Ein „Tatort“-Kommissar will Vergeltung

Am letzten Sonntag feierte er noch seinen 60. Geburtstag als Kommissar Moritz Eisner mit Kollegin Bibi, heute Abend trauert er um seine ermordete Tochter: Harald Krassnitzer, seit ewigen Zeiten „Tatort“-Kommissar in Wien, spielt im neuen „Bozen-Krimi“ einen traumatisierten Papa, der Vergeltung will. Karl Brandl ist Ortsvorsteher im Dorf  Kemmern und eigentlich ein kluger und besonnener Mann. Doch nach dem Mord an seiner 15-jährigen Tochter sieht der Mann rot und will Selbstjustiz üben. Harald Krassnitzer kann das Verhalten seines Film-Charakters nachvollziehen, billigt es aber nicht: „Das scheint offensichtlich eine unserer größten Achillesfersen zu sein, dass wir nicht immer in der Lage sind, vernunftbegabt Lösungen zu finden. Und dann schnell dazu neigen, das Naheliegendste zu tun, den Schwächsten in der Gemeinschaft zu verurteilen und zu sagen „der isses“. Diese Schuldzuweisung, den Sündenbock zu finden, der für alles verantwortlich ist, ist einer der ältesten Reflexe, die wir haben, und der funktioniert natürlich heute noch und auch in einem so kleinen Dorf in Südtirol.“ Der Österreicher Harald Krassnitzer heiratet 2009 die Schauspielerin Ann-Kathrin Kramer, mit der er bereits seit 1999 liiert ist. Das abwechselnd in Wuppertal und in Österreich lebende Paar hat keine Kinder, aber Krassnitzer zog Kramers 1997 geborenen Sohn mit auf. Der leibliche Vater ist übrignes sein „Tatort“-Kollege Jan Josef Liefers. Darum geht’s im 20. „Bozen-Krimi: Mein ist die Rache" - Do, 14. März, 20.15 Uhr  im Ersten Der Mord an der 15-jährigen Lisa versetzt die Bewohner*innen des Dorfes Kemmern in Rage. Als Kommissarin Sonja Schwarz (Chiara Schoras) die Ermittlungen aufnimmt, herrscht am Stammtisch schon Gewissheit: Der zehn Jahre ältere Lukas, den die Tote gegen den Willen ihres Vaters regelmäßig besuchte, muss der Täter sein! Auf dem abgelegenen Berghof seines Großvaters Anton Gamper, wo auch der 25-jährige Außenseiter ohne Strom und Telefon lebt, finden sich tatsächlich belastende DNA-Spuren. Allerdings rätseln Sonja und ihr Partner Jonas Kerschbaumer (Gabriel Raab) über das Motiv. Mit dem Auftauchen ihrer Kollegin Mariella Colombo (Gabriela Garcia-Vargas) aus Treviso nehmen die Ermittlungen eine überraschende Wende: Dort ist erst vor kurzem ein 15-Jähriger auf fast identische Weise ums Leben gekommen. Sonja und Mariella, die einen Zusammenhang vermuten, stoßen auf eine neue Spur. Unterdessen bricht Brandl mit Dorfbewohnern zum Gamper-Hof auf, um sich den vermeintlichen Täter vorzuknöpfen…

"Joko & Klaas gegen ProSieben": Die 7. Staffel hat sechs Folgen und wird bereits produziert

Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf fordern ProSieben wieder heraus: Am 13. März startete die Produktion der 7. Staffel von "Joko & Klaas gegen ProSieben", wie der Sender mitteilt. In der neuen Staffel steht auch ein besonderer Meilenstein an - die 50. Ausgabe von "Joko & Klaas gegen ProSieben". Die Ausstrahlung der neuen Folgen startet am 9. April 2024 zur gewohnten Sendezeit, heißt es weiter. Immer dienstags um 20:15 Uhr und im Livestream auf Joyn wird "Joko & Klaas gegen ProSieben" zu sehen sein. Angekündigt sind sechs neue Folgen - und ein Jubiläum: Unter den Folgen befindet sich nämlich auch die 50. Ausgabe der Show. Was darin passieren wird ist noch nicht bekannt, ProSieben kündigte lediglich an: "Alles ist möglich!" Spieleinsatz: Sendezeit zur Prime Time Die Spielshow "Joko & Klaas gegen ProSieben" startete im Jahr 2019 und ist ein Wettstreit des Moderatorenduos gegen ihren Haussender ProSieben, der von unterschiedlichen prominenten und nicht-prominenten Duos vertreten wird. Gespielt wird um 15 Minuten Live-Sendezeit in der Prime Time am nächsten Tag. Siegt ProSieben, müssen sich Joko und Klaas einer vom Sender gestellten "Strafe" unterziehen - zum Beispiel mussten sie schon für die Mitarbeitenden von ProSieben kochen, eine Woche lang das Wetter präsentieren oder live die Krönung von König Charles III. (75) kommentieren. Blödsinn und Politisches - so nutzen Joko und Klaas ihre 15 Minuten schon Die von ihnen gewonnenen 15 Minuten haben Winterscheidt und Heufer-Umlauf bisher neben allerlei Blödsinn auch schon für politische und gesellschaftskritische Themen eingesetzt. So machten sie etwa auf die Revolution im Iran nach dem Tod der Studentin Mahsa Amini aufmerksam, ließen die ukrainische Band Selo i Ludy vom Kriegsalltag berichten oder klärten mit der fiktiven Ausstellung "Männerwelten" über Sexismus und sexualisierte Gewalt auf. Die Sendung wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit zwei Grimme-Preisen.

„Licht aus!“: Pietro Lombardi tappt im Dunkeln mit Markus Söders Tochter

Wie wir bereits vor ein paar Wochen berichteten, starten Ende Februar die Dreharbeiten für die neue Reality-Show „Licht aus!“. Jetzt wurden die ersten Teilnehmer des TV-Experiments bekannt, das Ende des Jahres bei Prime Video zu sehen ist. Acht Promis stellen sich in „Licht aus!“ der mentalen und physischen Herausforderung, 120 Stunden (5 Tage) in absoluter Dunkelheit zu verbringen. Im Dunkeln müssen sie zahlreiche Tests und Aufgaben überstehen und werden von Zuschauer*innen Infrarot und Nachtsichtkameratechnik pausenlos beobachtet. Moderator Steven Gätjen und Psychologin Sandra Sangsari sitzen im Kontrollraum, behalten die Situation im Auge und kommentieren das Geschehen. Zu den Teilnehmern der Show zählt laut BILD auch „DSDS“-Juror Pietro Lombardi (31), bei dem kürzlich spekuliert wurde, warum er eine Social-Media-Pause eingelegt hat. "Hey Leute, ich bin es, Pietro. Wenn dieser Text hier gepostet wird, musste ich mein Handy leider abgeben", hatte der zweifache Vater kürzlich in seiner Instagram-Story mitgeteilt. Nun scheint der Grund, für diesen rätselhaften Abschied gefunden zu sein.  Auch die die Tochter vom Söder ist dabei Außerdem sollen auch Moderator Jochen Schropp (45) und Schauspieler Gedeon Burkhard (54) im Dunkeln tappen, sowie zwei prominente Töchter:  Gloria-Sophie Burkandt (25) , Tochter von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Luna Schweiger (27) , bekanntlich Tochter von Schauspieler Til Schweigern. In einzelnen Spielen können die Teilnehmenden durch Privilegien, wie einen kurzen Aufenthalt im Lichtraum, Erleichterung gewinnen. Wer nicht mehr in der Dunkelheit aushält, kann sich jederzeit dazu entscheiden, das Experiment und damit die Show freiwillig zu verlassen. Wer dagegen sechs Tage und fünf Nächte im Dunkeln übersteht, hat die Chance auf den Licht-Aus-Pokal, über den ein Voting unter den verbliebenen Teilnehmenden entscheidet.

„Tatort“: „Dann ist das halt so“ - Jörg Hartmann spricht über Fabers Zukunft

Die einen lieben ihn, die anderen hassen ihn: Jörg Hartmann spielt im Dortmunder „Tatort“ den Kommissar-Kotzbrocken Peter Faber. Und das wird sich so bald nicht ändern. Beim „Tatort“ sind in jüngster Zeit einige Schauspieler ausgestiegen, ein paar andere haben ihren Abschied bereits angekündigt, wie zuletzt Miroslav Nemec und Udo Wachtveit in München. Auch das Team in Dortmund hat kürzlich mit Jan Pawlak, gespielt von Rick Okon, einen Ermittler verloren. Für den 54-jährigen Jörg Hartmann gehört ein Ausstieg aus der ARD-Krimireihe aktuell aber nicht zur Lebensplanung, wie er im Interview mit unseren Kollegen von der WAZ versichert: "Dann ist man halt „Tatort-Kommissar“, ja mein Gott, damit kann ich leben" „Nein. Ich habe ja zuletzt eine Geschichte entwickelt und ein Drehbuch geschrieben. Das ist ein schönes Privileg, dass ich mich da sehr einbringen kann in die Weiterentwicklung der Geschichte, da wir ja seriell erzählen im Dortmunder „Tatort“. Die Rolle ist Fluch und Segen zugleich, ich möchte natürlich als Schauspieler und Künstler wahrgenommen werden und nicht nur als „Tatort-Kommissar“. Und gleichzeitig freue ich mich und nehme es auch als Lob an, dass die Leute mich so sehr akzeptiert haben in dieser Figur, dann ist man halt „Tatort-Kommissar“, ja mein Gott, damit kann ich leben.“ Hier das ganze Interview bei der WAZ lesen. Dass Jörg Hartmann nicht nur Verdächtige nach ihrem Alibi befragen kann, hat der Schauspieler in der Vergangenheit auch schon mehrfach unter Beweis gestellt, nicht zuletzt als skrupelloser Stasi-Offizier Falk Kupfer in der ARD-Serie „Weißensee“ (2010 - 2018), der auch seine eigene Familie verrät. Inzwischen ist Kommissar Faber die einzige Figur im Dortmunder Ermittlerteam, die schon beim Start im Jahr 2012 dabei war. Hartmann forcierte jetzt sein Vertragsverlängerung aus eigenen Stücken und unterzeichnete einen Vertrag beim WDR mit einer Laufzeit von drei Jahren bis Ende 2026. Der nächste Fall aus Dortmund wird laut WDR im Herbst 2024 ausgestrahlt. 

"Drei gegen Einen": Elton, Knossi und Tim Mälzer werden zum RTL-Trio - darum geht's in der Show

TV-Promis treffen auf echte Champions: Tim Mälzer, Knossi und Elton geben sich in der neuen RTL-Show "Drei gegen Einen" die Ehre und werden gegen Olympiasieger, Weltmeister und Weltrekordhalter antreten. Ein Sendetermin für die neue Game-Show mit "Schlag den Star"-Genen steht bislang noch nicht fest. TV-Koch Tim Mälzer (53), Moderator Elton (52) und Entertainer Jens "Knossi" Knossalla (37) stellen sich gemeinsam einer neuen Herausforderung. Wie der Sender RTL am Mittwoch mitteilt, werden die drei Promis in der neuen Primetime-Spielshow "Drei gegen Einen - Die Show der Champions" im Team gegen echte Olympiasieger, Weltmeister und Weltrekordhalter antreten. Laut Sendermitteilung gehe es in den jeweiligen Disziplinen um "sportliche Höchstleistungen, Gedächtnisakrobatik oder einfach nur völlig skurrile Herausforderungen". Moderiert wird die neue Sendung von Laura Wontorra (35). Gegen wen genau Mälzer, Knossi und Elton in den einzelnen Episoden antreten werden, gab RTL ebenso wenig bekannt wie einen genauen Sendetermin. Es stünden jedoch insgesamt zehn Champions bereit, gegen die sich die Drei behaupten müssten. Zu gewinnen gibt es bis zu 50.000 Euro pro Show.  Bereits im Januar berichtete der Branchendienst "DWDL" über die kommende Show "Drei gegen Einen". Damals waren jedoch weder die Protagonisten bekannt, noch Details über die neue Show. Dem ursprünglichen Artikel zufolge wurden die ersten Folgen bereits am 1. und 2. März in Köln aufgezeichnet. (dr/spot)

„Hagen Benz“: Bekommt Heiner Lauterbach eine eigene Thriller-Reihe im Ersten?

Hamburg wird zum Schauplatz eines packenden TV-Thrillers: Heiner Lauterbach und Julia Koschitz werden gemeinsam in "Hagen Benz" zu sehen sein. Heiner Lauterbach ist in der Hauptrolle als titelgebender Ex-Kommissar zu sehen, der von einem aktuellen Mordfall in einen viele Jahre zurückliegenden Cold Case hineingezogen wird. Die weibliche Hauptrolle übernimmt Julia Koschitz, die als Kommissarin Elena Weber in dem Fall ermittelt und wenig begeistert ist, mit dem verschlossen Ex-Kollegen zusammen zu arbeiten. Ihre Nachforschungen fördern ein folgenschweres, finsteres Geheimnis zutage. Heiner Lauterbach spielte schon Ende der 1980er Jahre in einer Krimi-Serie mit: Die „Eurocops“ liefen von 1988 bis 1993 im ZDF. Anschließend ermittelte der 70-Jährige für vier Jahre als „Faust“ im ZDF. Zuletzt war der „Männer“-Star in den Mini-Serien „Blackout“, „Herzogpark“ und „Deutsches Haus“ zu sehen. Auch die Österreicherin Julia Koschitz (49) verfügt über viel Krimi-Erfahrung: Sie startete ihre TV-Karriere als Polizistin  in der Serie „München 7“, die auch im ARD-Vorabend zu sehen war und spielte in zahlreichen Krimi-Reihen mit, auch viermal im „Tatort“. Darum geht’s in „Hagen Benz“ Als eines Nachts die Leiche eines alten Mannes aus dem Wasser gefischt wird, bemerkt die ermittelnde Kommissarin Elena Weber (Julia Koschitz) einen Mann, der sie beobachtet und verschwindet. Ist der geheimnisvolle Unbekannte der Täter? Wie Elena herausfindet, handelt es sich um den Ex-Kommissar Hagen Benz (Heiner Lauterbach). Dieser hatte zwei Jahre zuvor nach einem Herzinfarkt den Dienst quittiert und betreibt nun eine Kampfsportschule. Doch warum interessiert er sich so für diesen Mord? Kann sie ihm wirklich glauben, dass es Parallelen zu seinem letzten, ungeklärten Fall gibt? Widerwillig arbeitet sie mit ihm zusammen. Elenas Misstrauen erwacht jedoch erneut, als sie herausfindet, dass Hagen seine eigene Agenda verfolgt und in einem entscheidenden Punkt gelogen hat. An der Seite von Heiner Lauterbach und Julia Koschitz spielen auch Paul Boche, Stella Spörrle, Uwe Preuss, Christian Kuchenbuch, Paula Paul, Cécile Gujer, Adriana Altaras in dem TV-Thriller mit. Der könnte auch zur Pilotfolge für eine neue ARD-Reihe werden, wenn „Hagen Benz“ bei seiner TV-Premiere im Ersten erfolgreich ist, was Zuschauer-Reaktionen und Quote betrifft. Die Dreharbeiten, bei denen Christine Hartmann Regie führt, dauern noch bis zum 26. März 2024 an. Ein Ausstrahlungstermin steht derzeit noch nicht fest. mit ihm ist frühestens Ende des Jahres zu rechnen.

Al Pacino erklärt seinen Oscar-Fauxpas: "War nicht meine Absicht"

Al Pacinos vermeintlicher Fauxpas bei der Bekanntgabe des Gewinners in der Kategorie "Bester Film" sorgte für Aufsehen. Jetzt hat sich die Hollywood-Legende selbst mit einem Statement zur Oscar-Rede zu Wort gemeldet. Al Pacino (83) durfte bei der 96. Oscar-Verleihung den wichtigsten Preis des Abends verlesen: Doch bei seiner Ankündigung in der Kategorie "Bester Film" sorgte er mit seiner Rede für einen Fauxpas in der Geschichte der Adademy Awards, indem er die zehn nominierten Filme nicht nochmal erwähnte, bevor er "Oppenheimer" zum Gewinner kürte. Nach zahlreichen Schlagzeilen hat die Hollywood-Legende auf dieses Missgeschick nun mit einem Statement reagiert und sich entschuldigt. Es war eine Entscheidung der Produzenten Dem US-Portal "TMZ" sagte der 83-Jährige: "Es scheint einige Kontroversen darüber zu geben, dass ich gestern Abend nicht jeden Film namentlich erwähnt habe, bevor ich den Preis für den besten Film bekannt gegeben habe. Ich möchte nur klarstellen, dass es nicht meine Absicht war, sie wegzulassen, sondern eine Entscheidung der Produzenten, sie nicht nochmal zu erwähnen, da sie während der Zeremonie einzeln hervorgehoben wurden." Seiner Aussage nach habe er sich bei seinem Auftritt an vorgegebene Regeln gehalten. "Ich fühlte mich geehrt, Teil des Abends zu sein, und habe mich entschieden, die Art und Weise zu befolgen, wie sie sich die Preisverleihung gewünscht haben", so Pacino in seinem Statement. Er habe aber Mitleid mit den Nominierten, die er vor der Bekanntgabe des Gewinners nicht erwähnt habe: "Mir ist klar, dass eine Nominierung ein großer Meilenstein im Leben eines Menschen ist und dass es beleidigend und verletzend ist, wenn das nicht vollständig anerkannt wird. Ich sage das als jemand, der eine tiefe Beziehung zu Filmemachern, Schauspielern und Produzenten hat, also fühle ich tief mit denjenigen mit, die durch dieses Versehen beleidigt wurden. Das ist der Grund, warum ich dieses Statement für nötig halte." So lief Al Pacinos Rede bei den Oscars ab "Das ist der Zeitpunkt für die letzte Auszeichnung des Abends und es ist mir eine Ehre, sie zu überreichen", begann Pacino die Vergabe des "Besten Film"-Oscars, wie in einem auf YouTube verfügbaren Video des Oscar-TV-Senders ABC zu sehen ist.

„In aller Freundschaft“: Ärztemangel in der Sachsenklinik - sechs fehlen!

Die Fans von „In aller Freundschaft“ werden heute den ein oder anderen Lieblingscharakter vermissen, dürfen sich dafür aber über einen drolligen Vierbeiner freuen. Für die regelmäßigen Zuschauer*innen der ARD-Serie „In aller Freundschaft“ ist es keine Überraschung, dass mit Dr. Heilmann, gespielt von Thomas Rühmann, der wichtigste Arzt der Sachsenklinik aktuell keine Rolle in den aktuellen Folgen spielt. Nach einer Gehirn-OP hat er sein Augenlicht verloren und kämpft sich bei einer Reha zurück ins Leben. Unterstützt wird er dabei natürlich von seiner Frau Dr. Kathrin Globisch (Andrea Kathrin Loewig), die aktuell also auch keine Dienste im Krankenhaus übernimmt.   Unklar ist dagegen, wo eigentlich Dr. Martin Stein (Bernhard Bettermann), Dr. Maria Weber (Annett Renneberg), Dr. Ilay Demir (Tan Caglar) und Dr. Lilly Phan (Mai Duong Kieu) stecken? Keine Frage, in dem ARD-Dauerbrenner, der bereits seit 1998 läuft und damit zu den ältesten Serien Deutschlands gehört, sind nicht immer alle Protagonisten zu sehen, wenn sie nicht gerade tragende Figuren in einer Episoden-Story sind, aber ein derartiger Ärztemangel bei „In aller Freundschat“ ist doch eher untypisch. Nur Dr. Philipp Brentano (Thomas Koch), Dr. Kai Hoffmann (Julian Weigend) und Dr. Rolf Kaminski (Udo Schenk) halten heute die Stellung, unterstützt von den Pflegekräften Miriam Schneider (Christina Petersen) und Kris Haas (Jascha Rust). Die „Personal-Lücke“ in der Sachsenklinik füllt deshalb in der heutigen Folge Verwaltungsdirektorin Sarah Marquardt mit viel Bildschirm-Präsenz. Alarmiert von dem Epilepsiewarnhund Balu findet Sie sein Herrchen Laurenz Beninger (Hannes Linder) bewusstlos in einem Park.

Peter Kloeppel: Aus bei "RTL Aktuell" – es zieht ihn in die USA

Peter Kloeppel steht zusammen mit RTL-Kollegin Ulrike von der Groeben vor einem großen Abschied. Sie werden nach über 30 Jahren und über 4.500 gemeinsamen Sendungen ihren Job bei der Nachrichtensendung "RTL aktuell" an den Nagel hängen. Wie "RTL.de" und "Stern.de" berichten, verrät Kloeppel dies in einem Abschiedsinterview im Magazin "stern". Seine letzte "RTL aktuell"-Sendung sei für Ende August geplant, erzählt Kloeppel (65) . Ganz von dem Moderatoren-Urgestein verabschieden müssen sich die TV-Zuschauer offenbar aber nicht: "Ab und zu werde ich gerne mal Projekte wie 'Durchleuchtet' machen, aber keine tagesaktuelle Moderationsrolle mehr in den Nachrichten", kündigt er an. Der Moderator wird im Oktober 66 Jahre alt und da sei es dann "auch mal gut". Er habe in den vergangenen Jahren schon seine Einsätze reduziert und "mehr Zeit mit meiner Frau und unserer Tochter in den USA verbracht", erzählt der Moderator in dem Gespräch. "Das war schön. Jetzt wird es noch schöner." In den USA, wo er künftig größtenteils leben wolle, "kennen sie mich nur als Peter aus Deutschland - nicht als Fernsehmensch." Eine Ära geht zu Ende Auch für Kollegin und Sportmoderatorin Ulrike von der Groeben (66) steht das "RTL Aktuell"-Aus bevor, wie Kloeppel in dem Interview bestätigt. So sollen die beiden im August zum letzten Mal bei RTL gemeinsam moderieren. Seine Kollegin werde er vermissen, erklärt der Moderator. Sie sei viel lauter, lustiger und impulsiver als er selbst. "Sie hat immer einen Spruch parat, kennt sich im Sport gut aus. Sie bringt alles mit, was ich nicht so gut kann. Ich freue mich jedes Mal, sie zu sehen. Das war mehr als 30 Jahre lang so. Jetzt geht eine Ära zu Ende. Für uns beide."

„The Biggest Loser“: Giulio bringt unglaubliche 40 % weniger auf die Waage und gewinnt

Kandidat Giulio hat im zweiten Anlauf bei der Sat.1-Show "The Biggest Loser - Leben leicht gemacht" gewonnen. Unglaubliche 72 Kilogramm leichter ist er im Vergleich zum Beginn der Staffel. Der Sieger der 15. Staffel der Sat.1-Abnehmshow "The Biggest Loser - Leben leicht gemacht" steht fest: Im Finale am 11. März siegte Kandidat Giulio (31). Der Italiener verlor 72 Kilogramm und setzte sich damit am Schluss gegen drei Konkurrenten durch. Damit gewann er nicht nur den Titel, sondern auch 50.000 Euro. Mehr als 40 Prozent abgenommen "Es gibt immer etwas, das einen runterfallen lässt, aber kämpft für das, was ihr wollt und seid stolz auf euch", gibt der glückliche Sieger anderen Menschen mit auf den Weg. Er selbst schaffte es auch erst im zweiten Anlauf: Denn 2015 machte er bereits bei "The Biggest Loser" mit und verlor damals sogar rund 30 Kilo. Auch nach der Show gab er nicht auf und nahm insgesamt fast 90 Kilo ab. Doch bedingt durch Schicksalsschläge konnte er das Gewicht nicht halten und nahm wieder zu. In der Ausgabe 2024 trat er nun also neun Jahre später mit 177,2 Kilogramm an. Im Finale zeigte die Waage dann dank diszipliniertem Essen und hartem Training 105,2 Kilo an, was eine Abnahme von 40,63 Prozent ergibt. Damit setzte sich Giulio gegen seine drei finalen Mitstreiter durch: Lisa nahm von 121,9 auf 99,5 Kilo ab. Nadine konnte ihr Startgewicht von 123,2 Kilo auf 80,9 Kilo verringern. Lukas schaffte es von 166,1 auf 104,2 Kilogramm.

"Drei Teller für Lafer": Johann Lafer kocht bald wieder regelmäßig im TV

Starkoch Johann Lafer bekommt eine neue Kochshow in Sat.1.  Ab Frühsommer 2024 präsentiert der 66-jährige Österreicher "Drei Teller für Lafer" am Nachmittag, wie der Sender am Montag bekannt gab. In der Sendung wird Johann Lafer der Mitteilung zufolge ein kulinarisches Motto vorgeben. Drei Hobbyköche aus drei Generationen sollen dann jeweils "einen kulinarischen Teller" dazu kreieren - mit ihren eigenen Zutaten und ihren persönlichen Interpretationen des Mottos. "Der Sternekoch kommentiert, hat den ein oder anderen Kochtipp parat - und am Ende entscheidet er, welcher Teller gewinnt", heißt es weiter über das neue Format. "Das ist meine Botschaft" Lafer selbst erklärt laut Sat.1 zu seiner neuen Show: "Kochen ist kein Kasperltheater! Nachhaltig gut kochen und schmackhafter Genuss werden nie an Bedeutung verlieren - das ist meine Botschaft." Er freue sich riesig auf "Drei Teller für Lafer". "Es geht nicht nur um den Wettbewerb, sondern vor allem um die Kochleidenschaft dreier Generationen. Das hat einen großen Mehrwert", fügt er hinzu. Reichlich Erfahrung als TV-Koch bringt Johann Lafer, der unter anderem aus "Die Küchenschlacht" bekannt ist, mit. Schon in den 1980er Jahren hatte er erste TV-Auftritte. Später war er regelmäßig in Shows wie "Lanz kocht!" zu sehen und feierte mit der Kochsendung "Lafer! Lichter! Lecker!" Erfolge, in der er zusammen mit Horst Lichter (62) und jeweils zwei prominenten Gästen kochte. (hub/spot)

Fritz Wepper im Hospiz: Seine Frau hat sich zweimal endgültig verabschiedet

TV-Star Fritz Wepper befindet seit wenigen Tagen in einem Hospiz. Trotz schöner gemeinsamer Momente ist das Abschiednehmen für Ehefrau Susanne Kellermann eine große Belastung. Auf dem letzten Weg des Kultschauspielers Fritz Wepper (82) ist seine Familie eng an seiner Seite. Im Hospiz wird der beliebte TV-Star täglich von seiner Frau Susanne Kellermann (49) und ihrer gemeinsamen Tochter Filippa (12) besucht und liebevoll umsorgt. Dass es jeden Tag mit ihm zu Ende gehen kann, ist für seine Ehefrau eine kaum zu ertragende Gewissheit, mit der sie sich so gut wie möglich zu arrangieren versucht. Nur wenige Tage nach der Verlegung in das oberbayerische Hospiz berichtet sie in der "Bild"-Zeitung von Fritz Weppers aktuellem Befinden und ihren Schwierigkeiten, mit der hoffnungslosen Situation umzugehen. Die Entscheidung, ihren Mann nach acht Wochen auf der Palliativstation endgültig ins Hospiz zu verlegen, habe sie gemeinsam mit den behandelnden Ärzten getroffen. Dieser Schritt sei für sie "extrem schlimm" gewesen, auch wenn sie versuche, dass Positive daran im Blick zu behalten. "Das Hospiz hat zum Ziel, dass man selbst in diesem Krankheitszustand so viel Leben wie möglich haben kann", so Kellermann. "Ich ziehe vor allen Pflegekräften den Hut für ihren Einsatz." Dass ihr Mann sich nun dort befinde und die Ärzte sich nicht mehr trauten, eine genauere Prognose abzugeben, bedeutete nicht, "dass er morgen stirbt". Trotzdem blicke sie der Situation realistisch ins Auge und hoffe, dass man sie im Ernstfall rechtzeitig anrufen werde, "damit ich bei Fritz sein kann, wenn es zu Ende geht". "Dieses ständige Abschiednehmen ist ein Albtraum" In den vergangenen Monaten habe sie sich aufgrund seines Gesundheitszustands bereits zweimal vermeintlich endgültig von ihm verabschieden müssen. "Dieses ständige Abschiednehmen ist ein Albtraum und macht mich fix und fertig", so die Kamerafrau und Regisseurin. "Man stumpft nicht ab. Jedes neue Mal ist schrecklich." Zuletzt habe sie am 13. Februar einen entsprechenden Anruf von den Ärzten bekommen und sei sofort zu ihrem Mann geeilt. Dieser habe sich dann jedoch über Nacht überraschend wieder stabilisiert und ihrer Mutter sogar am nächsten Tag telefonisch ein Geburtstagsständchen gesungen. Derzeit gehe es Fritz Wepper trotz der widrigen Umstände relativ gut. Die meiste Zeit befinde er sich im Bett, könne aber auch immer wieder für einige Stunden sitzen und sich mit ihr und anderen Besuchern unterhalten. "Zwischendurch wird Fritz jedoch müde", so Kellermann. "Er beschwert sich nicht und wir lachen auch zusammen." Vor Kurzem habe der Schauspieler einen speziellen Wunsch geäußert, den sie ihm umgehend erfüllt habe: "Fritz hatte Lust auf Weißwürste und frische Brezen, dazu einen Schluck Bier. Ich habe alles besorgt, die Küche hat ihm dann eine Brotzeit zubereitet. Darüber hat er sich sehr gefreut." Trotz solcher schönen Momente sei sie momentan "einfach nur traurig und deprimiert" und fühle sich erschöpft. "Die vergangenen drei Jahre haben wir fast komplett nur in Kliniken verbracht", so die tapfere Partnerin des "Derrick"-Stars.

„Tatort“: Eisner unter Mordverdacht – lohnt sich der Fall aus Wien?

Zum 25-jährigen Dienstjubiläum von Oberstleutnant Moritz Eisner haben die Wiener Krimimacher Harald Krassnitzer einen besonderen Fall auf den Leib geschneidert, in dem er wenig zu lachen bekommt und sogar unter Mordverdacht im Gefängnis landet. Der 33. gemeinsame Fall des Wiener Ermittler-Duos Eisner und Fellner beginnt mit einer rauschenden Party anlässlich Eisners 60. Geburtstags. Zu später Stunde knistert es zwischen Moritz und Bibi gewaltig, auf dem Sofa kündigt sich ein erster Kuss an, der jedoch von Eisners Tochter Claudia (Tanja Raunig, 34) und ihrem neuen Freund Lukas (Julius Feldmeier, 37) vereitelt wird, die sich als letzte Gäste noch verabschieden. Als sich die Tür hinter ihnen schließt, ist der sturzbetrunkene Eisner bereits eingeschlafen und Bibi macht sich seufzend auf den Heimweg. Am nächsten Tag muss sich die Wiener Ermittlerin alleine auf den Weg zu einem Tatort machen, da ihr Kollege nicht zur Arbeit erscheint und ihre Anrufe unbeantwortet lässt. In der Diskothek "Miramar" wurde der stadtbekannte Club-Besitzer Otto Hübner erschossen aufgefunden und wie Assistentin Meret Schande (Christina Scherrer, 36) zutreffend bemerkt, schaut die Sache nicht gerade wie ein Arbeitsunfall aus. Als die Spurensicherung bereits wieder ihre Koffer packt, taucht Oberstleutnant Eisner schließlich doch noch reichlich zerknautscht am Mordschauplatz auf. Zu seinem Kater gesellt sich ein ordentlicher Filmriss, an den Verlauf der Nacht nach dem Ende der Party fehlt ihm jegliche Erinnerung.

„Wendland“: Ulrich Noethen im zweiten Fall mit neuer Partnerin

Ein Mann kehrt aus dem Nichts zurück, ein Toter wird aus der Elbe gezogen. Der zweite Fall der „Wendland“-Reihe nach längerer Pause gibt viele Rätsel auf. Neben Ulrich Noethen ermittelt jetzt ein neues Gesicht im Wendland. Weil seit der letzten Folge im Hebst 2022 nun doch schon einige Zeit vergangen ist, stellen wir Jakob Stiller nochmal kurz vor: Der eher introvertierte LKA-Beamte und Autor von Kriminalromanen wurde von Hamburg ins beschauliche ehemalige Zonenrandgebiet an der Elbe versetzt. Hier muss er nun in der Dienststelle im fiktiven Örtchen Dahlow seinen zweiten Fall lösen (Sa, 9. März, 20.15 Uhr im ZDF), der sich um das Geheimnis einer alteingesessenen Familie dreht.  Unterstützt wird er bei seinen Ermittlungen wieder von Kriminaloberkommissarin Kira Engelmann - die jetzt ganz anders aussieht. Der Grund: Paula Kalenberg, die die Polizistin im ersten Fall gespielt hat, ist aus der Krimireihe ausgestiege. Ihre Rolle hat nun Schauspielerin Bettina Burchard übernommen, bekannt aus der erfolgeichen RTL-Comedy-Serie „Sankt Maik“ (2018 – 2021), wo sie auch eine Polizistin spielte. Darum geht’s in „Wendland - Stiller und das große Schweigen“  Da sitzt er zu Beginn der neuen Folge in seinem hübschen Landhaus an seiner uralten Schreibmaschine, sinniert über Gott und die Welt, als in seinem weitläufigen Garten ein verletzter, völlig verängstigter Mann (Christoph Bach) herumschleicht, der laut seinem wohl gefälschten Ausweis Remy Luger heißt. Eine Art Kaspar Hauser, dem Stiller kein Sterbenswörtchen entlocken kann. Wenige Stunden später wird die Leiche eines 25-jährigen Mannes aus der Elbe gezogen und der schreibende Kommissar hat einen Fall, der ihm gehörig zu schaffen machen wird.

Schock für Florian Silbereisen: Barbara Schöneberger übernimmt seine Show

Große Überraschung für Florian Silbereisen. Hinter seinem Rücken haben DJ Ötzi und Barbara Schöneberger "Die große Schlagerüberraschung" für den Moderator organisiert. Der ARD-Moderator und Traumschiffkapitän war erst geschockt bei der TV-Aufzeichnung, aber am Ende war es "die emotionalste Show meines Lebens", so der Jubilar. Barbara Schöneberger (50) übernimmt für Moderator Florian Silbereisen (42) - und so wurde aus der TV-Sendung "Das große Schlagerjubiläum" für DJ Ötzi (53) kurzerhand "Die große Schlagerüberraschung für Florian Silbereisen". Silbereisen wusste laut Sender nichts davon. Bei der Aufzeichnung am vergangenen Donnerstag (29. Februar) in Leipzig hätte eigentlich der Tiroler Schlagerstar im Mittelpunkt stehen sollen - zumindest dachte der Moderator das. "Die große Schlagerüberraschung" läuft am 16. März, 20:15 Uhr im Ersten Doch statt Ötzis Jubiläum wurde Silbereisens "20-jähriges Feste-Show-Jubiläum" gefeiert. Seine Premiere feierte er am 7. Februar 2004 mit einem "Winterfest" in Chemnitz. "Zum ersten Mal wird ein Moderator in seiner eigenen Show mit einer kompletten Show überrascht", fasst der MDR den Coup zusammen. Alle hätten Bescheid gewusst, nur eben Silbereisen nicht. Entsprechend groß war der Schock: "Als Barbara plötzlich ohne jede Vorwarnung vor mir stand, war das für mich im ersten Moment wie ein Schock, ich wusste gar nicht mehr, was los war", bestätigt der Moderator. "Aber daraus wurde dann ganz schnell die emotionalste Show meines Lebens, für die ich mich nur ganz, ganz herzlich bedanken kann", fügt er hinzu. Zahlreiche Stars, Freunde und Weggefährten feierten mit Silbereisen vor Ort. Howard Carpendale, Maite Kelly, Joko Winterscheidt, Anastacia, Andy Borg, Matthias Reim, Anna Ermakova, die Ehrlich Brothers, Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und seine Frau, Wencke Myhre, Mickie Krause, Ross Antony, Ben Zucker, Semino Rossi, Marianne Rosenberg und Thomas Anders listet der Sender auf. "Mit der Überraschungsshow gehen wir wieder ganz neue Wege" Es ist ein Novum: "Mit der Überraschungsshow zum Jubiläum von Florian Silbereisen gehen wir wieder ganz neue Wege: So eine Show gab es noch nie, in der ein Moderator in seiner eigenen Show mit einer kompletten Show überrascht wird", zeigt sich auch MDR-Unterhaltungschef Peter Dreckmann von der streng geheimen Überraschung begeistert. Wer sich das Spektakel rund um den gerührten Moderator nicht entgehen lassen will, sollte sich diesen Termin rot im Kalender anstreichen: "Die große Schlagerüberraschung für Florian Silbereisen" wird am 16. März ab 20:15 Uhr im Ersten und im ORF zu sehen sein. (ili/spot) 

Talkshow "3nach9": Olaf Scholz kommt zum Jubiläum vorbei

Bundeskanzler Olaf Scholz wird heute in der Talkshow "3nach9" mit Judith Rakers und Giovanni di Lorenzo zu Gast sein. Das hat einen besonderen Grund In Deutschlands ältester Talkshow "3nach9", die am 8. März ab 22 Uhr bei NDR, Radio-Bremen-Fernsehen und im hr-Fernsehen zeitgleich ausgestrahlt wird, begrüßen die Moderatoren Judith Rakers (48) und Giovanni di Lorenzo (64) einen ganz besonderen Talkgast: Bundeskanzler Olaf Scholz (65) wird sich interviewen lassen. Doch nicht nur wegen dieser Personalie ist es eine besondere Folge der Kult-Talkshow. Denn an diesem Tag wird auch die 600. Jubiläumsausgabe gefeiert. Diesmal eine etwas andere Runde bei "3nach9" Während Rakers und di Lorenzo in ihren bunt gemischten Runden meist auch Schauspielerinnen, Schauspieler, Musik-Stars oder andere Vertreter der Unterhaltungsbranche zum Gespräch laden, ist es diesmal eine etwas andere Runde. Wie bereits bekannt gegeben worden war, ist der ehemalige Politiker Bernhard Vogel (91) ebenfalls mit von der Partie. Er ist der bis dato Einzige, der in zwei Bundesländern Ministerpräsident wurde - erst in Rheinland-Pfalz, dann in Thüringen. Ebenfalls zu Gast sein wird die ehemalige Tennis-Spielerin Andrea Petković (35), die sich 2023 vom Profisport verabschiedete. Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim (36) ist dem Publikum bestens aus dem TV bekannt. Gemeinsam eingeladen ist sie mit der Kulturwissenschaftlerin und Netz-Aktivistin Marie Meimberg (40).

