Diablo 4: Die neue Jagd durch Sanktuario hat begonnen!

02.06.2023 um 16:44 Uhr
    Lilith in Spielgrafik | © Blizzard/Hörzu
    Trotz des Namens kämpfst du diesmal nicht gegen Diablo, sondern gegen die Dämonin Lilith. | ©Blizzard/Hörzu

    Mit dem vierten Teil des Monstermetzelns mit Niveau hat Blizzard angeblich wieder zu alter Stärke zurückgefunden. Die Redaktion kämpft sich bereits durch die ersten Gebiete und verrät dir, was dich erwartet.

    Wer noch nie in der Welt von Diablo unterwegs war: Du suchst dir zu Beginn einen Charakter aus, den du spielen möchtest. Im vierten Teil sind das Barbar, Druide, Totenbeschwörer, Jägerin und Zauberin. Was genau sie unterscheidet, kannst du hier in den kommenden Tagen lesen.  

    Als mächtiger Held machst du dich auf den langen Weg, um die Dämonen Lilith zu finden. Die hat Sanctuario einst erschaffen und erwartet nun ihre angemessene Belohnung: die völlige Unterwerfung der Welt oder wahlweise ihre Zerstörung. Klar, dass du als Held etwas dagegen hast. Zu Beginn hast du nur wenige Fähigkeiten, um deine Gegner zu besiegen, doch mit jedem neuen Level, den du erreichst, erhältst du Fertigkeitspunkte, die du in einem Talentbaum ausgeben kannst, um neue Angriffe und Verteidigungen freizuschalten.

    Alltag für Helden

    Deine vielleicht schwierigste Aufgabe dabei besteht darin, deine Fähigkeiten so auszuwählen und zu kombinieren, dass du möglichst auf jeden Angriff vorbereitet bist oder zumindest darauf reagieren kannst. Denn du bist fast immer von einer großen Überzahl umgeben, die dich angreift. Da sind „Crowd Control“-Talente, also Fähigkeiten, die deine Gegner kurz einfrieren, betäuben oder anderweitig hindern, dich anzugreifen, ebenso wichtig wie harte Attacken, die einen starken Feind möglichst schnell umhaut. Denn Heilung gibt es nur durch Tränke – und die sind auf maximal vier im Gepäck limitiert. Kämpfen ohne Plan ist daher in Diablo 4 keine gute Idee.

    Das erste Gebiet, durch das du dich schlägst, ist eine tiefverschneite Gegend mit zahllosen Gefahren. Hier triffst du auch bereits auf die ersten Bossgegner, die du nicht in wenigen Sekunden besiegen kannst, sondern eine Taktik benötigst. Aber du findest hier auch Ausrüstung, die deine Fähigkeiten und andere nützliche Dinge wie Widerstand, Lebensenergie oder einzelne Talente verbessert. Zu Beginn findest du in weiß beschriftete Gegenstände, und vereinzelt auch schon blaue (magische). Hast du ein paar Level mit deinem Helden geschafft, lassen besiegte Gegner auch schonmal Ausrüstung in Gelb fallen. Die besten Gegenstände im Spiel sind legendäre Teile, die in goldener Schrift beschrieben werden. Die sind sehr mächtig, aber auch sehr selten.

    Und so beginnt es: Dein Held startet in einer schneeumtosten gottverlassenen Gegend von Sanktuario. | © Blizzard/Hörzu

    Schnell oder gründlich?

    Neben der Hauptgeschichte um Lilith kannst du außerdem fast überall Nebenquests finden, die du nicht machen musst, die aber meist brauchbare Belohnungen abwerfen – und hin und wieder auch schon erahnen lassen, wohin dich deine Reise noch führen wird. Und gelegentlich findest du in der unwirtlichen Gegend auch Herausforderungen, die du allein oder mit anderen Spielern, die zufällig in der Nähe sind, erledigen kannst. Denn Diablo 4 ist wie die Vorgänger ein Online-Spiel, auch wenn du es komplett allein spielen kannst: Ohne Internet-Verbindung kommst du nicht auf die Spieleserver.

    Warum das Diablo-Prinzip so beliebt ist, lässt sich mit grundsätzlichen, im Menschen verankerten Instinkten erklären: Diablo 4 ist das klassische Erlebnis für Jäger und Sammler! Du besiegst allein Massen von Gegnern und bist immer auf der Suche nach magischen Gegenständen, die dich noch stärker machen. Und das kannst du auch noch in fünffacher Ausfertigung erleben, denn jede Klasse spielt sich etwas anders. So macht Diablo 4 wie seine Vorgänger auch fast ein wenig süchtig. Nur noch kurz hinter die nächste Ecke schauen, nur eben noch die kleine Dungeon ausräumen, nur noch schnell beim Händler vorbeischauen, ob er neue Ware hat – und plötzlich sind viele Stunden vergangen.

    Wer die Deluxe-Edition des Spiels vorbestellt hat, der darf bereits seit dem 2. Juni die Welt von Sanktuario erkunden, alle anderen können am 6. Juni mit ihrem Helden voll durchstarten.

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