Die Abenteuer einer einzigen Honigbiene - durch ihre Augen gesehen. Auch bei Bienen geht es schließlich um Mut, Intelligenz und den Willen, zu überleben. Vom Schlupf bis zum Lebensende, zusammengefügt aus Hunderten Stunden Filmmaterial und basierend auf den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft, enthüllt dieser Film das große Drama eines kleinen Geschöpfs. Ein Bienenstock ist der Inbegriff des Kollektivs - Zehntausende winzige Individuen arbeiten auf ein gemeinsames Ziel hin: das Überleben der Gemeinschaft. Aber die neueste Forschung zeigt, auch in einem Bienenvolk zählt jedes einzelne Individuum. Bienen haben sehr unterschiedliche Charaktere - einige sind schüchtern, andere mutig, manche fliegen weit weg vom Stock, andere nicht, einige sind klug, andere nicht so sehr. Und diese Unterschiedlichkeit der Bienen ist gut - sie erhöht die Überlebenschancen des Volks. Nur dank dieser Vielfalt im Stock kann ein Bienenvolk auf Veränderungen in seiner Umgebung schnell genug reagieren. In "Tagebuch einer Biene" wird die Lebensgeschichte einer einzigen Biene erzählt. Mit einer einzigartigen Kameratechnik und sehr viel Geduld gelang es dem Regisseur Dennis Wells und dem Kameramann Brian McClatchy, die Abenteuer einer kleinen Biene im Laufe ihres Lebens einzufangen. Von den Anstrengungen beim Schlupf über die Suche nach Blüten bis zum Kampf gegen Hornissen. Der Film zeigt nicht nur, wie intelligent Bienen sind, sondern entdeckt auch die Schönheit einer völlig fremden Welt direkt vor unserer Haustür - aber es ist auch eine Welt, in der ein einziger Regetropfen tödlich sein kann.