Wotan Wilke Möhring wird zum Prepper

Job weg, Stromausfall und die Familie dreht durch: Thomas Wellmann, gespielt von „Tatort“-Wotan Wilke Möhring, erlebt in „Blackout bei Wellmanns" seinen ganz persönlichen Blackout und es gibt scheinbar nur einen Ausweg: Zurück zu den Wurzeln und ab in den Wald! Thomas Wellmann (Wotan Wilke Möhring) ist eigentlich ein Fan von Künstlicher Intelligenz, wird aber zum KI-Opfer: Wegen ihr hat er seinen Arbeitsplatz als Technischer Leiter beim Stromversorger einer rheinischen Kleinstadt verloren. Abgefunden mit einer stattlichen Geldsumme räumt der Familienvater sein Büro, da fällt im gesamten Versorgungsgebiet der Strom aus = Blackout. Wellmann hilft seinen unerfahrenen jungen Nachfolgern im Kontrollraum per Telefon und bringt so den Strom wieder zum Laufen. Als Dankeschön der Firma darf er eine Unterlassungserklärung unterschreiben.  Die Aussicht auf weitere Blackouts versetzt ihn in Panik: "Da bestimmen irgendwelche Algorithmen, ob wir Strom kriegen oder nicht. Lächerlich!" „Blackout bei Wellmanns": Fr, 8. März, 20.15 Uhr bei Arte Aufgrund dieser Erfahrung und ermutigt durch seinen neuen Bekannten Peter Leschke (Hannes Wegener), der sich als Profi-Prepper auf allerlei Katastrophen vorbereitet, schafft Wellmann unzählige Vorräte und Werkzeuge an. Er investiert mehrere Tausend Euro und plant mit Frau Eva (Jördis Triebel) und den Töchtern Paula (Daria Vivien Wolf) und Jenny (Josefine Keller) ein Survival-Wochenende im kühlen Wald zu erleben. Dch die drei sind von dieser Idee deutlich weniger begeistert und machen sich nun ernsthaft Gedanken um Ehemann und Papa, mit dem sie lieber einen erholsamen Urlaub verleben würden, statt sich in Weltuntergangshysterie zu verlieren.

Jutta Speidel über "Promi First Dates": „Das Ganze war ein Fake!"

TV-Star Jutta Speidel hat sich nach ihrem Auftritt in der VOX-Show "Promi First Dates" enttäuscht gezeigt und fühlt sich vom Sender betrogen. Ihr Auftritt sollte aus ihr Sicht PR in eigener Sache sein, aber dazu kam es nicht. Gegenüber BILD erklärte die Schauspielerin: "Bei dieser Dating-Show habe ich nur wegen meines Vereins 'Horizont' mitgemacht, aber das wurde in der Sendung herausgeschnitten. Ich war auf keiner Dating-Plattform - und er war ein Schauspieler. Das Ganze war ein Fake!" VOX widerspricht nun letzterem Vorwurf. Auf Nachfrage teilte VOX mit: "Bei 'Promi First Dates' treffen sich jeweils zwei Singles zu einem Blind Date. So war es auch bei Jutta Speidel und ihrem Date-Partner Franz." Weiter heißt es in dem Statement: "Dass dieser in der Vergangenheit - neben seinem eigentlichen Beruf als Beamter - auch mal als Laiendarsteller gearbeitet hat, hat mit seiner Teilnahme am Format nichts zu tun. Er hatte einfach Lust, eine Frau kennenzulernen. Und am Ende ist es bei 'Promi First Dates' wie im normalen Leben: Manchmal matcht es und manchmal nicht." "Wenn es kommt, kommt es" Jutta Speidel (69), die seit rund zehn Jahren Single ist, sagte BILD zum Thema Liebe, sie sei nicht auf Partnersuche. "Ich verschließe mich nicht davor, wenn es kommt, kommt es." Zu ihrem Grund für die Teilnahme in der TV-Show erklärte sie, sie wollte damit jüngere Menschen erreichen und auf "Horizont" aufmerksam machen. Bei dem gemeinnützigen Verein engagiert sich die Schauspielerin schon seit über 20 Jahren und hilft mit ihm obdachlosen Kindern und ihren Müttern. "Promi First Dates" lief Ende Januar im TV. Starkoch Roland Trettl (52) arrangiert seit 2018 für die VOX-Dating-Doku "First Dates - Ein Tisch für zwei" Blind Dates zwischen zwei Singles und begrüßte nun zum zweiten Mal in "Promi First Dates" prominente Singles, die auf Menschen treffen, die nicht in der Öffentlichkeit stehen. Auch Speidels Schauspielkolleginnen Tina Ruland (57) und Mariella Ahrens (54) waren zu sehen. (hub/spot) 

„Let’s Dance“: Die Angst tanzt bei Larissa Strahl immer mit - und heißt Philipp

Lina Larissa Strahl kämpft schon seit Jahren mit ihren Panikattacken. Wie die "Let's Dance"-Teilnehmerin ihre Versagensängste auf dem Tanzparkett in den Griff kriegt, hat sie jetzt in einem Interview erklärt. Vor rund einer Woche sorgte Lina Larissa Strahl (26) in der ersten Live-Show von "Let's Dance" bei RTL für Begeisterung. Mit Tanzpartner Zsolt Sándor Cseke (36) eröffnete der einstige "Bibi & Tina"-Star sogar als erste Teilnehmerin auf dem Parkett die Sendung. Für ihren gelungenen Quickstep gab es 14 Punkte - und ein ungefährdetes Weiterkommen. Und das, obwohl Strahl schon seit Jahren unter Panikattacken leidet, und sich in ihrem Kopf "Katastrophenszenarien" ausmalt, wie sie selbst im Gespräch mit RTL ausführt. Lina Larissa Strahl: "Man möchte nicht versagen" Das Thema mentale Gesundheit liegt der Jungdarstellerin und Sängerin zunehmend am Herzen. So spricht sie in letzter Zeit immer offener über die Angst in ihrem Kopf. In Therapiesessions hat sie ihr den Namen Philipp gegeben. Doch passen eine Angststörung und die Drucksituation einer live ausgestrahlten Tanzshow zusammen? Bei "Let's Dance" seien ihre Ängste "natürlich an sehr vielen Stellen sehr präsent, weil man sich einfach viele Gedanken macht dort, unter Konkurrenzdruck steht", erklärt Strahl im Interview. Auf dem Tanzparkett wolle sie "nicht versagen", ihre Gedanken würden "sehr durcheinander" gehen, sie stünde "viel im Stress", und eine Menge Adrenalin würde durch ihren Körper strömen.

Nach dem „Bergdoktor“-Finale: SIE wird zur Nachfolgerin von Hans Sigl

Heute läuft die letzte Folge der aktuellen „Bergdoktor“-Staffel. Weil das Finale schon längst in der ZDF-Mediathek zu sehen ist, wissen eingefleischte Fans der ZDF-Serie sicher schon längst, wie die 17. Staffel endet. Aber wissen sie auch, wer Hans Sigls Nachfolgerin auf dem Serien-Sendeplatz am Donnerstagabend im ZDF wird? Daher wollen wir und hier auch nicht weiter mit der Frage beschäftigen, ob Dr. Martin Gruber (Hans Sigl) sich vielleicht doch noch nochmal umorientiert, was die Wahl seiner Partnerin angeht und in der nächsten Staffel ein Zickenkrieg zwischen Caro Pflüger (Barbara Lanz) und Karin Bachmeier (Hilde Dalik) zu erwarten ist. Das werden wir (mit Sicherheit) erst im nächsten Jahr erfahren. Uns interessiert viel mehr: Wer tritt die Nachfolge von Hans Sigl und dem „Bergdoktor“-Cast auf dem ZDF-Sendeplatz am Donnerstagabend an? Bei dieser Frage müssen wir nicht spekulieren - so ganz einfach beantworten lässt sie sich aber auch nicht. In der nächsten Woche feiert erstmal Katja Riemann (60) ihre TV-Premiere mit der Zeitreise-Serie „Reset – Wie weit willst du gehen“. Im Sechsteiler spielt der TV-Star die erfolgreiche TV-Moderatorin Flo Bohringer, deren scheinbar perfektes Leben urplötzlich zusammenbricht: Ohne Vorwarnung begeht ihre 15-jährige Tochter Selbstmord. Durch Zufall erfährt die verzweifelte Flo vom verrückt klingenden Angebot einer mysteriösen Firma: Sie könne die Zeit zurückdrehen, um die Tragödie zu verhindern . Die Zeitreise im ZDF geht am  Donnerstag, 14. März  zu Ende, die ersten Folgen werden am Montag und Mittwoch der nächsten Woche gezeigt. Neue ZDF-Serie am Donnerstagabend: „Mandat für Mai“ Die wirkliche Nachfolgerin von Hans Sigl auf dem „Bergdoktor“-Sendeplatz heißt deshalb nicht Katja Riemann  - es ist vielmehr Julia Hartmann (38), die ab dem 21. März an drei Abenden als Rechtsanwältin Mai Gardner in der neuen ZDF-Serie „Mandat für Mai“ in ihrer ersten Serien-Hauptrolle zu sehen ist. In der neuen Anwaltsserie verschlägt es die Anwältin Maria "Mai" Gardner für ein Mandat von Berlin ins abgelegene Vogtland. Sie beschließt, dort zu bleiben, übernimmt Fälle, renoviert sich ein Haus und übt Schießen. Denn Mai ist auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Lebensgefährten Bo.

„Aktenzeichen XY“: Dieser Kindermörder spielte eine Rolle in Rudi Cernes Jugend

„Aktenzeichen XY“-Moderator Rudi Cerne und die Kriminalpsychologin Lydia Benecke sprechen im HÖRZU-Interview über die neue Folge von „Aktenzeichen XY Gelöst“ und ihre emotionale Nähe zu den Themen Mord und Totschlag. Mit „Aktenzeichen XY… Ungelöst“ moderiert er die erfolgreichste Fahndungssendung im deutschen TV. Seine Markenzeichen sind dabei Seriosität, Professionalität, Glaubwürdigkeit. In der neuen Sonderausgabe „Aktenzeichen XY… Gelöst“ (Mittwoch, 6. März, 20.15 Uhr im ZDF) steht Rudi Cerne zudem zum siebten Mal eine Expertin zur Seite: Kriminalpsychologin Lydia Benecke, Autorin des Buchs „Sadisten“. Wie gewohnt gibt sie in der Sendung Einblicke in die Psyche von Mördern. In HÖRZU sprechen Cerne und Benecke über Risiken und Nebenwirkungen ihres Jobs. Ein Interview von HÖRZU Chefreporter Mike Powelz HÖRZU: Herr Cerne, was verbindet die drei Mordfälle, die in der kommenden Ausgabe von „Aktenzeichen XY… Gelöst“ vorgestellt werden? RUDI CERNE: Bei den drei Verbrechen handelt es sich um Kapitaldelikte, die nach langer Zeit dank einer unglaublichen Sisyphusarbeit der Kriminalpolizei aufgeklärt werden konnten. Hand in Hand mit Psychologen und Profilern gelang ihr schlussendlich die Überführung der Mörder. LYDIA BENECKE: Auch wenn die Verbrechen aus „Aktenzeichen“ unterschiedliche Hintergründe haben, gibt es eine Ähnlichkeit: die Zuschauerreaktion. Die meisten Menschen fragen sich, warum jemand einen anderen töten kann.

„Am Abgrund“: ARD-Drama mit „Tatort“-Star thematisiert weltweiten Kampf um Rohstoffe

Das TV-Drama „Am Abgrund“ eröffnet heute den ARD-Themenabend #UnsereErde – Kampf um Rohstoffe“, mit dem der preisgekrönte Journalist Daniel Harrich eine gesellschaftliche Debatte auslösen möchte. Ein Artikel von HÖRZU-Reporter Sven Sakowitz Der Plan klingt eigentlich gut: Damit Deutschland bis zum Jahr 2045 klimaneutral wird, ersetzen wir Öl und Gas, nutzen Wind und Sonne, bauen moderne E-Autos. Schaut man etwas genauer hin, ist dieser Umbau der Wirtschaft mit zahllosen Problemen verbunden, die bislang zu wenig diskutiert werden. Das meint der preisgekrönte Journalist Daniel Harrich, der mit dem groß angelegten ARDThementag „#UnsereErde – Kampf um Rohstoffe“ (Mi, 6. März, 20.15 Uhr im Ersten) eine Debatte auslösen möchte. Mit dem Spielfilm „Am Abgrund“ führt er ins Thema ein, im Anschluss läuft eine vertiefende Doku. Zum Angebot gehört zudem eine dreiteilige Doku in der ARD-Mediathek. Im ARD-Drama „Am Abgrund“ hat der Politiker Gerd Meineke, gespielt von „Tatort: Freiburg“-Kommissar Hans-Jochen Wagner,  ein Problem: Stieftochter Leyla (Luna Jordan) wurde in Aserbaidschan inhaftiert, weil sie dort für Demokratie und gegen Umweltzerstörung kämpft. Entsetzt stellt er fest, dass deutsche Politiker auf der Gehaltsliste des Landes stehen. Mit ihrer Lobbypolitik verharmlosen sie das autokratische Regime und ermöglichen es der einstigen Sowjetrepublik, Rohstoffe ohne Rücksicht auf Mensch und Umwelt abzubauen.

„Sportschau“: Bundesliga bald nur noch in der Mediathek - oder gar nicht?

Die Details zur Vergabe der TV-Rechte für die Fußball-Bundesliga für vier Spielzeiten ab der Saison 2025/2026 wurden veröffentlicht. Bei der „ARD-"Sportschau" dürfte in Zukunft weniger Bundesliga-Fußball zu sehen sein - aber auch ein Ende der  „Bundesliga“-Berichterstattung im Ersten ist möglich. Die Deutsche Fußball Liga hat den Medien-Unternehmen vor wenigen Tagen die Unterlagen für die Ausschreibung der Bundesliga-TV-Rechte geschickt. Und die enthalten ein paar komplizierte und teilweise raffinierte Details, die vor allem die ARD mit ihrer "Sportschau" unter Druck setzt und zugleich den Wert der Free-TV-Zusammenfassung am Samstagnachmittag mindert. DFL-Geschäftsführer Steffen Merkel betonte im Zusammenhang mit der Ausschreibung, dass es "für keinen Partner und für kein Format eine Bestandsgarantie geben kann", das liege am "Wesen der Ausschreibung". Heiß im Klartext: auch die „sportschau“ im Ersten, die seit 2003 ununterbrochen Zusammenfassungen der Spiele am Samstag vor der „Tageschau“ zeigt, könnte die TV-Rechte verlieren. Wichtiges Detail der Ausschreibung ist problematisch Problematisch für die ARD ist das Paket I der Ausschreibung, das es für die vier Spielzeiten ab 2025/2026 in zwei Varianten gibt, die Kompakt und Klassik heißen. Bei einer davon wären die Höhepunkte im frei zugänglichen Fernsehen erst von 19.15 Uhr an zu sehen. Dieses Kompakt-Modell mit der späten Zusammenfassung im Free-TV käme den Bezahlsendern entgegen. Das entscheidende Detail der Ausschreibung: Pay-Anbieter können indirekt das Aus der "Sportschau" subventionieren. Käufer der Pay-Pakete mit den Samstagsspielen dürfen das Free-TV-Paket I mit der Zusammenfassung ab 19.15 Uhr zwar nicht selber kaufen. Aber sie können einen Zuschuss zahlen. Theoretisches Beispiel: Ein Bezahlsender wie Sky oder DAZN schießt 30 Millionen zu, damit sich der Kaufpreis von 40 Millionen für einen Free-TV-Anbieter wie RTL oder ProSiebenSat.1 für die DFL auf eine Gesamteinnahme von 70 Millionen addiert. "Eine gewisse Qualitätsverschlechterung" für Fußballfans Das Bundeskartellamt hat die Regularien mit folgender Begründung genehmigt. "Durch Aufschläge auf das eigene Angebot ihre wettbewerblichen Präferenzen hinsichtlich der Ausgestaltung der Highlight-Berichterstattung zum Ausdruck zu bringen". Mit anderen Worten: Durch die Zuzahlung lässt sich über einen Umweg die Exklusivität und der Wert der Live-Rechte für den Samstag erhöhen.   Die ARD ist nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur nur an der Variante interessiert, die I Klassik heißt. Diese erlaubt Zusammenfassungen zwischen 18.00 und 20.15 Uhr. Sie würde die "Sportschau" in der bisherigen Form erhalten. Eine Kurzversion von 19.15 bis 20.15 Uhr kommt für das Erste nicht infrage, heißt es aus Senderkreisen. Das Bundeskartellamt sieht im Paket I Kompakt "eine gewisse Qualitätsverschlechterung" für die Fußballfans. "Gleichzeitig verbesserte sich jedoch das Angebot für den Endkunden dadurch, dass die Sendung in diesem Szenario ... zusätzlich ab Sendungsende in einer Mediathek abrufbar gemacht werden kann." Dies käme den Bedürfnissen einer wachsenden Zuschauergruppe entgegen. Ohnehin sind Free-TV-Rechte im Vergleich zur vorherigen Ausschreibung weniger attraktiv: Zum einen steigt die Zahl der Entlastungsspiele für Europapokalteilnehmer am Sonntag um 19.30 Uhr von zehn auf fünfzehn pro Saison - wodurch es an den jeweiligen Samstagen um 15.30 Uhr nur vier statt fünf Partien gibt.  Zum anderen entsteht ein weiterer Wertverlust durch die erweiterten Picking-Rechte: Pay-TV-Anbieter dürfen sich noch mehr Spiele für bestimmte Tage und Uhrzeiten aussuchen. Diese Auswahlmöglichkeiten gelten vor allem für Begegnungen am Samstag um 18.30 Uhr sowie am Freitag und Sonntag. Dadurch spielen die großem Vereine wie Bayern München und Borussia Dortmund noch seltener am Samstag um 15.30 Uhr – im Extremfall nur achtmal pro Saison. In der Vorsaison konnte die "Sportschau" nur 14 Mal Ausschnitte von Bayern- und 18 Mal von Dortmund-Partien am späten Samstagnachmittag zeigen. Ab der Saison 2025/2026 dürften es noch weniger werden. Die „Sportschau“, die „30 bis 32 Mal am frühen Samstagabend stattfindet, hat regelmäßig über 20 Prozent Marktanteil und ist nach wie vor ein programmlicher Leuchtturm“, betonte ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky im letzten Jahr. „Es gibt kaum andere Formate im deutschen Fernsehen, die das mit dieser Regelmäßigkeit über ein ganzes Jahr bieten.“ Bei dem Leuchtturm könnten im Sommer 2025 die Lichter ausgehen.

"In aller Freundschaft": Jetzt steht Dr. Kaminski plötzlich auch vor dem Aus!

Nachdem Dr. Heilmann die Sachsenklinik für eine Reha verlassen hat und Dr. Ina Schulte freiwillig gekündigt hat, könnten nach der heutigen Folge ein weiterer „IaF“-Arzt von der Bildfläche verschwinden.   Die Mitarbeiter*rinnen der Sachsenklinik sind noch immer mit den Folgen des Amoklaufs von  Jürgen Ewerbeck beschäftigt, der nach dem Tot seiner Tochter mit einer Waffe ins Krankhaus stürmte und das Personal bedrohte. Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann) wurde angeschossen, musste am Gehirn operiert werden, ist erblindet und soll nun in einer Reha zurück ins Leben finden. Seine Kollegin Ina Schulte (Isabell Gerschke) entschloss sich dazu, die Sachsenklinik auf unbestimmte Zeit zu verlassen, nachdem sie bei dem Drama beinahe erschossen worden wäre.  Und Dr. Brentano (Thomas Koch) muss sich nun auf Wunsch von Sarah Marquardt (Alexa Maria Surholt) um die Installation eines Sicherheitssystems kümmern. Darum geht's in „In aller Freundschaft: Schuldfrage“ Nach einem Busunglück warten in der heutigen Folge 1045 mit dem Titel „Schuldfrage“ zusätzliche Herausforderungen auf die Belegschaft der Sachsenklinik, die zu einem weiteren Abgang führen könnten. Weil sein Taxi nicht pünktlich kommt, muss Dr. Kaminski (Udo Schenk) in einem Linienbus mitfahren, hinter dessen Steuer die übermüdete Fahrerin Susann Mess sitzt. Auch Hassan Erkin (Özgür Karadeniz) und der Sachsenklink-Patient Timo sind unter den Fahrgästen. Der Bus verunglückt und in der Notaufnahme müssen alle Unfallopfer versorgt werden. Obwohl Dr. Kaminski schon am Unfallort versucht hat, Timo zu reanimieren, verstirbt dieser. Die Busfahrerin Susann kommt glimpflich davon, aber sie gibt sich die Schuld an Timos Tod. Von Schuldgefühlen belastet äußert sie im Gespräch mit Kaminski: "Ich bin schuld am Tod eines Menschen." 

„Kitchen impossible“ vor dem Aus? TV-Koch Tim Mälzer will in Rente gehen

Schon seit 20 Jahren ist Tim Mälzer im deutschen Fernsehen als TV-Koch zu sehen. Gleichzeitig ist er vielbeschäftigter Gastronom und Unternehmer, der noch viele neue Ideen umsetzen möchte. Er aber auch immer öfter ans Aufhören.  „Ich beschäftige mich gerade viel mit dem Thema 'Aufhören'. Ich komme jetzt so langsam in ein Alter, wo man sich dem auch mal stellen muss“, sagte Mälzer dem Hamburger Magazin „Szene Hamburg“. Er wolle nicht zu den Leuten gehören, „die das Ende nicht wahrnehmen“. Gleichzeitig ist sein Kopf aber voller neuer Ideen, wie er im Interview erklärt: „Ich habe ungefähr 40 Konzepte und Ideen im Kopf. Die bewegen sich zwischen einer Eisdiele im KaDeWe bis hin zur Reaktivierung des Off-Clubs, den ich mal in Bahrenfeld hatte.“ Zudem habe er kürzlich eine Gastro-Location gesehen, zu der er sofort eine Idee gehabt habe. Vor Augen habe er auch eine Ramen-Bar, ein Fischrestaurant und ein deutsches Restaurant. „Es gibt so viele Sachen, die ich machen möchte, aber eigentlich will ich nur in Rente.“ Mälzer betreibt seit 15 Jahren das Restaurant „Bullerei“ im Schanzenviertel. Im September letzten Jahres sprach der 52-Jährige bereits  im Podcast von Komiker Kurt Krömer über ein mögliches TV-Ende. Auf Krömers Frage, ob es mit „Kitchen Impossible“ weitergehe, antwortet Mälzer damals: „Ich hadere gerade sehr.“ Die VOX-Show, bei der Tim Mälzer gegen andere Spitzen-Köche im Ausland antritt, läuft seit 2014 und gewann zweimal den Deutschen Fernsehpreis.  Der beliebte Koch erzählte in dem Podcast auch, dass er seit sieben Monaten keinen Alkohol mehr trinken würde. Und genau das scheint ein Problem zu sein: „Die Wahrheit ist unbenebelt härter“, sagt er.  Die Arbeit vor der Kamera scheint ihm also nicht nur Freude zu bereiten.  Aktuell ist Tim Mälzer mit der neunten Staffel von „Kitchen Impossible“ bei VOX zu sehen. Immer sonntags, 20.15 Uhr.

Zwei Jahre nach Krebserkrankung: Katerina Jacob dreht wieder fürs Erste

Katerina Jacob überwindet den Brustkrebs und kehrt mit neuer ARD-Komödie ins TV zurück. 2 Im Februar 2022 hatte Katerina Jacob einen Knoten in ihrer Brust ertastet. Ein Tumormarker-Test blieb zwar unauffällig, doch "das Ding wuchs immer weiter". Bei der Mammografie wurden schließlich fünf Tumore entdeckt – einer davon bereits fünf Zentimeter groß. Noch im selben Monat wurde die Schauspielerin operiert und das betroffene Gewebe entfernt. Danach musste sicher musste sich der "Bulle von Tölz"-Star einer Chemotherapie unterziehen. Die letzte Anwendung hatte sie Ende 2022. In einem Interview mit "Bunte" berichtet die 65-Jährige im Dezember letzten Jahres: "Ich bin völlig gesund." Für die ARD-Degeto-Komödienreihe "Anna und ihr Untermieter - Plötzlich Schwiegermutter" steht die 66-Jährige nun wieder vor der Kamera. In Köln laufen aktuell die Dreharbeiten für den vierten Film der erfolgreichen "Endlich Freitag im Ersten"-Reihe.  "Anna und ihr Untermieter - Plötzlich Schwiegermutter" Langweilig wird es der von Katerina Jacob gespielten Anna und ihrem Untermieter Herr Kurtz (Ernst Stötzner) auch im vierten Teil Komödienreihe nicht: Während kleinere Reibereien bei der ungleichen Zweier-WG nach wie vor auf der Tagesordnung stehen, kündigt sich eine überraschende Hochzeit an. Ihre Tochter Karin (Katharina Schlothauer) schwebt seit dem Antrag des charmanten Kinderarztes Jens (Golo Euler) auf Wolke 7. Mein Kind heiratet? Eine Vorstellung, mit der sich Anna erst anfreunden muss - genauso wie mit Horst Schulte-Bräucker (Herbert Knaup), dem Vater des Bräutigams, Als der plötzlich bei Anna aufschlägt und die Absicht verkündet, die aus seiner Sicht nicht standesgemäße Ehe mit allen Mittel zu verhindern, muss Anna der Sache nachspüren. Als sie beim Treffen der Familien erlebt, wie der narzisstische Patriarch zuhause regiert und seine Frau Regine (Anke Sevenich) unterdrückt, platzt ihr der Kragen. Trotz der diplomatischen Bemühungen ihres Untermieters Herrn Kurtz (Ernst Stötzner) zieht Anna nun in den Kampf. Wie Katerina Jacob in ihrem Kampf gegen den Brustkrebs: Mit ihrer Krankheitsgeschichte, mit der sie an die Öffentlichkeit ging, wollte sie anderen Brustkrebspatientinnen helfen: "Ich habe gelitten, damit andere vielleicht etwas weniger Leid erfahren müssen. Wenn nur ein, zwei Frauen durch meine Geschichte zur Vorsorge gegangen sind und dadurch gerettet wurden, hat es sich gelohnt", sagt die Schauspielerin.  Ein ARD-Sendetermin für die neue Folge von "Anna und ihr Untermieter" steht noch nicht fest.

„Tatort“ aus Kiel: Lohnt sich Borowskis vorletzter Fall ohne Leiche?

"Borowski und der Wiedergänger" ist der vorletzte Fall für Kommissar Borowski und seine Kollegin Mila Sahin in Kiel. Die Suche nach einem verschwundenen Ehemann hat unerwartete Wendungen zu bieten. Lohnt sich das Einschalten? Kommissar Klaus Borowski auf Abschiedstournee: Axel Milberg (67) hat erst vor wenigen Tagen seinen allerletzten "Tatort" abgedreht. Zum letzten Mal wird er im kommenden Jahr 2025 in seiner Paraderolle zu sehen sein. Am kommenden Sonntag, dem 3. März, ist jedoch erstmal sein aktueller Krimi "Borowski und der Wiedergänger" ab 20:15 Uhr im Ersten an der Reihe. Der Hauptkommissar und seine rechte Hand, Mila Sahin (gespielt von Almila Bagriacik, 33), versuchen einen verschwundenen Ehemann aufzuspüren. Lange ist unklar: Wer ist hier Opfer und wer Täter? Ist das Offensichtliche auch das Wahrhaftige? Darum geht's im "Tatort: Borowski und der Wiedergänger" Im Zentrum dieses durchaus packenden TV-Krimis steht der exzentrische und undurchschaubare Tobias Exner (Pétur Óskar, geb. 1984). Ein junger, gutaussehender Mann, der seine Ehefrau Greta (Cordelia Wege, 47) - eine erfolgreiche und steinreiche Unternehmerin - hinter ihrem Rücken zigfach betrügt und gleichzeitig unverhohlen von ihrem Vermögen lebt. Er hat im geheimen bereits Pläne geschmiedet, mit seiner Online-Bekanntschaft "Kitty13", die er auf einem Datingportal getroffen hat. Sein skrupelloser Plan: Die Gattin ermorden, um an ihr gesamtes Geld zu kommen und damit ein neues Leben zu beginnen.

„Helen Dorn“: Neue Folge mit Anna Loos - die nicht ewig im ZDF ermitteln will

Bereits zum 19. Mal spielt Anna Loos in der neuen Folge „Todesmut“ die Hauptrolle in der Krimireihe „Helen Dorn“. Ihr Ausstieg ist aktuell nicht geplant - aber für ewig will sie im ZDF auch nicht auf Verbrecherjagd gehen. „Wir drehen ja zwei Filme im Jahr und man fragt sich das immer, ach ist das noch interessant für mich. Es gab mal so ein paar Jahre, da hab ich gedacht, die Rolle stagniert jetzt, jetzt wird’s fast ein bisschen langweilig“, so Anna Loos im Sommer in YouTube-Webtalkshow mit Nico Gutjahr, der wissen wollte, ob 18 Filme vielleicht genug sind.  Aber dann haben sich das ZDF und die Produktionsfirma darauf eingelassen, „dass wir so ein bisschen an der Figur arbeiten“, erklärte die 43-jährige Schauspielerin im Juni letzten Jares. Nach zwölf Folgen wurde die Kriminalhauptkommissarin also 2020 von Düsseldorf nach Hamburg versetzt, um die Figur weiterzuentwickeln. „Wir haben noch ein bisschen was vor und so lange finde ich es auch noch spannend“, versichert Loos, die seit 2004 mit „Tatort“-Star Jan Josef Liefers verheiratet ist, aber eine Rolle für die Ewigkeit ist Helen Dorn aus ihrer Sicht sicher nicht: „Ob es Helen Dorn noch in zehn Jahren gibt, das wage ich mal zu bezweifeln.“ Aktuell spricht allerdings wenig dafür, dass der der Abschied unmittelbar bevorsteht: Heute läuft schließlich die 19. Folge mit dem Titel „Todesmut“ im ZDF und zwei weitere "Helen Dorn"-Fälle sind bereits im Kasten. Darum geht’s heute in „Helen Dorn: Todesmut“ Während einer Videokonferenz beobachten Lydia Orlova (Helena von Have) und ihre Mutter Svetlana (Erika Marozsán) über ihren Computerbildschirm in Hamburg, wie in Athen der Investigativ-Journalist David Prescott (Alexander Wipprecht) ermordet wird. Vor seinem Tod arbeitete er an einer Geschichte über den Einfluss russischer Fake News in Europa. Die Zeuginnen hoffen, unentdeckt zu bleiben, aber die Täter haben bemerkt, dass sie beobachtet wurden. Die Frauen ahnen das Ausmaß ihrer Zeugenschaft, entkoppeln den Laptop in Panik, packen ihre Sachen und verlassen überstürzt ihre Wohnung.

"Let's Dance": Diese Promis sind angeschlagen – ER musste ins Krankenhaus

Nach der Kennenlernshow am letzten FReitag läuft heute Abend erst der erste Wettkampf bei "Let's Dance" auf dem Parkett und viele der 14 Promis sind schon jetzt fix und fertig. Die Krankenakte der vom harten Training geschundenen Körper umfasst zum Beispiel einen eingeklemmten Nerv, ein angerissenes Band am Daumen und einige kaputte Füße. Besonders hart erwischt hat es den ältesten Promi in der Runde, Schauspieler Mark Keller (58). Er musste direkt nach der Auftaktfolge in der vergangenen Woche ins Krankenhaus: "Bei der Hebung in der Sendung war die Belastung eine andere als im Training und der Daumen ist durchgekracht", erklärte der "Bergdoktor"-Star im RTL-Interview. "Dann habe ich gedacht: Irgendetwas stimmt nicht." Seine Tanzpartnerin Kathrin Menzinger (35) ergänzte: "Der Daumen ließ sich so nach unten biegen. Deshalb haben wir schon gedacht: Das wird eine OP bedeuten!" Doch der Schauspieler hatte noch Glück im Unglück, wie sich herausstellte: Das Innenband ist nicht abgerissen, wie zunächst befürchtet, sondern lediglich angerissen. Dennoch muss Keller beim "Cha-Cha-Cha" in der ersten Folge kürzertreten: "Hebefiguren sind jetzt erstmal tabu", betonte Tanz-Profi Menzinger. "Jeder Kontakt, den wir haben, muss vorsichtiger sein." Stefano Zarrella litt an einem eingeklemmten Nerv Auch Food-Creator Stefano Zarrella (33) musste sich bereits behandeln lassen. Der kleine Bruder von Moderator und Sänger Giovanni Zarrella (45) hatte sich einen Nerv eingeklemmt, wie er in einer Instagram-Story am Donnerstag verriet. "Basti hat mir den wieder rausgeholt", ließ er zu Bildern von der Behandlung wissen. Außerdem hat der Italiener angesichts des Stresses noch ein anderes Problem: "Vergesse bei dem ganzen Tanzen zu essen." Fitness-Influencerin Sophia Thiel (28) ist harte Trainings zwar gewohnt. Doch ihre Füße werden auf dem Parkett überstrapaziert. Deshalb unternahm sie in dieser Woche einen ausgiebigen Shoppingausflug in die Apotheke. Wie sie ihren Followern zeigte, versorgte sie sich dort für stolze 150 Euro mit vielen Blasenpflastern, Schmerzgel und weiteren Mitteln, um ihre Leiden zu lindern. Ebenfalls auf die Füße und Beine schlägt Model Eva Padberg (44) die Vorbereitung auf die Live-Show am 1. März. Die älteste Frau unter den Promis zeigte sich immer wieder dabei, wie sie zwischen den Trainings-Einheiten ihre Füße hochlegt. "Als hätten mich zehn Brüder verkloppt" Sportjournalistin und NFL-Moderatorin Jana Wosnitza (30) haben die Proben ebenfalls zugesetzt, sie musste sich von einem Physiotherapeuten behandeln lassen, während Influencerin Ann-Kathrin Bendixen (24) in der Nacht vor der zweiten Show ein ganz anderes körperliches Problem plagte: Ihr wüchsen "Einhörner" im Gesicht, vermeldete sie ihren Instagram-Followern. Damit die Pickel am Freitagabend nicht zu sehr zu sehen sind, hatte sie sie mit einer speziellen Salbe dick eingecremt. Sie sei zudem "so aufgeregt", wie sie es gar nicht von sich kenne.

