Bladerunner 2033: Die Sci-Fi-Saga geht weiter!

30.06.2023 um 10:30 Uhr
    Harrison Ford in Bladerunner | © Getty Images/Sunset Boulevard
    Harrison Ford in einer seiner bekanntesten Rollen als Bladerunner Deckard. | ©Getty Images/Sunset Boulevard

    1982 schuf Regisseur Ridley Scott einen der stilprägendsten Science-Fiction-Filme überhaupt: Bladerunner. Nach einer Fortsetzung im Kino füllt nun ein Spiel die Lücke zwischen den Filmen – Bladerunner 2033!

    25 Jahre lang hat das Bladerunner-Franchise auf dem Games-Sektor einen Dornröschenschlaf gehalten, doch das soll sich jetzt ändern. Annapurna Interactive, Tochterfirma der gleichnamigen Filmproduktion, hat mit Bladerunner 2033 ein neues Spiel aus der düsteren Welt der Replikanten angekündigt.

    Als Detective im Dienst?

    Viel haben die Entwickler über ihr neues Spiel allerdings nicht gerade verraten. Es soll 2033 spielen, nach einem großen Black-Out, der die Welt verändert hat. Der noch namenlose Protagonist hat deshalb seinen Job verloren, doch nun soll er in den Dienst zurückkehren. Aber warum braucht man einen Bladerunner, wenn es doch angeblich keine Replikanten mehr gibt, die er jagen müsste?

    Der Black-Out von 2022 tauchte Los Angeles tagelang in Dunkelheit und vernichtete nicht nur ganze Existenzen, sondern auch viele wichtige Daten der Corporation, die die Replikanten erbaut haben. Ob sich das Spiel darum dreht, wer für diesen Black-Out verantwortlich war, oder ob auch das Spiel tief in die philosophischen Themen des ersten Films eintaucht und sich die Frage stellt, wann ein Mensch ein Mensch ist, das ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt.

    Der Trailer macht allerdings den Eindruck eines Adventures, in dem du als Detektiv nach Spuren suchst, die deine Ermittlungen vorantreiben. Über den Plot verrät das Video zwar noch nichts, aber die düstere Optik passt auf jeden Fall ins Bladerunner-Los Angeles des Film-Universums. Und die Atmosphäre und die Musik machen sofot Lust darauf, erneut in die düstere Welt von Bladerunner einzutauchen.

    Kann man von Annapurna Interactive denn überhaupt hohe Qualität erwarten? Durchaus! Die Firma sieht sich als eine Art Förderer von unabhängigen Entwickler-Ideen und brachte im vergangenen Jahr den Hit Stray heraus, in dem du eine Katze steuerst, die in einer seltsamen Roboterstadt strandet und den Weg nach Hause sucht. Im Jahr davor machte 12 Minutes Furore. Dort musstest du in zwölf Minuten herausfinden, warum ein Polizist deine Frau ermorden will und das in einer Zeitschleifen-Story verhindern. Auch dafür erntete Annapurna viel Applaus.

    Und die Saga geht weiter. Ein neuer Film ist zwar nicht angekündigt, aber Amazon hat im vergangenen Herbst eine Serie namens Bladerunner 2099 bestellt, die vermutlich 2024 oder 2025 zu sehen sein dürfte. Momentan ist aber auch dort über Handlung oder Mitwirkende noch nichts bekannt. Und das alles durch einen Film, der bei seiner Veröffentlichung 1982 kein Erfolg war. Den Kultstatus erarbeitete sich der Film erst über viele Jahre. Und ist heute aus dem Sci-Fi-Katalog nicht mehr wegzudenken. Bleicht zu hoffen, dass auch das neue Spiel die Erwartungen erfüllen kann. Einen Releasetermin gibt es noch nicht, aber Bladerunner 2033 soll für PC, PS 4 und 5, sowie für Xbox Series X/S und Xbox One erscheinen.

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    Auch spannend:

    Lauschattacke? Hört jemand bei Alexa mit?

