Diese Woche wollen fünf Hobbyköchinnen und -köche aus der Region Necker-Alb „Das perfekte Dinner“ kreieren und die Konkurrenz mit ihrem Menü überzeugen. Am Montag geht es mit Kandidatin Esther (61) los - und sie muss ordentlich Kritik einstecken...
Das Kochen habe sie sich von ihrer Mutter abgeschaut, erzählt Esther. Zusammen mit ihrer Schwester habe die Mutter sie am Wochenende zum Küchendienst eingeteilt. „Da haben wir sonntags gekocht“, so die 61-Jährige. Ihre Rezeptideen stammen aus einem alten Kochbuch, das schon ihre Mutter benutzt hat.
„Da steht alles drin. Lauter Grundrezepte wie man etwas bäckt oder kocht“, versichert Esther. Ihr Drei-Gänge-Menü verrät bereits, welches Lebensmittel Esther am liebsten hat: „Apfelglück“. Der Apfel findet sich sowohl in der Vorspeise als auch in Hauptgang und Dessert.
Ob Esther ihre Gäste heute mit ihrer Leidenschaft für Äpfel anstecken kann? Zumindest einer scheint vom ersten Menü der Woche nicht unbedingt begeistert zu sein. Jochen hat schon etwas am Vorspeisensalat zu bemängeln. Es gibt gebeizten Lachs mit Gurkenröllchen, Quark, Rote Bete und Blattspinat. „Die Schwierigkeit der Vorspeise ist nicht hoch. In dieser Kombination habe ich mich da nicht wirklich abgeholt gefühlt“, kritisiert der pensionierte Lehrer.
Uli hat dagegen sein Rote-Bete-Trauma aus der Kindheit überwinden können: „Das schmeckt mir wirklich sehr gut!“ Der Hauptgang, Sauerbraten mit Brezelknödeln, Apfel und Jus fällt bei Jochen ebenfalls durch. „Die Soße fand ich zu belanglos, die hatte keinen Pfiff. Das Gemüse fand ich auch zu fad.“ Auch beim Dessert gibt es für Jochen viel zu kritisieren:
„Der Quark war etwas süßer als der saure Apfel, aber mir war er nicht cremig genug.“ Lena, die im Interview neben Jochen sitzt, verliert daraufhin kurz die Fassung und bricht in schallendes Gelächter aus: „Ich weiß nicht, was jetzt plötzlich los ist!“ Wie viele Punkte Esther für ihr Menü bekommt, sehen wir heute Abend in einer neuen Folge von „Das perfekte Dinner“ um 19:00 Uhr bei Vox und RTL+.