Mit Infrarot und Nachtsichtkamera: Steven Gätjen moderiert "Licht Aus"

Wer im Dunkeln Angst verspürt, sollte bei diese Show nicht teilnehmen: Acht Prominente versuchen, 120 Stunden ohne Licht zu überstehen. "Licht Aus" soll Ende 2024 auf Prime Video zur Verfügung stehen. Prime Video hat eine neue Reality-Show mit Prominenten angekündigt. Die Idee: Bei "Licht Aus" müssen acht Stars 120 Stunden in absoluter Dunkelheit verbringen. Welche das sind, ist noch nicht bekannt. Dafür wurden einige andere Details verraten: Die sechs Episoden werden von Steven Gätjen (51) moderiert und sollen Ende des Jahres gezeigt werden. Wie der Streamingdienst am 29. Februar mitgeteilt hat, ist der Drehstart in Köln erfolgt. In sechs Episoden stellen sich acht Prominente "der ultimativen Herausforderung", fünf Tage komplett ohne Licht zu überstehen. Im Dunkeln müssen die Kandidaten zahlreiche Tests und Aufgaben überstehen und die womöglich vorhandene Angst vor der Dunkelheit überwinden. Wie Prime Video weiter mitteilte, können die Zuschauer das Geschehen dank Infrarot und Nachtsichtkameratechnik verfolgen. Der Sieger erhält den "Licht Aus"-Pokal In verschiedenen Spielen können die Prominenten Privilegien gewinnen - etwa einen kurzen Aufenthalt in einem Lichtraum. Doch die Tests dürften durchaus eine Herausforderung darstellen, schließlich muss alles im Dunkeln absolviert werden. Da kann selbst das Löffeln einer Suppe schwierig werden. Wer es in der Dunkelheit nicht mehr aushält, soll die Show übrigens jederzeit freiwillig verlassen können. Wer aber die gesamte Zeit übersteht, hat laut Prime Video die Möglichkeit, den "Licht Aus"-Pokal zu gewinnen. Über den Sieger sollen die verbliebenen Teilnehmer entscheiden. Aus einem Kontrollraum werden Moderator Steven Gätjen und Psychologin Sandra Sangsari die Lage im Auge behalten und für die Zuschauer erklären. Philip Pratt, Leiter Deutsche Originals Amazon MGM Studios, betont: "'Licht Aus' ist ein packendes, überraschendes, aber auch humorvolles Experiment, das mit unseren Ängsten im Dunkeln spielt und die Teilnehmenden damit konfrontiert." Das sei "Entertainment pur". (ae/spot) 

„Tatort“-Star hat heute ersten Arbeitstag als Försterin in Berlin

Die "Großstadtförsterin" tritt heute im Ersten ihren neuen Job im Berliner Grunewald an. Gespielt wird sie von Stefanie Reinsperger, die bekanntlich zum Dortmunder „Tatort“-Team gehört. Seit 2021 ermittelt die Österreicherin im "Tatort" aus Dortmund als Rosa Herzog  an der Seite von Jörg Hartmann und dürfte ihre Bekanntheit durch ihre neue Rolle noch weiter steigern. Der heutigen Auftaktfolge "Berliner Besonderheiten" sollen noch weitere folgen. Die "Großstadtförsterin" (Fr, 1. März, 20.15 Uhr im Ersten) wird damit zur zweiten Hauptrolle von Stefanie Reinsperger in einer ARD-Reihe. Für die 36-jährige Schauspielerin passt ihre neue Rolle in die heutige Zeit, "weil es eine moderne, neue Lesart für diesen Beruf ist, weil das Thema Klimapolitik in Form von einer unterhaltenden, berührenden Geschichte erzählt wird", erklärt sie in einem Interview mit T-Online und fügt hinzu: "Ich spiele sehr gerne Figuren, die abseits der 'Norm' sind, was auch immer das genau ist. In meiner Arbeit spiele ich gerne mit dem Feuer und mag es, neue, noch nicht betretene Wege einzuschlagen." Als „Großstadtförsterin“ ist sie da genau auf dem richtigen Weg: Förster gab es schon einige im TV, aber keine in einer Großstadt. Damit betritt sie definitiv Neuland. Darum geht’s bei der "Großstadtförsterin: Berliner Besonderheiten" Jana Doussière (Stefanie Reinsperger), eine junge Försterin aus den Vogesen, tritt kurzfristig eine Stelle im Forstamt Grunewald an. Als einsamkeitsliebende Person, die Schwierigkeiten im Umgang mit anderen hat, trifft sie auf die "Berliner Besonderheiten" des Großstadtwaldes. Neben unerwarteten Begegnungen mit nackten Männern, begeisterten Wildschwein-Anhängern und engagierten Naturschützern, wird sie auch mit unkonventionellen Szenen wie Sofas in Bäumen konfrontiert. Zugleich trifft die neue Revierleiterin auf den merkwürdigen Stadtjäger Axel Marx (Alexander Khuon) und den ruppigen Forstmeister Robin (Eugen Knecht), die ihr das Leben schwer machen. Auch ihre beste Freundin Aylin (Aybi Era) von der Senatsverwaltung für Umwelt, die sie hierher geholt hat, scheint ihr so einiges über den neuen Job verschwiegen zu haben.

„Der Masuren-Krimi“: Schiffe werde über Berge gezogen – das gibt’s wirklich

Im neuen "Masuren-Krimi: Blutgeld" geht der Jubilar einer Bootsparty über Bord. Der fünfte Fall für Dr. Viktoria Wex überzeugt mit einer guten Story und einem ungewöhnlichen Drehort. Der neue „Masuren-Krimi“, bei dem Claudia Eisinger in der Hauptrolle einer perfektionistischen Kriminaltechnikerin, Karolina Lodyga als Kommissarin und Sebastian Hülk als Dorfpolizist wieder ein ungewöhnliches Ermittlertrio bilden, wurde unter anderem am Oberländischen Kanal gedreht, der im Bezirk Ermland-Masuren auf knapp 130 Kilometern mehrere Seen und Städte miteinander verbindet. Seine Besonderheit sind fünf sogenannte Rollberge, die sich auf einer 9,5 Kilometer langen Teilstrecke befinden. An diesen Rollbergen werden Schiffe zur Bewältigung eines Höhenunterschieds von 99 Metern mithilfe einer Standseilbahn auf Schienenwagen über Land gezogen und am nächsten Kanalabschnitt dann wieder zu Wasser gelassen.  Der Oberländische Kanal, (polnisch Kanał Elbląski) wurde von 1844 bis 1860 von den Preußen erbaut und bis heute ist die ungewöhnliche Schleuse im Sommer in Betrieb. Darum geht’s im "Masuren-Krimi: Blutgeld" Wenn auf einem Partyboot der Jubilar über Bord geht und ertrinkt, sollte das jemandem auffallen. Dass jedoch keiner der Gäste etwas bemerkt haben möchte, lässt Dr. Viktoria Wex (Claudia Eisinger) an einem Unfall zweifeln. Während Dorfpolizist Leon (Sebastian Hülk) die Personalien aufnimmt, beginnt die Kriminaltechnikerin mit der Spurensuche.

„2 Freunde": Sorgt das Zwei-Personen-Stück für ein TV-Highlight?

Drei Jahre nach „Freunde“ liefern sich Justus von Dohnanyi und Ulrich Matthes erneut einen verbalen Schlagabtausch über die Sinnkrise von Männer in den Sechzigern, die kurz vor der Rente stehen. Dröges Gejammer oder bewegendes Kammerspiel? Die „2 Freunde“ Malte (Ulrich Matthes) und Patrick (Justus von Dohnányi), deren Kontakt sich seit dem ersten Wiedersehen nach 35 Jahren auf Weihnachts- und Geburtstagskarten beschränkt hat, treffen sich nach drei Jahren wieder und setzen ihre komplizierte Freundschaft diesmal beim Camping fort. Während „Freunde“ in Patricks Elternhaus in Hessen spielte, wird das neue TV-Kammerspiel an einer Steilküste an der Ostsee aufgeführt, mitten in einem militärischen Sperrgebiet, wo das einzige Lebewesen, das außer den beiden „Freunden“ in Erscheinung tritt, eine Schildkröte ist. An diesen Ort der Ruhe und Einsamkeit hat sich Malte nach der Aufgabe seines schlecht gehenden Buchladens mit seinem alten Wohnmobil zurückgezogen, als Patrick unangekündigt auftaucht. Darum geht’s in „2 Freunde“, der Fortsetzung von „Freunde“ (2021) Am Abend soll in der Nähe von Maltes Rückzugsort ein Konzert der Band stattfinden, in der Patricks Sohn Vincent mitspielt, dessen biologischer Vater aber Malte ist. Patrick erinnert den Freund an das alte Versprechen, dass Malte Vincent fernbleibt. Der Sohn soll nie erfahren, dass Patrick nicht sein leiblicher Vater ist. Doch plötzlich macht Patrick eine Entdeckung, die ihn von seinem Plan abbringt, Malte von Vincent fernzuhalten. Im Verlauf eines Tages, einer Nacht und eines Morgens loten die beiden Freunde, die sich beide an Wendepunkten ihres Lebens befinden, aus, was für Erwartungen sie noch haben, was sie bereit sind zu riskieren und vor allem: was von ihrer Freundschaft noch übriggeblieben ist.

"In Her Car": Mutige Serie taucht in das Kriegschaos der Ukraine ein

Am 24. Februar 2022 änderte sich das Leben von mehr als 40 Millionen Ukrainern schlagartig. Nach jah­relangen Kämpfen an der Ostgrenze des Landes fällt die russische Armee von mehreren Seiten in das Land ein, besetzt Ortschaften und bombardiert Großstädte. Es sind die ersten, unübersichtlichen Tage des bis heute andauernden Angriffskrieges, in denen die fiktive Serie „In Her Car“ spielt. Therapeutin Lydia (Anastasia Karpenko) befindet sich gerade auf dem Weg von Kiew nach Charkiw. Plötzlich schlagen Bomben ein, und sie entscheidet sich dafür, eine Anhalterin in Not mitzunehmen. Aus ihrem Alltag gerissen, überfordert und geplagt von einem eigenen Trauma, beschließt Lydia, fortan weitere hilfsbedürftige Menschen von A nach B zu bringen. Egal ob es über die Landesgrenze in Sicherheit oder in umkämpftes Kriegs ­ gebiet gehen soll, um wichtige Medikamente abzuliefern. In bewegenden Gesprächen mit ihren wechselnden Beifahrern kommt auch die Psychologin selbst zu immer neuen Erkenntnissen. Gedreht wurden die zehn halbstündigen Episoden rund um Kiew – unter schwierigsten Produktionsbedingungen und in ständiger Alarmbereitschaft. Schließlich gehören Luftangriffe in der Ukraine zum Alltag. „Jeder Drehtag hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen, und jeder Drehort eine besondere Bedeutung für mich“, sagt Anastasia Karpenko, die in der Ukraine eine bekannte Schauspielerin ist. „Der emotional herausfordernste Tag war für mich jedoch, als wir in einem Haus in Borodjanka drehten, das tatsächlich von russischer Seite bombardiert worden war. Es war herzzerreißend zu sehen, dass dieser Ort, der einmal das Zuhause von jemandem war, nur noch Asche ist.“ Die Hauptdarstellerin, die sich persönlich stark mit ihrer Rolle identifiziert, wartet selbst übrigens bis heute darauf, dass sowohl ihr Mann als auch ihr Bruder – hoffentlich wohlauf – von der Front zurückkehren.

„Tierärztin Dr. Mertens“: Geht die Zoo-Serie doch weiter? Ja!

Lange war unklar, ob die beliebte ARD-Serie "Tierärztin Dr. Mertens" fortgesetzt wird. Nun hat der verantwortliche MDR eine neunte Staffel bestätigt. Eigentlich soll ja schon nach sieben Staffeln Schluss sein mit der Familien-Serie, die in einem Leipziger Zoo spielt und deren wahre Hauptdarsteller eigentlich die Tiere sind. Doch die Fans prostierten gegen das Aus -  nicht zuletzt mit hervorragenden Quoten am Dienstagabend: Rund vier Millionen Zuschauer verfolgen im Schnitt gespannt jede Folge. Seit dem Serienstart 2006 im Jahr spielt Elisabeth Lanz die titelgebende Tierärztin Susanne Mertens. In weiteren Rollen sind u.a. Thorsten Wolf, Gunter Schoß und Ursela Monn zu sehen. Dr. Susanne Mertens kehrt zurück in ihren alten Job  Das von den Zuschauer*innen herbeiersehnte aber doch unerwartete TV-Comeback mit 13 neuen Folgen im Jahr 2023 entwickelte sich wieder zu einem Quotenhit auf dem Dienstags-Sendeplatz im Ersten. Doch nach dem großen Staffel-Finale war die Zukunft der Serie zunächst erneut ungewiss - trotz Cliffhanger, der auf eine Fortsetzung hoffen ließ: Susanne Mertens, die nach dem Serien-Ausstieg von Sven Martinek als Witwe in die 8. Staffel startete, gestand dem Alpakazüchter Mike Redmann (Matthias Komm), dass sie bereit für eine Beziehung mit ihm wäre, doch seine eifersüchtige Tochter Luca (Eva-Lotta Trojandt) löschte die Sprachnachricht, bevor ihr Vater sie hören konnte. Für die Fortsetzung sprach auch, dass sich  Dr. Susanne Mertens dafür entschied, wieder als Chefärztin im Leipziger Zoo zu arbeiten. Nun, sieben Monate später, bestätigt der MDR gegenüber der "Freien Presse" eine neunte Staffel mit dem gewohnten Cast. Die Dreharbeiten im Leipziger Zoo beginnen im Mai und erstrecken sich bis in den Spätherbst. Die Ausstrahlung der neuen Staffel im Ersten und in der ARD-Mediathek ist voraussichtlich für 2025 geplant. Aktuell zeigt Erste am Dienstagabend die Serie "Die Notärztin", mit Sabrina Amali in der Hauptrolle. Im Anschluss laufen neue Folgen der Krimi-Comedy-Serie „Mord mit Aussicht“ – die im letzten Jahr ihr TV-Comeback nach mehrjähriger Pause feierte. Die ARD kann sich scheinbar nur schwer von erfolgreichen Formaten trennen.

„Let’s Dance“-Profi Ekaterina Leonova ernüchtert: „Habe besseres erwartet“

Schon vor der Kennenlernshow von "Let's Dance" am Freitagabend zeichnete sich ab, dass Ekaterina Leonova und Detlef "D!" Soost zusammen die 17. Staffel bestreiten werden. So kam es dann auch, aber Ekats Freude über Detlef Soost als Tanzpartner war scheinbar schnell verflogen und schlug in Ernüchterung um. Die Teilnahme von Detlef Soost sorgte bekanntlich schon im Vorfeld der Show für Furore, da ihm als Choreograf ein Vorteil gegenüber den anderen Teilnehmer*inne nachgesagt wurde. Aber die Diskussion war unbegründet, wie nach einem Instagram-Post von Ekatatrina Leonova jetzt klar wird Auf ihrem Kanal gab die dreifache „Let’s Dance“-Gewinnerin einen kurzen Einblick ins tägliche Training. Auf die Frage, wie es ihrem Tanzpartner gehe, erklärte der ganz offen: "Ganz ehrlich, ich komme mir wirklich vor wie ein Honk, weil ich die einfachsten Schritte, bei denen ich dachte, ich kriege sie easy hin, nicht hinkriege." Er würde zudem falsch gucken, den Kopf falsch bewegen und die Schultern nicht richtig halten, so seine Selbsteinschätzung. Der ehemalige "Popstars"-Juror Soost scheint der Aufgabe tatsächlich weniger gewachsen zu sein, als viele Fans vor der Show dachten: „Ich glaube, dass Ekat heute wirklich einen Schreck bekommen hat und sich noch mal überlegt hat, warum sie sich in der Kennenlernshow so gefreut hat. Sei ehrlich, stimmt das?" Daraufhin fing 36-Jährige an zu lachen und räumte dann ehrlich ein: "Ich habe besseres erwartet."

„Sie sagt. Er sagt.“: Matthias Brandt hält Gerede über „vorgetäuschte Vergewaltigung“ für idiotisch

Zwei Seiten, zwei Versionen: Im Gerichtskammerspiel mit Top-Besetzung geht es um die komplizierte Suche nach der Wahrheit. In einem Strafprozess am Berliner Landgericht wird der Vorwurf einer Vergewaltigung verhandelt. Es steht Aussage gegen Aussage. Die bekannte TV-Moderatorin Katharina Schlüter (Ina Weisse) und den Industriellen Christian Thiede (Godehard Giese) verbindet eine jahrelange heimliche Affäre. Jetzt sitzen sie einander als feindliche Parteien im Gerichtssaal gegenüber. Im Zeugenstand schildert Schlüter, wie aus dem zunächst einvernehmlichen Sex in Thiedes Wohnung eine Vergewaltigung wurde. Doch reichen Indizien wie Spermaspuren auf dem Kleid, das sie an dem Tag trug, als Beweismittel aus? In dem neuen Gerichtsdrama „Sie sagt. Er sagt.“ von Ferdinand von Schirach (Mo, 26. Februar, 20.15 im ZDF), bei dem sich die Zuschauer selbst ein Urteil über Schuld und Unschuld machen sollen, spielt der ehemalige „Polizeiruf 110“-Kommissar Matthias Brandt den Anwalt des vermeintlichen Opfers. Ob er den Angeklagten für schuldig hält, will er im Interview mit HÖRZU nicht verraten. Ein Interview von HÖRZU Chefreporter Mike Powelz Herr Brandt, was ist aus Ihrer Sicht das Besondere, das Alleinstellungsmerkmal, der USP, von „Sie sagt. Er sagt“? Matthias Brandt: Da ich Schauspieler bin und keine Werbeagentur betreibe, tue ich mich schwer damit, so etwas zu beantworten. Zumal ich als Mitwirkender sowieso befangen bin, man kann sich ja immer nur wünschen, dass einem etwas gelungen ist. Ich wollte schon lange mal in einem klassischen Gerichtsdrama mitspielen, weil ich das Genre mag. Und Ferdinand von Schirach weiß offensichtlich genau, wovon er erzählt. Ich hoffe natürlich, dass sich das der Betrachterin und dem Betrachter auch so vermittelt.   Sie spielen Konrad Biegler, Ferdinand von Schirachs fiktives „Alter ego“. Was ist der Reiz an der Rolle? Einen Rechtsanwalt zu spielen, der von einem Rechtsanwalt geschrieben wurde. Deswegen ist das eine klischeebefreite Figur.   Wie groß wäre Ihre Lust auf eine Serie bzw. lockere Reihe mit Konrad Biegler als Hauptfigur? Da in den Schirach-Filmen oft ein Anwalt dieses Namens auftaucht, gibt es so etwas meines Wissens längst.   Glauben Sie an juristische „Gerechtigkeit“, an diesen nahezu abstrakt anmutenden Begriff, der schwierig zu erreichen ist angesichts der Tatsache, dass beispielsweise manche Beweise vor Gericht gar nicht zugelassen werden aufgrund von formalen Fehlern usw.? Ich glaube an unser Rechtssystem, mit allen Schwächen und Fehlern. Mir fällt jedenfalls kein besseres ein.   Aussage gegen Aussage – doch sowohl das vermeintliche Opfer als auch der vermeintliche Täter lügen mindestens einmal. Frau Schlüter, als sie behauptet, ihr Leben sei bis zu der Vergewaltigung perfekt gewesen, was widerlegt wird, als Thiede ihre (und seine) Depressionen/dunkle Seiten thematisiert. Thiede wiederum, als er seine Verteidigerin ausführen lässt, Schlüter habe das rote Kleid gar nicht unter dem Mantel getragen – was das Video des Taxifahrers jedoch widerlegt.  Wem glaubt der Mensch Matthias Brandt letztlich in „Er sagt. Sie sagt“? Dem vermeintlichen Opfer oder dem vermeintlichen Täter? Und warum? Die ganze Konstruktion des Films läuft darauf hinaus, dass die Zuschauerin und der Zuschauer das für sich entscheiden sollen. Da wäre es kontraproduktiv, wenn die am Film Beteiligten anfangen würden, ihre privaten Einschätzungen dazu abzugeben. Das würde die Absicht des Films für mein Gefühl unterlaufen. Unter vielen Männern gilt die Devise: Der Vorwurf einer Vergewaltigung, die nicht stattgefunden hat, ist für Frauen der ultimative Joker, um einen Typen fertig zu machen. Was ist da dran? Das ist idiotisches Gerede. Ich kenne allerdings persönlich auch niemanden, der so ein Zeug redet.   Ihr nächstes spruchreifes Projekt? Was ist in der Pipeline? Ich drehe gerade einen „Tatort“ in Frankfurt.    

Neuer Münster-„Tatort“: Thiel & Boerne ermitteln in bizarrem Privatmuseum

Drehstart für „Der Fluch der Grabmaske“, den neuen Fall der Quotenkönige aus Münster. Ein weitere Folge ist bereits abgedreht. Kommissar Thiel (Axel Prahl) und Professor Boerne (Jan Josef Liefers) finden die Leiche des Anwalts Oskar Weintraub (Nils Brunkhorst), durchbohrt vom Speer einer exotischen Krieger-Skulptur. Der Fundort, das Wohnhaus von Doreen Prätorius (Cordelia Wege) ist ein Privatmuseum für exotische Kunst und birgt viele Geheimnisse. Die Hausherrin war bei dem Todesfall scheinbar anwesend, kann sich aber an nichts erinnern. Dabei sollte doch genau an diesem Tag, Jahre nach dem Verlust ihres Ehemannes Jonas (Christian Erdmann, "Ostfriesenkrimi"), endlich ein neues Leben für die Witwe beginnen. Während Kommissar Thiel und sein Kollege Schrader (Björn Meyer) den Unfallort unter die Lupe nehmen, staunt Professor Boernes Assistentin Silke Haller (ChrisTine Urspruch) in der Rechtsmedizin nicht schlecht über den Leichnam mit dem antiken Speer durch die Brust. Doch war der auch die Todesursache? Die sonderbaren Todesumstände im dem gleichermaßen sonderbaren, fast an ein Gruselkabinett erinnernden Wohnhaus, werfen für das Münsteraner Team also jede Menge Fragen auf. Das ungleiche Duo von Kommissar und Rechtsmediziner ist sich zur Abwechslung immerhin mal einig: Dass eine Auseinandersetzung nur zu einem tragischen Unfall geführt haben soll, will unter Anbetracht aller Umstände einfach keinen Sinn ergeben. Dabei ahnen die beiden zu Beginn noch nicht, welche weiteren dunklen Geheimnisse sie in dem Haus erwarten. Mit dabei sind natürlich auch Mechthild Großmann als Staatsanwältin „Wilhelmine Klemm“ und Claus D. Clausnitzer als „Vaddern Thiel“. In weiteren Gastrollen zu sehen sind Sebastian Kolb und Neshe Demir. Das Drehbuch stammt von Sascha Arango, Regie führt Janis Rebecca Rattenni. Die Dreharbeiten laufen noch bis zum 20. März 2024. Gedreht wird in Münster, Köln und Umgebung. Der Sendetermin steht noch nicht fest. Der nächste „Tatort“ aus Münster, der im Ersten zu sehen ist, heißt „Unter Gärtnern“ und spielt in einer Kleingartenanlage. Der 45. Fall für Thiel & Boerne dürfte wohl noch vor der Sommerpause 2024 im Ersten zu sehen sein.

"Polizeiruf 110 " aus Rostock: Kim Sarnaus Geburtstagsgeschenk lohnt sich

Im heutigen "Polizeiruf 110: Diebe" ermittelen die Rostocker Kommissarinnen  Böwe ud König  erneut in sozialen Abgründen zwischen Drogen und Kriminalität. Die Rückkehr des lange verschollenen Vaters von Frau König ist keine große Hilfe bei der Suche nach einer Junkie-Mutter. Lohnt sich das Einschalten? Das Rostocker Kripoteam um Katrin König (Anneke Kim Sarnau, 51) und Melly Böwe (Lina Beckmann, 42) wird zu einem Tatort gerufen, an dem zunächst alles nach einem tragischen Haushaltsunfall aussieht. Einbruchsspuren deuten dann aber doch auf einen Mord an Vera Bödecke hin. Erste Hinweise führen zu Mascha Kovicz (Meira Durand, 23). Die alleinerziehende Mutter der vierjährigen Holli (Mathilda Graf) ist drogenabhängig und hält sich mit nächtlichen Einbrüchen über Wasser - das Mädchen meist im Schlepptau. Melly Böwe ist aus der eigenen Geschichte heraus von der Situation der Familie berührt und entwickelt eine Bindung zu Mascha, die allerdings mehr weiß, als sie zugeben möchte und damit alle in Gefahr bringt. Unterdessen wird Katrin König mit großen Gefühlen konfrontiert, als ihr Vater Günther Wernicke (Wolfgang Michael, 68), der sich 40 Jahre lang nicht bei ihr gemeldet hatte, plötzlich auftaucht. Können die beiden den tiefen Graben überwinden? Lohnt sich das Einschalten beim "Polizeiruf 110: Diebe"?  Ja. Der neue "Polizeiruf 110"-Fall wird quasi als Geschenk an Anneke Kim Sarnaus 52. Geburtstag (25. Februar) ausgestrahlt und bietet gute Krimiunterhaltung mit charismatischen Episodenhauptdarstellerinnen, spannenden Verhören und einem Schwerpunkt auf Kommissarin Königs Ost-West-Familiengeschichte. Wobei das Vater-Tochter-Wiedersehen trotz der naheliegenden großen Gefühle etwas steif wirkt. Einerseits bekommt dieses Drama zu viel Raum, andererseits zu wenig. Sei's drum, der diesmal recht rotzigen Sarnau schaut man schließlich immer gern beim Spiel zu: "Ihr seid ja vorausgefahren, du und deine Mutter. Wir hatten alles perfekt vorbereitet." (Vater) - "Mit einer Schlepperbande nachts über die Ostsee ... verstehe gar nicht, wie das schiefgehen konnte." (Katrin König) - "Ja, im Nachhinein betrachtet war das alles leichtsinnig und dumm. Deine Mutter könnte heute noch leben, wenn ..." (Vater). Zurück zum Krimi: Der ist rundweg solide, durchaus berührend und verstrickt die prekären Lebensverhältnisse einer obdachlosen und klauenden Junkie-Mutter mit zweifelhaften Immobiliengeschäften, bei denen Rentnern im Pflegefall ein Platz in Einrichtungen versprochen wird. Mit den titelgebenden "Dieben" ist nicht nur die diebische Masche gemeint.

Die „Zielfahnder“ im Ersten sind zurück: So überraschend lang war ihre TV-Pause

Dritter Fall für die "Zielfahnder“ im Ersten. Hanna Landauer und Lars Röwer müssen bei ihrem TV-Comeback psychologisches Geschick beweisen und viel riskieren. „Polarjagd“ ist nach fünf Jahren Pause erst die dritte Folge der TV-Thriller-Reihe nach „Flucht in die Karpaten“ 2016 und „Blutiger Tango“ 2019. Die frostig-verschneite Landschaft Nordschwedens bildet die ebenso idyllische wie düstere Umgebung für eine packende Mischung aus Nordic-Noir-Krimi und Psychothriller mit Ulrike C. Tscharre und Hanno Koffler in den Hauptrollen.   Hanna Landauer überschreitet als Zielfahnderin in „Polarjagd“ (Sa, 24. Februar, 20.15 Uhr im Esten) ganz klar ihre Grenzen, sagt Hauptdarstellerin Ulrike C. Tscharre im ARD-Interview zu ihrem TV-Comeback als Zielfahnderin. „Sie liefert sich aus, ist in der eisigen Weite Schwedens unterwegs, um den Stalker aus seiner Reserve zu locken, ihn zu verleiten, einen Fehler zu begehen, sich zu zeigen.“ Für Hanno Kofler ist es erst seine zweite Zielfahndung: Bei der Premiere 2016 jagte noch Ronald Zehrfeld einen rumänischen Gangster an der Seite von Ulrike C. Tscharre durch die Karpaten. Darum geht’s in „Zielfahnder – Polarjagd“ Der tragische Tod einer jungen Frau stellt Hanna Landauer (Ulrike C. Tscharre) und Lars Röwer (Hanno Koffler) vor eine schwierige Aufgabe: Sie sind sowohl mit dem Täter Robert Lessing (Mike Hoffmann) als auch mit seinem nächsten, geplanten Opfer vertraut: Anne Herbst (Lisa Wagner), die ältere Schwester der Verstorbenen. Anne lebt unter einer falschen Identität in einer therapeutischen Gemeinschaft in Nordschweden, nahe dem Polarkreis. Hier hat sie sich versteckt, um ihrem Exfreund Robert zu entkommen, der sie nach dem Ende ihrer Beziehung hartnäckig verfolgt und beinahe getötet hatte.

„Let’s Dance“: „Schiffschaukelbremser“ Favorit auf die rote Laterne

Vorhang auf für eine neue Staffel "Let's Dance": Neue Promis, neue Profis, neue Tanzpaare - und schon gibt es erste Favoriten. Besonders bei einem Nachwuchstänzer gibt es hingegen noch deutlich Luft nach oben... Der Startschuss für die 17. Staffel "Let's Dance" ist gefallen! Erneut wollen 14 Prominente in der RTL-Tanzshow gemeinsam mit ihren professionellen Tanzpartnerinnen und -partnern beweisen, was sie auf dem Tanzparkett draufhaben. In der Kennenlernshow am Freitagabend (23. Februar) stellten sich die Nachwuchstänzerinnen und -tänzer erstmals dem Urteil der Jury, die in diesem Jahr wieder aus Motsi Mabuse (42), Jorge González (56) und Joachim Llambi (59) besteht. Anschließend fanden die 14 Tanzpaare für die neue Staffel zusammen. Aus den Gruppentänzen ging derweil bereits eine Favoritin hervor ... Zwei Favoriten und eine einstellige Bewertung Größere Missgeschicke gab es bei den Gruppentänzen in Folge eins zwar nicht. Zwei linke Füße kritisierte die Jury aber vor allem beim "Die Höhle der Löwen"-Investoren Tillman Schulz (34). Jorge González erinnerte seine Performance eher an "Schunkeln auf dem Oktoberfest" als den gewünschten Wiener Walzer. Für Joachim Llambi ähnelte er einem "Schiffschaukelbremser auf der Kirmes. Auch Motsi Mabuse merkte an: "Bewegung ist nicht dein Ding." Und so war Schulz der einzige Promi, der am Ende nur eine einstellige Bewertung von den Juroren erhielt: sieben Punkte. Damit ist er in diesem Jahr klarer Favorit auf den Titel "Dancing Loser 2024". 

„Nord bei Nordwest“: So wird die Ménage-à-trois in Schwanitz fortgesetzt

„Nord bei Nordwest“, neben dem „Tatort“ die erfolgreichste Krimireihe im Ersten wird mit zwei neuen Folgen fortgesetzt. Hinnerk Schönemann, Jana Klinge und Marleen Lohse stehen aktuell in Fehmarn und rund um Hamburg vor der Kamera. Im Schnitt 8,24 Millionen Zuschauer*innen verfolgten Anfang des Jahres im Ersten die letzten drei "Nord bei Nordwest"-Folgen mit Hinnerk Schönemann als Kommissar und Tierarzt Hauke Jacobs, Jana Klinge als Kommissarin Hannah Wagner und Marleen Lohse als Tierärztin Jule Christiansen. Der Marktanteil des DonnerstagsKrimis von ARD Degeto und NDR lag damit im Januar bei durchschnittlich 28,4 Prozent – was "Tatort"-Niveau hat.  Im fiktiven Ort Schwanitz an der Ostsee muss das Trio immer wieder skurrile Verbrechen aufklären und pflegt dabei eine komplizierte Dreiecksbeziehung. In den neuen Folgen spitzt sich ihre Ménage-à-trois nun scheinbar zu, wie die NDR-Pressevorschau verrät: Darum geht’s in den neuen Folgen "Nord bei Nordwest“: In der bereits 26. "Nord bei Nordwest“-Episode „Haare? Hartmann!" hegt Grit Hartmann (Julika Jenkins) ein gut gehütetes Geheimnis: Vor ihrer Zeit als Friseurin von Schwanitz war sie viele Jahre als Auftragskillerin für die Hamburger Unterwelt tätig. Irgendwann hatte sie genug von dem schmutzigen Geschäft und ist in Schwanitz untergetaucht. Nach zehn Jahren hat nun ihr alter Auftraggeber Tjark (Jörg Pose) Wind von ihrem Aufenthaltsort bekommen und will das Geld zurück, das Grit ihm schuldet, aber längst nicht mehr hat. Die Chance, sich freizukaufen, bekommt sie, als sie im Toupet eines in Schwanitz ermordeten ehemaligen Postbeamten eine wertvolle Briefmarke findet. Hinter der Marke sind allerdings auch noch andere Leute her, die über Leichen gehen. Die Schwanitzer Polizisten Hauke Jacobs (Hinnerk Schönemann) und Hannah Wagner (Jana Klinge) haben also alle Hände voll zu tun. Und zum Leidwesen von Tierärztin Jule (Marleen Lohse) kommen sich die beiden bei den Ermittlungen zu diesem Fall auch noch unverhofft näher.

Roland Kaiser: Neid und Missgunst in der Schlagerbranche sind nur ein Mythos

Exklusiv bei HÖRZU: Roland Kaiser im Interview zu seinem 50. Bühnenjubiläum. Schon 50 Jahre auf der Bühne, allein 67 Auftritte in der „ZDFHitparade“, mehr als 90 Millionen verkaufte Tonträger, zusammengerechnet 120 Wochen in den deutschen, österreichischen, schweizerischen Charts: Roland Kaiser wird von Fans „Der Kaiser“ genannt – völlig zu Recht. Am Samstagabend (24.Februar, ab 20.15 Uhr) ehrt das ZDF ihn mit der Mitte Dezember in Offenburg aufgezeichneten TV-Show „Giovanni Zarrella präsentiert: 50 Jahre Roland Kaiser“ Die Jubiläumsgala ist ein bunter Mix. Es gibt Neuinterpretationen bekannter Kaiser-Hits, dargeboten von Stars wie Beatrice Egli, Kerstin Ott und Maite Kelly. Dazu mal unterhaltsame, mal tiefgründige Couchgespräche mit Kaisers Kollegen über ihr Verhältnis zum Jubilar, dessen Erfolgsrezept und seine charmanten, auch doppeldeutigen Texte. Im Interview mit HÖRZU blickt der Kaiser des Schlagers zurück auf seine lange Karriere. Ein Interview von HÖRZU Chefreporter Mike Powelz Roland Kaiser, am 24.2. zeigt das ZDF die TV-Show „Giovanni Zarrella präsentiert: 50 Jahre Roland Kaiser – das große Bühnenjubiläum“. Was bedeutet Ihnen diese Ehre? Roland Kaiser: Das trifft es ganz gut, die Show ist tatsächlich eine große Ehre für mich, obwohl ich nicht gerne im Mittelpunkt stehe. Und natürlich ist es für mich besonders interessant und unterhaltsam, zu sehen, wie sich meine vielen Kolleginnen und Kollegen – von Maite Kelly über Beatrice Egli bis zu Bülent Ceylan und Semino Rossi - in unterschiedlichsten musikalischen Gewändern zeigen. Dadurch wird der Abend so abwechslungsreich. Ja, diese Show ist purer Wahnsinn. Mit welchem Blick schauen Sie zurück auf die vergangenen 50 Jahre? Roland Kaiser: Grundlegend natürlich mit Zufriedenheit und einem großen Lustgefühl. Es ist schon ein riesiges Geschenk, fünf Jahrzehnte in einem doch sehr erfolgreichen Rahmen gemacht zu haben. Das Glück, noch in der Lage zu sein, 2024 in Stadien zu gehen und dort mehrere Konzerte zu geben, ist ja nicht jedem gegeben. Der schönste Moment in Ihrer Karriere? Roland Kaiser: Es gibt so viele schöne Konzerte, die ich in den letzten fünf Jahrzehnten erleben durfte, dass ich kein einzelnes herausgreifen möchte. Die schönsten und größten Momente meines Lebens waren die Geburten meiner Kinder.