    Mit Sprachansagen deine ganze Wohnung steuern, das klingt cool und ist es auch. Doch es gibt Gefahren. Die Redaktion verrät dir, was du über smarte Lautsprecher wissen solltest. "Alexa, mach‘ im Bad das Licht aus." "Alexa, spiel‘ die Playlist Nummer drei ab." "Alexa, wie soll morgen das Wetter werden?" Was vor wenigen Jahren noch wie echte Science-Fiction klang, ist für viele Haushalte heute schon Alltag. Manche Nutzer blenden durch diese bequeme und umfassende Möglichkeit aber aus, dass Alexa und Co. nicht gänzlich harmlos sind. Denn sie hören auch dann zu, wenn du das vielleicht gar nicht möchtest. Und verfügen über ein Elefantengedächtnis, das gespeichert bleibt. Aber du bist nicht schutzlos. Obwohl Sprachassistenten wie Alexa immer zuhören, reagieren sie erst dann, wenn sie angesprochen werden. Es hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, dass auch Geräusche in der Lage waren, Alexas Sprachaufzeichnung zu starten – für Nutzer in diesem Zusammenhang eine eher unerfreuliche Tatsache, weil sie dann in der Regel gar nicht mitbekommen. Zudem werden die Sprachbefehle auch noch auf Servern gespeichert. Viele Nutzer fühlen sich bei dem Gedanken, dass ihre Stimme irgendwo gelagert wird, nicht sonderlich wohl. Allerdings hat Amazon bereits Abhilfe geschaffen. Mit dem Befehl "Alexa, lösche, was ich gerade gesagt habe" lässt sich eine Ansage gleich löschen. Mit "Alexa, lösche alles, was ich jemals gesagt habe", wird die gesamte Speicherung geleert. Allerdings muss diese Funktion in den Einstellungen auch aktiviert sein, damit es funktioniert. Die andere Möglichkeit, Alexa stummzuschalten, indem man beispielsweise an der Echo-Box das Mikrofon ausstellt, ist möglich. Jedoch beraubt man Alexa damit ihrer Grundfunktionen, für die sie vermutlich angeschafft wurde, und ist daher eher für einen kurzen Zeitraum sinnvoll – nicht aber als Dauerlösung. Die Gefahr, dass das Alexa-System zuhause gehackt werden kann und dann als perfekte Überwachung dient, haben Fachleute zwar nachgewiesen, allerdings gibt es keine bekannten Fälle größerer Hacks durch Cybergangstern. Diese Gefahr ist damit zwar grundsätzlich real, aber letztlich sehr unwahrscheinlich. Smart-Lautsprecher für Alexa findest du hier. *

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    Resident Evil: Capcom lässt Fans über nächstes Remake abstimmen

    Nachdem die Survival-Horror-Serie nach Teil 6 deutlich in den Seilen hing, begann der japanische Entwickler darüber nachzudenken, ältere Spiele der Reihe zu überabeiten und nochmal zu veröffentlichen. Mit großem Erfolg. Nun sind die Fans gefragt, welches Spiel folgen soll. Nachdem Capcom das allererste Resident Evil im Jahr 2002 als Remake für die damalige Konsole Gamecube herausgebracht hatte, war es lange still um weitere neue Versionen bekannter Games. Erst 2019 kam mit Resident Evil 2 ein weiteres Remake, diesmal für Playstation 4, Xbox One und PC auf den Markt – und wurde ein großer Hit für Capcom. In schneller Folge wurde mit Resident Evil 3 (2020) nachgelegt. Resident Evil 4, für viele Fans der beste Teil überhaupt, brauchte dann drei Jahre, bis er im März 2023 erschien. Welches Spiel wollen die Fans? Nun hat Capcom eine Umfrage unter Fans gestartet, welches der alten Spiele als nächstes in einer neuen Fassung gewünscht wird. Zur Wahl stehen unter anderem Resident Evil 5, das nicht sonderlich beliebt ist, und Resident Evil 6, das von fast allen Fans der Reihe abgelehnt wird. Ein langgehegter Wunsch der Resident Evil-Gemeinde ist natürlich Resident Evil: Code Veronica, das im Jahr 2000 exklusiv für die gefloppte Segas-Konsole Dreamcast erschien und deshalb vor allem bei jüngeren Resi-Spielern eine unbekannte Legende darstellt. Die Story um Claire Redfield, Heldin aus Teil 2, die auf einer Insel in der Nähe der Antarktis nach ihrem Bruder Chris sucht, ist allerdings bei Capcom offenbar nicht sehr beliebt. Denn der japanische Spiele-Konzern hat bereits mehrfach betont, keine neue Version des Spiels machen zu wollen. Aber vielleicht können die Fans die Entwickler ja doch noch umstimmen. Wenn du auch abstimmen möchtest, dann findest du hier die Umfrage dazu. Unbenommen vom nächsten Remake wird aber auch die Hauptreihe fortgesetzt. Zwar wurde Resident Evil 9 bislang nicht offiziell angekündigt, zahlreiche Insider berichten aber, dass die Entwicklung am Spiel bereits im vollen Gange sei. Vermutlich wird dabei die First-Person-Optik, die Capcom mit Teil 7 einführte, auch weiterhin beibehalten. Jetzt Resident Evil 4 für PS 5 bestellen!* *Affiliate Link  

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