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Barbara Schöneberger blamiert sich bei ARD-Jubiläum: Null Ahnung vom ESC

Im D-Zug-Tempo raste Kai Pflaume bei der Gala "75 Jahre ARD" am Samstagabend durch die Höhepunkte eines Dreivierteljahrhunderts des Ersten Deutschen Fernsehens. Da war viel Nostalgie dabei, viel gute Laune, aber auch ein paar spitze Bemerkungen. Und eine Barbara Schöneberger, die sich blamierte. Dass man mit "75 Jahre ARD" nicht unbedingt junge Zuschauer hinzugewinnen würde, war klar. Rückschauen, zumal wenn man sie mit Zeitzeugen aus einem Dreivierteljahrhundert bestreiten will, sind zwangsläufig "Alte-Menschen-Veranstaltungen". Deshalb zählte Moderator Kai Pflaume mit seinen 57 Lenzen auch beinahe zu den Youngstern des Abends. "Sportschau"-Moderatorin Lea Wagner (30) war die Jüngste. Dieter Hallervorden mit 89 der Älteste. Und einer der frischesten. Jedenfalls sorgte er für einige freche Spitzen. Denn, tatsächlich, es gab auch einige, die gegen den Strich der nostalgischen Harmonie bürsteten. Barbara Schöneberger (51) fiel auf andere Art auf. Sie schwebte erst als Engel vom Studiodach und landete später unsanft auf dem Boden: Sie blamierte sich beim ESC-Quiz. Günther Jauch dagegen gefiel durch ein paar schöne Anekdoten und Enthüllungen. Die Spitze des Eisbergs: Dreieinviertel Stunden Show über 75 Jahre ARD Wie umgehen mit der Tatsache, dass man aus dieser Unmenge von gesendeten Highlights - insgesamt sollen es um die 200 Millionen Sendeminuten gewesen sein seit 1950 - ohnehin nur die Spitze des Eisberges präsentieren kann? Sie machten es ganz ordentlich. Kai Pflaume bat gleich zu Anfang fast zwei Dutzend Gäste auf die Bühne, quasi ein vorweggenommenes Final-Bild zum Auftakt.

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„Tatort Münster“: Boerne wird zum kiffenden Social-Media Star

Heute zeigt das Erste den 47. „Tatort“-Einsatz für Boerne und Thiel im „mörderischen“ Münster. Der neue Fall „Fideralla-la-la-la!“ hat einen realen Hintergrund: Wohnungsnot. Ein Artikel von HÖRZU Chefreporter Mike Powelz Kaum ein Kinderlied ist so bekannt und beliebt wie „Die Vogelhochzeit“. Ausgerechnet dessen eingängiger Refrain „Fideralla-la-la-la!“ wird Prof. Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) im neuen „Tatort Münster“ aber zum Verhängnis: Auf einer feuchtfröhlichen Studentenparty an der medizinischen Fakultät, bei der neben Alkohol auch Cannabis konsumiert wird, trällert er sich berauscht und strippend durch sämtliche Strophen. Die Quittung folgt am nächsten Morgen: Der Auftritt wurde gefilmt, über Nacht ist Boerne als „Fiderallala“ zum Social-Media Star geworden. Zudem leidet er unter einem massiven Blackout – und muss bald schon zwei Mordfälle klären: Nach dem ausgelassenen Fest, an dem neben Boerne auch sein Kollege Frank Thiel (Axel Prahl) teilnahm, wurde der Student Chris Haffmeister (Jonas Stenzel) ermordet. Gleich fünf Frauen stehen unter Mordverdacht Todesursache ist offenbar ein rätselhafter Stich, das einzige Indiz pinker Lipgloss auf den Lippen des Toten. Der führt Thiel und Boerne zu fünf Frauen – die nun unter Verdacht stehen: zu der durchtrainierten Kim (Bineta Hansen), den Studentinnen Resi (Rabea Lüthi) und Fraya (Meira Durand), die unter Erinnerungslücken leiden, sowie Frayas Mutter, der Coachin Solveig Menke (Adina Vetter). Zudem zu der labilen Lucy (Luise von Stein) – die den Mord überraschend gesteht.

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