Baldur’s Gate 3: Diese 6 Kampftipps erhöhen deine Überlebenschance!

04.09.2023 um 15:30 Uhr
    Ein Zwergenmagier kämpft gegen einen untoten Drachen, der nach ihm schnappt. | © Larian Studios
    Bei Kämpfen geht es heiß her. Wohl dem, der die richtigen Tricks kennt! | ©Larian Studios

    Was sich allgemein auf die Regeln des Rollenspiel-Megahits bezieht, stimmt auch für die Kämpfe: Baldur’s Gate 3 ist ein komplexes Geflecht aus verschiedenen Regeln und Fakten, die du kennen solltest, wenn du eine Chance haben willst. Diese Tipps solltest du beherzigen!

    Wer bereits spielt, der weiß: Vor allem in den unteren Stufen, wenn die eigenen Helden nur wenig Trefferpunkte besitzen, kann jeder Fehler im Kampf tödliche Konsequenzen haben. Daher ist es besonders wichtig, möglichst wenige zu machen. Auf diese Dinge solltest du achten!

    Tipps für mehr Überlebenschancen im Kampf

    1. Wenn du das erste Mal erlebst, dass dein Krieger mit einer Rüstungsklasse von 18 von einem Goblin kritisch für 20 Schaden getroffen wird und tot umfällt, dann weißt du: Rüstung ist nicht alles. Aber du kannst mit Schutzzaubern gegensteuern, die Frontkämpfern etwas mehr Sicherheit verleihen. Aber Vorsicht: Sie können grundsätzlich nur auf einen Helden gezaubert werden, da sie in der Regel durch Konzentration aufrechterhalten werden müssen. Wenn der Zaubernde selbst attackiert wird, bricht diese Konzentration leicht und der Zauber erlischt. Also halte deine Zaubernden wenn möglich aus den Kämpfen heraus.
       
    2. Nutze das Gelände gut. Stehen deine Fernkämpfer erhöht, treffen sie oft besser. Und werden selbst schlechter getroffen. Engpässe in der Landschaft lassen sich gut mit einem robusten Nahkämpfer schließen, der Gegner nicht vorbeilässt. Wenn du vor einem Kampf planst, welchen deiner Helden du wo platzieren willst, kann das einen großen Unterschied ausmachen.
       
    3. Wichtig ist auch, wie die Beschaffenheit des Bodens ist, auf dem gekämpft wird. So ist ein Held, der in Wasser oder Schlamm steht, als nass eingestuft. Und bekommt durch Blitze weit höheren Schaden. Wer in einer Öllache steht, muss sich über Feuerangriffe nicht wundern. Zudem behindern manche Elemente auch noch die Bewegungen und machen deine Helden langsamer. Also: Raus da! Ausnahme: Ein Zauberfähiger macht Zusatzschaden, wenn er in bestimmten Elementen steht (Feuer, Wasser etc).
       
    4. Wo sind die Gegner? Manchmal beginnst du einen Kampf und siehst oben in der Kampfleiste sehr viele Gegner – allerdings auch nur da. Dann solltest du schleunigst nachsehen, wo sich die bislang unsichtbare Feinde aufhalten, um eine vernünftige Taktik entwickeln zu können. Gegner, die plötzlich wie aus dem Nichts zwischen deinen Zauberfähigen stehen – das kannst du garantiert nicht gebrauchen.
       
    5. Gelegenheitsangriffe sind eine tödliche Sache. Wenn du einen deiner Helden an einem Gegner vorbei bewegen willst und auf der angezeigten Route plötzlich ein großer roter Pfeil zu sehen ist, dann heißt das: Dieser Gegner wird einen Gelegenheitsangriff auf deinen Helden bekommen. Falls du ihn deshalb bewegen willst, weil er fast tot ist, kann dieser Schlag dann endgültig das Ende bedeuten. Daher musst du unbedingt genau checken, wo deine Helden entlanglaufen.
       
