Magnus Vinter (Nicki von Tempelhoff) und Ida Sörensen (Marlene Morreis) dürfen nach ihrem erfolgreichen Auftakt mit der Folge „Rauhnächte“ (2021) heute ihren zweiten Fall aufklären. Der Mord an seinem Sohn bringt einen berüchtigten Syndikatsboss zurück nach Ribe. Die Ermittler haben alle Hände voll zu tun, die Mörder schneller zu finden als er.
Regisseurin Katrin Schmidt verspricht: „Die Geschichte, die in einem brachliegenden Wikingerdorf ihren Ursprung findet, ist mystisch und spannend zu gleichen Teilen und bietet dem Zuschauer einen kleinen Einblick in ein anderes Land und eine andere Art der Ermittlung. Weg von deutschen Sehgewohnheiten“.
Horik Holm (Luca Kruse) wird nachts im Wald bei Ribe mit zwei Wikingerpfeilen ermordet. Die Streifenpolizistin Ida Sörensen beginnt gegen den Widerstand ihres Kollegen Magnus Vinter auf eigene Faust zu ermitteln, statt nur den Tatort abzusperren. Dass das Opfer mit Pfeil und Bogen getötet wurde, ist ungewöhnlich und überrascht auch Ermittlerin Frida Olsen (Katharina Heyer) von der Mordkommission.
Es stellt sich heraus, dass der Tote der Sohn des berüchtigten Unterweltbosses Kort Holm (Roman Knižka) ist. Kort, der ursprünglich aus der beschaulichen Küstenregion stammt und nun in Kopenhagen wohnt, ist entschlossen, den Mörder oder die Mörderin seines Sohnes zu finden und sich zu rächen. Ida und Magnus müssen schneller sein als er, um weiteres Blutvergießen zu verhindern.
Im Zuge der Ermittlungen gerät auch Magnus' Neffe Bjarne Vinter (Timur Bartels) unter Tatverdacht und somit ins Visier von Holm. Schauspieler Nicki von Tempelhoff erklärt: „Die Beziehung zwischen Bjarne und Magnus war nicht immer leicht. Der Verdacht und die drohende Gefahr bringen Magnus an seine persönliche und berufliche Grenze.“
Der Fall entwickelt sich nicht nur durch Bjarne zu einer persönlichen Sache: Magnus kennt Unterweltboss Holm besser, als er zunächst zugibt. Er war ein Jugendfreund, bis ihre Wege sich auf dramatische Weise trennten.
„Der Dänemark-Krimi – Blutlinie“ läuft heute, 13. April 2023, um 20.15 Uhr im Ersten. Er ist bereits in der ARD-Mediathek abrufbar.