Vom Kino-Film zur Serie: Die Produktionsfirma des Films 13 Geister plant eine TV-Serie zum Film, die vor allem eins tun soll: Die spannenden Storys der Geister zu erzählen!
Im Jahr 2001 brachte die Horror-Schmiede Dark Castle das Remake eines Horrorfilms von 1960 in die Kinos: 13 Geister. Anfangs von der Kritik verrissen, hat sich der Film im Lauf der Jahre einen gewissen Kultstatus erarbeitet – aber immer für einen Punkt Kritik kassiert. Die spektakulären Geister, die in einem alten Haus gefangen gehalten wurden, kamen im Film viel zu kurz. Eine geplante Serie könnte das endlich ändern.
Tatsächlich berichten US-Magazine von der Idee, dass die Serie episodisch angelegt wäre, also pro Folge eine abgeschlossene Background-Geschichte erzählen würde. Viele Fans des Films kennen die Geister wie den Schakal, den Moloch oder den Hammer natürlich, aber aus dem Begleitmaterial zur DVD oder Blu-Ray. Im Film selbst sieht man zwar einige dieser Geister, erfährt aber fast nichts über ihre Vergangenheit und wie sie zu Geistern wurden.
Dieses Manko abzustellen, das scheint sich die gleichnamige Serie auf die Fahnen geschrieben zu haben. Und die könnte, einmal abgedreht, in Deutschland eigentlich überall laufen. Denn Dark Castle plant, sie gemeinsam mit Sony TV umzusetzen – und Sony hat keinen eigenen Streamingdienst in Deutschland, sondern nur einen Channel bei Amazon Video (Sony AXN). Manche von Sony produzierten Serien laufen aber auch bei Netflix oder Prime.
Im Film von 2001 spielten einige bekannte Gesichter mit, so zum Beispiel Tony Shalhoub, der später als Monk weltweit bekannt wurde, Shannon Elizabeth, deren Aufritt aus American Pie den meisten Kinogängern noch lebhaft in Erinnerung war und der auf klassische Schurkenrollen spezialisierte F. Murray Abraham. Und mit Mattthew Lillard war auch noch ein Star aus Scream dabei.
Die Serie soll sich dem Willen der Macher nicht nur vom 2001er Remake- sondern auch vom Originalfilm inspirieren lassen. Besonders spannend: Es sollen Pläne bestehen, nach denen die Serie gemeinsam mit einer App entwickelt wird. Diese App würde dann mit Augmented Reality zusätzliche Geister und Effekte sichtbar machen, wenn man die Serie durch das Smartphone sieht. Ob das allerdings wirklich umgesetzt wird, steht bis jetzt noch in den Sternen. Wie auch die ganze Serie, denn offiziell bestellt ist sie bislang nicht.
Aber da sich Fans des Films immer wieder darüber beschwert haben, zu wenig über die Geister zu erfahren und sich Fortsetzungen und ähnliches wünschten, sind die Chancen sicherlich vorhanden, dass Dark Castle ein Studio findet, dass mit im Boot wäre, um die 13 Folgen zu produzieren. Und bei Erfolg könnte es gut sein, dass einem erfahrenen Drehbuch-Autor 13 weitere Gruselgeschichten einfallen.
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