    6. Jeder deiner Charaktere sollte ein paar Heiltränke im Gepäck haben. Zwar kannst du in allergrößter Not immer noch einen Trank von einem Helden zum anderen werfen, aber das kostet eine Aktion, die du im Kampfgetümmel sicher besser nutzen könntest. Hast du genug Tränke, sollte jeder Charakter genug bekommen, um sich rechnerisch einmal komplett zu heilen. Nach einem Kampf kannst du Tränke aber besser verwenden. Wenn du deine Helden eng um einen am Boden liegenden Trank stellst und ihn dann attackierst, explodiert er – und heilt alle in der Umgebung! Das geht auch mit anderen Tränken!

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    Baldur’s Gate 3: Warum viele Experten davon abraten, jetzt zu spielen!

    Es ist eines der besten Rollenspiele aller Zeiten laut den Testberichten diverser Spieleseiten in der ganzen Welt. Und doch empfehlen viele davon, Baldur’s Gate 3 im Moment nicht zu spielen. Was steckt dahinter? Es verkauft sich noch besser, als Optimisten es vorhergesehen haben, obwohl es für die Konsolen noch gar nicht zu haben ist. Und es pflückt sich Höchstwertungen, wie andere reife Trauben von der Rebe. Dennoch ist bei Baldur's Gate 3 nicht alles perfekt, wie immer mehr Spieleseiten melden. Bugs im Spiel vermiesen den Spaß Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein so umfassendes Spiel wie Baldur’s Gate 3 Fehler enthält. Bei mindestens 100 Stunden Spielzeit, einem hohen Wiederspielwert und Möglichkeiten, auch 200 oder mehr Stunden mit Nebenquest und Erkundung zuzubringen, ist klar: Baldur’s Gate 3 ist ein Monster von einem Spiel. Mit den dazu gehörenden Schwächen. Und die sollen nach Aussage von vielen Testern vor allem im dritten und finalen Akt zutage treten. Während Akt 1 und 2 weitgehend ohne größere Probleme laufen, wird das Ende momentan noch zum Ärgernis. Denn die Bugs sind auf breiter Fläche vorhanden. So sind es nicht nur klassische Grafikfehler, bei denen ein Charakter mal in der Luft schwebt oder nicht richtig zu sehen ist. Sondern es geht auch um inhaltliche Probleme, etwa um Meldungen, ein Charakter seit tot, obwohl er quietschvergnügt und lebendig neben oder in der Gruppe steht. Solche Dinge sind leider dazu angetan, Spieler:innen aus der Illusion einer Fantasy-Welt zu reißen und unsanft wieder in die Realität zurückzuholen. Dass du zu dieser Zeit vermutlich schon 70-100 Stunden in das Spiel investiert hast, macht das Ganze noch schlimmer. Immer mehr Spieler und auch Experten von großen Webseiten empfehlen daher, mit dem Beginn des Spiels - das absolut großartig ist, da sind sich alle einig - noch eine Weile zu warten, bis die Larian Studios die üblen Fehler im dritten Akt mit Patches abstellen oder zumindest deutlich verringern konnten. Das kann eine Woche, aber auch noch einen Monat dauern. Alternativ kannst du natürlich auch sehr langsam spielen oder nach dem Ende von Akt 2 einfach mit einem neuen Charakter nochmal von vorn beginnen und die Wartezeit so überbrücken. Wer aber nur einmal spielen möchte und auch zügig vorankommen will, könnte im Moment beim dritten Akt doch größere Enttäuschungen erleben und sollte daher lieber noch ein wenig warten und regelmäßig die Patches verfolgen, die Larian regelmäßig veröffentlicht. Auch das Studium von Foren zum Spiel kann Aufschluss darüber geben, ob besonders nervige Fehler ausgemerzt wurden oder ob sie weiter bestehen. Ob diese Fehler in der PS5-Version, die Anfang September erscheint, bereits abgestellt sind, bleibt abzuwarten. Dungeons & Dragons in der traditionellen Form testen? Jetzt Starterset bestellen!* *Affiliate Link

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    Baldur’s Gate 3: Diese Rassen und Klassen kannst du spielen!

