Gastgeber Horst Lichter begrüßte am Mittwochabend in der Herbstausgabe von „Bares für Rares“ Raritätenbesitzer im historischen Kloster Eberbach im Rheingau - darunter auch Schauspielerin Valerie Niehaus mit ihrem Kerzenständer aus Meissener Porzellan. Das höchste Gebot erzielte allerdings ein anderes Bieterpaar - mit einem Stück Pappe!
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Bei Valerie Niehaus' Rarität handelt es sich um einen faszinierenden „Jahreszeiten-Leuchter“, der die Herbst- und Winterstimmung des 19. Jahrhunderts verkörpert. Ursprünglich war das antike Stück Teil einer umfangreichen Kamingarnitur, die aus mehreren Teilen bestand. Viel erwartet hat die aus der „heute-Show“ bekannte Schauspielerin dafür nicht. Doch im Händlerraum der TV-Trödelshow dann die große Überraschung: Das Einstiegsgebot beginnt bei stolzen 1.000 Euro! Am Ende erzielt Niehaus sogar 1.700 Euro, die sie für einen guten Zweck spenden möchte. „Ich habe überhaupt nicht damit gerechnet“, strahlt sie vor Freude.
Für die größte Überraschung der XXL-Ausgabe von „Bares für Rares“ sorgt jedoch das Ehepaar Carolin Kantlehner und Kolja Schütz aus Frankfurt am Main. Sie präsentieren ein beeindruckendes Bild einer japanischen Künstlerin, das nicht nur die Expertin, sondern auch die Händler restlos begeistert.
Das Acrylgemälde auf Karton aus dem Jahr 2008 stammt von der talentierten Malerin Ayako Rokkaku, die für ihren einzigartigen „Kawaii“-Stil bekannt ist. Horst Lichter merkt zwar an, dass das Werk nicht in perfektem Zustand ist, da die Pappe an der Oberseite etwas abgerissen ist. Doch die Expertin widerspricht entschieden: „Das ist extra. Ansonsten ist der Zustand tipptopp, 1A.“
Da Rokkaku mittlerweile sehr gefragt ist, schätzt die Expertin den Wert des Gemäldes auf beeindruckende 15.000 bis 18.000 Euro. Am Ende zahlt der Händler David Suppes sogar stolze 25.000 Euro für das Kunstwerk. Damit ist der Traum von einer USA-Reise für die Familie Kantlehner-Schütz gesichert!
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