„Der Flensburg-Krimi“ ist zurück: Spannender Handball-Thriller ohne Tore

Im neuen "Flensburg-Krimi: Wechselspiele" wird heute der Sohn eines Handball-Stars entführt. Zweiter Fall der Krimireihe im Ersten, bei der zur Premiere 2021 über 6 Millionen Zuschauer einschalteten. In der ARD-Mediathek kamen später noch einmal rund 1,1 Millionen Abrufe hinzu. Trotz dieser Topreichweite ließ die Fortsetzung des „Flensburg-Krimis“ lange auf sich warten. Nun ermitteln die ungleichen Polizisten Rasmussen (Katharina Schlothauer) und Haller (Eugene Boateng) wieder. Diesmal in einem Milieu, das typisch ist für die Förde-Stadt: dem Handballsport.   „Im Lokal-Krimi geht es auch immer darum, die Besonderheiten des Handlungsortes zu präsentieren“, erklärt Drehbuchautor Stephan „und an Handball führt in Flensburg kein Weg vorbei.“  Das ist wohl wahr, schließlich zählt die ortsansässige SG Flensburg-Handewitt neben dem ewigen Nordrivalen THW Kiel zu den Topclubs der Handball-Bundesliga und galt lange Zeit als "ewiger Zweiter" im deutschen Handball. Doch mittlerweile ist die SG drei Mal Meister und Champions-League-Sieger. Darum geht’s in "Der Flensburg-Krimi: Wechselspiele"  Das plötzliche Verschwinden des neunjährigen Jan Poulsen (Michael Hoppe) versetzt seine Eltern, den Handballstar Mikkel (Nicklas Kingo) und dessen Ehefrau Tamara (Laura-Sophie Warachewicz), in große Sorge. Bald darauf werden von den Entführern ungewöhnliche Bedingungen gestellt: Mikkel soll seinen bereits unterzeichneten Vertrag mit einem renommierten Pariser Handballclub auflösen und stattdessen weiterhin in Flensburg spielen. Es scheint, dass die Täter enthusiastische Fans sind. Svenja Rasmussen (Katharina Schlothauer) und Antoine "Tony" Haller (Eugene Boateng) ermitteln in Zusammenarbeit mit der Clubvorsitzenden Fiona (Romina Küper) im Fanumfeld. Was weiß die Vorsitzende des Fanclubs und frühere Klassenkameradin Svenjas, die eine engere Beziehung zu Mikkel pflegt als zwischen Fan und Star üblich? Und dann ist da noch der Bruder des Handballers, der den Deal mit Paris eingefädelt hat und der durch die Absage viel Geld verliert. Hätte er nicht auch einen Grund, seinen Neffen zu entführen?

"Der Usedom-Krimi": So geht’s weiter für Karin Lossow – Fans dürften enttäuscht sein

Neue Episoden des beliebten „Usedom-Krimis“ mit Katrin Sass werden aktuell für die ARD produziert. Die Fans der Krimi dürften gleichzeitig erfreut und enttäuscht sein. „Der Usedom-Krimi“ in der ARD mit Katrin Sass (67) in der Hauptrolle als Karin Lossow feiert Jubiläum: Vor zehn Jahren begannen im Februar 2014 die ersten Dreharbeiten für die Premiere mit dem Titel „Mörderhus“. Bis zu drei TV-Filme um die ehemalige Staatsanwältin mit mörderischer Vegangenheit sind seither jährlich entstanden, wie eine NDR-Sprecherin am Dienstag sagte. Jetzt laufen aktuell die Dreharbeiten für neue Folgen, aber diese gute Nachricht ist auch gleichzeitig eine schlechte für die Fans: Bis zum 11. April werden in Wolgast, Swinemünde, Ahlbeck, Kamminke sowie in und um Berlin nur zwei neue Folgen gedreht – in den letzten Jahren waren es immer drei! Es sieht also danach aus, dass im Herbst diesen Jahres eine Folge weniger des Donnerstags-Krimis zu sehen sein wird, als 2020, 2021, 2022 und 2023. Im Jahr 2019 liefen sogar fünf "Usedom-Krimis" im Ersten. Warum die Anzahl der Filme gekürzt wurde, ist aktuell nicht bekannt. Die ARD muss bekanntlich sparen. Katrin Sass hatte sich in den letzten Jahren auch über die knappe Anzahl der Drehtage beschwert. Vielleicht sind die ja gleich geblieben, dafür wurde aber für 90 Minuten weniger gedreht... Regie führt in den beiden neuen Fälle "Am Scheideweg" und "Emma" Matthias Tiefenbacher. Er inszenierte bereits zwei andere "Usedom-Krimis" für die ARD. Die Drehbücher stammen von Astrid Ströher bzw. Dinah Marte. Darum geht’s laut ZDF-Pressemitteilung in den neuen „Usedom-Krimis": Die Story der neuen Folge „Am Scheideweg“: Kommissar Rainer Witt (Till Firit) ermittelt, nachdem auf einer Bank an der Seebrücke ein Unbekannter tot aufgefunden wurde. Zusammen mit seinen Kollegen Holm Brendel (Rainer Sellien) und Dorit Martens (Jana Julia Roth) untersucht Witt den Leichenfundort. Es gibt keine äußeren Anzeichen von Gewalt, der Tote hat weder Papiere noch ein Smartphone bei sich. Staatsanwältin Katharina Stozek (Milena Dreissig) schlägt vor, Anfragen an alle Hotels und Pensionen auf Usedom zu senden. Vielleicht war der Mann ein Urlaubsgast? Um ihre Alpträume in den Griff zu bekommen, die sich mit dem Tod ihrer Tochter beschäftigen, will Karin Lossow eine Therapie beginnen. Sie hat einen Termin in einer Swinemünder Praxis gemacht und nur Ellen Norgaard (Rikke Lylloff) davon erzählt. Bei dem Erstgespräch in der Praxis von Dr. Maurycy Wójcik (Blazej Wojcik) erzählt Karin, dass ihre Tochter Julia, eine Polizistin, vor einigen Jahren ermordet wurde und davor undercover in einer polnischen Rockergang ermittelt hatte. Plötzlich bricht Wójcik das Gespräch ab und empfiehlt Karin eine Kollegin. Karins Neugier ist geweckt: Hat Wójcik etwas mit Zielinski zu tun?

„Die Toten von Salzburg“: Ex-„Bergretter“ wird in Jubiläumsfolge vergiftet

Die bayerisch-österreichische Polizeiarbeit in der eher heiteren ZDF-Krimireihe „Die Toten von Salzburg“ feiert heute ein rundes Jubiläum: Schon zum zehnten Mal bekommt die Ösi-Ermittlerin Irene Russmeyer unwillkommene Hilfe vom Bazi-Hauptkommissar Hubert Mur. Bereits seit acht Jahren läuft „Die Toten von Salzburg“ und von Anfang an ist Fanny Krausz als Kommissarin Irene Russmeyer in der Krimireihe zu sehen und bringt zusammen mit ihrem deutschen Kollegen Mur, gespielt von Michael Fitz, Verbrecher hinter Gitter. An ein mögliches Ende ihres Engagements denkt sie noch lange nicht. „Irene Russmeyer ist mittlerweile ein Teil meines Lebens. Jedes Jahr findet dieser Dreh in Salzburg statt, man trifft die Filmfamilie und ist auf einer gemeinsamen Reise“, erzählt sie dem Südkurier. Die Österreicherin versucht, ihren Alltag so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten. Sie ernährt sich vegetarisch, fährt in der Stadt meistens mit dem Fahrrad und verzichtet weitestgehend auf das Fliegen. „Ich glaube, jeder junge Mensch, der seine Zukunft plant, kommt an diesem Thema nicht vorbei“, sagt sie. Der Umweltschutz spielt auch in der neuen Folge der „Toten von Salzburg eine wichtige Rolle. Die Toten von Salzburg: Darum geht’s in der Jubiläumsfolge am 21. Februar Im neuen Fall „Süßes Gift“ verkünden der bayerische Energieminister Wittmann und die Salzburger Landtagspräsidentin bei einer Pressekonferenz die Energiewende: Biogas. Der umtriebige Unternehmer Nussbaumer soll diese mit seiner neuen Biogasanlage vorantreiben. Im Publikum: Hauptkommissar Mur, als verdeckter Personenschutz für Wittmann, Hofrat Seywald, ein alter Schulfreund Nussbaumers, und sein Ehemann Rene.

„In aller Freundschaft“: Vor dieser Ärztin muss sich die Sachsenklinik in Acht nehmen

Das Erste zeigte am Dienstagabend (20.02.) die zweite Folge der neuen Medical-Serie „Die Notärztin“, bei der direkt im Anschluss an die „Tagesschau“ (Quotensieg) mit 4,66 Millionen Zuschauer*innnen)  4,19 Millionen Zuschauer*innen hängen blieben. Nach 4,66 Millionen bei der Premiere vor einer Woche ging also fast eine halbe Million an Zuschauerinnen und Zuschauern abhanden. Der Marktanteil schrumpfte von 18,0 auf 16,6 Prozent, doch damit liegt „Die Notärztin“ weiterhin komfortabel über dem Normalniveau des Ersten von 11,9 Prozent in letzten 12 Monaten – und knapp vor dem ARD-TV-Dino „In aller Freundschaft“. Die neue „IaF“-Folge sahen 4,18 Millionen Fans. „Die Notärztin“: Starke Medical-Konkurrenz für „In aller Freundschaft“ Damit ist klar: Die Sachsenklinik hat mit der Notärztin Dr. Nina Haddad, gespielt von Sabrina Amali, und ihrem Team bei der Mannheimer Feuerwache starke Quoten-Konkurrenz im Ersten bekommen. Vom ARD-Publikum wird die Serie gefeiert und bei Instagram gab es von einem Fan ein ganz besonderes Lob:  "Ich bin selbst Ärztin und das ist die einzige Arztserie, die ich mag: authentisch, tolleSchauspieler." Der ARD-Klassiker „In aller Freundschaft“ wirkt gegen die neue, sehr realitätsnahe Medical-Serie etwas altbacken, wobei der Vergleich natürlich hinkt. Schließlich ist die vom MDR produzierte Arztserie, die den Alltag in der fiktiven Leipziger „Sachsenklinik“ zeigt, ein wöchentliches Format mit mehr 40 Folgen pro Jahr und inhaltlich mehr mit einer Soap vergleichbar.

Ex-„Bergdoktor“-Star Ines Lutz wieder im TV zu sehen

Nach ihrem selbst gewählten Ausstieg beim „Bergdoktor“ vor zwei Jahren, war Schauspielerin Ines Lutz nicht mehr im TV zu sehen. Jetzt hat sie einen Auftritt bei den „Rosenheim-Cops“, wie schon 2017. In der neuen Folge „Der Makler vom See“ spielt Ines Lutz die Verdächtige Belinda Pölz, die eine Affäre mit dem Mordopfer hatte. Ihr zweite Episodenrolle in der beliebten ZDF-Vorabenserie, die ihr wohl besser gefällt als die, die sie zuletzt beim „Bergdoktor“ gespielt hat. Die 40-Jährige war vor ihrem Ausstieg unglücklich darüber, das sich die von ihre gespielte Anne Meierling aufgrund ihrer Gebährunfähigkeit zu sehr von „Bergdoktor“ ‚Martin Gruber (Hans Sigl) abhängig machen würde und ihm ständig dankbar dafür ist, dass er bei ihr bleibt, obwohl sie keine Kinder bekommen kann. Dieses Rollenbild wollte Lutz nicht dauerhaft vermitteln. Das „Bergdoktor“-Aus hatte aber auch berufliche Gründe: Ines Lutz will verstärkt als Drehbuchautorin arbeiten. Darum geht’s bei der Folge der „Rosenheim-Cops“ am 20. Februar Ausgerechnet Kommissar Hansen (Igor Jeftić) entdeckt die Leiche des Maklers Markus Krone am Chiemsee. Zusammen mit seinem Kollegen, Kommissar Kaya (Baran Hêvî), nimmt er die Ermittlungen auf und die beiden Cops finden schnell heraus: Der Fundort der Leiche ist nicht der Tatort, Krone wurde im Nachbargarten getötet, der Edith Schallmoser (Emanuela von Frankenberg, 62). Sie hat die Leiche auch mit einer Schubkarre zum See geschafft, aber ist die deshalb auch die Mörderin? Auch Berthold Strehler hat ein Motiv: (Thorsten Krohn) hat ein Motiv: Er war der direkte Konkurrent des Opfers. Beide Makler wollten das Anwesen von Frau Schallmoser verkaufen.   Oder war es doch eine Beziehungstat? Krones Ehefrau Bettina (Neshe Demir, bekannt als Dr. Elif Şahin bei "Tierärztin Dr. Mertens") rückt in den Fokus der Ermittler. Immerhin hatte sie allen Grund, eifersüchtig zu sein: Krone hatte seit Längerem eine Affäre mit Belinda Pölz (Ines Lutz).  Wollte Krones Frau verhindern, dass die Beziehung öffentlich wird? Belinda Pölz ist im Kommissariat keine Unbekannte, hat sie doch kürzlich von Kommissar Hansen Tipps bekommen, was bei einer Schiffstaufe zu tun ist.  "Die Rosenheim-Cops": Immer dienstags, 19.25 Uhr im ZDF.

Francis Fulton-Smith: Dr. Kleist wird zu Pontius Pilatus

Die Vorbereitungen zum RTL-Musik-Event "Die Passion" laufen auf Hochtouren. Nun sind mit Francis Fulton-Smith und Timur Ülker zwei weitere Namen aus der Besetzungsliste bekannt gegeben worden. Wie der Sender am Dienstag bekannt gab, werden die Schauspieler Francis Fulton-Smith und Timur Ülker (34) bei der RTL-„Passion“ in die Rollen von Pontius Pilatus und Petrus schlüpfen. "Ich bin stolz, bei der Neuinterpretation dieses biblischen Ereignisses dabei zu sein", freut sich Fulton-Smith. "Pilatus war immer gegen eine Verurteilung Jesu. Aus heutiger Sicht hat er jedoch einen großen Teil zum Erfolg des christlichen Glaubens beigetragen, denn ohne Kreuzigung, keine Auferstehung. Ohne Auferstehung, keine Barmherzigkeit und die bedingungslose Liebe Gottes gegenüber den Menschen und der Schöpfung", so der 57-jährige TV-Star. Er war 16 Jahre als Dr. Christian Kleist in der ZDF-Serie „Familie Dr. Kleist zu sehen, die 2020 eingestellt wurde. Fulton-Smith gehört auch zu dem Rekord-Passagieren auf dem „Taumschiff“, auf dem er schon viermal mitschipperte, zuletzt 2022 nach Namibia. Für "GZSZ"-Star Timur Ülker ist es „als Deutschtürke ist eine besondere Ehre den Petrus verkörpern und damit ein Signal für Verständigung verschiedener Religionen in dieser schwierigen Zeit setzen zu dürfen. Außerdem gebe ihm die "Passion" die Möglichkeit, sich erstmals auch als Sänger einem Millionenpublikum zu präsentieren, "worüber ich mich ganz besonders freue".

„Tatort“: Nacktszenen im 47 Jahre alten Skandalkrimi sollen verboten werden

Schauspielerin Nastassja Kinski wurde als Schülerin Sina im "Tatort: Reifezeugnis" berühmt. Die Nacktszenen, die sie darin mit Schauspieler Christian Quadflieg als ihrem Lehrer hat, will sie nun verbieten lassen. Bis heute zählt der Kieler Skandalkrimi "Tatort: Reifezeugnis" (1977) von Regisseur Wolfgang Petersen (1941-2022) zu den am meisten wiederholten Sonntagskrimis. Doch daran möchte Episodenhauptdarstellerin Nastassja Kinski (63) nun etwas ändern. Wie das Magazin "Spiegel" berichtet, will die Berliner Schauspielerin, dass der Film künftig nur noch ohne ihre Nacktszenen ausgestrahlt wird. Ihr Anwalt hat sich demnach mit dem verantwortlichen NDR in Verbindung gesetzt. Die bei den Dreharbeiten erst 15-jährige Tochter der streitbaren Schauspiel-Legende Klaus Kinski (1926-1991) verkörperte in "Reifezeugnis" die 17-jährige Schülerin Sina Wolf, die sich in ihren verheirateten Lehrer Helmut Fichte (Christian Quadflieg, 1945-2023) verliebt. Eine Liebesszene zwischen den beiden, in der auch viel nackte Haut gezeigt wird, sorgte schon bei der ersten Ausstrahlung am 27. März 1977 für mächtig viel Aufregung. NDR über filmgeschichtliche Bedeutung von "Reifezeugnis" Für die ARD scheinen die Nacktszenen mit der minderjährigen Kinski kein Grund zu sein, den Krimi in den Giftschrank zu verbannen. Zuletzt lief eine Wiederholung Anfang Januar im RBB. Eine weitere Ausstrahlung soll derzeit nicht eingeplant sein. Der Kontroverse ist sich der Sender NDR dabei durchaus bewusst. Auf der Webseite zum Film heißt es: "Die Darstellung einer sexuellen Beziehung zwischen einem Lehrer und seiner Schülerin und die Nacktszenen der damals erst 16-jährigen Nastassja Kinski machten den Fall zum allgemeinen Tagesgespräch - und bescherten ihr und dem damals noch unbekannten Regisseur Wolfgang Petersen ('Das Boot') den internationalen Durchbruch", ist dort einordnend zu lesen. Christian Granderath (65), NDR-Fernsehfilm-Chef, lässt sich ebenfalls dazu zitieren: "Reifezeugnis mit Nastassja Kinski war in den Siebzigern eine sexuelle Initiation für sehr viele männliche Jugendliche. Auch deswegen ist dieser 'Tatort' zur Legende geworden." Kinskis Anwalt kritisiert laut Magazin, das Fehlen einer "rechtswirksamen Einwilligung als Minderjähriger", denn Nastassja Kinski sei damals "faktisch ohne Begleitung am Set" gewesen, als die Szenen gedreht worden seien. Unabhängig davon habe er im Namen der Schauspielerin "für die Zukunft eine Einwilligung widerrufen". "Das eine ist, wie man die Dinge in den Siebzigerjahren gesehen hat. Offensichtlich anders als heute, wo ein Dreh von Nacktszenen mit Minderjährigen sicherlich sogar unzulässig wäre", erklärt der Anwalt dazu. Das andere sei aber, wie der NDR "im Hier und Jetzt insbesondere nach zahlreichen #MeToo-Skandalen in Film und Fernsehen wörtlich die Nacktszenen mit einer Minderjährigen als den sexuellen Erweckungsmoment sehr vieler Männer" beschreibe, gibt er zu bedenken. (ili/spot) 

„Traumschiff“ statt „Tatort“: SIE schippert demnächst nach Argentinien

Das ZDF produziert aktuell zwei neue Folgen von „Das Traumschiff“ in Südamerika und hat die Promi-Passagierliste veröffentlicht. Darauf steht auch eine „Tatort“-Kommissarin, die Ende letzten Jahres ihren Ausstieg bekannt gegeben hat. Wie das ZDF berichtet, stehen Florian Silbereisen (Kapitän Max Parger), Barbara Wussow (Hanna Liebhold), Daniel Morgenroth (Staffkapitän Martin Grimm) und Collien Ulmen-Fernandes (Schiffsärztin Dr. Jessica Delgado) noch bis Mitte April 2024 für zwei neue Filme der ZDF-Reihe vor der Kamera. Harald Schmidt, der bekanntlich immer mal wieder den Kreuzfahrtdirektor Oskar Schifferle spielt, scheint sich dagegen eine Auszeit zu nehmen. Dabei sind die Reiseziele äußerst reizvoll: Nach dem Törn Richtung Argentinien ankert das „Traumschiff“ auch in der Karibik, genauer gesagt in Curaçao. Die Karibik war 1981 übrigens das erste Ziel, das der ZDF-Dampfer ansteuerte. Nach Argentinien ging es 1998 das erste Mal. In „Das Traumschiff – Argentinien“ dürfen sich die Fans auf die Gaststars Kai Wiesinger, Aaron Karl, Nele Schepe, Ivo Kortlang, Friederike Linke, Thomas Limpinsel, Kai Lentrodt, Joyce Ilg, Alessandra Meyer-Wölden und „Tatort“-Kommissarin Margarita Broich freuen. Seit 2014 stand die 63-jährige Schauspielerin an der Seite ihres Kollegen Wolfram Koch (62) in Frankfurt für 19. Fälle vor der Kamera. Ende letzten Jahres gab das Team den Abschied von der ARD-Krimireihe bekannt.  Die letzte Folge mit dem Ermittlerduo Janneke und Brix ist bereits abgedreht und wird in diesem Jahr im Ersten zu sehen sein.

"NightWash": Der Comedy-Show-Klassiker hat eine neue TV-Heimat

"NightWash" gilt seit vielen Jahren als Kult-Show in der deutschen Comedy-Landschaft. Jetzt hat sich RTLzwei das Format gekrallt und neue Folgen für Ende März angekündigt. Die Kult-Comedy-Show "NightWash" hat ein neues Zuhause gefunden. Nach ihren Anfängen im WDR und im Ersten ging es unter anderem zu One, Comedy Central und Sat.1. Ab dem 28. März wird das beliebte Format mit Stand-up-Comedy direkt aus dem Waschsalon in Köln-Zollstock bei RTLzwei zu sehen sein. Die neuen Folgen werden ab 22:15 Uhr ausgestrahlt und warten mit neuen Gästen aus der deutschen Stand-up-Comedy-Szene auf. Wer führt durch ab Ende März durch die Show? "NightWash" bietet aufstrebenden Comedy-Talenten die Möglichkeit, ihr komödiantisches Können einem breiteren Publikum zu präsentieren. Ebendiese werden in der Show dieses Mal von den Komikern und Komikerinnen Chris Tall (32), Atze Schröder (58), Enissa Amani (42), Markus Krebs (53) und Osan Yaran (37) bei "NightWash" begrüßt. "NightWash" wurde 2001 erstmals ins Leben gerufen und findet in einem Kölner Waschsalon statt. Die Show hat inzwischen einen festen Platz in der deutschen Comedy-Welt. Das Format ist unter anderem mit dem Deutschen Comedypreis als "Beste Stand Up Show" ausgezeichnet worden. Namhafte Künstler wie Felix Lobrecht (35), Tahnee (31), Olaf Schubert (56), Luke Mockridge (34) oder Torsten Sträter (57) haben in der Show ihre Komiker-Karriere ins Rollen gebracht. (eee/spot)

"Spreewaldkrimi": Christian Redl ist neidisch auf  Krügers beängstigende Fähigkeit

Im neuen "Spreewaldkrimi" kommt es bei einem Polterabend zu einer Explosion. Am nächsten Morgen findet Alt-Kommissar Krüger die Braut bewusstlos in der Nähe seines Bauwagens. Als sie erwacht, kann sie sich an den Abend nur bruchstückhaft erinnern. Der „Spreewaldkrimi – Bis der Tod euch scheidet“ (Mo, 19. Febraur, 20.15 Uhr im ZDF) ist eine sehr emotionale Folge der ZDF-Krimireihe. Familiäre Verwicklungen und Fremdfeindlichkeit werden spannend verpackt in einem atmosphärisch stimmigen Krimi, in dem Alt-Kommissar Krüger (Christian Redl) einmal mehr in menschliche Abgründe blickt. Auch bei seinem langjährigen Kollegen Fichte (Thorsten Merten), der mit einem dunkelen Kapitel seiner persönliche Vergangenheit konfrontiert wird. Darum geht’s im „Spreewaldkrimi – Bis der Tod euch scheidet“ Bei der Explosion kam ein einheimischer junger Fährmann ums Leben, und mehrere Menschen wurden schwer verletzt – darunter auch der Bräutigam. Luise Bohn (Alina Stiegler), selbst noch verstört nach der Beerdigung ihrer Mutter und der Begegnung mit ihrem Vater, muss zunächst allein in dem neuen Fall ermitteln.. Auf ihre Bitte hin unterstützt Fichte Luise, obwohl er nach einem Krankenhausaufenthalt eigentlich im Urlaub ist. Er wird schneller und tiefer in den Fall verwickelt, als ihm lieb ist. Spuren führen zu Fina Jurisch, denn von ihrem Handy wurde die Explosion auf dem Polterabend gezündet. Das Handy hat sie allerdings in der Nacht verloren. Fichte erkennt in Fina seine Tochter aus seiner vor langer Zeit gescheiterten Ehe. Seine Frau hatte ihn verlassen, als sie schwanger war. So muss Fichte jetzt sein eigenes Kind als Verdächtige verhören – kann er dabei seinen professionellen Blick bewahren?

„Ostfriesenschwur“: Kommissar Weller verabschiedet sich so langsam

Personal-Wechsel bei den Ostfriesen-Cops: Christian Erdmann wird seine Hauptrolle bei den „Ostfriesenkrimis“ abgeben. Heute ermittelt er in „Ostfriesenschwur“ zum vorletzten Mal als Kommissar Frank Weller an der Seite von Ann Kathrin Klaasen, gespielt von Picco von Groote. Vor sieben Jahren feierte die Ostfriesland-Krimireihe TV-Premiere, von der inzwischen neun Filme im ZDF ausgestrahlt wurden. Die ZDF-Krimi-Reihe, die auf Romanen von Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf basiert, hat bereits zahlreiche Wechsel im Cast hinter sich. Picco von Groote ist nach Christiane Paul und Julia Jentsch schon die dritte Schauspielerin in der Rolle von Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen zu sehen. Immer mit dabei war bislang Christian Erdmann als Kommissar Frank Weller, doch mit der heutigen Folge „Ostfriesenschwur“ verabschiedet auch er sich so langsam vom „Ostfriesenkrimi“, muss aber heute nochmal alles geben. Darum geht’s in „Ostfriesenschwur“ (Sa, 17. Februar, 20.15 Uhr im ZDF) Ubbo Heide, frühpensionierte Ex-Chef der Kripo Aurich, erhält eine Paketlieferung. Darin der abgetrennte Kopf eines früheren Hauptverdächtigen, der jedoch nie verurteilt wurde. Heide kann Bernhard Heymann identifizieren, der einige Jahre zuvor im Mordfall seiner eigenen Tochter, der damals sechsjährigen Steffi, der Hauptverdächtige war. Rupert (Barnaby Metschurat) findet heraus, dass das Paket von einer Frau Mitte 30 aufgegeben wurde.

„Ich will mein Glück zurück“: Michaela May wird verlassen – privat war es umgekehrt

Festhalten oder loslassen? In ihrem neuen Film spielen Michaela May und Helmut Zierl ein langjähriges Paar in der Krise: Ulla wird von Paul verlassen. Umgekehrt hat Michaela May die Story des TV-Dramas selbst erlebt. Ein Artikel von HÖRZU Redakteurin Ulrike Schröder Willst du sie lieben und küssen, bis der Tod euch scheidet?“ – „Nein, will ich nicht!“ Die TV-Komödie „Ich will mein Glück zurück“ (Fr, 16. Februar, 20.30 Uhr im Ersten) beginnt mit einem Schock. Die Situation: Ulla (Michaela May) und Paul (Helmut Zierl) feiern gemeinsam mit Rita und Robert goldene Hochzeit. Vor 50 Jahren haben sich beide Paare auf dem Standesamt kennengelernt und wurden Freunde fürs Leben. Als sie jetzt vor versammelter Festgesellschaft ihr Ehegelübde erneuern, gesteht Paul aus heiterem Himmel, dass er in Rita verliebt ist – und zischt ab. Ulla ist fassungslos. Mit siebzig verlässt man sich doch nicht. Da sorgt man dafür, dass der Partner seine Pillen nimmt! Mama braucht einen Lover, finden die erwachsenen Kinder. Dass Ulla eine Revanche-Affäre mit dem ebenfalls verlassenen Robert anfängt, ist aber auch keine Lösung – oder? Jede Veränderung birgt eine Chance, heißt es. Für die überrumpelte Ulla stellt sich die Frage, ob sie um ihre Ehe kämpfen oder sich schweren Herzens neu orientieren soll. HÖRZU nimmt den Film zum Anlass, mit dem Hauptdarstellerpaar über Festhalten, Loslassen und Gelassenheit zu sprechen – zumal in einem reiferen Alter. „Ich bin ja selbst ein geschiedener Mann und musste loslassen“, sagt Helmut Zierl. „Aber das Eheversprechen lautet: in guten wie in schlechten Zeiten. Ich habe den Eindruck, dass die Generationen vor uns glücklicher waren, weil sie Krisen gemeinsam durchgestanden haben und dadurch im Alter zusammengewachsen sind. Heute wird viel zu schnell alles hingeschmissen. Eine gute Beziehung braucht auch Reibung, daran kann die Liebe wachsen.“ Brief und Siegel sind für den beliebten Schauspieler dabei zweitrangig: Mit Partnerin Sabrina Böcker ist er seit über zwölf Jahren auch ohne Trauschein glücklich. Wer bestimmt, wann das Alter beginnt? „Loslassen ist der bessere Weg, auch in der Liebe“, meint dagegen Michaela May. „Die Liebe ist freiwillig. Wenn man sich daran klammert, dann fliegt sie davon. Obwohl meine Ehe nicht schlecht war, habe ich vor 20 Jahren noch einmal mit einem neuen Mann neu angefangen. Man muss der eigenen Intuition folgen und sollte nichts unterdrücken, um an Gewohntem festzuhalten: Das gehört sich nicht, das darf ich nicht, zu unbequem … Ich bin keine Lebenskünstlerin, aber wenn mich Eingefahrenes langweilt, wachsen mir Flügel.“ Dass man sich von manchen Dingen und Gewohnheiten verabschieden muss, weil schlicht der Körper nicht mehr mitspielt – geschenkt. May ist nach einer Verletzung von Tennis auf Bergwandern umgestiegen, Zierl vom schweren Motorrad auf eine flotte Vespa. „Die Frage ist doch eher, wann das Alter beginnt“, konstatiert Michaela May. „Geht es los, wenn die Haare silbrig werden? Ich sage: Alt wird man, wenn die Neugierde nachlässt.“

"Neue Geschichten vom Pumuckl": Staffel 2 kommt – aber es wird dauern…

RTL wird die Sendung "Neue Geschichten vom Pumuckl" auch mit einer zweiten Staffel fortsetzen. Das gab der Kölner Privatsender kürzlich bekannt. "Neue Geschichten vom Pumuckl" erhält bei RTL und dessen Streamingdienst RTL+ auch eine zweite Staffel. Das bestätigte der Kölner Privatsender gegenüber dem Medienmagazin "DWDL". "Wir befinden uns gerade in den Vorbereitungen für eine zweite Staffel", sagte RTL-Programmgeschäftsführerin Inga Leschek wörtlich. Die Neuauflage der beliebten Kinderserie "Meister Eder und sein Pumuckl" aus den 1980er Jahren hatte sich zum Jahresende 2023 für RTL zu einem vollen Erfolg gemausert. Dann erscheint Staffel zwei von "Neue Geschichten vom Pumuckl" Doch vor dem Jahr 2025 sollten sich alle Pumuckl-Fans nicht auf neue Geschichten von ihrem Lieblings-Kobold einstellen. Denn die Produktion der zum Teil animierten Serie sei "aufwendig, da werden die Fans Geduld haben müssen", so die RTL-Verantwortliche. Die Sendung "Neue Geschichten vom Pumuckl" war am 11. Dezember 2023 im Streaming-Angebot von RTL+ gestartet, nachdem zuvor die ersten drei Episoden in ausgewählten Kinosälen gezeigt wurden. 570.000 Menschen wollten sich den nostalgischen Spaß im Kino nicht entgehen lassen. Auch die Ausstrahlung im linearen RTL-Programm erreichte einen Marktanteil von bis zu 18,5 Prozent in der besonders werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen, sodass die heutige Ankündigung einer zweiten Staffel nicht verwundert. In "Neue Geschichten vom Pumuckl" kauft der von Florian Brückner (40) gespielte Florian Eder, der Neffe des verstorbenen Meister Eder, dessen alte Werkstatt in München. Dort trifft er auf den Kobold Pumuckl, der von Schauspieler und Kabarettist Maxi Schafroth (39) eingesprochen wird. Auf dem Streamingdienst RTL+ können Zuschauerinnen und Zuschauer zwischen zwei Stimmversionen wählen. Neben Schafroths Original gibt es zur Auswahl auch eine mittels künstlicher Intelligenz bearbeitete Version, die klingen soll wie der 2005 verstorbene Pumuckl-Originalsprecher Hans Clarin (1929-2005). "Neue Geschichten vom Pumuckl" ist für einen Grimme-Preis in der Kategorie "Kinder & Jugend" nominiert. Die diesjährigen Preisträger sollen am 14. März 2024 bekannt gegeben werden. (lau/spot) 

Zeitreise in die 1980er Jahre: Kultserien in der Mediathek

 "Ich heirate eine Familie", "Die Schwarzwaldklink" oder "Zwei Münchner in Hamburg" mit Uschi Glas und Elmar Wepper - Kultserien wie diese lockten rund um die 1980er Jahre ein Millionenpublikum vor die Fernseher. Wer in Nostalgie schwelgen möchte, wird in der Mediathek von ARD und ZDF fündig. Die gemeinsame Mediathek von ARD und ZDF hält so manches Nostalgie-Schätzchen für Serien-Fans bereit. Ein Highlight aus einem erfreulichen und gleichzeitig traurigem Anlass ist "Zwei Münchner in Hamburg" (1989-1993, ZDF). Doch der chronologischen Reihe nach. "Ich heirate eine Familie" (1983-1986, ZDF) Die Kultserie "Ich heirate eine Familie" wird bis heute regelmäßig rund um die Weihnachtszeit wiederholt. Erzählt wird darin die Geschichte von Angelika "Angi" Graf (Thekla Carola Wied), die als geschiedene Mutter mit ihren drei Kindern in West-Berlin lebt und in einer Kindermoden-Boutique arbeitet. Durch ihre Freunde Bille (Maria Sebaldt) und Alfons Vonhoff (Herbert Bötticher) lernt sie den Werbegrafiker Werner Schumann (Peter Weck) kennen und verliebt sich in ihn. Nachdem Angi ihre Kinder verheimlicht hatte, erzählt sie Werner doch von ihnen. Er beschließt, sie alle zu heiraten. Die neue Familie erlebt gemeinsam typische Familienabenteuer wie den Verlust von Haustieren, den ersten Liebeskummer und Hochzeiten im Freundeskreis. "Die Schwarzwaldklink" (1985-1989, ZDF) "Die Schwarzwaldklinik" war ein absoluter Gassenfeger mit wöchentlich bis zu 28 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern (damals ein Marktanteil von 60 Prozent). Als Außenkulisse für die fiktive Schwarzwaldklinik diente das 1913/1914 erbaute Klinikgebäude Carlsbau im Glottertal bei Freiburg im Breisgau. Inhaltlich dreht sich die Serie um Professor Klaus Brinkmann (Klausjürgen Wussow), der als Chefarzt in seine Heimatstadt zurückkehrt und sich mit seinem Sohn Dr. Udo Brinkmann (Sascha Hehn) sowie der Krankenschwester Christa Mehnert (Gaby Dohm) auseinandersetzt. Neben dem Beziehungsgeflecht der Brinkmann-Familie werden auch andere Mitarbeiter der Klinik und Personen aus ihrem privaten Umfeld einbezogen. In der ersten Staffel steht die Beziehung zwischen Klaus und Christa im Mittelpunkt, die schließlich heiraten und einen Sohn bekommen. Klaus erleidet jedoch einen Herzinfarkt ... "Das Erbe der Guldenburgs" (1987-1990, ZDF) "Das Erbe der Guldenburgs" dreht sich um das Leben der fiktiven deutschen Adelsfamilie von Guldenburg. Angeführt vom Familienoberhaupt Martin Graf von Guldenburg (Karl-Heinz Vosgerau) lebt die Familie auf Schloss Guldenburg und besitzt ein Gestüt und eine Bierbrauerei. Von den finanziellen Schwierigkeiten weiß nur der Graf. Die rivalisierende Familie Balbeck um Jan Balbeck (Sigmar Solbach) versucht, sich den Besitz der Guldenburgs anzueignen. Als der Graf bei einem Autounfall stirbt, erkennen seine Hinterbliebenen - seine zweite Ehefrau Gräfin Christine von Guldenberg (Christiane Hörbiger), ihre beiden gemeinsamen Kinder sowie zwei erwachsene Kinder aus seiner ersten Ehe -, dass die Familie kurz vor dem Ruin steht. In weiteren Rollen zu sehen sind unter anderem: Brigitte Horney als Hertha Gräfin von Guldenburg, Iris Berben als Evelyn Lauritzen, Katharina Böhm als Susanne "Nane" Komtess von Guldenburg, Ruth Maria Kubitschek als Margot Balbeck und Alexander Wussow als Tobias Kröger. "Zwei Münchner in Hamburg" (1989-1993, ZDF) Nach "Polizeiinspektion 1" (1977-1988) und "Unsere schönsten Jahre" (1983-1985) folgte mit "Zwei Münchner in Hamburg" (1989-1993) der dritte große Serien-Hit mit dem damaligen TV-Traumpaar Uschi Glas (79) und Elmar Wepper (1944-2023). Schauspielerin Uschi Glas feiert am 2. März ihren 80. Geburtstag, ein schöner Anlass, in Serienerinnerungen zu schwelgen - dass Publikumsliebling Elmar Wepper am 31. Oktober 2023 überraschend in München verstorben ist, ist der traurige Anlass.