    Am 3. August erscheint das vielleicht gewaltigste Rollenspiel überhaupt. Welche Kombinationen aus Rasse und Berufung du darin überhaupt spielen kannst, erfährst du hier. 200 Stunden Spielzeit, wenn du alles sehen willst, schätzen die Entwickler des belgischen Larian Studios vorsichtig. Damit toppen sie die beiden Vorgänger-Spiele deutlich, selbst der ellenlange The Witcher 3 war in deutlich weniger Zeit zu schaffen. Dazu kommt noch der Wiederspielwert, denn mit anderen Figuren wird das Ganze auch ein ganz anderes Spiel, versprechen die Macher. Welche Auswahl hast du? Die Rassen Du hast die Auswahl aus elf verschiedenen Rassen. Elfen Zwerge Menschen Halblinge Halbelfen Gnome Halborks Drow Tieflinge Githyanki Drachengeborene Die sind teilweise nochmals unterteilt, so gibt es drei verschiedene Zwergenrassen und sogar zehn verschiedene Drachengeborene! Während die ersten sieben Rassen bei Fantasy-Fans recht bekannt sind, sind die vier letzten schon erklärungsbedürftiger. Drow ist der Name von Dunkelelfen, in der Welt von Faerun eigentlich immer böse. Tieflinge sind Dämonenabkömmlinge mit Hörnern und anderen Merkmalen des Bösen, haben aber der Dunkelheit längst abgeschworen und vertragen sich mit den anderen Bewohnern des Kontinents. Die Githyanki sind entfernt an Elfen erinnernde Krieger von einer Astral-Ebene. Und die Drachengeborenen sind Kreuzungen aus Mensch und Drache, die entsprechend aussehen und auch passende Fähigkeiten aufweisen. Die Klassen Du kannst diese Klassen nutzen – und auch mischen: Kämpfer Magier Schurke Waldläufer Kleriker Hexenmeister Druide Zauberer Barbar Barde Paladin Mönch Auch hier gibt es noch zahlreiche Unterklassen, so kann ein Kämpfer Spezialisierungen wie Battle Master oder Champion wählen, auch Kleriker haben die Wahl, unterschiedlichen Göttern zu folgen. Mit der Wahl der Klasse allein ist es also bei vielen Charakteren nicht getan, du musst bei der Erschaffung noch weitere, wichtige Entscheidungen treffen. Dennoch solltest du keine Mühe haben, dir etwas unter den einzelnen Klassen vorstellen zu können, wenn du jemals mit Rollenspielen wie Dungeons & Dragons in Berührung gekommen bist. Auf der fünften Auflage des Regelwerks basiert auch Baldur’s Gate 3. Du kannst im Spiel auch Multiklassen-Charaktere erschaffen, also Figuren, die zwei Klassen in sich vereinen. Das funktioniert grundsätzlich dort besonders gut, wo die wichtigste Eigenschaft der beiden Klassen gleich ist, beispielsweise bei einem Waldläufer und einem Schurken, denn bei beiden ist Geschicklichkeit das wichtigste Attribut. So kannst du sicher sein, dass dein Held oder deine Heldin in beiden Klassen von hohen Werten profitiert und besser ist als der Durchschnitt. Kämpfer-Magier-Kombinationen hingegen sind schwieriger, denn Stärke und Intelligenz sind meist nicht beide auf einem hohen Wert. Hier lohnt sich genaues Einlesen in die verschiedenen Klassen, bevor du eine Entscheidung triffst. Zu Beginn des Spiels steht dir diese Möglichkeit ohnehin noch nicht zur Verfügung. Jetzt Dungeons & Dragons-Regelwerk bestellen!* *Affiliate Link

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    Baldur’s Gate 3: Diese 5 Anfängerfehler solltest du vermeiden!

