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"Wer wird Millionär?": Das gab’s noch nie – Bruder darf mitraten

„WWM“-Kandidat Andreas Groß wurde von seinem Bruder als Überraschungskandidat angemeldet. Die beiden hatten nicht nur eine Rechnung offen. Beim Zockerspecial von "Wer wird Millionär?" ging es am Montagabend bei RTL nicht um eine, sondern um zwei Millionen Euro. Die Sache hatte allerdings einen Haken: Wer vor der 16.000-Euro-Marke einen Joker nutzte, verlor automatisch alle anderen Helfer. Für einen Kandidaten ging es um viel mehr als nur Geld: Andreas Groß und sein Bruder wollten bei Günther Jauch eine Frage klären, die sie seit der Kindheit erbittert ausfochten: Wer ist der bessere Bruder? Der kleine Bruder Felix hatte vor eineinhalb Jahren 32.000 Euro abgeräumt, berichtete der Moderator. "Das hat in Ihrer Familie zu Verwerfungen geführt, weil Sie von klein auf Konkurrenten bis aufs Blut sind." Der Clou: Andreas Groß wurde ohne sein Wissen vom Bruder zur Sendung angemeldet und dachte, er sei nur als Zuschauer dabei. "Egal, ob wir Minigolf oder an der Konsole spielen, wir sind beide krankhaft ehrgeizig", gab Andreas zu. Ein Einspieler zeigte, wie dramatisch es um die beiden stand. Ein Freund nannte die Geschwister "vom Ehrgeiz zerfressen". Die Eltern berichteten von "erbitterten Kämpfen um das letzte Brötchen am Frühstückstisch". Die beste Freundin des Überraschungskandidaten flehte RTL an, heute "bitte diesen Konkurrenzkampf zu beenden". Jauch fasste zusammen: Das klingt nach Leben und Tod. Gestichelt wurde gleich zu Beginn Als Andreas als Polizeibeamter aus Bochum vorgestellt wurde und Felix sich als Pressesprecher der Polizei Dortmund vorstellte, meinte Andreas: "Er ist also kein richtiger Polizist." Jauch und die Zuschauer im Studio amüsierten sich über Neckereien wie diese. Als Andreas erwähnte, dass er im Gegensatz zu seinem jüngeren Bruder eine Klasse im Gymnasium übersprungen hatte, konterte dieser, dass dafür sein Abi-Schnitt besser war.

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