„Der Bergdoktor“: Darum ist Martin Gruber als Papa ein Totalausfall

Heute kehrt „Der Bergdoktor“ nach der Karneval-Pause mit einer neuen Folge zurück ins ZDF-Programm. Ein großes Thema der letzten beiden Staffeln wird dann wieder nicht zu Sprache kommen – als wäre nichts passiert. In der 15. Staffel wurde Dr. Martin Gruber bekanntlich zum zweiten Mal Vater. Die Geburt seines Sohnes Johann sorgte damals für ein großes Drama. Seine Ex-Freundin Franziska Hochstetter (Simone Hanselmann) war in Staffel 14 schwanger, obwohl er mit seiner Verlobten Anne Meierling (Ines Lutz) kurz vor der Hochzeit stand. Die hochschwangere Apothekerin wollte nicht länger zwischen dem Paar stehen und entschied sich für die Flucht in die USA. Doch kurz nach dem Start ihres Fliegers wurde sie aufgrund einer Eklampsie ohnmächtig. Ihr Sohn Johann kam per Kaiserschnitt zur Welt, während sie noch im Koma lag. Nach viel Drama um ihre Genesung setzte Franziska ihren Plan in die Tat um und zog nach New York. Erst zum Ende der 16. Staffel bekamen die Zuschauer*innen Franziska Hochstetter und den kleinen Johann wieder zu Gesicht. Martin Gruber telefonierte mit seiner Ex, die ihm ein Bild von seinem Sohn zeigte und ihn nach New York einlud. Nach dem großen Streit mit seinem Bruder Hans wollte Martin Gruber das Angebot annehmen, doch dazu kam es bekanntlich nicht. Diesmal fiel Lisbeth Gruber zum Staffelfinale ins Koma – und Johann bekam seinen Vater nie zu Gesicht.  Daran änderte sich auch in der aktuellen 17. Staffel nichts und dabei dürfte es wohl bleiben.

"Germany's Next Topmodel“: Heidi Klum sieht ihre Branche im Rückwärtsgang

Exklusiv: Heidi Klum über die 19. „GNTM“.Staffel "Germany's mit männlichen Models, Zwillingen, einem Prinzen aus Afrika - aber ohne Best Ager. Ein Artikel von HÖRZU Chefreporter Mike Powelz Es war ein großer Wunsch der „GNTM“-Fans – und jetzt wird er endlich erfüllt: In der 19. Staffel ihrer Erfolgsshow castet Heidi Klum (50) erstmals auch männliche Models und damit zugleich die doppelte Kandidatenanzahl. Dadurch ändern sich bei der Show fünf wesentliche Punkte. Welche das sind, verrät Klum exklusiv in HÖRZU. 1.  „GNTM“ jetzt mit gleich zwei Gewinnern: „Am Ende der diesjährigen Staffel gibt es eine Siegerin und einen Sieger. Beide bekommen ein Cover auf ,Harper’s Bazaar‘ sowie 100.000 Euro!“ 2.  Unterschiedliche Challenges für die Geschlechter: „Die Kandidatinnen und Kandidaten bekommen verschiedene Prüfungen, weil es in der Modelwelt immer noch große Unterschiede gibt.“ Beispielsweise liefen in Paris, Mailand oder New York die Männer selten auf hohen Schuhen. Weibliche Models wiederum würden „öfter mit Perücken und Make-up verwandelt“. 3. Eine Model-WG für alle: „Die Schlafräume werden getrennt, wobei die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ja letztlich alle volljährig sind. Doch weil ich Männer und Frauen getrennt nominiere, trenne ich sie auch in der Unterkunft. Gleichzeitig gibt es aber einen Bereich, wo sie zusammen kochen, essen und relaxen.“ Klingt, als könne es hier zu interessanten zwischenmenschlichen Begegnungen kommen. 4.  Eine neue Stimmung:  „Die männlichen Kandidaten nenne ich ‚meine Männer‘. Ich bin ein bisschen aufgeregt, weil ich das zum ersten Mal mache. Die ganze Stimmung ist einfach anders, jetzt ist viel mehr Testosteron in der Luft. Dieses ganze ,Hey, Bro‘ schafft eine lustige Atmosphäre.“ 5.  Eine neue Expertenriege: Auf die Frage, ob sie in der neuen Staffel mit Mentoren zusammenarbeite, die auf männliche Models spezialisiert sind, verrät Heidi Klum: „Absolut, ja. Mein erster Gastjuror in Berlin war Jean Paul Gaultier. Er hat mich bei der Auswahl der Models unterstützt. Darüber hinaus werden bekannte Fotografen, Models und Designer mit dabei sein.“

TV-Star Johanna von Koczian ist tot

Die Berliner Schauspielerin Johanna von Koczian ist gestorben. Sie wurde 90 Jahre alt. Unsterblich gemacht hat sie sich mit etlichen Theaterpreisen, Filmen wie "Single Bells" oder ihrem Hit "Das bißchen Haushalt". Das charismatische Berliner Multitalent Johanna von Koczian (1933-2024) ist gestorben. Wie ihre ehemalige Agentin der "Deutschen Presse-Agentur" am Donnerstag bekannt gab, ist die Künstlerin am Dienstag in Berlin im Kreise ihrer Familie friedlich eingeschlafen. Sie wurde 90 Jahre alt. Unvergessen in "Single Bells" Unvergessen ist ihre Darstellung der egozentrischen und steinreichen Großmutter Lilibet Treichl in der schrägen deutsch-österreichischen Weihnachtskomödie "Single Bells" (1997) von Regisseur Xaver Schwarzenberger (77). In ihrer Filmografie finden sich außerdem die TV-Reihen "Die Landärztin" (2006-2013) und "Das Traumschiff", die beliebte Serie "Praxis Bülowbogen" (1987-1990) sowie mehrere "Tatort"- und "Der Kommissar"-Fälle. 1955 stieg Johanna von Koczian als damals noch dunkelhaarige Schönheit mit "Apoll von Bellac" in das Filmgeschäft ein. Zuletzt war sie 2013 in "Danni Lowinski - Der letzte Tanz" und "In aller Freundschaft - Tanz mit dem Teufel" zu sehen. Ein Berliner Multitalent Von Koczian feierte zudem große Erfolge als Sängerin. Mit dem Schlager "Das bißchen Haushalt" (1977) trat sie unter anderem in der ZDF-Hitparade auf. Als Moderatorin führte sie durch die ZDF-Musikquiz-Sendung "Erkennen Sie die Melodie?" Zudem war die Mutter einer Tochter, Schauspielerin Alexandra von Koczian (geb. 1972), als Schriftstellerin tätig. Sie verfasste Kinder- und Jugendliteratur. Etliche Preise erspielte Johanna von Koczian sich auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Mit dem ersten Theaterpreis wurde sie 1958 ausgezeichnet, mehrfach bekam sie den Goldenen Vorhang, zuletzt 2008. Ab 2017 lebte sie zurückgezogen in einem Berliner Pflegeheim.

"Aktenzeichen XY... Ungelöst": Wer hat das RAF-Trio gesehen?

Bei  "Aktenzeichen XY... Ungelöst" geht‘s es heute im ZDF um die früheren mutmaßlichen RAF-Terroristen Staub, Garweg und Klette. Seit mehr als 25 Jahren sucht die Polizei nach dem untergetauchten RAF-Trio. Ernst-Volker Staub, Daniela Marie Luise Klette und Burkhard Garweg zählten bis zur Auflösung der Roten Armee Fraktion (RAF) im Jahr 1998 zur sogenannten dritten Generation. Nun suchen das Landeskriminalamt Niedersachsen (LKA) und die Staatsanwaltschaft Verden bei "Aktenzeichen XY ... Ungelöst" die Öffentlichkeit, um neue Hinweise zu den Gesuchten zu erhalten. Sie sollen sich im Raum Hannover aufgehalten haben.  De Verdener Oberstaatsanwalt Koray Freudenberg wird heute live im ZDF-Studio bei Rudi Cerne Auskunft zu den Ermittlungen geben. Konkret geht es aber nicht um Taten aus der Zeit der RAF, sondern um versuchten Mord und schwere Raubüberfälle in den Jahren 1999 bis 2016. Die Gesuchten sollen die Taten begangen haben, um damit ihren Lebensunterhalt zu sichern. Die weiteren Fälle bei "Aktenzeichen XY am 14. Februar (20.15 Uhr): Kripo Rostock: Durch einen besonders schweren Fall von Körperverletzung wurde der 51-jährige Siegfried B. für den Rest seines Lebens zu einem Pflegefall. Am 29. Juli gegen 18.30 Uhr wurde der Mann von einem Unbekannten auf offener Straße niedergeschlagen. Zuvor soll er gegen 18 Uhr seine Schwester angerufen und einen Besuch angekündigt haben, ging jedoch in die entgegengesetzte Richtung. Eine Passantin beobachtete, wie ein junger Mann auf Siegfried B. losging. Ein Auto verdeckte ihre Sicht, sie hörte jedoch einen dumpfen Schlag. Siegfried B. lag nach dem Angriff neun Monate im Koma, erlitt währenddessen einen Schlaganfall und muss den Rest seines Lebens im Rollstuhl verbringen. Kripo Hamm: Im August 2020 hat ein Mann mehrere Tankstellen in Hamm ausgeraubt und war fast drei Jahre auf freiem Fuß. Im Juni 2023 kam es zu weiteren Überfällen. Durch eine Zeugenaussage wurde der Täter am 4. Oktober 2023 festgenommen. Da er bei seinen Überfällen eine Captain-Amerika-Kappe trug, bekam er den Spitznamen „Captain-America-Räuber“. Kripo Lingen: Am Abend des 19. August 2022 brachen zwei maskierte und mit weißen Overalls bekleidete Männer in die Luxusvilla eines Rentnerehepaares im Emsland ein. Über einen Zaun gelangten sie auf das Grundstück. Die Einbrecher hielten das Ehepaar zwei Stunden lang fest und erbeuten wertvollen Schmuck, einen fünfstelligen Geldbetrag und eine Pistole. Als der Ehemann versuchte, die Einbrecher mit einem Schürhaken anzugreifen, trat ihn einer der Tatverdächtigen nieder. Der Mann brach sich dabei die Hüfte.

„Let’s Dance“: Motsi Mabuse verrät ihren Wunschkandidaten

Jurorin Motsi Mabuse über die „Let’s Dance“-Familie, ihren Wunsch-Promi und die besondere Energie der populären Tanzshow, die bei RTL am 23. Februar in die 17. Staffel startet. Sie ist authentisch, versprüht immer gute Laune – und gibt ihrem oftmals mäkelnden Jurykollegen Joachim Llambi (59) schon mal ordentlich Kontra. Ja, Motsi Mabuse (42) hat die Herzen der „Let’s Dance“-Fangemeinde sowohl als Profitänzerin (Staffel 2 und 3) als auch Jurorin erobert (seit 2011). In HÖRZU verrät die südafrikanisch-deutsche Tänzerin und Tanztrainerin, was den Reiz der Show aus ihrer Sicht ausmacht – und wen sie gern mal auf dem Parkett sehen würde. Ein Interview von HÖRZU Chefreporter Mike Powelz HÖRZU: Was schätzen Sie nach all den Jahren am meisten an „Let’s Dance“? MOTSI MABUSE: Dass ich immer wieder neue Erfahrungen mit anderen Menschen mache und zusätzlich auch noch ihre Geschichten höre. Jedes Jahr entsteht immer aufs Neue eine weitere „Let’sDance“-Familie, mit der ich viel Spaß habe, gemeinsam lache, aber auch mal weine. Sie sind auch in der Jury des britischen Originals „Strictly Come Dancing“. Was sind die größten Unterschiede der britischen und deutschen Variante? In England, dem Mutterland von „Strictly Come Dancing“, ist alles ein bisschen größer und traditioneller. Die deutsche Variante ist eher moderner. Welchen Star würden Sie, wenn Sie die freie Wahl hätten, gern mal auf dem deutschen Tanzparkett sehen? Barack Obama. Ich hätte so viele Fragen an ihn und würde mich gerne mit ihm austauschen. Im Idealfall hätte ich dazu zwölf Wochen Zeit.

"School of Champions“: „Tatort“-Star drillt die Skistars von morgen

In der neuen ARD-Serie "School of Champions“ gehen junge Ski-Talente nach ihrer Aufnahme bei der berühmten Skiakademie Gastein an ihre Grenzen. Sie wollen alle Champions werden. Skilaufen als Beruf. Rennen gewinnen. Womöglich sogar bei den Olympischen Spielen. Sie sind jung und haben die besten Voraussetzungen. Aber erst mal müssen sie dafür gedrillt werden: in einer Ski-Akademie im Salzburger Gasteinertal. So überwältigend die Landschaftspanoramen da auch sind, dafür haben die jungen Leute weder Zeit noch Sinn. Nur zehn Jugendliche werden in die Akademie aufgenommen, da wird schon die Aufnahmeprüfung zum Hauen und Stechen. Das ist die Grundkonstellation der österreichisch-schweizerischen Serie „School of Champions“ (14. Februar, 20.15 Uhr im Ersten bereits jetzt in der Mediathek abrufbar). Und da wird nicht nur mit ziemlich harten Bandagen gekämpft. Es geht auch mörderisch zu. Gleich in der ersten Szene jedenfalls stehen Sanitäter und Polizisten betroffen vor ein paar Leichensäcken. Bei „School of Champions“ Piste gibt es also auch abseits der Piste jede Menge Zündstoff. Dani (Emilia Warenski) etwa, deren Eltern Bauern sind und sich das Schulgeld nie leisten könnten, wird nur aufgenommen, weil sie eine Einheimische ist – und weil sie bei einem Vorabrennen getrickst und ihre eigene Schwester ausgebootet hat. Amal (Luna Mwezi) muss sich gegen ihre Mutter wehren, die für Sport kein Verständnis hat. Und Nikolaus alias Nikki (Imre Liechtenberger) ist der Sohn des früheren Ski-Asses Mark Auer (Jakob Seeböck) und muss immerzu gegen den übergroßen Schatten kämpfen. Was um so schwieriger ist, als der Vater jetzt das Elite-Internat leitet.

TV-Star Bernd Herzsprung: Seine Partnerin hat er seit Monaten nicht gesehen

Schauspieler Bernd Herzsprung hat es gerade nicht leicht. Während er dringend eine neue Bleibe sucht, kämpft er mit seiner Gesundheit - und mit der Einsamkeit. Schauspieler Bernd Herzsprung (81) kommt nicht zur Ruhe. Kurz vor Weihnachten musste der TV-Star ins Krankenhaus. Bei einem Klinik-Check-up "geschah etwas Beunruhigendes, ich musste auf die Toilette und hatte Blut im Urin", blickt er im Interview mit dem Magazin "Bunte" zurück. "Vier Tage vor Weihnachten wieder im Krankenhaus" In der urologischen Abteilung sei dann "beim Ultraschall in der Blase etwas festgestellt" worden, was da nicht hingehöre, berichtet Herzsprung von dem "angsteinflößenden" Moment. Daraufhin habe er "die vier Tage vor Weihnachten wieder im Krankenhaus" verbracht. "Ich wollte das unbedingt abgeklärt haben, es hätte ja auch Krebs sein können." Doch glücklicherweise konnten die Ärzte offenbar Entwarnung geben. Der Schatten habe sich als Blasenstein entpuppt, der entfernt werden konnte. Seither erholt sich der gebürtige Hamburger in seiner Wahlheimat am Tegernsee und versucht, wieder fit zu werden. 2022 musste er sich einer Operation am Herzen unterziehen, dem Schauspieler wurde aufgrund einer Verengung im Koronarsystem ein Stent eingesetzt. "Ich lasse der Einsamkeit wenig Raum" Auf seine Partnerin, Pilotin Özlem Schäfer (48), muss Herzsprung jedoch aktuell verzichten. "Wir haben uns seit Monaten nicht gesehen", erzählt er über die Frau, mit der er seit 19 Jahren liiert ist. Ihr Beruf steht der gemeinsamen Zeit offenbar im Weg. "Sie lebt auf Malta, bildet da Piloten aus, reist um die Welt, sie geht völlig in ihrem Beruf auf", so Bernd Herzsprung verständnisvoll. "Wir telefonieren aber ständig, es hat ihr sehr leidgetan, dass sie mich in der schweren Zeit nicht unterstützen konnte", sagt er und fügt hinzu, auch er würde ihr "gerne mehr zur Seite stehen in ihrem anstrengenden Alltag". Einer Vereinsamung stellt sich der beliebte Schauspieler aber entschieden entgegen: "Ich lasse der Einsamkeit wenig Raum, ich wehre mich dagegen." Dabei kommt ihm seine Geselligkeit zugute. "Ich bin an allem noch interessiert, führe gerne noch Streitgespräche, so bleibe ich geistig fit", so Herzsprung. Immer noch keine neue Bleibe Zu allem Überfluss sucht Herzsprung immer noch nach einer neuen Bleibe, nachdem ihm das gemietete Haus nach 30 Jahren wegen Eigenbedarfs eines Erben gekündigt worden war. Doch auch hier helfen ihm seine Kontakte. "Es weiß mittlerweile jeder hier vom Postboten bis zum Gastwirt, dass ich eine neue Bleibe suche, ich hoffe, es ergibt sich bald was", fasst er den Stand der Dinge zusammen - und zeigt sich auch hier positiv: "Es ist in meinem Leben bisher immer irgendwie weitergegangen." Bernd Herzsprung wurde in den 1960ern zum Star Bernd Herzsprung wurde ab Ende der 1960er Jahre zu einem der bekanntesten deutschen TV-Gesichter. Er spielte in zahlreichen Fernsehformaten, darunter "Der Kommissar", "Derrick", "Ein Fall für zwei" oder "Tatort". Von Ende der 1970er bis Anfang der 1990er Jahre verkörperte er den Polizisten Fred Leß in der ZDF-Serie "SOKO 5113". Einem jüngeren Publikum wurde er 2011 durch seine Teilnahme an der RTL-Show "Let's Dance" bekannt. Der Schauspieler war von 1979 bis 2008 mit Designerin Barbara Engel (71) verheiratet, mit der er zwei Töchter bekam. Eine der beiden ist die Schauspielerin Hannah Herzsprung (42). Außerdem hat er einen außerehelichen Sohn, der 1992 das Licht der Welt erblickte.

„Mord mit Aussicht“ kehrt schon bald ins Erste zurück

Die neue Staffel von „Mord mit Aussicht“ wird insgesamt 13 neuen Folgen umfassen und jetzt ist klar, ab wann die Hengasch-Cops wieder ihre skurrilen Ermittlungen aufnehmen. Direkt anschließend an die neue ARD-Serie „Die Notärztin“, die ab morgen (13. Februar) für sechs Folgen den Sendeplatz für Serien am Dienstagsabend im Ersten übernimmt, wird die Neuauflage von „Mord mit Aussicht“ ab dem 16. April fortgesetzt, wie das Medienmagazin dwdl.de berichtet. Die Crime-Comedy-Serie wurde 2022 nach sieben Jahren Pause mit neuer Besetzung fortgesetzt. Anstatt Caroline Peters, Bjarne Mädel und Meike Droste, setzte die ARD bei der Neuauflage auf neues Personal in der Polizeidienststelle im verschlafenen Eifeldorf Hengasch. In den Hauptrollen werden nun erneut Katharina Wackernagel als Kriminaloberkommissarin Marie Gabler, Sebastian Schwarz als Polizeioberkommissar Heino Fuß und Eva Bühnen als Kommissaranwärterin Jennifer Dickel zu sehen sein. Die neue vierte Staffel konnte mit durchschnittlich 6,036 Millionen ZuschauerInnen an die Zuschauergunst der drei Vorgängerstaffeln anknüpfen, die ebenfalls mehr als sechs Millionen ZuschauerInnen begeisterten. Insgesamt holten 2022 alle neuen Folgen an fünf Dienstagen (die ersten beiden Episoden wurden als Doppelfolge ausgestrahlt) den Quoten-Tagessieg für die ARD. Es war also nur eine Frage der Zeit, wann es weiter geht. Darum geht's in der 4. Staffel "Mord mit Aussicht Ein Ausblick auf den Inhalt der neuen Staffel gab die ARD bereits zum Start der Dreharbeiten im letzten Jahr: Während Marie Gabler (Katharina Wackernagel) sich in Sachen "Teambuilding" auf ihrer Wache bemüht, läuft dort längst nicht alles reibungslos: Heino Fuß (Sebastian Schwarz) nörgelt über seine verpassten Karrierechancen und Nachwuchspolizistin Jennifer Dickel (Eva Bühnen) ist von ihrer Prüfung zur Reiterstaffel abgelenkt. Unterdessen braut sich im Dorf einiges zusammen: Heike Schäffers (Petra Kleinert) Ambitionen auf das Schiedsamt mischen das Kräfteverhältnis im Aubach gehörig auf. Aber auch von außen droht Ungemach: Als die Schließung der Wache im Raum steht, müssen nicht nur alle weiteren Hengascher wie Arthur Brandt (Felix Vörtler), Hans Zielonka (Michael Hanemann) und Imbissbesitzer Mehmet (Cem Ali Gültekin) an einem Strang ziehen, um diese Gefahr vom Dorf abzuwehren, sondern auch Marie ist gefragt. Und dabei fühlt sie sich in Hengasch doch immer noch wie zwischen Baum und Borke. Zum festen Ensemble gehören auch weiterhin Petra Kleinert als Heike Schäffer, Schiedsamt-Vorsitzender Hans Zielonka (Michael Hanemann), Kai Schumann als Schweinebauer Gisbert Cremer, Cem Ali Gültekin als Imbissbesitzer Mehmet Özdenizmen, Feuerwehrmann Arthur Brandt (Felix Vörtler) und die ewig maulige Gastwirtin Lydia Aubach (Julia Schmitt) sowie Frau Runkelbach (Friederike Frerichs) und Johannes Rotter als Pfarrer Puttermann.  Die ersten sieben der insgesamt 13 neuen Folgen sollen übrigens direkt ab dem 16. April in der ARD Mediathek verfügbar sein.   

RTL-Kommentator Frank Buschmann kündigt Auszeit an

Frank Buschmann hadert wieder mit seinem Job und kündigt bei Instagram eine Auszeit an. "Ich spüre, dass 30 Jahre in der Öffentlichkeit unglaublich Energie gezogen haben", erklärt der TV-Kommentator. Vor einem Jahr wollte er bereits seinen Job als Fußball-Kommentator bei Sky an den Nagel hängen, machte dann aber einen Rückzieher. Am Sonntag kommentierte er bei RTL noch die Promi-Show "American Ice Football" vor der Super-Bowl-Übertragung aus Las Vegas (auch bei RTL+). An diesem Montag (12. Februar) stimmt Moderator und Kommentator Frank "Buschi" Buschmann (59) in einem Instagram-Post dann nachdenkliche Worte an - und kündigt einen Abschied an. Frank Buschmann: "Mein Ego war immer groß und laut" "In letzter Zeit werde ich häufiger von Leuten angesprochen und angeschrieben, ob irgendetwas sei, ob ich von irgendetwas genervt sei", beginnt der beliebte Kommentator seinen längeren Beitrag. Er sei offensichtlich kein guter Schauspieler und er nehme sich tatsächlich seit einiger Zeit "Dinge zu Herzen, die mir früher vollkommen wurscht waren". Was Menschen in den sozialen Medien schreiben würden und wer wie darauf reagiere, könne der Kommentator heute weniger gut ignorieren als früher. Die Dinge in den Medien würden sich verändern, "das ist völlig normal und in einigen Bereichen sicher auch gut, aber ich komme immer mehr ins Grübeln, wo ich mich da sehe", schreibt Buschmann. "Mein Ego war immer groß und laut, aber selbst mir geht vieles gerade in eine komische Richtung. Ich spüre, dass mir das nicht guttut."

"Tatort": Ermittelt Kommissarin Lindholm jetzt wieder solo?

Maria Furtwängler alias Kommissarin Charlotte Lindholm kehrt der Kripo Göttingen den Rücken. Das LKA in Hannover wartet auf ihre Rückkehr. Eine spannende, neue Phase steht bevor. Das ist schon über den neuen/alten Hannover-"Tatort"-bekannt. Aus, Schluss, vorbei: Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler, 57) ist nach dem aktuellen Fall "Geisterfahrt" nicht mehr Teil der Göttinger Mordkommission und wird nach rund fünf Jahren zurück nach Hannover wechseln. Damit ist das Göttinger "Tatort"-Team zunächst Geschichte - mit einer kleinen Ausnahme. Doch dazu später mehr. Seit 2019 ermittelte Lindholm an der Seite von Anaïs Schmitz (Florence Kasumba, 47) und ihrem Chef Gerd Liebig (Luc Feit, 61). Ab sofort wird sie jedoch wieder an alter Wirkungsstätte agieren. Obwohl Schmitz nach dem Liebig-Drama in "Geisterfahrt" die Leitung der Mordkommission übertragen wird, sind keine weiteren Göttinger "Tatort"-Folgen mit Kasumba geplant. In einem Interview mit dem NDR sagte die Schauspielerin, dass ihre Rolle eine interessante Herausforderung gewesen sei und sie die Figur sehr gerne entwickelt und gespielt habe. Nun freue sie sich aber auf neue, spannende Projekte. Einmal wird sie aber noch als Kommissarin Schmitz zu sehen sein: Eine sogenannte Crossover-Folge ist bereits im Kasten und wird 2025 ausgestrahlt. Dann wird Schmitz gemeinsam mit dem Bundespolizisten Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring, 56) auf Verbrecherjagd gehen. Auch ihrer Kollegin Furtwängler fällt der Weggang nicht leicht: "Der Abschied von Göttingen ist nicht einfach, die Zusammenarbeit mit Florence Kasumba und dem Team hat mir sehr viel bedeutet." Maria Furtwängler: Charlotte Lindholm bleibe eine "rastlose Ermittlerin" Der Abgang aus Hannover erfolgte 2017, war aber laut NDR von Anfang an nur als vorübergehender Wechsel geplant. Bereits seit 2002 war Lindholm dort beim LKA tätig, eckte aber wegen mangelnder Teamfähigkeit und ständiger Alleingänge häufiger an. In ihrem 25. Film "Der Fall Holdt" unterläuft ihr dann ein folgenschwerer Fehler: In einem Mordfall verdächtigt sie fälschlicherweise den Ehemann der Getöteten und setzt ihn in einem Verhör massiv unter Druck. Kurz darauf erhängt er sich in seiner Zelle. Der wahre Täter konnte nicht ermittelt werden. Diese Ereignisse in Hannover führen zur sofortigen Strafversetzung der Kommissarin, die daraufhin bei der Kripo in Göttingen einen Neuanfang wagt. Doch auch dort kommt sie mit ihrer kühlen, oft distanzierten Art nicht sofort mit ihren neuen Kolleginnen und Kollegen klar. Vor allem zwischen ihr und Schmitz entwickelt sich im Laufe der sechs Folgen zwar ein gewisser Respekt und gegenseitiges Vertrauen, das aber immer wieder von Phasen der Skepsis durchbrochen wird. Dass Lindholm nun sogar eine Nacht mit Schmitz' Ehemann Nick (Daniel Donskoy, 34) verbringt, tut ihr Übriges - auch wenn es am Ende ein Versöhnungsangebot von Anaïs an Charlotte gibt. Jetzt bricht Lindholm nach den Worten Furtwänglers "noch einmal zu neuen Ufern auf". Sie bleibe eine "rastlose Ermittlerin, die es nicht lange an einem Ort aushält". Über den neuen/alten Hannover-"Tatort" ist allerdings noch nicht viel bekannt. Angeblich wird die Kommissarin dort wieder allein für das LKA ermitteln. Außerdem sollen sich ihre Fälle nicht nur auf die niedersächsische Landeshauptstadt beschränken, sondern die Ermittlerin künftig wieder durch das ganze Bundesland führen. Ein genauer Termin für ihren ersten Einsatz in alter Umgebung steht noch nicht fest. (dr/spot) 

"Tatort": Spektakulärer Abschied für Kommissarin Lindholm aus Göttingen

Zum letzten Mal geht Maria Furtwängler als Kommissarin Lindholm heute in Göttingen auf Verbrecherjagd. Der neue "Tatort: Geisterfahrt" ist ihr letzter Fall vor ihrer Rückkehr nach Hannover. Und so viel sei verraten: Die Drehbuchautoren haben sich einen spektakulären Abschied ausgedacht. Seit 2019 und mittlerweile sechs Filmen ermittelt Charlotte Lindholm alias Maria Furtwängler (57) nun schon in Göttingen. Richtig warm geworden ist sie in der Universitätsstadt nie. Wie der NDR bereits im Dezember 2023 mitteilte, wird der aktuelle "Tatort: Geisterfahrt" die letzte Folge vor ihrer Rückkehr nach Hannover sein, von wo sie 2017 eigentlich strafversetzt wurde. Auch ihre Co-Ermittlerin Anaïs Schmitz (Florence Kasumba, 47) lässt sie in Göttingen zurück - so viel sei vorab verraten. Doch so ganz ist es mit der Rolle der Kommissarin Schmitz im "Tatort"-Universum noch nicht vorbei: In einem Crossover-Krimi wird sie noch einmal an der Seite von Wotan Wilke Möhring (56) auf Verbrecherjagd gehen. Übrigens: Ganz überraschend kommt die Rückkehr nach Hannover für Lindholm eigentlich nicht. Wie der Sender mitteilte, war "die zeitliche Befristung mitgedacht". Die neuen Fälle werden sie beim Landeskriminalamt dann wieder durch ganz Niedersachsen führen - vielleicht auch irgendwann doch mal wieder nach Göttingen? Darum geht's im "Tatort: Geisterfahrt" (So, 11.02.) Während der Feierlichkeiten zum 60. Geburtstag von Kriminaldirektor Liebig (Luc Feit, 61) im Göttinger Polizeipräsidium kommt es zu einem dramatischen Zwischenfall: Ein Kleintransporter rast in der Altstadt in eine Menschenmenge. Charlotte Lindholm und Tereza Liebig (Bibiana Beglau, 52), die Ehefrau des Kriminaldirektors und Ärztin, eilen als erste zum Unfallort. Der Fahrer Ilie (Adrian Djokić) wird schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Der Vorfall löst sofortige Ermittlungen aus, bei denen Charlotte Lindholm und Anaïs Schmitz auch die Möglichkeit einer Amokfahrt in Betracht ziehen. Sie recherchieren das mögliche Motiv von Ilie, der für einen Paketdienst arbeitet. Das Unternehmen weist jede Verantwortung von sich und verweist gleichzeitig auf den Subunternehmer Mischa (Christoph Letkowski, 41). Mischa und seine Frau Jutta (Lea Willkowsky, 36), eine Krankenschwester, die sich um die Schwerstverletzten kümmert, versuchen, die Ermittlungen zu behindern. Doch warum? Als Lindholm sich von Kriminaldirektor Liebig nicht ausreichend unterstützt fühlt, sucht sie Hilfe beim Rechtsmediziner Nick Schmitz (Daniel Donskoy, 34), dem Ehemann ihrer Kollegin Schmitz. Doch die beiden kommen sich überraschend näher als es für die Ermittlungen von Vorteil wäre ...

ESC-Vorentscheid: Floryan löst das Ticket - ist aber noch nicht am Ziel

Mit der Ballade "Scars" hat Sänger Floryan die NDR-Casting-Show "Ich will zum ESC! - Die Entscheidung" gewonnen.  Der 28-Jährige aus Künzelsau sicherte sich damit am Donnerstagabend die Teilnahme beim Vorentscheid "Eurovision Song Contest - Das deutsche Finale 2024" am 16 Februar. Dort wird der deutsche Starter für das diesjährige ESC-Finale im schwedischen Malmö ermittelt. "Das kann doch nicht wahr sein" In seiner Ballade lässt Floryan tief in seiner Seele blicken. "Scars" handelt von persönlichen Niederlagen, von zurückbleibenden Narben und vom Wieder-Aufstehen. Nachdem Jurorin Laura Karasek (41) seinen Sieg verkündet hatte, wirkte Floryan noch ungläubig: "Mein erstes Gefühl war: Das kann doch nicht wahr sein, ich kann es auch jetzt noch nicht glauben. Es war wie ein Film, der an mir vorbeigezogen ist. Adrenalin und Glück pur, ich kann es kaum beschreiben!" Der 28-Jährige hatte sich zuvor, unterstützt von seinem Coach Rae Garvey (50), gegen starke Konkurrenz und Coach Conchita Wurst (35) durchgesetzt. Am kommenden Freitag tritt Floryan im deutschen Vorentscheid gegen die Acts GALANT, Isaak (27), Leona, Bodine Monet (23), Max Mutzke (42), NinetyNine (24), Marie Reim (23) und Ryk (33) an, die bereits gesetzt waren. Floryans Coach Rea Garvey platzte nach der Abstimmung des Publikums vor Stolz: "Zunächst dachte ich, dass Conchita einen Vorteil hat, weil sie einen absoluten ESC-Legendenstatus hat. Aber am Ende haben wir gewonnen! Es braucht einen großartigen Song, einen großartigen Sänger und eine großartige Performance. Floryan hat es gemacht! Ich glaube total an ihn, ein super Talent und eine echte Erscheinung!", so Garvey überschwänglich. Lenas Sieg war der Auslöser Schon seit seiner Jugend zählt sich Gewinner Floryan zu den eingefleischten ESC-Fans. Auslöser war Lena Meyer-Landruts (32) Sieg 2010 in Oslo, den er live vor dem TV mitverfolgte. Für sein Masterstudium im Bereich Musikmanagement an der Popakademie Mannheim zog Floryan von zu Hause aus. Aktuell absolviert er ein Praxissemester in Hamburg. Bisher war er in einigen Coverbands musikalisch aktiv. Auf das deutsche ESC-Finale will sich Floryan "gut vorbereiten, den Song gut üben und mir eine schöne Inszenierung überlegen." (jök/spot)

Vorentscheid zum ESC-Vorentscheid: Nur drei Acts dabei - eine Kandidatin hat abgesagt

Ein Platz für den deutschen ESC-Vorentscheid ist noch frei. Wer diesen bekommt, wird sich heute (8. Februar) unter nur drei Acts beim etwas merkwürdigen Vorentscheid zum ESC-Vorentscheid (!?) entscheiden. Die Zuschauerinnen und Zuschauer von "Ich will zum ESC! - Die Entscheidung" (22 Uhh im NDR) entscheiden darüber, welcher Act einen Platz bei "Eurovision Songcontest - Das Deutsche Finale 2024" bekommt - und damit die Chance, für Deutschland zum diesjährigen ESC zu fahren. Entschieden wird aber nur noch zwischen Anne Im (27), Luca M. Wefes (23) und Floryan (28), denn die letzte Finalistin der Show, Bibiane Z., fällt krankheitsbedingt aus, wie der zuständige NDR mitteilt. "Die Kandidatinnen und Kandidaten haben in ihren Teams intensiv an den Songs und Auftritten gearbeitet", erklärt Andreas Gerling, Chef des ARD-Teams für den ESC beim NDR, in einer Pressemitteilung. "Dass Bibiane nun nicht dabei sein und damit auch nicht gewählt werden kann, ist jammerschade. Wir alle wünschen ihr von Herzen gute Besserung!" Gewinnt Conchita Wurst oder Rea Garvey mit einem Act? Die Final-Acts werden am Donnerstag ihre potenziellen ESC-Lieder präsentieren. Diese sind im Rahmen des Docutainment-Formats "Ich will zum ESC!" - seit Ende Januar in der ARD-Mediathek abrufbar - in Zusammenarbeit mit den Coaches Conchita Wurst (35) und Rea Garvey (50) entstanden. Welcher der Acts schließlich am endgültigen ESC-Vorentscheid teilnimmt, entscheidet das Publikum via Televoting und Online-Voting auf www.eurovision.de. Zu sehen ist der von Laura Karasek (41) moderierte Vorentscheid-Vorentscheid am Donnerstag ab 22:00 Uhr im NDR Fernsehen und in der Mediathek. "Eurovision Song Content - Das deutsche Finale 2024", der richtige Vorentscheid, läuft dann am 16. Februar ab 22:05 Uhr im Ersten, bei ONE, auf "www.eurovision.de" und in der ARD-Mediathek. Moderieren wird Barbara Schöneberger (49). Die Europäische Rundfunkunion (EBU) und die öffentlich-rechtliche Fernsehgesellschaft SVT hatten im letzten Sommer mitgeteilt, dass der kommende ESC in Malmö stattfindet. Das Finale des Eurovision Song Contest soll am Samstag, 11. Mai 2024, steigen. Am 7. Mai und 9. Mai werden zuvor die beiden Halbfinals ausgetragen. (wue/spot)

Große Sensation bei RTL: Comeback für beliebtes Moderatoren-Team

Formel 1 endlich wieder im Free-TV: RTL wird 2024 von insgesamt sieben Rennen berichten und hat jetzt verkündet, wer von der Rennstrecke berichtet: Die langjährigen Formel-1-Fans des Senders werden begeistert sein, denn die altbewährte Crew ist wieder am Start. Nachdem RTL zur Saison 2023 eine Pause von den Formel-1-Übertragungen eingelegt hatte, um sich auf andere Sportarten wie die NFL und Fußball zu konzentrieren, setzt der Sender in diesem Jahr wieder auf Bewährtes und will die Formel 1 wieder einem breiten Publikum im Free-TV. zugänglich machen. Berichtet wird von Grands Prix sind in Ungarn, Belgien, Holland, Monza, Aserbaidschan und Las Vegas. Florian König (56) wird die Zuschauer dann wieder als Moderator an der Rennstrecke begrüßen und die Rennen werden – wie eigentlich schon immer - von Heiko Waßer (66) und Ex-Formel-1-Pilot Christian Danner (65) kommentiert,  bekannt und beliebt für ihre fundierten Analysen. Auch der „ewige“ Kai Ebel (59) darf natürlich nicht fehlen, der seit Jahrzehnten als rasender Formel-Eins-Reporter für RTL in der Boxengasse unterwegs ist und Interviews führt. Ergänzt wird das RTL-Team mit Laura Papendick (35), die einige Moderationen übernehmen wird. Papendick konnte in den Saisons 2021 und 2022 bereits Erfahrungen in der Formel 1 sammeln, als sie für König einsprang. Während sie in der Vergangenheit immer nur dann in der Formel 1 zum Einsatz kam, wenn König krankheitsbedingt fehlte, bekommt die Moderatorin nun ihre feste Position im  RTL-F1-Team.

