Am 3. August erscheint das vielleicht gewaltigste Rollenspiel überhaupt. Welche Kombinationen aus Rasse und Berufung du darin überhaupt spielen kannst, erfährst du hier.
200 Stunden Spielzeit, wenn du alles sehen willst, schätzen die Entwickler des belgischen Larian Studios vorsichtig. Damit toppen sie die beiden Vorgänger-Spiele deutlich, selbst der ellenlange The Witcher 3 war in deutlich weniger Zeit zu schaffen. Dazu kommt noch der Wiederspielwert, denn mit anderen Figuren wird das Ganze auch ein ganz anderes Spiel, versprechen die Macher. Welche Auswahl hast du?
Du hast die Auswahl aus elf verschiedenen Rassen.
Die sind teilweise nochmals unterteilt, so gibt es drei verschiedene Zwergenrassen und sogar zehn verschiedene Drachengeborene! Während die ersten sieben Rassen bei Fantasy-Fans recht bekannt sind, sind die vier letzten schon erklärungsbedürftiger. Drow ist der Name von Dunkelelfen, in der Welt von Faerun eigentlich immer böse. Tieflinge sind Dämonenabkömmlinge mit Hörnern und anderen Merkmalen des Bösen, haben aber der Dunkelheit längst abgeschworen und vertragen sich mit den anderen Bewohnern des Kontinents. Die Githyanki sind entfernt an Elfen erinnernde Krieger von einer Astral-Ebene. Und die Drachengeborenen sind Kreuzungen aus Mensch und Drache, die entsprechend aussehen und auch passende Fähigkeiten aufweisen.
Du kannst diese Klassen nutzen – und auch mischen:
Auch hier gibt es noch zahlreiche Unterklassen, so kann ein Kämpfer Spezialisierungen wie Battle Master oder Champion wählen, auch Kleriker haben die Wahl, unterschiedlichen Göttern zu folgen. Mit der Wahl der Klasse allein ist es also bei vielen Charakteren nicht getan, du musst bei der Erschaffung noch weitere, wichtige Entscheidungen treffen.
Dennoch solltest du keine Mühe haben, dir etwas unter den einzelnen Klassen vorstellen zu können, wenn du jemals mit Rollenspielen wie Dungeons & Dragons in Berührung gekommen bist. Auf der fünften Auflage des Regelwerks basiert auch Baldur’s Gate 3.
Du kannst im Spiel auch Multiklassen-Charaktere erschaffen, also Figuren, die zwei Klassen in sich vereinen. Das funktioniert grundsätzlich dort besonders gut, wo die wichtigste Eigenschaft der beiden Klassen gleich ist, beispielsweise bei einem Waldläufer und einem Schurken, denn bei beiden ist Geschicklichkeit das wichtigste Attribut. So kannst du sicher sein, dass dein Held oder deine Heldin in beiden Klassen von hohen Werten profitiert und besser ist als der Durchschnitt. Kämpfer-Magier-Kombinationen hingegen sind schwieriger, denn Stärke und Intelligenz sind meist nicht beide auf einem hohen Wert. Hier lohnt sich genaues Einlesen in die verschiedenen Klassen, bevor du eine Entscheidung triffst. Zu Beginn des Spiels steht dir diese Möglichkeit ohnehin noch nicht zur Verfügung.
Jetzt Dungeons & Dragons-Regelwerk bestellen!*
*Affiliate Link