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ARD reagiert arrogant auf „Tatort“-Kritik: „Nicht unser Anspruch“

Für den neusten Stuttgarter "Tatort" hagelte es zuletzt scharfe Kritik. Jetzt hat der SWR auf einen Beschwerdebrief an den Sender reagiert. Der jüngst ausgestrahlte Stuttgarter "Tatort" mit dem Titel "Lass sie gehen" wurde im März 2023 im kleinen Dorf Bichishausen gedreht, das zu Münsingen (Kreis Reutlingen) gehört. Doch was die Bewohnerinnen und Bewohner des Ortes sowie zahlreiche Statistinnen und Statisten jetzt im Ersten sehen mussten, wusste ihnen mal so gar nicht zu gefallen ... Der Film sei ein "Affront gegenüber den Menschen im ländlichen Raum und insbesondere auf der Schwäbischen Alb", schreibt Jochen Schuster, Vorsitzender des Tennisclubs TV Münsingen, an den SWR. Rund 130 Mitglieder und Freunde seines Vereins spielten als Komparsen in einer kurzen Szene des "Tatorts" mit. Als diese am Sonntag gespannt vor dem Fernseher saßen, sei der Großteil empört gewesen, wie der SWR aus dem Beschwerdebrief wiedergibt. Einige hätten sogar frühzeitig abgeschaltet. Stuttgarter "Tatort" bildet "ein Klischee über das Dorfleben nach dem anderen" ab "Die Art und Weise, wie das dörfliche Leben dargestellt wird, entspricht nicht der Lebensrealität des Jahres 2024", erklärt Schuster und nennt Beispiele: Die Menschen im fiktiven "Waldingen" fahren mit veralteten Geländewagen, beten viel und essen oft Schweinsbraten mit Knödeln. Es herrsche eine feindliche Stimmung gegenüber der Polizei und Fremden im Ort. Es sei "ein Klischee über das Dorfleben nach dem anderen" gezeigt worden, so Schuster, der ergänzt: "Ganz offenbar liegt der letzte Besuch der Drehbuchautoren auf dem Land Jahrzehnte zurück."

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„Bergdoktor“ wieder im Liebeschaos? Erste Details zu Staffel 18 bekannt

Das langen Warten der "Bergdoktor"-Fans auf die neue Staffel hat bald ein Ende: Wie in der ZDF-Programmvorschau zu lesen ist, starten die acht neuen Folgen der 18. Staffel am Donnerstag, 2. Januar, wie gewohnt um 20:15 Uhr im ZDF und vorab in der Mediathek. Die neuen Episoden scheinen es in sich zu haben. In der Auftaktfolge zerbricht sich Dr. Martin Gruber (Hans Sigl, 55) wegen seines Patienten Hendrik Barlan (Sönke Möhring, 52) den Kopf: Der ehemalige Anwalt möchte möglichst lange leben, weswegen er zahlreiche Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel einnimmt. Als Barlan zunehmend unter Schwächeanfällen leidet, will der Bergdoktor ihm helfen. Doch nicht nur beruflich muss sich Gruber neuen Herausforderungen stellen. Die 17. Staffel endete mit der frischen Liebe zwischen Martin Gruber und Karin Bachmeier (Hilde Dalik, 46). Ob es in der neuen Staffel so harmonisch bleibt, ist allerdings fraglich. Der Programmvorschau zufolge ist der Mediziner bereit für den nächsten Schritt in ihrer Beziehung, Bachmeiers Reaktion fällt jedoch anders aus als erwartet. Zudem muss der "Bergdoktor" bei Caro Pflüger Überzeugungsarbeit leisten, denn diese spielt mit dem Gedanken Ellmau zu verlassen. Und er trifft bei einem Bergrettungseinsatz auf eine alte Bekannte. Wer den Schwerenöter kennt, der weiß, was das bedeuten kann... Tochter Lilli Grubers scheint dagegen mit dem Sanitäter David Kästner (Frédérik Brossier) endlich den Richtigen gefunden zu haben.   

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