René Benko: So hat der Immobilien-Zocker die Politik geblendet

Der Pleite der SIGNA-Gruppe des österreichischen Immobilienunternehmers René Benko schlug in Deutschland ein wie eine Bombe. Wie konnte ein ehrgeizige Aufsteiger ohne Schulabschluss Banker, Investoren und nicht zuletzt die Politik derart hinters Licht führen? Die neue ARD-Doku "René Benko: Der Zocker und die Politik" (7. Febraur, 22.50 Uhr) will die Frage beantworten. Die Reporter Ingolf Gritschneder und Georg Wellmann haben bereits vor drei Jahren auf die dubiosen Geschäfte des Österreichers René Benko (46) in der ARD aufmerksam gemacht und begonnen, dessen undurchsichtiges Unternehmenskonstrukt zu durchleuchten. Über längere Zeit hinweg nicht mehr veröffentlichte Firmenbilanzen nährten den Verdacht, Benko verhindere ganz bewusst Einblicke in die tatsächliche Finanzkraft seines Imperiums. Hinzu kamen kaum nachvollziehbare Milliarden-Transaktionen u.a. über Stiftungen in Liechtenstein und Österreich und dubiose Geschäftspartner im In- und Ausland. Viele Fragezeichen, die Politiker aber nicht davon abhielten, weiter Geschäfte mit Benko zu machen. Der Zusammenbruch der SIGNA-Gruppe könnte auch hierzulande Milliardenschäden nach sich ziehen: Hunderte Millionen Euro an Krediten deutscher Banken sind in Gefahr. Dutzende Großbaustellen in prominenten Lagen deutscher Städte stehen derzeit still. Galeria Karstadt Kaufhof muss eine dritte Insolvenz befürchten. Knapp 700 Millionen Euro Steuergelder, die vom sogenannten Wirtschaftsstabilisierungsfonds an den Warenhauskonzern flossen, wird man wohl auch für immer abschreiben müssen. Die ARD-Reporter gehen einem schwerwiegenden Verdacht nach Hinter allem steckt ein Beziehungsgeflecht aus Günstlingen und Profiteuren, dessen Verästelungen nun auch in Deutschland sichtbar werden. Für Großprojekte wie den Hamburger Elbtower, Mega-Projekte in Berlin und München und nicht zuletzt seinen maroden Galeria Karstadt Kaufhof-Konzern hatte Benko auch in Deutschland ein feines Netz von Lobbyisten und Strippenziehern gesponnen, mit Verbindungen bis in die höchsten Etagen der deutschen Politik reicht: So waren u.a. die PR-Agenturen des ehemaligen Hamburger Bürgermeisters Ole von Beust und die von Ex-Außenminister Joschka Fischer für Benko im Einsatz, in Österreich stellten die ehemaligen Bundeskanzler Gusenbauer und Kurz insgesamt fast zehn Millionen Euro Beratungsleistungen in Rechnung.  Warum schaute kein politischer Entscheidungsträger hinter die Fassade der glänzenden Erfolgsstory, die offenbar auf hochriskanten Geschäften mit größtenteils geliehenem Geld basierte? Etwas wegen politische Einflussnahme gegen Geld? Ein schwerwiegender Verdacht, dem die Autoren in ihrer dritten Dokumentation über René Benko nun nachgehen. "René Benko: Der Zocker und die Politik": Do, 7. Februar, 22.50 Uhr im Ersten  

„Bauer sucht Frau“-Star Antonia Hemmer sucht wieder die große Liebe im TV

In der neuen Staffel der Dating-Show "Make Love, Fake Love" auf RTL+ ist Reality-Star Antonia Hemmer auf der Suche nach der großen Liebe. Aber nicht alle Kandidaten sind tatsächlich Single. Wer wird ihr wahres Herz gewinnen und wer ist nur wegen des Preisgeldes da? 2022 suchte Yeliz Koc (30) in der neuen Datingshow "Make Love, Fake Love" nach der großen Liebe. Nun steht die Single-Frau fest, die in der zweiten Staffel ab 20. Februar auf RTL+ ihren Traummann ausfindig machen will: "Bauer sucht Frau"-Star und "Sommerhaus der Stars"-Gewinnerin Antonia Hemmer (23) stellt sich der Herausforderung. "Für mich ist das jetzt auch eine kleine Genugtuung, dass ich jetzt in einem Format bin, wo sich alle Männer nur mit mir beschäftigen", sagte sie vorab im Interview mit RTL. Das passiert bei "Make Love, Fake Love" Mit ihren potenziellen Traummännern wird Antonia Hemmer, die seit über einem Jahr Single ist, in einer Villa in Griechenland wohnen. Der Haken bei "Make Love, Fake Love": Nicht alle Männer sind tatsächlich ebenfalls Single. Die 23-Jährige muss im Lauf der Show herausfinden, wer wirklich an ihr interessiert ist und wer nur wegen des Preisgeldes von 50.000 Euro hier ist. Die Freundinnen der vergebenen Männer sind eingeweiht, haben ihren Partnern einen Freifahrtschein erteilt und schauen in einer Villa nebenan zu. Unterstützung bekommt Antonia in der Sendung von Moderatorin Janin Ullmann (42). Antonia Hemmer wurde 2020 durch eine andere RTL-Datingshow bekannt. Bei "Bauer sucht Frau" lernte sie Jungbauer Patrick Romer (28) kennen. Nach einem freiwilligen Ausstieg aus der Sendung lernten sich die beiden abseits der Kamera kennen und lieben. Gemeinsam mit ihm gewann sie auch "Das Sommerhaus der Stars". 2022 folgte die Trennung.

„Dünentod“: Wird die RTL-Krimireihe mit Hendrik Duryn 2025 fortgesetzt?

Der neue „Nordsee-Krimi“ mit dem Titel "Die Frau am Strand" wird heute der vorerst letzte sein. Auf ein Wiedersehen mit den „Dünentod“-Ermittlern Femke Folkmer und Tjark Wolf werden die Fans wohl einige Zeit warten müssen. Im letzten Fall der zweiten Staffel von „Dünentod – Ein Nordseekrimi“ (ab 20.15 Uhr bei RTL) wird in dem idyllischen Ort Werlesiel der motorisierte Gleitschirmflieger Willem Leefmann tot in den Dünen entdeckt. Während der Ermittlungen stellt sich heraus, dass zahlreiche Dorfbewohner ein Motiv für seinen Mord hatten. Die psychisch labile Sabine Petersen (Berit Vander), die von der Gemeinde gemieden wird, rückt ins Zentrum des Falls. Die Ermittler decken ein düsteres Geheimnis auf, das tief in den Dünen vergraben liegt und der Schlüssel zum aktuellen Fall ist - doch damit beginnt für Tjark (Hendrik Duryn) und seine Chefin Femke ((Pia-Micaela Barucki) ein nervenaufreibender Wettlauf gegen die Zeit. Mehr Zuschauer als 2023 Die vierte "Dünentod"-Folge „Falsches Spiel“ bescherte RTL die bislang höchste Reichweite am Krimi-Dienstag, RTL rangierte damit noch vor dem DFB-Pokalspiel zwischen dem FC St. Pauli und Fortuna Düsseldorf  im ZDF. Der RTL-Krimi lockte im Schnitt 3,53 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer vor den Fernseher und war damit mit minimalem Vorsprung der bislang reichweitenstärkste Fall am "Tödlichen Dienst-Tag". Die „Dünentod“-Premiere im Januar 2023 sahen 3,52 Mio. Zuschauer. Auch die neue Folge „Die Frau am Strand“ muss am 6. Februar wieder gegen ein Pokalspiel antreten: Diesmal treffen im Ersten zeitgleich Bayer Leverkusen und der VfB Stuttgart aufeinander. Nach dem Quotenerfolg der letzten Woche dürfte sich der Krimi wohl wieder behaupten können gegen "König Fußball". Bisher hat RTL die Fortsetzung des „Nordsee-Krimis“ nicht offiziell bekanntgegeben, aber man darf wohl davon ausgehen, dass Tjark Wolf und Femke Folkmer 2025 mit neuen Fällen ins RTL-Programm zurückkehren dürfen. Neben den guten Reichweiten und der positiven Resonanz des TV-Publikums spricht dafür das entsetzte Gesicht von Tjark Wolf in der letzten Szene der heutigen Folge, nachdem er eine Videonachricht auf dem Smartphone angesehen hat. Die Botschaft des Cliffhangers: Der nächste Fall hat bereits begonnen. Wenn RTL an der bisherigen Terminierung festhält, werden die nächsten „Dünentod“-Folgen Anfang 2025 zu sehen sein. Vorher Kneipe, jetzt auf Streife Den Sendeplatz am "Tödliche Dienst-Tag" übernimmt am 13. Februar (20.15 Uhr) die neue Krimi-Reihe "Die Neue und der Bulle - Ein Duisburg-Krimi": Die ehemalige Kneipenwirtin und Polizei-Quereinsteigerin Conny Majewski (Caroline Peters) und ihr ruppiger Kripo-Kollege Oliver Dierks (Serkan Kaya) geben als Ermittler-Duo ihren Einstand. Conny besitzt eine hervorragende Menschenkenntnis und glaubt nicht, dass der Sohn ihrer Stammkundin Irmi Selbstmord begangen hat. Sie schleust sich in das Quereinsteiger-Programm der Duisburger Polizei ein und stößt auf ungeahnte Zusammenhänge.

Kopfüber im offenen Grab: Neuer Fall für  Hobbydetektivin Angela Merkel

Katharina Thalbach meldet sich im März als "Miss Merkel" zurück. In ihrem neuen Fall ermittelt sie auf einem Friedhof, wie RTL nun verriet. Dass die Krimikomödie "Miss Merkel" eine Fortsetzung erhält, steht bereits seit einigen Monaten fest. Jetzt hat Sender RTL weitere Details verkündet. Demnach kehrt "Miss Merkel" am 19. März um 20:15 Uhr mit einem neuen Fall zurück. Der trägt der Mitteilung zufolge den Titel "Mord auf dem Friedhof", Schauspielerin Katharina Thalbach (70) schlüpft erneut in die Rolle der Hobbydetektivin Angela Merkel. Eine Woche vorher (12. März) zeigt RTL zudem noch einmal den ersten Fall "Miss Merkel - Ein Uckermark-Krimi", der im März 2023 mit dem Sender zufolge durchschnittlich 3,27 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern "hervorragend" beim Publikum ankam. Katharina Thalbach deutete schon vor der Ausstrahlung von Teil eins in einem Interview an, dass sie Lust auf eine Fortsetzung habe. "Also ich wäre begeistert, das weiterzumachen", so die Schauspielerin. Sie dürfte also am Dreh zu Teil zwei ihre Freude gehabt haben... Darum geht's im zweiten Fall von "Miss Merkel" Über den Inhalt des zweiten Films hat RTL vorab bekanntgegeben, dass im beschaulichen Klein-Freudenstadt ein weiterer Mord geschehen ist. "Der Friedhofsgärtner steckt kopfüber in der Erde und nur die Beine ragen aus einem Grab heraus." Angela Merkel, ihr Mann Achim (gespielt von Thorsten Merten, 60), Personenschützer Mike (Tim Kalkhof, 36) und Mops "Helmut" nehmen die Ermittlungen auf. "Dabei stellt sich heraus, dass die Mordverdächtigen zu zwei verfeindeten Bestatter-Familien gehören, die ein dunkles Geheimnis schützen möchten", heißt es weiter. Insbesondere der charmante Kurt Kunkel (Sven Martinek, 59) soll Angela laut der Senderankündigung faszinieren, sie beide verbindet demnach nicht nur eine Vorliebe für Shakespeare... Ein Wiedersehen mit Kommissar Hannemann (Sascha Nathan, 46) soll es für die Zuschauer ebenfalls geben. Auch die neue Verfilmung basiert auf der Romanvorlage von David Safier (57), "Miss Merkel -Mord auf dem Friedhof". Die Krimi-Komödie ist bereits ab 12. März auf RTL+ abrufbar. (hub/spot) 

"Dschungelkönigin“ Lucy macht geheimnisvolle „No Angels“- Ankündigung

Ihre Angstgegner - Uterus, Penis und mehr - konnten sie nicht stoppen, wie Dschungelkönigin Lucy Diakovska bei einer Pressekonferenz erklärt. Dabei verrät sie auch, wie viel Gewicht sie verloren hat und Neuigkeiten zu ihrer Band „No Angels“. "Ein Gefühl, das ich noch nie verspürt habe", schwärmt die neue Dschungelkönigin, No-Angels-Star Lucy Diakovska (47), nach ihrem Sieg. Gemeinsam mit den Finalisten der aktuellen Staffel stand sie in einer Pressekonferenz im "Hotel Imperial Gold Coast" in Australien den Journalisten Rede und Antwort. Lucy Diakovska war top vorbereitet Dabei verriet die Musikerin und Hotelunternehmerin Lucy Diakovska unter anderem, wie gut sie sich im Vorfeld auf das Dschungel-Abenteuer vorbereitet hat. Während die Mitteilnehmer, Influencer Twenty4Tim (23) und Ex-"Bachelor"-Kandidatin Leyla (27), auf die Frage nach dem obligatorischen Gewichtsverlust im Camp mit "neun" und "fünf" geantwortet hatten, packte Lucy hier über ihre kluge Strategie aus. "Meine Reise hat eigentlich schon ein paar Wochen vor dem Dschungel begonnen. Anfang Dezember habe ich meine Essgewohnheiten umgestellt. Ich habe angefangen, mich nur noch einmal am Tag zu ernähren", erzählt sie. Bezogen auf den Gewichtsverlust habe sie dadurch von Anfang Dezember bis zum Dschungelstart "in fast sechs Wochen" schon "zweieinhalb bis drei Kilo" verloren. "In den zweieinhalb Wochen" im Camp habe sie weitere fünf Kilo abgenommen, "ich bin jetzt bei 48 Kilo", so Lucy.

„Der Bergdoktor“: Mit diesem Eifersuchtsdrama war nicht zu rechnen

Dr. Martin Gruber und die Frauen – ein ewiges Thema. Seit dem Start der ZDF-Serie 2008 hatte "Der Bergdoktor" schon zahlreiche Beziehungen und Affären, die alle nicht gut ausgingen. In der aktuellen Staffel ist der Schwerenöter wieder schwer verliebt - aber eine zweite Frau ist enttäuscht. In der aktuellen Staffel steht Martin Gruber (Hans Sigl) mal wieder zwischen zwei Frauen - allerdings ohne sein Wissen. Der Bergdoktor hat mit der Geschäftsfrau Karin Bachmeier (Hilde Dalik) eine neue Liebe gefunden und schwebt aktuell auf Wolke Sieben durch Ellmau. Was sonst um ihn herum passiert, nimmt Dr. Martin Gruber kaum wahr, er hat nur noch Augen für seine ehemalige Patientin, die nun dauerhaft in Ellmau sesshaft wird. +++ Achtung Spoiler! +++ Achtung Spoiler! +++ Deshalb hat er auch nicht bemerkt, dass sich noch eine andere Frau in ihn verliebt hat: Caro Pflüger ist in ihn verknallt - was sie selbst nicht so richtig verstehen kann, schließlich hat sie Martin Gruber nach dem Tod ihrer Schwester Sonja, die mit ihm eine Affäre hatte, für lange Zeit "gehasst, gehasst und gehasst." "Ich habe am Anfang versucht, es zu igonieren, aber es wird im stärker", sucht Caro in der Folge "Spätfolgen" (am 22. Februar im ZDF, jetzt schon in der Mediathek verfügbar) Rat bei Hans Gruber: "Glaub mir, er ist wirklich der letzte Mensch, in den ich mich verlieben wollte, was ist denn das fürn Scheiss." Hans Gruber hatte bereits bemerkt, was da läuft, will und kann ihr aber keinen Rat geben.

„TV Total“: Pufpaff geht zu Boden und RTL-Moderatorin übernimmt

Schon zu Beginn der ProSieben-Show kam es am Donnerstagabend zu einer ungewöhnlichen Situation. Moderator Sebastian Pufpaff ging zu Boden und die Moderation übernahm ausgerechnet eine RTL-Moderatorin, die angeblich ganz zufällig im Publikum saß. Sebastian Pufpaff hatte die Comedy-Show wie gewohnt mit humorvollen Kommentaren und witzigen Clips eingeleitet. Er zeigte einen Clip, in dem ein Linienrichter einen Ball an den Kopf bekommt - und wurde dann scheinbar selbst von einem solchen Treffer getroffen. Pufpaff fiel direkt zu Boden und wurde von der Bühne geschleift. Der Clip war eine Anspielung auf eine kuriose Szene beim Bundesliga-Spiel zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln am letzten Samstag, als Schiedsrichter-Assistent Thorben Siewer von FC-Spieler Max Finkgräfe am Kopf getroffen wurde. Siewer wurde von dem vierten Offiziellen vertreten, der wiederum durch einen Zuschauer mit Schiedsrichter-Lizenz ersetzt wurde. Zufällig eine Moderatorin im Publikum? Im Anschluss fragte die Regie in der Show, ob ein Zuschauer mit einem „Moderationsschein“ im Publikum sei. Zu diesem Zeitpunkt wurde den Zuschauern klar, dass es sich hierbei um einen inszenierten Scherz handelte, denn es meldete sich ausgerechnet eine prominente RTL-Moderatorin: Katja Burkard. Die 58-Jährige, bekannt aus dem Mittagsmagazin „Punkt 12“ und von „Let's Dance“ winkte aus einer der hinteren Reihen mit einer laminierten Karte, die ihre Fähigkeit zur Moderation bestätigten sollte. Burkard, seit fast drei Jahrzehnten im TV tätig, zog sich Pufpaffs Jackett über und übernahm kurzerhand die Show.

„Tatort“: Nach dem 100. Fall ist Schluss für Batic und Leitmayr

Nach mehr als drei 30 Jahren quittieren die "Tatort"-Kommissare Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl ihren TV-Dienst in München und steigen aus. Ihr 100. Fall soll der letzte sein. Eine große TV-Ära geht zu Ende: Im Jahr 1991 ermittelten Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl zum ersten Mal als Münchner "Tatort"-Kommmissare als Ivo Batic und Franz Leitmayr. Mehr als drei Jahrzehnte später verabschiedet sich das Ermittler-Duo nun vom Sonntagabendkrimi im Ersten, wie der Bayerische Rundfunk am Dienstag bekannt gab. Auf 93 Fälle bringt es das Team bislang, mehr Fälle hat noch kein Ermittler-Team gelöst. Noch sieben "Tatort"-Folgen mit Batic & Leitmayr in den nächsten zwei Jahren Laut BR sind für 2024 und 2025 noch weitere Drehs verabredet – "bevor sich die Kommissare nach dann 35 Jahren und glatt 100 Fällen vom Dienst verabschieden". Zwei weitere Folgen sind bereits im Kasten, fünf weitere sollen noch produziert werden. In den kommenden zwei Jahren ermitteln Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl also noch in sieben Fällen, bevor sie ihre ARD-Dienstmarke für immer abgeben. "Als 'Tatort'-Hauptkommissare haben Udo und ich in den letzten Jahren einige echte Polizeikollegen und einen Münchner Polizeipräsidenten mit in den Ruhestand verabschiedet. Die waren alle etwas jünger als wir. Für uns ein guter Anlass, ebenfalls irgendwann 'Servus' zu sagen", so Nemec in der BR-Pressemitteilung. Wachtveitl nannte sein "Tatort"-Engagement "das längste gschlamperte Verhältnis, das ich je hatte".

Fußball-Legende Franz Beckenbauer ist gestorben

Franz Beckenbauer ist am Sonntag im Alter von 78 Jahren verstorben, wie seine Familie am Montag der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. „In tiefer Trauer teilen wir mit, dass mein Mann und unser Vater Franz Beckenbauer am gestrigen Sonntag im Kreise seiner Familie friedlich eingeschlafen ist. Wir bitten, in Stille trauern zu können und von allen Fragen abzusehen.“ Der Fußball-Weltmeister von 1974 (als Spieler) und 1990 (als Teamchef)  war in den vergangenen Jahren gesundheitlich schwer angeschlagen und hatte sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Bei insgesamt 103 Länderspielen stand der "Kaiser" für die deutsche Nationalmannschaft auf dem Platz, darunter auch beim "Jahrhundertspiel" 1970 gegen Italien oder der "Nacht von Belgrad" 1976 gegen die damalige Tschechoslowakei. Mit dem FC Bayern München, für den der gebürtige Münchner von 1964 bis 1977 spielte, feierte Beckenbauer etliche Erfolge auf nationaler und internationaler Ebene. Zwei Mal erhielt er den Ballon d'Or als weltbester Fußballspieler. Nach einem Gastspiel bei Cosmos New York beendete Beckenbauer 1983 seine aktive Karriere beim Hamburger SV. Von 1984 an bekleidete der Träger des Bundesverdienstkreuzes das Amt des DFB-Teamchefs. Nach dem EM-Titel 1988 sollte der Gewinn der Weltmeisterschaft 1990 in Italien sein größter Triumph werden. Als Präsident des Organisationskomitees der Fußball-WM 2006 sorgte Beckenbauer für das gefeierte "Sommermärchen" in Deutschland. Korruptionsvorwürfe im Rahmen der WM-Vergabe konnten nie abschließend geklärt werden, da er aufgrund seines Gesundheitszustandes nicht angeklagt wurde. Franz Beckenbauer war drei Mal verheiratet und hinterlässt fünf Kinder. Die Fußballwelt trauert um einen ihrer Größten. Das Erste zeigt heute (8. Januar) um 20.30 Uhr die Doku „Beckenbauer“, die unabhängig von seinem Tod im Programm eingeplant war. Zuvor strahlt der Sender einen "Brennpunkt" zu den Bauern-Protesten aus.

„Tatort“-Aus für das Team in Göttingen – so geht’s weiter für Charlotte Lindholm

Nächste Veränderung beim „Tatort“ im Ersten: Nachdem gerade erst das Frankfurter Team den Dienst quittiert hat, hat auch das Ermittlerinnen-Duo in Göttingen keine Zukunft mehr. Kommissarin Charlotte Lindholm und ihre Kollegin Anaïs Schmitz werden nicht mehr gemeinsam ermitteln. "Tatort"-Kommissarin Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler), bereits seit 2002 für den NDR im Einsatz, wird nach sechs Einsätzen in der Universitätsstadt wieder zum LKA in Hannover zurückkehren. Ihre Strafversetzung ist also beendet. Damit verabschiedet sie sich auch von ihren Kolleginnen und Kollegen in Göttingen, allen voran von ihrer Ko-Ermittlerin Anaïs Schmitz (Florence Kasumba). Lindholm ermittelt zukünftig wieder in ganz Niedersachsen „Als Charlotte Lindholm nach ihrem misslungenen Einsatz in 'Der Fall Holdt' nach Göttingen strafversetzt wurde, war die zeitliche Befristung mitgedacht. Ihre Zeit dort wird mit einem großen Finale enden. Ihrer Rolle bleibt die eigenwillige Kommissarin treu - Teamwork ist noch immer nicht ihre Sache. Ihre Fälle im LKA in Hannover werden sie künftig wieder nach ganz Niedersachsen führen“, erklärt Christian Granderath, Fiction-Chef beim NDR. Maria Furtwängler fällt der Abschied aus Göttingen schwer: "Charlotte Lindholm bricht einmal mehr auf zu neuen Ufern und bleibt eine rastlose Ermittlerin, die es nicht lange an einem Ort hält. Der Abschied von Göttingen ist nicht einfach, die Zusammenarbeit mit Florence Kasumba und dem Team hat mir sehr viel bedeutet. Nun also wieder solo - ich bin gespannt, was Charlotte Lindholm auf ihrem Weg noch erlebt ..."

Showdown in Frankfurt: „Tatort“-Aus für Brix und Janneke

Nach fast zehn Jahren und 19 Fällen verabschiedet sich das Ermittlerduo Janneke & Brix gemeinsam von Frankfurt und dem Publikum vor den Bildschirmen – mit einem echten Showdown. Am heutigen Dienstag wurden die Dreharbeiten für ihren 19. und letzten Fall mit dem Titel „Es grünt so grün, wenn Frankfurts Berge blüh‘n“ beendet. Damit verabschiedet sich das Frankfurter Team nach fast zehn Jahren und 19 Fällen gemeinsam vom Publikum. Wer in Zukunft in Frankfurt ermittelt, will der HR Anfang 2024 bekannt geben. Den vorletzten "Tatort" aus Frankfurt zeigt das Erste am 26. Dezember: In "Kontrollverlust" müssen die beiden Kommissare aus Hessen den Mord an der jungen Cara Mauersberger (Viktoria Schreiber) aufklären, die erst vor ein paar Monaten aus der sächsischen Kleinstadt Döbeln nach Frankfurt am Main gezogen war. Mit der Darstellung der beiden Charaktere mit besonderen Eigenheiten, außergewöhnlichen Ermittlungsmethoden und stets einer Prise unterschwelligen Humors erspielten sich Margarita Broich als ausgebildete Psychologin Anna Janneke und Wolfram Koch als charmanter Bohemien Paul Brix seit 2014 eine große Fangemeinde, auch wenn die Quoten nicht immer durch die Decke gingen. Der Ausstieg erfolgte auf eigenen Wunsch. "Wir wollen nochmal aufbrechen" Es sei an der Zeit, Frankfurt auf Wiedersehen zu sage, so Margarita Broich. "Wir wollen nochmal aufbrechen, andere Projekte, mehr Theater und für mich auch mehr Fotografie und etwas mehr Zeit für die Enkelkinder." Ihr Kollege Wolfram Koch betont zum Abschied, das ganze Tatort-Team sei zu einer Familie geworden.

Peter Heinrich Brix: So wurde der Landwirt zum „Nord Nord Mord“-Star

Peter Heinrich Brix steht seit über 30 Jahren auf der Theaterbühne und vor der Kamera. In der ZDF-Serie „Nord Nord Mord“ spielt er den Sylter Kommissar Carl Sievers. Doch gelernt hat der Flensburger eigentlich was ganz anderes. Wie oft haben wir das schon gehört: "Mach erst mal was Anständiges und dann kannst du dich immer noch der Kunst widmen." Das bekam auch Peter Heinrich Brix von seinen Eltern zu hören. Der heute 66-Jährige ist erfolgreicher Schauspieler. 1988 stand er erstmals für den Film "Fifty-Fifty" vor der Kamera. Seitdem sah man ihn in "Großstadtrevier" (1995-2010, 2017), "Neues aus Büttenwarder" (1997-2021), "Pfarrer Braun" (2003-2014) und seit 2018 in "Nord Nord Mord". In der neuen Folge „Sievers und der Traum vom Fliegen“ (Mo, 18. Dezember, 20.15 Uhr im ZDF) wird der Betreiber einer Kiteschule ermordet. Mit viel psychologischem Geschick und der Unterstützung seiner Kollegen Ina Behrendsen (Julia Brendler) und Hinnerk Feldmann (Oliver Wnuk) kommt der Kommissar dem Täter auf die Spur. Doch was hat der gebürtige Flensburger Peter Heinrich Brix eigentlich vor seiner Schauspielausbildung gelernt? Peter Heinrich Brix ist gelernter Landwirt Tatsächlich kam der heute 68-jährige Brix fast schon zu spät zur Schauspielerei. 1979 schloss er erst einmal eine Ausbildung zum staatlich geprüften Landwirt ab, um später mal den Hof der Eltern übernehmen zu können. Doch daraus wurde nichts, denn 1983 soll er auf einem Feuerwehrfest entdeckt haben, wie sehr es ihm taugt, auf der Bühne zu stehen und etwas darzubieten. Peter Heinrich Brix wollte aber die Arbeit auf dem Hof nicht aufgeben und soll anschließend jahrelang sowohl in Flensburg als Schauspieler tätig gewesen sein als auch auf dem Hof der Eltern.

„Hubert ohne Staller“ ist zurück: Christian Tramitz liebäugelt mit „Tatort“-Auftritt

Erfolg kann man nicht planen. Dass eine Serie wie ‚Hubert ohne Staller‘ so gut funktionieren würde, konnte kein Mensch ahnen“, so Christian Tramitz im Interview. Ein Artikel von HÖRZU Reporterin Melanie Kroiss Der 68-Jährige ist vielen TV-Zuschauerinnen und -Zuschauern als Polizeiobermeister Franz Hubert bekannt. Ein Charakter, den er von 2011 bis 2018 in „Hubert und Staller“ verkörperte und seit 2019 im Nachfolger „Hubert ohne Staller“ spielt. Am 1. November starten zwölf neue Folgen der 11. Staffel im Ersten. Für Tramitz ein Grund, dankbar zu sein: „Was für ein wahnsinniges Glück wir haben!“ Öfter mal neue Wege gehen Wenn sich über Jahre hinweg rund drei Millionen Menschen von Serien wie „Großstadtrevier“ (montags, Das Erste) oder „WaPo Duisburg“ (dienstags, Das Erste) und bis zu fünf Millionen für „Die Rosenheim-Cops“ begeistern lassen, müssen Qualität und Originalität in den Produktionen stecken, um das Publikum immer wieder aufs Neue zu überzeugen. Polizeiobermeister Hubert aht in der neuen Staffel eine Affäre „Dazu gehört sicherlich auch eine moderate Entwicklung der Protagonisten“, glaubt Tramitz. So geschieht es in der neuen Staffel von „Hubert ohne Staller“ zum ersten Mal in zwölf Jahren, dass der Hubert eine kleine Affäre hat. Man solle immer neue Wege gehen können und – Altbewährtes hin oder her – sich Ideenfreiheit bewahren, findet Tramitz. Ein großer Vorteil bei einer Serie wie dieser sei es, ein eingespieltes Team zu haben. „Angefangen bei unseren Lichtleuten, die uns in- und auswendig kennen, über wiederkehrende Regisseure bis hin zu unserem Autor der ersten Stunde, Philip Kaetner, ist das Drumherum bei der Produktion extrem wichtig. Vom Darstellerensemble mit meinen großartigen Kollegen einmal ganz abgesehen“, erklärt Tramitz, mütterlicherseits ein Enkel der österreichischen Schauspiellegende Paul Hörbiger. Dennoch glaubt Christian Tramitz, dass niemand unersetzbar ist: „Solange die Figuren interessant und streitbar bleiben, passt das wunderbar. Trotzdem sollte nichts unantastbar sein. Möglicherweise bin ich der Einzige, den sie nicht loswerden. Aber auch nur, weil ich im Titel stehe“, ergänzt er und lacht dabei leise. Ein wichtiger Faktor für ein Krimiformat, das die Zuschauerinnen und Zuschauer entspannen und auf den weiteren Fernsehabend einstimmen soll, ist sicherlich der Humor. Im Fall von „Hubert ohne Staller“ fällt der erstaunlich schwarz aus.

Aktuelle Programmänderung am 9.Oktober : ARD, ZDF & RTL zeigen Specials zum Angriff auf Israel

Die TV-Sender ARD, ZDF und  RTL ändern heute ihr Programm und zeigen Sondersendungen zu den aktuellen Ereignissen in Israel. Die radikal-islamische Hamas hat Israel überfallen, Hunderte getötet und Geiseln genommen. Israel mobilisiert seine Armee und fliegt Luftschläge in Gaza.  AKTUELLE PROGRAMMÄNDERUNG IM ZDF HEUTE Mo, 9. Oktober 2023, 19.20 Uhr: ZDF Spezial: Eskalation in Nahost Tag Drei, seitdem die Hamas ihre Angriffe auf Israel gestartet hat, bei dem bislang dort mehr als 700 Menschen starben. Israel mobilisiert inzwischen rund 300 000 Reservisten und bereitet eine Offensive gegen die Hamas vor. Das "ZDF spezial" informiert über die Hintergründe der aktuellen Gewalteskalation in Nahost. Die Ausstrahlung von WISO verschiebt sich um ca. 15 Minuten. AKTUELLE PROGRAMMÄNDERUNG IM ERSTEN HEUTE Mo, 9. Oktober 2023, 20.15 Uhr: „ARD Brennpunkt: Eskalation in Nahost“ Man geht davon aus, dass die Hamas etwa 130 israelische aber auch deutsche und amerikanische Staatsbürger als Geiseln hält. Israel schlägt seither per Luftwaffe zurück, attackiert hunderte Stellungen der Hamas im Gaza-Streifen. Insgesamt geht man von bisher über 1000 Toten auf beiden Seiten aus. Wie reagieren die USA? Welche Rolle spielt die Unterstützung des Irans für die Hamas? Der "Brennpunkt" liefert aktuelle Reportagen und Einschätzungen zum Krieg in Nahost. Die Ausstrahlung des Spielfilms "Karla, Rosalie und das Loch in der Wand" verschiebt sich um ca. 15 Minuten. AKTUELLE PROGRAMMÄNDERUNG BEI RTL HEUTE Mo, 9. Oktober 2023, 20.15 Uhr: „RTL Aktuell Spezial: Krieg gegen Israel – Das Land schlägt zurück“ ​​​ Das RTL-Spezial  berichtet über die neuesten Entwicklungen und analysiert die wirtschafts- und geopolitischen Auswirkungen der Eskalation, teilt der Sender mit. Moderatorin ist Roberta Bieling. Die Ausstrahlung von „Wer wird Millionär“  und der nachfolgenden Sendungen verschiebt sich um ca. 15 Minuten.