    Mit diesem Monster von einem Rollenspiel kannst du als Genre-Fan unglaublich viel Spaß haben. Allerdings kannst du auch viele Fehler machen, die dir diesen Spaß gründlich verderben. Wie du das vermeidest, erfährst du hier. Keine Sorge, als erfahrener Rollenspieler – und sonst solltest du dich ohnehin nicht an Baldur’s Gate 3 heranwagen – wirst du in vielen Situationen allein durch deine Erfahrung das Richtige tun. Dennoch gibt es einfache Fehler, die schnell passieren können und den Spaß massiv verderben. Darauf solltest du achten! Der wichtigste Tipp: Oft speichern! Du solltest kein Gespräch mit einem NPC beginnen, ohne direkt vorher gespeichert zu haben. Denn mehr als einmal wird dich das Gefühl beschleichen, mit einer anderen Gesprächsführung etwas Wichtiges erfahren zu können, doch das ist jetzt vorbei. Nur der alte Spielstand kann dir diesen Wunsch erfüllen. Und dazu muss er existieren. Gleich es gilt natürlich auch für Kämpfe. Wenn du die Chance hast, selbst einen Kampf zu starten, speichere vorher ab. In einem Spiel, in dem dir ein durchschnittlicher Goblin schon fast einen tödlichen Schlag versetzen kann, lohnt sich das. Rüste deine Helden vernünftig aus! Viele Spieler vergessen einfach, dass jeder Abenteurer auch einen Platz für eine Fernwaffe besitzt oder einen Schild nutzen kann. Wenn du festgelegt hats, welcher Charakter im Kampf welche Aufgabe erfüllen soll, solltest du die Ausrüstung nochmals daraufhin optimieren. Hast du beispielsweise einen Tank, der Gegner auf sich ziehen kann, sollte der so defensivstark wie möglich bestückt sein. Und magische Ringe mit Zaubern gehören normalerweise an die Hände, die sie am besten nutzen können. Das Aufspüren von Fallen gehört für Abenteurer zum Tagesgeschäft. Allerdings ist eine Falle durch ihr bloßes Erkennen noch nicht harmloser geworden. Oft laufen Spieler dennoch einfach darauf oder darüber, weil sie genau das denken. Eine Falle ist aber erst dann harmlos, wenn ein Charakter, bei den meisten dürfte das Astarion sein, sie wirklich entschärft hat. Und der braucht dazu spezielles Werkzeug, dass du immer ausreichend dabeihaben solltest. Gruppierung nutzen! Wenn ein Kampf bevorsteht, machen viele den Fehler, ihre Helden als Gruppe zu bewegen. Aber das ist keine gute Idee. Es ist viel sinnvoller, die Gruppierung aufzuheben und jeden Charakter an einem möglichst vorteilhaften Ort zu beordern, bevor der Kampf beginnt. So kann der erhöht stehende Schütze besser treffen, der Dieb ist bereits im Dunkeln und kann aus dem Hinterhalt attackieren und so weiter. Diesen Vorteil zu verschenken, kannst du dir normalerweise nicht leisten. Konzentrationszauber sind wichtig. So kann zum Beispiel Schattenherz einem anderen Charakter einen magischen Schild verpassen. Allerdings nur einem! Wenn du diesen Spruch in der nächsten Kampfrunde auf einen anderen Helden zauberst, erlischt der erste wieder. Das passiert auch, wenn der Zaubernde im Kampf getroffen wird – dann kann die Konzentration brechen und der Zauber erlischt. Darauf solltest du also immer ein Auge haben! Du willst auch die beiden ersten Spiele der Reihe? Jetzt für PS 4 bestellen!* *Affiliate Link

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