Fünf Hobbyköche aus Erfurt treten im Wettkampf um das beste Drei-Gänge-Menü gegeneinander an. An Tag 3 schwingt Kinderkrankenpfleger Benjamin (33) den Kochlöffel.
Die Erwartungen der anderen Kandidaten sind hoch. Ob der dritte Gastgeber der Woche diese auch erfüllen kann? Immerhin isst Benjamin in seiner Freizeit oft und gerne in Sternerestaurants. Hier könnte sich der 33-Jährige das ein oder andere abgeschaut haben. „Es ist diese Art, diese Hingabe von den Leuten. Die Technik, die die Leute anwenden. Von Gelen bis Schäume, Kügelchen - da muss man schon ein bisschen experimentierfreudig sein“, schwärmt er.
Seine Gäste will Benjamin heute mit einem thailändischen Papaya-Salat, gebratenem Zanderfilet und „Leche frita“ (frittierte Puddingmasse) begeistern. Doch schon bei der Vorspeise scheiden sich die Geister. Während Maximilian hellauf begeistert ist, freut sich Denise über den Papaya-Salat weniger: „Es war nicht so, das ich sagen würde: ‚Den muss ich jetzt unbedingt nochmal machen.‘“ Als Benjamin das nachfolgende Zanderfilet anbrät, geschieht ihm ein kleines Missgeschick.
Die Haut des Fisches wird zu dunkel. Das Stück, das am wenigsten angebrannt ist, landet auf Denises Teller. „Du bist die Kritischste, du kriegst den guten“, begründet Benjamin seine Entscheidung.
„Da war ich echt stinkig gewesen in dem Moment. Klar sind wir alle locker miteinander. Aber man darf nicht vergessen, dass ich auch ein Gast bin. Das fand ich nicht so schön“, stellt Denise hinterher klar. Ob sich Benjamins Fauxpas auf die Punktevergabe auswirkt?
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