„Nord bei Nordwest: Wilde Hunde” heute nur eine alte Folge - so geht's 2024 weiter

Hauke Jacos, der ermittelnde Tierarzt aus Schwanitz, ist heute wieder im Einsatz - allerdings nur in einer Wiederholung aus dem letzten Jahr. Neue Folgen laufen erst 2024 im Ersten. Während die Fans weiter mit Spannung auf neuen Folgen der momentan erfolgreichsten Donnerstagskrimi-Reihe warten, die längst abgedreht sind, zeigt das Erste heute (5. Oktober, 20.15 Uhr) nochmal eine Wiederholung: Die Folge „Wilde Hunde" lief zum ersten Mal im Januar 2022 und im Mittelpunkt steht ein Hundehasser. Darum geht’s heute (05.10.) bei „Nord bei Nordwest“ Hauke (Hinnerk Schönemann) und Hannah (Jana Klinge) verfolgen eine Spur in den Mordermittlungen zum Tod des Denunzianten Frank Schuster, die sie zur örtlichen Hundepension von Kai Schwarz (Uke Bosse) führt. In der Zwischenzeit muss Jule (Marleen Lohse) in der Gemeinschaftspraxis Jacobs-Christiansen eine Notoperation an Herbert Winters (Felix Knopp) Hündin durchführen. Das Tier hatte offenbar giftige Köder gefressen. Jule und Winter suchen nach Hinweisen, um herauszufinden, wer diese Köder ausgelegt haben könnte. Drei neue Folgen von „Nord bei Nordwest“, die im Frühjahr 2022 und zwischen Februar und Mai dieses Jahres produziert worden sind, warten derweil auf ihre Ausstrahlung, mit der aber erst im Winter 2024 zu rechnen ist. Die drei letzten Schwanitz-Krimis waren im Januar dieses Jahres übrigens erneut sehr erfolgreich: Im Schnitt schalteten 7,802 Millionen Zuschauer*innen ein. „Nord bei Nordwest“: Die neuen Folgen 2024 In der neuen Folge „Zwischen Leben und Tod“, für die Hinnerk Schönemann zuletzt an der Ostsee vor der Kamera stand, steht Schwanitz auf dem Kopf - zumindest für Hauke Jacobs.  Bei einer Schießerei mit dem aus dem Gefängnis geflohenen Mörder Wigald Tomke (Milton Welsh) wird Hauke lebensbedrohlich verletzt.

"Tatort"-Rolle auserzählt: Überraschendes Aus bei der ARD-Krimireihe

Das Hamburger „Tatort“-Team Grosz & Falke wird im Frühjahr 2024 seinen letzten gemeinsamen Fall lösen. Der NDR hat angekündigt, dass Kommissar Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring) in den nächsten beiden Fällen, die demnächst gedreht werden, nicht mehr in einem festen Team ermitteln wird. Im "Tatort: Was bleibt", geplant für das 1. Quartal 2024, wird Schauspielerin Franziska Weisz also zum letzten Mal als Falkes langjährige Partnerin Julia Grosz zu sehen sein. Wen Thorsten Falke in kommenden „Tatorten“ an der Seite haben wird, will der NDR zu einem späteren Zeitpunkt verraten. Die Rolle der TV-Ermittlerin Julia Grosz ist auserzählt Die Rolle habe über sieben Jahre eine spannende Entwicklung durchlaufen und sei nun auserzählt, begründet NDR-Fiction-Chef Christian Granderath das Aus für die Bundespolizistin Grosz. "Franziska Weisz hat ihrer Figur und damit den NDR-Tatorten der Bundespolizei einen ganz eigenen unverwechselbaren Charakter gegeben. Ich danke herzlich für dann 13 Fälle mit Kommissarin Julia Grosz, die bei Bedarf ohne Zögern über ihren Schatten springt“, so Granderath in der Mitteilung des NDR. "Wir freuen uns auf die Überraschungen, die Wotan Wilke Möhring (56) als Falke in den nächsten Tatorten bieten wird, und wenn es mit Franziska Weisz zukünftig zu weiteren gemeinsamen Projekten mit dem NDR kommt“, heißt es weiter. Die Österreicherin Franziska Weisz (43) hat sich zu dem Ende ihrer „Tatort“-Rolle bisher nicht geäußert. Franziska Weisz ermittelte seit 2016 als Nachfolgerin von Petra Schmidt-Schaller an der Seite von Wotan Wilke Möhring, der die Rolle des Thorsten Falke seit 2013 spielt. Von 2013 bis 2020 ermittelte zudem auch Til Schweiger als Kriminalhauptkommissar Nikolas Tschiller in Hamburg, beide Teams arbeiteten aber unabhängig voneinander. Fluktuation bei den Sonntagabend-Krimis im Ersten Zuletzt gab es zahlreiche Abgänge  bei den Sonntagabend-Krimis „Tatort“ und Polizeiruf 110“ im Ersten: Die Schauspieler*innen Charly Hübner, Lucas Gregorowicz, Aylin Tezel,  Nora Tschirner, Christian Ulmen, Anna Schudt, Verena Altenberger, Heike Makatsch, Meret Becker oder Dagmar Manzel  haben in den letzten zwei Jahren ihren Dienst quittiert. Axel Milberg („Tatort: Kiel“) hat bereits seinen Ausstieg mit viel Vorlauf für 2025 angekündigt. Das gilt auch für Karin Hanczewski, die aktuell noch in Dresden ermittelt. 

„Der Bergdoktor“: Rücken die Grubers wieder zusammen? Facts zur kommenden Staffel

Am Wilden Kaiser wieder für die neue Staffel der ZDF-Heimatserie gedreht. Hauptdarsteller Hans Sigl hat sich nach der Sommerpause schon am Set zurückgemeldet und macht neugierig auf die neue Staffel, die wohl zum Anfang des nächsten Jahres starten wird. Der Österreicher, der den „Bergdoktor“ Martin Gruber bereits seit 2008 im ZDF spielt, meldet sich regelmäßig vom Set und versorgt die Fans immer wieder mit Neuigkeiten, ohne natürlich wirklich etwas über die Handlung zu spoilern. Mit den Andeutungen, die Hans Sigl ganz nebenbei in seiner „Car Show“ am Set fallen lässt, müssen sich die Fans in der Regel selbst einen Reim drauf machen, wie es in der 17. Staffel weiter geht: Wird der Streit mit Bruder Hans endlich beigelegt, kommt Mama Lisbeth wieder auf die Beine, verlässt Tochter Lilli den Gruber-Hof für immer und gibt es endlich wieder eine neue Frau an der Seite von Martin Gruber? Was in der nächsten Staffel im Detail passiert, wissen wir natürlich auch nicht, aber ein paar Fragezeichen lassen sich bereits aufklären. "Der Bergdoktor": Kommt Lisbeth wieder auf die Beine? Nachdem Lisbeth Gruber in der letzten Folge der 16.Staffel zusammengebrochen war und ins Krankenhaus eingeliefert werden musste, war zu befürchten, dass Mama Gruber in Staffel 17 den Serientod stirbt. Dazu kommt es aber definitiv nicht, denn Monika Baumgartner ist seit April bei den Dreharbeiten am Wilden Kaiser dabei und hat mit ihren Serien-Sohn Hans Sigl über Lisbeths Zukunft geplaudert. "Es stolpert ein bisschen, es hakt ein bisschen und jetzt muss ich mich wieder ein bisschen aufrichten und fangen", verrät die 72-Jährige. Man darf auch davon ausgehen, dass Lisbeth Gruber in der neuen Staffel nicht nur vom Krankenbett grüßen wird. „Wir sehen uns viel zu selten, weil wir viel zu selten auf dem Gruber-Hof sind“, verrät Sigl, „aber jetzt ändert sich das wieder, wir sind wieder auf dem Gruberhof“, hat Monika Baumgartner durchblicken lassen. Der Bergdoktor": Werden sich die Gruber-Brüder versöhnen? Die Versöhnung der Gruber-Brüder hat bereits im Staffelfinale am Krankenbett von Mama Lisbeth begonnen. "Mama, wir sind da. Hörst du? Beide“, ließ Martin Gruber seiner Mutter am Krankenbett wissen. Die Sorge um ihre Mama wird die beiden zerstrittenen Brüder mit Sicherheit wieder näher zusammenrücken lassen. Auch die Drehbuchautoren der ZDF-Serie werden erkannt haben, dass zu viel Drama für eine negative Stimmung beim Publikum sorgt. Viele Zuschauer hatten während der Ausstrahlung der 16. Staffel in den sozialen Medien ihren Unmut darüber geäußert, dass der Serie ihre Leichtigkeit abhandengekommen ist und man in diesen turbulenten Zeiten wenigstens im TV positiv unterhalten werden möchte.  "Langsam wäre ein wenig mehr Harmonie und Frieden auf dem Gruberhof angesagt. Dass jede Staffel immer nur in Enttäuschung oder Streit endet, sollte bei einer Unterhaltungssendung ein wenig freundlicher gestaltet sein", hieß es etwa in den Kommentaren auf dem offiziellen Instagramkanal der Serie.  Auch Hans Sigl kündigte an, dass die nächste „Bergdoktor“-Staffel etwas entspannter und versöhnlicher werden würde. Wir sind uns sicher: In der 17. Staffel kommt die Zeit der großen Versöhnung! "Der Bergdoktor: Steigt Lilli bei den Pflügers ein? Die Konfrontation zwischen ihrem leiblichen Vater Martin und ihrem Ziehvater Hans hat Lilly in der 16 .Staffel dermaßen aufgewühlt, dass sie fluchtartig den Gruberhof verlassen hat und bei ihrem Opa Rolf und ihrer Tante Caro Pflüger untergekommen ist. Ihrer Oma Lisbeth hat sie versprochen, dass sie auf den Gruberhof zurückkehrt, wenn wieder etwas Frieden eingekehrt ist, aber es könnte auch anders laufen. „Ich wünsche mir, dass die Entwicklung weiterhin in diese Richtung geht, dass Lilly auch für sich selbst stehen kann und dass sie auch nicht nur in Zusammenhang mit der Familie gesehen wird“, erklärte Ronja Forcher in einem Interview mit unseren Kollegen von TV Movie. Lilli ahnt noch nicht, dass Rolf Pflüger Pläne für seine Enkelin hat, ihre Zukunft in der Firma der Pflügers sieht. Mal abwarten, wie sie darauf reagiert. Schwer vorstellbar, dass sie ihren Traum vom Medizinstudium dafür auf Eis legt. Vielleicht wird es für sie wirklich Zeit, sich von ihrer ganzen Familie zu emanzipieren und ihr eigenes Leben zu führen. Ein neuer Freund ist aber wohl nicht in Sicht. "Mein Mund ist verschlossen. Aber es wird nicht geküsst in dieser Staffel“, ließ die 27-jährige Österreicherin vielsagend durchblicken.

"Rote Rosen“, Staffel 22: Tanja aus „Stromberg“ liebt den Ex von Sophia Thomalla

Staffelübergabe bei Rote Rosen: Ende November startet die 22. Staffel der ARD-Daily-Soap - natürlich mit einem neuen Traumpaar. Seit dem Serienstart im November 2006 ist die Telenovela "Rote Rosen" eine feste Größe im Nachmittagsprogramm des Ersten. In jeder Staffel steht eine Frau "in den besten Jahren" im Mittelpunkt der Geschichten aus der Hansestadt Lüneburg. Nach einem Schicksalsschlag sind sie gezwungen, ihr Leben zu verändern. Doch in der persönlichen Krise liegt für sie auch immer eine Chance in der Liebe. Diana Staehly und Sebastian Deyle werden in der neuen Staffel die Hauptrollen bei „Rote Rosen“ übernehmen. Beides keine Unbekannten, jeweils mit viel TV-Erfahrung. Diana Staehly ist bekannt aus "Stromberg" und "Die Rosenheim Cops" Diana Staehly (45) spielt Jördis, die mit einem türkischen Mann verheiratet ist und deren erwachsene Kinder bereits aus dem Haus sind. Nach Lüneburg kommt eigentlich nur für die Hochzeit von Dilay (Ideal Kanal) und Simon (Thore Lüthje). Doch plötzlich ist sie Besitzerin einer Wäscherei und Bewohnerin des Rosenhauses. Sie muss ihr Leben neu ordnen und verliebt sich einen attraktiven Arzt, der häufig mit dem Motorrad unterwegs ist. Diana Staehly wurde als Tanja Steinke in der Kult-Comedy-Serie „Stromberg“ bekannt. Sie war bei „SOKO Köln“ zu sehen und spielte bei den „Rosenheim Cops“ zickige Controllerin Patrizia Ortmann. „Nach drei Tagen hatte ich das Gefühl, schon drei Monate dabei zu sein, was trotz oder vielleicht auch genau wegen des hohen Drehpensums, vor allem den tollen Kollegen und dem super Team geschuldet ist“, freut sich Diana Staehly auf ihre Rolle bei „Rote Rosen“. Schauspieler Sebastian Deyle war mit Sophia Thomalla liiert Schauspieler Sebastian Deyle (45) stand bereits für die ARD-Soaps, „Marienhof“ und „Sturm der Liebe“ vor der Kamera. Er moderierte in der Vergangenheit verschieden TV-Shows und arbeitete zuletzt überwiegend als Produzent. Für private Schlagzeilen sorgten seine früheren Beziehungen mit TV-Moderatorin Sophia Thomalla und Ex-„GNTM“-Star Rebecca Mir. „Ich habe immer gesagt, wenn ein schönes Rollenangebot kommt, kehre ich gerne vor die Kamera zurück“, erklärte er gegenüber BILD. Deyle spielt Dr. Klaas Jäger einen erfahrenen Unfallchirurgen, der in Lüneburg mit seiner Vergangenheit konfrontiert wird. Im Lüneburger Klinikum trifft er seinen früheren Freund und Schwager Hendrik (Jerry Kwarteng). Die beiden teilen eine dramatische Geschichte, die sie bis heute nicht bewältigt haben. Als Jördis ihrer Freundin Franka (Birthe Wolter) erste Hilfe leistet, lernt Klaas Jäger sie kennen. Die beiden fühlen sich sofort voneinander angezogen. Nach einer magischen Nacht beschließen sie: Das darf sich nicht wiederholen! "Rote Rosen": Montags bis freitags um 14:10 Uhr im Ersten oder jederzeit in der ARD Mediathek.

„Tatort“: ARD plant mit neuen Ermittlern - aber nicht mehr mit Schweiger

Alle "Tatort"-Teams sind in der Saison 2023/24 mindestens einmal zu sehen. Mit den Ermittlern in Münster,  sollen sogar zwei Filme laufen, erzählt Jörg Schönenborn, ARD-Koordinator Fiktion. TV-Kommissar Nick Tschiller, gespielt von Til Schweiger, wird von der ARD allerdings weiterhin vom Dienst suspendiert - scheinbar für immer. Ein Artikel von Hörzu Chefreporter Mike Powelz Endlich fließt bald wieder Blut am Sonntagabend, zumindest aus Sicht der Krimifans. Am 3. September fällt der Startschuss für die neue „Tatort“-Saison. Den Aufakt macht diesmal die dienstälteste Kommissarin: Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) ermittelt in einem Fall, in dem der Schatz der Nibelungen eine wichtige Rolle spielt: „Gold“. Als prominenter Gast ist Heino Ferch dabei. Was tut sich sonst bei Deutschlands nach wie vor beliebtester Krimireihe? Gibt es neue Ermittlerteams, stehen Abschiede an, sind Events oder Mehrteiler geplant? Und wie bewertet die ARD die Tatsache, dass es nach 2022 in diesem Jahr mit den durchschnittlichen Einschaltquoten erneut abwärts ging? Exklusiv in HÖRZU legt der für den „Tatort“ zuständige ARD-Koordinator Fiktion, Jörg Schönenborn, die Karten auf den Tisch. Krimireihe unter Sparzwang Ein Dienstjubiläum, so Schönenborn, stehe in der Saison 2023/24 nur einmal an: „Ende November feiern wir mit ‚Borowski und das unschuldige Kind von Wacken‘ den 20. Geburtstag beim Kieler ‚Tatort‘.“ In die Feierlaune wird sich diesmal aber auch Wehmut mischen. „Auf eigenen Wunsch wird Axel Milberg aber nur noch bis 2025 im ‚Tatort‘ zu sehen sein und sich dann verabschieden.“ In Bremen wird weiter ohne den Dänen Andersen ermittelt - Dar Salim hat keine Zeit Sein Abgang ist nicht der einzige der Reihe: Dar Salim, der in den Bremen-Krimis den dänischen Polizisten Andersen spielt, ist nicht mehr dabei. „Seit seinem Einstieg im Bremer ‚Tatort‘-Team 2019 hat das internationale Interesse an Salim noch mal zugenommen“, so RadioBremen-Pressesprecher Mark Lührs zu TV DIGITAL. „Die Planung einer deutschen Produktion ist schwierig, wenn US-amerikanische Filmstudios und weltweit agierende Streaming-Anbieter anklopfen.“

Programmänderung: ARD, RTL & ZDF zeigen Spezialsendungen zur Flammenhölle auf Rhodos

Anlässlich der verheerenden Waldbrände auf der griechischen Urlaubsinsel berichten RTL, ARD & ZDF in Sondersendungen über die Lage auf Rhodos. Nach der Evakuierung von Tausenden Touristen und Einheimischen wüten die Feuer im Südosten der griechischen Ferieninsel Rhodos weiter. Schon seit gut einer Woche lodern die Waldbrände, die am Wochenende außer Kontrolle geraten sind. Tausende Touristen harren auch die zweite Nacht in Folge auf der Straße, in Sporthallen, am Flughafen und in anderen provisorischen Unterkünften aus.  Nachdem es am vergangenen Dienstag ein RTL-Sondersendung zum "Glutofen Südeuropa" gab, hat der Sender jetzt ein weiteres "RTL aktuell Spezial" für Montagabend um 20:15 Uhr mit dem Untertitel "Feuer im Ferienparadies - Urlauber auf der Flucht" angekündigt. In der RTL Sondersendung spricht Moderator Peter Kloeppel mit dem Reiseexperten Ralf Benkö und verschiedenen Reportern über die gegenwärtige Situation auf Rhodos sowie in den eingerichteten Notunterkünften vor Ort. Außerdem wird geklärt, welche Rechte Urlauber im Falle einer Naturkatastrophe wie dieser haben. Durch die Spezial-Sendung  verschiebt sich bei RTL "Undercover Boss" auf 20:30 Uhr, Im ZDF läuft ab 19:20 Uhr läuft ab 19.20 Uhr das 15-minütige "ZDF spezial: "Feuer im Ferienparadies - Großbrand auf Rhodos". Moderatorin Antje Pieper (54) informiert über die größte Evakuierungsaktion in der Geschichte Griechenlands. Sowohl die angespannte Lage - auch in weiteren Regionen des Landes - als auch die Situation der vielen Urlaubsreisenden vor Ort wird thematisiert. Die ARD zeigt ab 20.15 Uhr den "Brennpunkt: Außer Kontrolle - Waldbrände auf RhodosModeration" mit Christian Nitsche. Anstatt Urlaub an Griechenlands Stränden zu genießen, müssen viele Einheimische und Touristen vor Bränden flüchten. Auch Italien erlebt gerade erneut eine Extremwetter-Lage. Nach den Überschwemmungen in der Emilia-Romagna herrschen Hitze und Dürre, die zu Ernteausfällen führen. Hinzu kommen Tornados und Hagel in der Lombardei. Wie ist das alles zu bewerten? Dazu im Interview: ARD-Wetterexperte Karsten Schwanke. Durch den Brennpunkt verschiebt sich der Start der Komödie "Es ist nur eine Phase, Hase" auf 20.25 Uhr

"Verstehen Sie Spaß?": Das Sommerfest“ ist nur ein lauer TV-Streich

Zur besten Sendezeit zeigt das Erste heute eine sommerliche Sonderausgabe des Samstagabend-Dauerbrenners "Verstehen Sie Spaß?". Moderatorin Barbara Schöneberger meldet sich diesmal nicht aus dem Studio, sondern von der "Bader Alm", einem idyllischen Bergdorf im Schwarzwald. Von dort startet sie eine Rundreise zu verschiedenen Schauplätzen in Deutschland, an den Promis „verladen“ wurden. Doch die Sommerausgabe von "Verstehen Sie Spaß?" bietet keinen frischen TV-Sommer-Cocktail mit neuen Späßen, sondern nur eine lauwarme TV-Bowle mit rund 20 Filmen der versteckten Kamera aus den vergangenen Jahren. Auf dem Programm stehen also einmal mehr jede Menge „Highlights“, bei denen Prominente entweder als Lockvogel im Einsatz waren oder selbst in die Falle gelockt wurden – und die Fans der Show schon längst gesehen haben. Das Konzept erinnert stark an die Geburtstagsausgabe zu 40 Jahren „Verstehen Sie Spaß“, in der Guido Cantz 2020 die Highlights aus 40 Jahren versteckter Kamera zeigte. Gemeinsam mit vielen Gästen der großen SWR-Samstagabendshow und tatkräftiger Unterstützung von Comedian Matze Knop präsentiert Barbara Schöneberger die ausgewählten Highlights diesmal nur in sommerlicher Lagerfeuer-Atmosphäre mit vielen anderen Promis. Diese alten TV-Streiche mit versteckter Kamera werden gezeigt: Die Pahde-Zwillinge, denen auf einer Testfahrt nichts erspart bleibt TV-Moderator Roland Trettl, der zusammen mit Barbara Schöneberger seinen Co-Star Nic Shanker reinlegt Lockvogel Nr. 1  Barbara Schöneberger, die im ARD-"Morgenmagazin" zusammen mit der Hip-Hop-Band Culcha Candela aneckt Schauspielerin Isabel Varell, die eingeschweißt in Plastikfolie einen Werbespot im Moorbad drehen soll. Und Comedienne Tahnee, die den Gästen in einem Drive-in-Restaurant am Bestell-Terminal das Leben schwermacht. Keine Frage, alles gelungene, witzige Filmchen mit versteckter Kamera, nur leider nichts Neues. Die Clips sind auch alle schon seit Jahren bei YouTube zu sehen. Die "humorvolle Deutschlandreise" ist eben nur ein Sommerpausen-Füller mit Wiederholungen. Mal sehen, wie viel  Zuschauer auf diese lauen TV-Streich reinfallen werden. Das Erste und ORF zeigen das Sommerfest von "Verstehen Sie Spaß?" am 15. Juli 2023 ab 20:15 Uhr. Die Sendung ist nach Ausstrahlung für zwölf Monate in der ARD Mediathek abrufbar.

Carlo von Tiedemann: NDR setzt seine Sendung ab – dabei wollte er im Studio sterben

NDR-Moderator Carlo von Tiedemann darf seine Radio-Show "Große Freiheit" nicht weiter moderieren. Während der Sender von einer einvernehmlichen Trennung spricht, ist der 79-Jährige zutiefst enttäuscht. Carlo von Tiedemann moderierte seine Sendung auf NDR 90,3 jeden Samstagvormittag von 10 bis 14 Uhr, die letzte Sendung lief bereits am 1. Juli. Der NDR hat die "Große Freiheit" bereits von seiner Website gelöscht, eine Ankündigung an die Fans blieb aus. Gegenüber der "Mopo" sagte eine Sprecherin am Montag, dass gesundheitliche Gründe des Kult-Moderators für das Show-Aus verantwortlich seien. Der frühere TV-Moderator der "Aktuellen Schaubude", der "NDR-Quizshow", der "NDR Talkshow"und vielen weiteren Formaten hat mittlerweile mit mehreren gesundheitlichen Problemen zu kämpfen: Dazu zählt auch die seltene Herzkrankheit Amyloidose, bei der der Körper nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt wird. Von Tiedemann hatte im Januar versehentlich einen geparkten Wagen gerammt und kam mit Verletzungen ins Krankenhaus. Im Februar hatte er öffentlich gemacht, dass ihm in einer riskanten vierstündigen OP ein Herzschrittmacher eingesetzt werden musste. Carlo von Tiedemann soll nicht mehr live moderieren Trotzdem kam es für den früheren TV-Star nie in Frage, in Rente zu gehen. Erst vor rund einem Jahr wurde bekannt, dass der NDR-Vertrag des Moderators bis 2025 verlängert wurde. Gegenüber „Bild“ verkündete Carlo von Tiedemann nun aber schweren Herzens, dass er ohne offizielle Verabschiedung zum letzten Mal die „Große Freiheit“ moderiert hat. „Man hat mich dezimiert, 90 Prozent meines Ichs weggenommen“, so der fassungslose Moderator, der seit 1972 für den Sender arbeitete. „Ich habe so viel getan für den NDR und habe nach wie vor ein Riesen-Standing in der Öffentlichkeit. Ich bin so traurig.“ Eine NDR-Sprecherin verteidigte die Entscheidung des Senders und betonte, die Programmverantwortlichen wären einvernehmlich mit von Tiedemann übereingekommen, dass er nicht mehr live moderiert“, aber weiterhin „ein festes Mitglied im On-Air-Team von NDR 90,3“ bleiben soll. „Aus dem Urgestein wird ein Kieselstein“, so der traurige Tiedemann, der abschließend klarstellte, dass die Entscheidung alles andere als einvernehmlich war: „Ich wäre nie abgetreten, im Studio gestorben. Mein Vertrag läuft noch bis September 2025, ob ich den erfülle, werde ich mir überlegen.“

"Die Bergretter“: Robert Lohr fliegt selbst mit dem Heli – ohne Pilotenschein

Insgesamt 89 reguläre Folgen gibt es bisher von der beliebten ZDF-Serie „Die Bergretter“ und nur ein Schauspieler war nach eigener Aussage bisher in jeder Episode zu sehen: Robert Lohr, der den Helikopter-Piloten Michi Dörfler spielt. Im Cast der „Bergretter“ gibt es eine ganze Reihe von Schauspielern, die seit der TV-Premiere 2009 regelmäßig im österreichischen Ramsau vor der Kamera stehen. Dazu zählen Heinz Marecek (in der Rolle als Franz Marthaler), Stefanie von Poser (als Emilie Hofer), mit Unterbrechungen Markus Brandl (Tobias Herbrechter), Michael König (Peter Herbrechter) und natürlich Robert Lohr, der seit der ersten Folge 2009 den Hubschrauberpiloten Michael „Michi“ Dörfler spielt. „Ich bin tatsächlich der Einzige, der in jeder Folge zu sehen ist“, erzählt der 56-jährige im Podcast „Zuckerbrot und Kneipe“, in dem Revolverheld-Frontmann Johannes Strate und Freddy Radeke ihren Buddy Sebastian Ströbel (übrigens seit 2014 dabei) zum „Bergretter“-Set begleitet haben und Robert Lohr ein paar Fragen stellten. Das stimmt so nicht ganz, denn in der Sonderfolge „Die Zeit, die bleibt“ war Lohr im November 2022 nicht zu sehen. Vielleicht sollte man an dieser Stelle nicht zu kleinlich sein - Robert Lohr hat also bisher in jeder regulären Folge der „Bergretter“ seit 14 Jahren mitgespielt. Starke Leistung! Während dieser langen Zeit ist Lohr immer von Berlin zum Drehort in der Steiermark gependelt, um seine Familie regelmäßig zu sehen, wie er Johannes Strate im Interview erklärt, schließlich geht’s im Podcast um Väter und ihre Sorgen im Alltag. „Du hast eine Tochter, wie alt ist die, geht die schon zu Schule?“, will Freddy Radeke von ihm wissen. „Meine Tochter hat gerade juristisches Staatsexamen gemacht“, antwortet Robert Lohr - was zu einem kollektiven Gelächter führt. Robert Lohr fligt selbst  - aber immer mit Fluglehrer Da hat sich wohl jemand nur dürftig auf seinen Interviewpartner vorbereit. Lohrs Tochter ist mittlerweile 25 Jahre alt. Früher hat sie ihren Papa auch regelmäßig am Set besucht, zuletzt aber eher selten, sie ist schließlich erwachsen und führt ihr eigenes Leben in Hamburg. Auch bei der nächsten Podcast-Frage von Johannes Strate muss Robert Lohr grinsen: „Hast du auch einen Helikopterführerschein“?  Es ist die meistgestellte Frage an den Schauspieler, die aber natürlich trotzdem entspannt beantwortet. Robert Lohr hat hat nach eigener Aussage keinen Flugschein, er darf also eigentlich keinen Hubschrauber fliegen - macht es aber hin und wieder trotzdem. „Ich fliege immer mit Fluglehrer, der baut ein Doppelsteuer ein“, erklärt Lohr. „Ich kann es so ein bisschen, das heißt, wenn wir mal Leerflüge haben zum Tanken oder so, dann darf ich fliegen (…) Hubschrauber fliegen ist starten und landen, das ist das Schwierigste, sobald die Geschwindigkeit raus geht, wird das System sehr instabil, das heißt, ich schaffe es so 100 Hunter Meter über dem Boden, dann ist vorbei, starten kann ich gar nicht. Ich würde so lange oben bleiben, bis der Sprit alle ist.“ Aktuell zeigt das ZDF am Donnerstag Wiederholungen aus der 11. „Bergretter“-Staffel. Die neuen Folgen der 15. Staffel sind im Herbst 2023 zu sehen.

„In aller Freundschaft“: Zwei Ärzte der Sachsenklinik stehen vor dem Aus

Zwei Figuren der beliebten ARD-Serie stehen möglichweise vor einem Abschied aus der Sachsenklinik. Die Zukunft von Dr. Hoffmann und Dr. Brentano ist höchst ungewiss, wie ein Blick in die ARD-Programmvorschau zeigt. Während die Vorschau auf die heutige „IaF“-Folge „Dicht am Leben“ (27. Juni) wenig spektakulär klingt - Patient Steven Sonders soll endlich sein Spenderorgan bekommen, Paola da Silva nervt die Station mit seiner Ukulele und Roland Heilmann ist verstimmt - geht es im Juli richtig rund. Muss ausgerechnet Publikumsliebling Dr. Philipp Brentano (Thomas Koch) demnächst die Sachsenklinik verlassen? Das könnte durchaus passieren, denn der Arzt trifft in Folge 1020 (voraussichtlich am 11. Juli im Ersten) eine folgenschwere Entscheidung, die ihn seine Approbation kosten könnte. In der Programmvorschau zur Folge ist zu lesen, dass der Oberarzt der Chirurgie den schwerhörigen Joshua behandelt, der aufgrund eines Skateboard-Unfalls behandelt werden muss. +++ ACHTUNG SPOILER! +++ ACHTUNG SPOILER! +++ Da Philipp Brentano den Jungen schon seit langem behandelt, beschließt er ihm ein Cochlea-Implantat einzusetzen, eine Hörprothese für Gehörlose. Doch Joshuas Mutter Sybille Berg ist entsetzt: Sie wusste nichts davon, dass sich Joshua schon länger in Behandlung bei Dr. Brentano befindet und fordert ihn auf, die Behandlung sofort abzubrechen. Der weiß, dass er eigentlich nicht eigenmächtig handeln darf, doch er will seinem Patienten zuliebe alles riskieren und setzt ihm das Implantat trotzdem ein. Philipps Mutter reicht daraufhin eine Klage gegen Körperverletzung ein, weshalb Dr. Kaminski seinen Kollegen zunächst auf unbestimmte Zeit beurlauben muss.  Bereits in Folge 1022 (am 18. Juli) kommt es laut ARD-Vorschau zur Verhandlung „Vor Gericht wird verhandelt, ob Philipp schuldig ist und er deshalb seine Approbation verlieren wird.“ Es wird also dramatisch: Sollte Philipp Brentano seine Approbation verlieren, müsste er sich möglicherweise komplett bei „In aller Freundschaft“ verabschieden. KEHRT DR. KAI HOFFMANN ZURÜCK ZUR BUNDESWEHR? Das könnte auch für Dr. Kai Hoffmann (Julian Weigend) gelten, wenn er sich für eine Rückkehr zur Bundeswehr entschließt.  Majorin Maxima Dobenko (Yasmina Djaballah) war bereits in der letzten Folge (20. Juni) seine Patientin und kehrt nun mit großen Beschwerden zurück. Sie kämpft mit gesundheitlichen Problemen aufgrund einer neuen Herzklappe. Während ihrer Behandlung erzählt die Offizierin dem Unfall-Chirurgen, dass sie einen Oberfeldarzt für einen Einsatz im Ausland sucht und macht ihm ein Angebot.  Wenn Dr. Hoffmann dem Einsatz in einem Krisengebiet zustimmt, könnte dies auch für ihn das Aus in der Sachsenklinik bedeuten. „In aller Freundschaft“: Immer dienstags, 21 Uhr im Ersten und vorab in der Mediathek

"Bergdoktor“ Hans Sigl enttäuscht seine Fans: "Schaffe ich zeitlich nicht“

Welcher „Bergdoktor“-Fan wünscht sich das nicht: Einen Videogruß von Hans Sigl zum Geburtstag, zur Hochzeit oder zu einem anderen wichtigen Anlass. Zuletzt wurde der Schauspieler scheinbar mit derartigen Fan-Anfragen bombardiert und hat daher allen Wünschen dieser Art eine pauschale Absage erteilt. Der 53-jährige Österreicher liebt eigentlich die Nähe zu seinen Fans, postet regelmäßig persönliche Eindrücke von den „Bergdoktor“-Dreharbeiten, produziert kurze Talkshows mit seinen Kollegen und ist selbstverständlich auch stets bei den Fan-Tagen in Ellmau persönlich vor Ort. Dabei ist Hans Sigl ein vielbeschäftigter Mann, wie zuletzt auch sein Kollege Mark Keller bestätigte. „„Der ballert von morgens bis abends durch“ – und das 120 Tage im Jahr.“ Kein Wunder also, dass da wenig Zeit ist für private Grußbotschaften per Video zu runden Geburtstagen, silbernen Hochzeiten, Firmenjubiläen und was es da sonst noch so gibt. „Vielen Dank für die lieben Zuschriften (…) Ich wünsche allen frohe Tage, aber ich kann nicht für alle ein Geburtstagsvideo machen, die mich hier lieb anfragen, das schaffe ich zeitlich nicht“, bittet Sigl bei Instagram als Friedenstaube um Verständnis. Die "Bergdoktor"-Fans zeigen Verständnis für die Ansage Verständnis für Sigls Absage haben auch viele seiner Fans, die es absurd finden, dass man überhaupt diesen Wunsch äußert: "Wer kommt auf so eine Idee?? Das ist ja wohl klar, dass du dafür keine Zeit hast. Oder du musst aufhören zu drehen und NUR noch Videos machen", kommentiert eine Userin. 

Neuer "Hochzeit auf den ersten Blick"-Ableger schickt Paare auf einsame Insel

Die Macher von "Hochzeit auf den ersten Blick" haben eine neue Dating-Show entwickelt, die 2024 TV-Premiere feiern soll. Bei "Stranded on Honeymoon Island" landen frisch gematchte Paare auf einer einsamen tropischen Insel und verbringen die ersten Wochen ihrer Beziehung fernab der Zivilisation. Die Show soll eine Art Beziehungserlebnis im Schnellverfahren zeigen - inklusive aller Höhen und Tiefen. Die Kandidat*innen müssen sich mit ihrer Lebenserfahrung den Herausforderungen eines tropischen Abenteuers stellen. „Hochzeit auf den ersten Blick“ unter erschwerten Bedingungen könnte man also sagen - wobei statt einer offiziellen, standesamtlichen Hochzeit ‚nur‘ ein Treueschwur abgelegt wird. Für "Stranded on Honeymoon Island" hat Snowman Productions ein Produktionszentrum in Südostasien eingerichtet, um ganzjährig vor Ort neue lokale Versionen drehen zu können. Das neue Format der dänischen Kreativschmiede, die auch das Sat.1-Sozialexperiment "Hochzeit auf den ersten Blick" erfunden hat, feierte vor drei Monaten erfolgreich Premiere beim belgischen Sender VTM und wird demnächst auch auf dem australischen Sender Seven Network und auf SIC in Portugal auf Sendung gehen. In Deutschland wird die Reality-Show 2024 in SAT.1 zu sehen sein. Daneben hat sich ein holländischer Sender die Rechte an dem Format gesichert. „Dies ist einer der erfolgreichsten internationalen Neustarts einer Dating-Reality-Show der vergangenen Jahre. Dabei stellen wir eine wachsende Nachfrage nach mehr Authentizität im Reality-Genre fest. 'Stranded on Honeymoon Island' trifft genau diesen Zeitgeist“, so Tim Gerhartz, Geschäftsführer von Red Arrow Studios International, dem internationalen Programmvertrieb von ProSiebenSat. Die 10. Staffel von „Hochzeit auf den ersten Blick“ wird im Herbst 2023 bei Sat.1 zu sehen sein. Für die teilnehmenden Singles beginnt gerade die vermutlich aufregendste Zeit ihres Lebens: Sie heiraten eine völlig fremde Person, die laut fundierten psychologischen Analysen ideal zu ihnen passen soll. Ob es wirklihch "Liebe auf den ersten Blick" ist, zeigt sich unmittelbar in den Tagen danach, wenn es  in die Flitterwochen geht.

