Ganz in Weiß - Die Assistenzärzte nehmen in den Alpen an einem Lehrgang zur Bergung Verunglückter teil. Als ihr Bergführer verschwindet, will seine schwangere Frau alleine aufbrechen, was die Ärzte nicht zulassen. Mit einer Bergführerin begeben sie sich auf die Suche. Die gefährliche Rettungsaktion endet jedoch in einer weiteren Katastrophe. Ein wundervolles Alpenpanorama, schneebedeckte Gipfel im Sonnenschein - und mittendrin die Assistenzärzte des Johannes-Thal-Klinikums! Während sie tagsüber an einem Lehrgang teilnehmen, in dem sie die Versorgung und Bergung verunglückter Personen trainieren, genießen sie abends die Gastfreundschaft der Dorfbewohner. Doch die Idylle ist nicht ungetrübt: Als ihr Bergführer Gregor Blanz (Nicholas Reinke) plötzlich verschwindet, ahnt seine Frau Elisabeth (Gabriela Lindl), wo er sein könnte. Sie will um jeden Preis zu ihrem Mann und bricht alleine in die Berge auf, um nach ihm zu suchen. Natürlich lassen die jungen Ärzte das nicht zu. Gemeinsam mit der Bergführerin Maria (Cosima Lehninger) begleiten Vivienne (Jane Chirwa), Julia (Mirka Piqulla) und Tom (Tilman Pörzgen) sie, denn Elisabeth ist hochschwanger. Auch Dr. Sherbaz (Saban Afrashteh) hat Sorgen. Sie muss den Lehrgang kurzfristig verlassen, weil ihre in Erfurt zurückgelassene Tochter plötzlich schwer erkrankt ist. Zwar findet die kleine Gruppe den verunglückten Gregor in einer Gletscherspalte, doch stellt sich seine Bergung als schwierig heraus, vor allem, weil das Wetter umzuschlagen scheint. Eile ist geboten. Bei dem Versuch, sich aus der Spalte wieder hochzuziehen, stürzen die Retter ab und sind nun ebenfalls gefangen. Nur Vivienne, die den Abstieg gesichert hatte, ist noch oben. Auf sich selbst gestellt, muss sie Hilfe holen. Inzwischen werden die Freunde auch von ihren Kollegen vermisst, doch das aufziehende Unwetter verhindert einen Start des Rettungshubschraubers der Bergwacht. Es beginnt eine dramatische Rettungsaktion, an der sich auch die Kollegen in Erfurt beteiligen.
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