Die 5 größten Fehler beim Aufräumen

24.07.2023 um 16:30 Uhr
    Frau mit Wäschekorb in der Hand steht in der Küche | © Getty Images / Michael Blann
    Diese 5 Fehler hindern dich am Aufräumen! | ©Getty Images / Michael Blann

    Ein aufgeräumtes und ordentliches Zuhause schafft eine angenehme Atmosphäre und fördert das Wohlbefinden. Doch beim Aufräumen passieren manchmal Fehler, die eher für Chaos als für Ordnung sorgen. In diesem Artikel erklären wir die fünf größten Aufräumfehler und geben Tipps, wie du diese vermeiden kannst!

    Diese 5 Fehler solltest du beim Aufräumen vermeiden:

    1. Unstrukturiertes Vorgehen:
      Einer der häufigsten Fehler beim Aufräumen ist es, ohne klare Struktur vorzugehen. Oft beginnt man in einem Raum, springt dann in einen anderen und kehrt zwischendurch wieder zurück. Dadurch verlierst du den Überblick und das Aufräumen wird unproduktiv. Stattdessen empfiehlt es sich, einen Plan zu machen und in Ruhe Raum für Raum aufzuräumen. Beginne zum Beispiel im Schlafzimmer und arbeite dich dann durch die anderen Räume.
       
    2. Zu viel auf einmal:
      Zu viel auf einmal aufräumen zu wollen, ist ein weiterer Fehler. Ein überladener Raum kann überwältigend wirken und der Versuch, alles auf einmal zu erledigen, führt oft zu Frustration und Unzufriedenheit. Besser ist es, klein anzufangen und sich auf einen Bereich zu konzentrieren, zum Beispiel einen Schrank oder eine Kommode. Schaffe dort Ordnung, bevor du zum nächsten Bereich übergehst. Das gibt ein gutes Gefühl und motiviert zum Weitermachen!
       
    3. Kein System für das Ausmisten:
      Beim Aufräumen geht es nicht nur darum, Dinge wegzuräumen, sondern auch darum, sich von Überflüssigem zu trennen. Vielleicht fällt es dir schwer, dich von Besitztümern zu trennen, sei es aus sentimentalen Gründen oder weil du denkst, du könntest sie irgendwann noch gebrauchen. Ein fehlendes System zum Ausmisten führt jedoch zu überfüllten Schränken und Räumen. Hier kann die KonMari-Methode helfen, bei der man sich fragt, ob ein Gegenstand einem Freude bereitet oder ob man ihn nicht mehr braucht. So kannst du effektiv ausmisten und Platz für Wichtiges schaffen.
       
    4. Falsche Aufbewahrungslösungen:
      Oft liegt das Problem nicht beim Ausmisten selbst, sondern bei falschen Aufbewahrungslösungen. Wenn Dinge keinen festen Platz haben, landen sie schnell wild durcheinander und das Chaos ist vorprogrammiert. Investiere in geeignete Aufbewahrungsmöglichkeiten wie Regale, Kästen oder Schubladen, um deine Habseligkeiten ordentlich zu verstauen. Transparente Boxen und gut beschriftete Behälter erleichtern das Wiederfinden.
       
    5. Keine Nachhaltigkeit beim Aussortieren:
      Beim Aussortieren neigst du vielleicht dazu, unnötige Dinge einfach wegzuwerfen, ohne über nachhaltige Alternativen nachzudenken. Ein ressourcenschonender Umgang mit den aussortierten Dingen ist jedoch wichtig für die Umwelt. Überlege, ob du Dinge spenden, verschenken oder recyceln kannst, bevor du sie in den Müll wirfst. Vielleicht gibt es auch Second-Hand-Läden oder gemeinnützige Organisationen, die deine Sachen gerne annehmen.

    Beim Aufräumen kommt es vor allem auf Struktur, Geduld und Nachhaltigkeit an. Die obigen Fehler lassen sich leicht vermeiden, wenn du dir bewusst Zeit nimmst und mit Bedacht vorgehst. Ein aufgeräumtes Zuhause schafft nicht nur eine angenehme Umgebung, sondern auch eine entspannte Gemütslage. Nutze das Aufräumen als Chance, dich von Ballast zu befreien und bewusster mit deinen Habseligkeiten umzugehen.