Neuer Franken-„Tatort“: Kommissar Voss trauert um Jugendliebe - lohnt sich das Einschalten?

Der "Tatort: Hochamt für Toni" führt das TV-Publikum in die idyllische Oberpfalz - und Kommissar Voss in seine Vergangenheit als Berliner Student. Lohnt sich das Einschalten? Ein Freund aus Studienzeiten wird erstochen und seine große Liebe von damals ist ebenfalls tot - Kriminalhauptkommissar Felix Voss (Fabian Hinrichs, geb. 1974) und schnell auch seine Kollegin Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel, 64) glauben an eine Verbindung zwischen den beiden Fällen in der Oberpfalz. Doch der lokale Filz will das eine als Raubmord abtun und das andere als Suizid... Worum geht es im "Tatort: Hochamt für Toni"? Nach Jahren ohne Kontakt wird Kommissar Voss (Hinrichs) eines Tages überraschend von seinem alten Freund Marcus Borchert (Pirmin Sedlmeier, 36) angerufen, der inzwischen Pfarrer ist. Marcus lädt Felix zur Sonntagspredigt ein. Er will etwas über Antonia Hentschel (Sina Martens, 35) enthüllen. Antonia, genannt Toni, war Felix' große Liebe während seiner Studienzeit in Berlin. Zu der Predigt kommt es nicht: Marcus wird kurz vorher ermordet. Noch am Tatort erfährt Felix, dass sich Toni vor zwei Jahren das Leben genommen hat. Die örtliche Polizei vermutet, dass es sich bei dem Mord an Marcus um einen Raubmord handelt. Doch Felix ist der Meinung, dass es eine Verbindung zwischen dem Tod von Toni und von Marcus gibt. Allen Widerständen zum Trotz, beginnt er zu ermitteln. Unterstützung bekommt er dabei von seinen Kolleginnen Ringelhahn (Manzel) und Wanda Goldwasser (Eli Wasserscheid, 44).

"Mein Vater, der Esel und ich": Günther Maria Halmer als störrischer Altrocker

Zum Start ins lange Pfingstwochenende zeigt das Erste die Familienkomödie „Mein Vater, der Esel und ich“. Günther Maria Halmer und Isabell Polak spielen ein ungleiches Vater-Tochter-Gespann, das nach vielen Jahren Funkstille einiges aufzuholen hat. Nach zwei neue Folgen der TV-Reihe „Daheim in den Bergen“ zeigt die ARD aud dem Sendeplatz am Freitagabend erneut einen Familienfilm aus den Bergen: Die TV-Komödie „Mein Vater, der Esel und ich“ wurde überwiegend im Allgäu gedreht. Die Hauptrolle des Altrockers Hartmut „Bonanza“ Zeller spielt Günther Maria Halmer. Eine Paraderolle für die 80-jährige TV-Legende, die in der Vergangenheit schon häufiger als mürrischer Hallodri zu sehen war. Zur Erklärung für die jüngeren ARD-Zuschauer: „Bonanza“ ist die zweitlängste Westernserie der Welt, die in den 1960er und 1970er Jahren auch im deutschen Fernsehen gezeigt wurde. Als 1973 die letzte Folge der US-Serie mit den wilden Cowboys lief, stand Günther Maria Halmer bereits als Schauspieler bei den Münchner Kammerspielen auf der Bühne. Seitdem hat er sich nur äußerlich verändert und ist nach eigenen Worte "gefühlt ein 24-Jähriger vom Herzen und vom Temperament – mit der Erfahrung eines 80-Jährigen“. DARUM GEHT’S IN "MEIN VATER, DER ESEL UND ICH" Die alleinerziehende Polizistin Tinka Zeller (Polak) ist wenig begeistert, als plötzlich ihr Vater im ländlichen Allgäu auftaucht und einen auf Versöhnung macht. Hartmut „Bonanza“ Zeller war ein einst ein gefeierter Rockmusiker – und so gar kein Familienmensch. Er hat Tinka und ihre mittlerweile demente Mutter Luise (Irene Kugler) im Stich gelassen. Eine Beziehung zu seinem Enkel Florian (Zetphan Smith-Gneist) existiert nicht und wenn es nach Tinka geht, soll es auch so bleiben.

Caren Miosga übernimmt Talk von Anne Will - „Tagesthemen“-Nachfolgerin kommt von der „Sportschau“

Caren Miosga soll Nachfolgerin von ARD-Talkmasterin Anne Will werden, die Ende des Jahres nach 16 Jahren mit ihrer Show aufhört. Für Miosga ist bei den „Tagesthemen“ ebenfalls schon eine Nachfolgerin im Gespräch. Wie zuerst BILD berichtete, wird Tagesthemen“-Moderatorin Caren Miosga Ende 2023 die neue Gastgeberin der Sonntagabend-Sendung in der ARD.  Noch im Juni soll die neue Personalie offiziell bekannt geben, heißt es weiter. Der Norddeutsche Rundfunk (NDR), verantwortlicher ARD-Sender für den Sonntagstalk, teilte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur am Dienstagabend mit: „Die ARD entwickelt aktuell gemeinsam ein abgestimmtes Talkkonzept. Der Norddeutsche Rundfunk führt mit Caren Miosga Gespräche über die Nachfolge von Anne Will für eine politische Gesprächssendung am Sonntagabend im Ersten.“ Weiter hieß es: „Zu laufenden Verhandlungen wird sich der Sender nicht äußern. Sobald es verbindliche Vereinbarungen gibt, wird der NDR darüber informieren.“ Es ist nicht das erste Mal, dass Caren Miosga ihre Kollegin Anne Will als Nachfolgerin ablöst. 2007 übernahm sie von ihr die Moderation der „Tagesthemen“ im Ersten. Will moderierte davor seit 2001 die „Tagesthemen“, anfangs noch abwechselnd mit Ulrich Wickert.  Wer Miosgas Job bei den „Tagesthemen“ übernehmen soll, scheint auch schon entschieden zu sein: Wie BILD weiter berichtet, soll der NDR bereits die RBB-Sportjournalistin und „Sportschau“-Moderatorin Jessie Wellmer angefragt haben.

Steuererklärung 2022: Die wichtigsten Änderungen – Gratis-Beratung durch Profis

Jahr für Jahr wartet auf viele Menschen in Deutschland eine ungeliebte Herausforderung: Die jährliche Steuererklärung steht an. Sie würden sich über Hilfe bei der lästigen Aufgabe freuen? Dann könnte  der neue Onlinedienst buhl:Berater die Lösung sein. Als Lesertester können Sie den Service gratis testen. Bloß kein Geld verschenken! Laut Statistischem Bundesamt erhielten 12,6 Millionen Steuerpflichtige, die für 2018 eine Einkommenssteuererklärung beim Finanzamt abgaben, eine durchschnittliche Erstattung von 1072 Euro. Doch wie jedes Jahr traten auch für 2022 wieder Änderungen im Steuerrecht in Kraft, die für die Steuererklärung berücksichtigt werden müssen. HÖRZU stellt wichtige neue Vorschriften vor. Wer zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet ist, muss diese bis zum 2.10.2023 beim Finanzamt einreichen; mit Steuerberater endet die Frist am 31.7.2024. Wer seine Steuererklärung freiwillig abgibt, hat bis zum 31.12.2026 Zeit. Der steuerfreie Grundfreibetrag steigt um 603 Euro auf 10.347 Euro. Der Höchstbetrag für Unterhaltsleistungen an bedürftige Personen wurde ebenfalls auf 10.347 Euro angehoben. Die Energiepreispauschale in Höhe von 300 Euro muss von Arbeitnehmern und Rentnern versteuert werden. Steuererklärung 2022: Mehr Geld für Berufspendler Der Arbeitnehmer-Pauschbetrag, die sogenannte Werbungskostenpauschale, steigt 2022 von 1000 auf 1200 Euro; wenn keine einzelnen Werbekosten geltend gemacht werden, nimmt das Finanzamt die Summe von 1200 Euro pauschal ohne Nachweise an. Seit 1.1.2022 gilt eine höhere Entfernungspauschale, wenn der Haushalt des Pendlers 21 km von der Arbeitsstätte entfernt liegt: Sie steigt auf 0,38 Euro pro Kilometer. Für die ersten 20 Kilometer bleibt sie bei 0,30 Euro. Dabei ist es unerheblich, wie der Weg zurückgelegt wird, ob mit dem Auto, der Bahn, dem Fahrrad oder zu Fuß. Die Home-Office-Pauschale gilt ab 2022 unbefristet. Berufstätige, die von zu Hause arbeiten, jedoch keine Arbeitszimmerkosten absetzen können, dürfen weiter einen Pauschalbetrag von 5 Euro pro Tag (maximal 600 Euro für 120 Tage) als Werbungskosten geltend machen. Die Umzugskostenpauschale für beruflich bedingte Umzüge erhöht sich ab dem 1.4.2022 auf 886 Euro plus 590 Euro für jede weitere Person, die mit umzieht (Ehe-/Lebenspartner, Kinder). Für Steuerzahler mit Kindern wurde der Kinderfreibetrag auf 2810 Euro je Elternteil erhöht. Für Menschen, die seit 2022 eine gesetzliche Altersrente beziehen, beträgt der Besteuerungsanteil nun 82 %, steuerfrei bleiben so nur 18 der Rente. Der Versorgungsfreibetrag von Neupensionären sinkt auf 14,4 Prozent (maximal 1080 Euro). Und Minijobber dürfen seit dem 1.10.2022 statt 450 nun 520 Euro steuerfrei verdienen. Noch mehr Tipps enthalten Steuerprogramme wie z.B. „WISO Steuer 2023“, der Testsieger des Verbrauchermagazins IMTEST. Lesertester bei IMTEST werden und Gratis-Steuererklärung gewinnen Wenn sie die Arbeit lieber echten Profis überlassen wollen, gib es neben dem Steurberater eine neue Alternative: Im Onlinedienst buhl:Berater beantworten Sie per Chat nur einige Fragen und laden anschließend Ihre Belege hoch. Die Arbeit erledigt dann ein Experte der Buhl-Steuerberatung. Sobald die Erklärung fertig ist, geben Sie sie digital frei und freuen sich auf Ihre Steuererstattung. Je nach Bruttojahreseinkommen kostet dieser Service eigentlich zwischen 99 Euro und 449 Euro. Doch das Verbrauchermagazin IMTEST verlost zehn Gratis-Steuererklärungen – Sie können diesen Dienst als Lesertester auf Herz und Nieren prüfen. Wie das geht und wie Sie mitmachen können, erfahren Sie unter imtest.de/buhl. Viel Glück!

„Der Bergdoktor“: Eine neue Liebe für Dr. Martin Gruber?

Das Liebesleben des Bergdoktors trat in der letzten Staffel der ZDF-Erfolgsserie aufgrund der Familienkrise bei den Grubers in den Hintergrund. Das dürfte sich in der 17. Staffel aber wieder ändern - denn SIE kehrt zurück! Erst zum Jahreswechsel erfahren die Zuschauer, wie es mit Martin Gruber (Hans Sigl) weitergeht. Vor allem das Schicksal von Lisbeth Gruber (Monika Baumgartner), die im Finale nach einem Zusammenbruch in der Küche im Koma liegt, wird im Mittelpunkt der neuen Folgen stehen. Aber auch das Liebesleben des Bergdoktors dürfte wieder ein heiß diskutiertes Thema unter den Fans werden. Denn in der letzten Staffel trat auf einmal Karin Bachmeier (Hilde Dalik) in das Leben von Martin Gruber. Es gab einen kurzen Flirt, aber die Chance, den begehrten TV-Single richtig kennenzulernen, gab er ihr nicht. Schließlich wollte der Bergdoktor seine Zelte in Ellmau abbrechen und nach New York ziehen. Karins Einladung zu einer Einweihungsparty, auf der er der einzige Gast gewesen wäre, lehnte er deshalb schweren Herzens ab. Neue "Bergdoktorstaffel" mit weniger Drama und mehr Leichtigkeit Da die Grubers aber nun gemeinsam um das Leben von Lisbeth bangen, hat der Bergdoktor seine New-York-Pläne (vorerst) bekanntlich gestrichen und Martin und Karin könnten doch noch zusammenfinden.  Gegenüber BUNTE hatte Hans Sigl vor mehreren Wochen verraten, dass er nicht glaube, dass seine Rolle endlich glücklich in der Liebe sein wird. Andererseits soll die neue Staffel wieder etwas heiterer werden und den Zuschauern mehr leichte Unterhaltung als dramatische Konflikte bieten. Eine neue Liebe für Dr. Gruber käme da eigentlich genau richtig. Ein Video, das Hans Sigl mit seinen Fans auf Instagram teilte, deutet das nun an:

„Lena Lorenz“: Die Hebamme bangt um ihre Zulassung und hat zwei Männer am Start

Einen erhöhten Stressfaktor ist TV-Hebamme Lena Lorenz berufsbedingt gewöhnt, doch in der neuen Folge „Krank vor Sorge“ geht's richtig rund. Dazu buhlen zwei Männer um Lena und sie kann sich nicht entscheiden, welcher der richtige ist. Lenas Patientin Tati (Anouk Elias) macht sich große Sorgen um ihre ungeborenen Zwillinge. Ständig misst sie ihren Blutdruck und ihre Temperatur. Hinter jeder Übelkeit vermutet die Hypochonderin eine schwere Erkrankung oder Komplikationen in der Schwangerschaft. Lena Lorenz (Judith Hoersch) kümmert sich gewohnt fürsorglich um ihre Patientin und ist froh, dass sie von Praktikantin Celine (Paulina Rümmelein) in der Praxis unterstützt wird. Doch die angehende Hebamme begeht einen schweren Fehler, der schwere Konsequenzen haben könnte. Während Lenas Abwesenheit betreut die angehende Hebamme die schwangere Resi Hintermayer, der sie ein pflanzliches Beruhigungsmittel verschreibt, ohne vorher den Rat ihrer Chefin einzuholen. Bei der Frau setzten unerwartet die Wehen ein und das Baby muss per Notkaiserschnitt auf die Welt gebracht werden. "Die Resi Hintermayer hat heute einen Notkaiserschnitt gehabt. War sie bei dir in der Praxis?", fragt Lena Lorenz erbost ihre Praktikantin, die zugibt, selbständig ein Mittel aus dem Naturheilkundebuch herausgesucht und empfohlen zu haben. "Bist du verrückt geworden? Das darfst du nicht, das weißt du doch. Zwei Menschen hätten sterben können“, ist Lena schockiert.

Vorwürfe gegen Til Schweiger: Seine „Tatort“-Zukunft wird geprüft

In der neuen Ausgabe des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ wird Schauspieler und Regisseur Til Schweiger aggressives Verhalten am Filmset vorgeworfen. Nun will der NDR prüfen, ob es weitere TV-Auftritt von Til Schweiger als "Tatort"-Kommissar Nick Tschiller geben soll. In dem Spiegel-Bericht haben mehrere Mitarbeiter der Filmcrew von mutmaßlicher Schikane und Gewalt beim Filmdreh zu "Manta Manta - Zwoter Teil" berichtet. Til Schweiger widerspricht der Darstellung im Spiegel, Crew-Mitglieder gedemütigt und das Arbeitsrecht verletzt zu haben. Das Nachrichtenmagazin gibt ab, bei der Recherche mit rund 50 Menschen aus Schweigers beruflichem Umfeld gesprochen zu haben. Die Produktionsfirma Constantin Film, die für die Dreharbeiten "Manta Manta - Zwoter Teil" verantwortlich ist, weist die Vorwürfe gegen den 59-Jährigen zurück. Schweigers Anwältin widerspricht den Darstellungen und lässt sich mit dem Satz zitieren, der Spiegel sei "offenbar nicht umfassend informiert worden". Bild am Sonntag berichtete, dass sich Til Schweiger nach den Vorwürfen auf Mallorca zurückgezogen hat. Der Regisseur hat schon seit mehreren Jahren einen Zweitwohnsitz auf spanischen Urlaubsinsel und betreibt seit vergangenem Jahr ein Hotel seiner Kette "Barefoot Hotels" in dem Ort Portocolom an der Ostküste. Dort wurde im März für den Film "Hollywood and Crime" gedreht, bei dem sowohl Schweiger als auch seine Tochter Luna mitspielen.  Nora Tschirner bestätigt indirekt die Vorwürfe Kurz nach Bekanntwerden der Vorwürfe hat sich auch Schweigers Schauspielkollegin Nora Tschirner in einem Instagram-Video zu Wort gemeldet. Die ehemalige "Tatort"-Kommissarin Tschirner stand gemeinsam mit Schweiger für die Kino-Hits "Keinohrhasen" und "Zweiohrküken" vor der Kamera.  Tschirner bestätigt die beschriebenen Zustände in der Filmbranche, ohne Schweiger direkt als Schuldigen zu nennen.  Es sei in der Filmbranche seit Jahrzehnten für jeden ein "offenes Geheimnis, dass diese Zustände herrschen". Offen ist jetzt auch die Frage, wie es mit Til Schweiger beim „Tatort“ weiter geht. Bisher waren Til Schweiger und sein TV-Partner Fahri Yardim als Ermittlerduo Tschiller und Gümer erst sechsmal am Sonntagabend im Ersten zu sehen, zum letzten Mal im Januar 2020 unter dem Titel "Tschill Out". Doch der Vertrag mit Til Schweiger ruht aktuell nur, es soll noch mindestens zwei „Tatort“-Fälle mit Schweiger geben. Im Jahr 2015 hatte sich der NDR mit ihm auf eine Vertragsverlängerung geeinigt. "Die erhobenen Vorwürfe haben wir wahrgenommen und uns diesbezüglich mit den in der Vergangenheit beteiligten Produktionsfirmen, die im Auftrag des NDR mit Til Schweiger für den 'Tatort' zusammengearbeitet haben, in Verbindung gesetzt", erklärt der NDR auf Anfrage von t-online. "Die Ergebnisse liegen noch nicht vor“, heißt es weiter. Die Zukunft von Til Schweiger als „Tatort“-Kommissar Nick Tschiller ist also ungewiss.

„In aller Freundschaft“: Zerbricht das Sachsenklinik-Trio?

In der neuen  Folge "Schutzlos" wird Otto Stein als Notfall in die Sachsenklinik eingeliefert. Bei seiner Behandlung wird klar, dass die die langjährige Freundschaft zwischen Dr. Stein, Dr. Heilmann und Dr. Globisch aus dem Gleichgewicht geraten ist, seitdem Roland und Kathrin ein Paar sind. Schon seit vielen Jahren ist Schauspielgröße Rolf Becker (84) als Sohn von Klinikchef Dr. Martin Stein (Bernhard Bettermann) immer mal wieder bei "In aller Freundschaft" zu sehen. Nach zahlreichen Schicksalsschlägen in den vergangen Jahren (Tod der Ehefrauen und Enkelin) lebt er zusammen  mit seinem Sohn  in einem Männer-Haushalt, in dem eine Haushaltshilfe für Ordnung sorgt. Bevor diese mal wieder vorbeischaut, will der Rentner noch einmal abends im Dunkeln eine Glühbirne auswechseln und landet nach einem Sturz mit Oberarmkopffraktur in der Sachsenklink. "Du hast Glühlampen ausgewechselt?", fragt ihn Dr. Heilmann verwundert und etwas vorwurfsvoll bei der Aufnahme in der Klinik. Schließlich lebt er nicht allein und hätte auch seinen Sohn fragen können. Deprimiert liegt Otto Stein nach dem operativen Eingriff in der Klinik und hat Probleme, Hilfe anzunehmen, was auch im WG-Alltag immer wieder zu Konflikten zwischen Vater und führt. Obwohl die OP gut verlaufen ist sorgen sich Roland (Thomas Rühmann) und Kathrin (Andrea Kathrin Loewig) um ihren Freund Martin, da dieser seit ihrer Rückkehr aus den Flitterwochen seine Probleme scheinbar nicht mehr mit ihnen teilen will: "Kein gutes Zeichen, wenn man sich unter Freunden auf Vermutungen verlassen muss. Hatten wir uns nicht mal vorgenommen, dass unsere Beziehung unsere Freundschaft zu ihm nicht belasten darf?". FÜNF FAKTEN ZU "IN ALLER FREUNDSCHAFT" Seit 1998 läuft die MDR-Serie im Ersten Die Sachsenklinik ist ein fiktives Krankenhaus und steht in der Media City von Leipzig  Von Anfang an sind Alexa Maria Surholt  und Thomas Rühmann in der Serie zu sehen Seit 2015 gibt es auch den Ableger "In aller Freundschaft - die jungen Ärzte"  Der MDR-Rundfunkrat hat einer Fortsetzung bis mindestens 2026 (Staffel 27–28 mit je 42 Folgen) zugestimmt. Das Trio trifft sich zu Aussprach bei Pizza und Wein und Martin liegt tatsächlich einiges auf dem Herzen zu haben: "Ihr müsst das nicht jedes Mal sagen, dass es so ist wie früher. Ihr betont das jedes Mal so, dass sich nichts verändert hat. Wollt ihr euch damit beruhigen oder mich. Denkt ihr, dass ich mich ausgeschlossen fühle?" Die Drei müssen sich eingestehen, dass die langjährige Freundschaft durch das neue Zweierglück etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist. Martins Fazit: "Dann liegt es an mir, meine neue Position zu finden, quasi als fünftes Rad am Wagen". Sind drei also wirklich einer zu viel, oder findet das Trio wieder zueinander? Die nächsten Folgen werden es zeigen. "In aller Freundschaft": Immer dienstags, 21 Uhr im Ersten und in der ARD-Mediathek

"Tierärztin Dr. Mertens“: Darum musste Christoph sterben – sein Nachfolger steht bereit

Die achte Staffel der ARD-Serie "Tierärztin Dr. Mertens" startete in der letzten Woche für zahlreiche Fans mit einen Schockmoment: Christoph ist tot. Nun ist klar warum die beliebte Figur, die von Sven Martinek gespielt wurde, den Serientod sterben musste. Der Serienauftakt der achten Staffel von "Tierärztin Dr. Mertens" hielt am Dienstagabend für die Fans allerlei Überraschungen bereit – und das nicht nur im positiven Sinne. Die erste Folge der neuen Staffel startete mit einer herzzerreißenden Szene: Elisabeth Lanz, die seit 2006 die Rolle der ARD-Tierärztin Dr. Susanne Mertens verkörpert, streicht in einem Friedwald über einen Baum, neben dem ein Schild mit dem Namen ihres Mannes und ihres ungeborenen Kindes steht - verstorben am selben Tag. Für viele Fans der ARD-Serie wahrscheinlich ein Schockmoment, wo doch die siebte Staffel von "Tierärztin Dr. Mertens" mit Zukunftsplänen von Susanne und Christoph endete. Doch was ist in der Zwischenzeit passiert? "Wir haben uns getraut, die Geschichte in Moll zu erzählen", verrät Mertens-Darstellerin Elisabeth Lanz und meint damit, dass rückblickend in den Folgen erzählt wird, was mit Susanne, Christoph und dem ungeborenen Kind geschehen ist. Trauer soll laut Lanz trotzdem nur am Rande eine Rolle spielen. Rückblenden klären Christops Tod auf Doch warum musste Christoph, verkörpert von Sven Martinek, den Serientod sterben? Eine Frage, die Brigitte Maydt, Agentin des Schauspielers, auf Nachfrage von "TV Spielfilm" wie folgt beantwortet: "Aufgrund seiner Hauptrolle bei 'Morden im Norden' konnte er leider keine anderen Drehs realisieren, dort ist er permanent involviert." Fans von "Tierärztin Dr. Mertens" werden sich trotzdem noch nicht ganz von Martinek verabschieden müssen. In Rückblenden wird der Schauspieler in einer Gastrolle zu sehen sein.

„Der Schiffsarzt“ geht von Bord – keine neuen Folgen bei RTL geplant

RTL plant keine weiteren Folgen der Kreuzfahrtserie “Der Schiffsarzt”. Trotz ordentlicher Quoten wird die Serie mit Moritz Otto in der titelgebenden Hauptrolle nicht fortgesetzt, wie eine Sendersprecherin gegenüber dem Medienmagazin DWDL.de bestätigte. Offenbar reichten gute neun Prozent Marktanteil im Durchschnitt nicht für eine Fortsetzung der Serie, die von UFA fiction produziert wurde. Im Schnitt schalteten 2,4 Millionen Zuschauer ein, als die Serie im September letzten Jahres bei RTL am Dienstagabend lief. Aber andere Formate auf dem Sendeplatz, in erster Linie Krimis, erreichten noch mehr Zuschauer, darunter „Dünentod“ (3,7 Millionen Zuschauer), „Miss Merkel“ (3,3 Millionen Zuschauer), „Sonderlage“ (bis zu 2,8 Millionen Zuschauer) oder die Filme zu „Alarm für Cobra 11“. Grund für das überraschende Aus  könnte fehlendes Publikum in der jungen Zielgruppe sein. Es schalteten im Schnitt nur rund neun Prozent junge Zuschauer aus der Zielgruppe von 14-49 Jahren ein. Das Ende der Serie ist weiter offen Die Zuschauer werden also vielleicht nie erfahren, was genau mit der hochschwangeren Frau von Dr. Eric Leonhard passiert ist. Nachdem sie spurlos verschwunden war und die Polizei die Ermittlungen ergebnislos einstellte, hatte sich der Arzt auf die Suche gemacht und auf dem Schiff angeheuert, auf dem plötzlich ein Bild seiner aufgetaucht war. Doch nachdem alle Spuren schließlich ins Leere liefen, stand der Arzt am Ende der sechsten Folge wieder ganz am Anfang und die Zuschauer weiterhin vor einem Rätsel.  Den Fans bleibt zu hoffen, dass es nur bei einem vorrübergehenden Aus bleibt, schließlich heißt es im genauen Wortlaut, es sei "aktuell" keine Fortsetzung geplant. Also vielleicht doch kein Abschied für die Ewigkeit…

„Dr. Nice“ statt Pilcher: Neue ZDF-Herzkino-Reihe startet im ZDF

Heute feiert „Dr. Nice“ seine TV-Premiere im ZDF. Patrick Kalupa spielt den ein eigenwilligen Chirurgen Dr. Moritz Neiss, der nach einem schweren Unfall auf seine rechte Hand verzichten muss. Dr. Neiss, ist ein Genie im Bereich der Wiederherstellungschirurgie. Ein Unfall setzt seinen ehrgeizigen Karriereplänen ein Ende: Er kann die rechte Hand nicht mehr bewegen, das Operieren ist für den Chirurgen nicht mehr möglich.  Auf dem Weg nach Australien, wo ein Spezialist die Hand operieren soll, macht Dr. Nice einen Abstecher in ein Küstenstädtchen an der Flensburger Förde. Dort lebt seine 16-jährige Tochter Lea (Maj Borchardt), die er noch nie gesehen hat und eigentlich auch nicht kennenlernen möchte. Ganz im Gegenteil: Er will nur schnell die Adoptionspapiere unterschreiben, damit das Mädchen, das kürzlich seine Mutter verloren hat, bei ihrer Siefmutter  Charlie (Josefine Preuß) bleiben kann - was alles andere als nice von Dr. Neiss ist. Vater und Tochter lernen sich natürlich doch kennen und plötzlich hat es Dr. Nice gar nicht mehr so eilig. Der Trip nach Australien kann warten. Zufällig steht auch noch eine Landarztpraxis leer, in der viele Patienten auf einen neuen Doktor warten. Und dann trifft auch noch auf seinem früheren Kommilitonen Dr. Florian Schmidtke, den pedantischen Chefarzt Kleinstadt-Klinik. Er war schon zu Studienzeiten sein liebster Feind und daran hat sich wenig geändert.

"Genial daneben": Hugo Egon Balder und Hella von Sinnen endlich wieder im TV vereint

Der Show-Klassiker "Genial daneben" kehrt im Mai zurück auf die deutschen TV-Bildschirme. Hugo Egon Balder wird wie gewohnt die Moderation übernehmen und zur Stammbesetzung im Rate-Team zählen wieder Hella von Sinnen und Wigald Boning. Komplettiert wird die Raterunde pro Folge von drei Promis. In sechs neuen Folgen des TV-Klassikers lösen jeweils fünf prominente Gäste kuriose Fragen aus dem Bereich der Allgemeinbildung. Kreativ und witzig kommt die Rategruppe hin und wieder auf die richtige Antwort. Meistens verzweifeln die Promis jedoch entweder an den außergewöhnlichen Fragen oder aber an Hugo Egon Balder. „Genial daneben“ wurde von 2003 bis 2011 in der Originalfassung und von 2017 bis 2021 in einer Neuauflage bei Sat.1 ausgestrahlt, Die erneute Neuauflage 2023 ist bei RTLZWEI zu sehen.(ab Do, 4. Mai, 20:15 Uhr bei RTLZWEI) Neben dem festen Stammpersonal mit Hella von Sinnen und Wigald Boning machen Michael Mittermeier, Guido Cantz, Simon Pearce, Oliver Pocher, Max Giermann, Helene Bockhorst, Chris Tall, Markus Krebs, Dieter Nuhr, Pierre M. Krause, Katjana Gerz und Janine Kunze machen das Panel komplett. Der Donnerstag ist bei RTLZWEI reserviert für Shows und gute Laune Im Anschluss am Donnerstagabend feiert ab 21.15 Uhr die Show "Promi Game Night - Wir spielen für deinen Traum" mit Caroline Frier ihre TV-Premiere in Deutschland. In gemütlicher Wohnzimmer-Atmosphäre treten zwei Teams, bestehend aus je zwei Promis und einem nicht-prominenten Teilnehmenden, spielen in witzigen Spielen gegeneinander um 10.000 Euro Preisgeld für das nicht-prominente Mitglied. Moderiert wird die Show von Komikerin und Schauspielerin Caroline Frier. Die Teams in den insgesamt vier Folgen bilden Lola Weippert, Matthias Mester, Lisa Feller, Martin Klempnow, Sonya Kraus, Detlef Steves, Simon Pearce, Sabrina Mockenhaupt, Maria Clara Groppler, Özcan Cosar, Jan van Weyde, Jasmin Schwiers, Axel Stein, Cristina do Rego, Bella Lesnik und Lutz van der Horst.

Felix Neureuther spricht Klartext: „Der Wintersport muss sich verändern“

Ex-Rennläufer und ARD-Skiexperte Felix Neureuther fordert mehr Nachhaltigkeit im Skisport. Auch bei den Winterspielen 2026 in Norditalien. In der ARD-Doku „Spiel mit den Alpen“ sollte eigentlich die Vorfreude auf Olympia im Mittelpunkt stehen, doch nach den ersten Recherchen wurde klar: Es läuft mal wieder viel schief. Felix Neureuther kommt heute (26. Februar) auch bei „Hart aber Fair“ zu Wort. Ein Artikel von HÖRZU Reporter Hendrik Thies An sein Olympia-Debüt 2006 im italienischen Piemont erinnert sich Felix Neureuther gern: die Erfüllung eines Lebenstraums. Als er jetzt für eine neue Doku über die Vorbereitung zu den Winterspielen 2026 (Mo, 26. Februar, 20.15 Uhr im Ersten) die damaligen Wettkampfstätten besichtigt, blutet dem 39-Jährigen das Herz. Die Gebäude sind Ruinen, die Sprungschanzen verfallen, ihre Ausläufe von Büschen überwuchert. „Das ist völlig unverständlich“, klagt Neureuther im Gespräch mit HÖRZU. „Da wurden Hunderte Millionen investiert, ein gewaltiger Aufwand betrieben. Jetzt siehst du dort leere, abbruchreife Anlagen, die seit vielen Jahren nicht mehr genutzt werden können.“ Nachhaltigkeit geht anders. Schließlich stellten die Bauarbeiten erhebliche Eingriffe ins sensible Ökosystem der Bergwelt dar. Bedenken von Naturschützern wurden damals ignoriert. Wie ist das heute, zwei Jahre vor den Winterspielen in Mailand und Cortina d’Ampezzo in den Dolomiten? Haben die Veranstalter dazugelernt? „2026 kommen die Winterspiele endlich dahin, wo sie zu Hause sind: in die Alpen“, sagt Neureuther. „Eigentlich wollten wir etwas Positives über die Vorbereitungen drehen, zeigen, wie der Stellenwert der Spiele in der Gesellschaft wieder steigen kann. Dann haben wir gemerkt: Dort läuft einiges anders als versprochen.“ Der Ex-Skiprofi weiß: „Olympische Spiele brauchen einen breiten Rückhalt in der Bevölkerung, um Begeisterung zu entfachen. Doch erneut zeigt sich, dass die Anwohner bei Entscheidungen übergangen wurden, Kritik nicht wahrgenommen wird.“

„ZDFbesseresser“: No-Chicken-Nuggets aus 22 Zutaten - die Tricks der Fastfood-Riesen

McDonald's, Burger King und Subway - Sebastian Lege deckt heute die Tricks der Fastfood-Riesen auf und zeigt, was wirklich in Burgern, Shakes und Sandwiches steckt. „McDonald’s ist und bleibt der Platzhirsch, mit welchen Produkten die anderen versuchen ihn vom Thron zu stoßen, das nehme ich jetzt mal ganz genaue unter die Lupe, so der Food-Entertainer Sebastian Lege, der die Produkte der Fastfood-Industrie in der heutigen Folge "Die Wahrheit über McDonald's & Co." (Di, 6. Februar, 20.15 uhr im ZDF) wieder in seinem Labor untersucht und Marketing-Tricks der Unternehmen entlarvt: Burger King wirbt mit gegrilltem Fleisch über offenem Feuer, dabei steckt dahinter nur ein Infrarotgrill und das Teriyaki-Sandwich von Subway hat in Wahrheit wenig mit dem asiatischen Klassiker zu tun. Und McDonald's macht’s beim Milchshake natürlich nicht besser. Wird der echte Klassiker mit echtem Speiseeis hergestellt, verwendet der Fastfood-Gigant vor allem Wasser und andere Zutaten. Sonst wäre der Shake in der Herstellung viel zu teuer. Was im Erdbeer-Shake garantiert nicht enthalten ist: Erdbeeren! Die Fast-Food-Konzerne stehen mit ihrem kalorienreichen Essen in der Kritik und produzieren Jahr für Jahr enorm viel Verpackungsmüll. Arbeitnehmerrechte und Hygienemängel sind weitere Themen, mit denen sich der Film beschäftigt. Burger King hat sich dabei etwas besonderes einfallen lassen, um dem schlechten Ruf von Fastfood entgegenzuwirken. Seit Februar 2021 wirbt der Burger-Bräter mit dem Versprechen, dass Produkte frei von Konservierungsstoffen, Geschmacksverstärkern und Zusatzstoffen sind, wie z.B. die Chili-Cheese-Soße. Ein cleverer und billiger Trick, der eine falsche Wahrheit vorgaukelt. Dr. Britta Schautz von der Verbraucherzentrale in Berlin klärt auf: „Dass ich nur die Zusatzstoffklasse Konservierungsstoffe nicht einsetze, heißt aber nicht, dass ich andere Zusatzstoffe, die auch die Haltbarkeit verlängern, nicht einsetzen darf“. Im Klartext: Was nicht auf der schwarzen Liste der Zusatzstoffe steht, ist erlaubt und kommt zum Einsatz.

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