Die Diplomatin - Vermisst in Rom: Das haben Natalia Wörner und Jannik Schümann abseits der Kameras gemacht

23.09.2023 um 12:45 Uhr
    Vermisst in Rom | © ARD Degeto/Roland Suso Richter
    Karla (Natalia Wörner) mit ihrem Lebenspartner Jan (Alexander Beyer). | ©ARD Degeto/Roland Suso Richter

    In der ARD ist heute Abend wieder „Die Diplomatin“ im Einsatz. Karla Lorenz (Natalia Wörner) wurde nach Rom versetzt und bekommt es dort mit Machtspielen, Geld und Korruption zu tun. Ihr Assistent Nikolaus Tanz (Jannik Schümann) ist ebenfalls mitgereist. Doch gleich zu Beginn der Geschichte gerät er in eine lebensbedrohliche Situation. 

    Worum geht’s in „Vermisst in Rom?“

    Nikolaus besucht das Konzert einer Frau, die er in Rom kennengelernt hat. Ines Felting (Greta Geyer) ist die Tochter eines reichen, deutschen Bauunternehmers, der auch in Italien Projekte umsetzt. Plötzlich stürmen maskierte und mit Maschinengewehren bewaffnete Männer den Saal und entführen die junge Frau. Sie schießen auch auf Nikolaus. Er stürzt zu Boden, wird in ein Auto gezerrt und ebenfalls mitgenommen.

    Kurz darauf ist klar: Die Entführer wollen nicht nur Geld, sondern auch „Gerechtigkeit“. Sie fordern Schadensersatz für die Todesopfer eines Hauseinsturzes, für den sie Robert Felting (Francis Fulton-Smith) verantwortlich machen. Die Diplomatin begleitet die Ermittlungen zu dem Fall eng. Schließlich ist ihr Assistent ebenfalls Opfer. Auf die römische Chefermittlerin Motte (Clelia Sarto) möchte sich Karla Lorenz aber nicht verlassen. Auch dem rechtspopulistischen Minister Romagnoli (Paolo Manchetti), der sich auf Kosten der vermeintlichen Linksextremisten profilieren will, traut sie nicht. Also ermittelt sie selbst.

    Sehnsuchtsort Rom

    Natalia Wörner bezeichnet Rom in einem Interview als „Sehnsuchtsort“ und verrät, was sie vor und nach den Dreharbeiten in der italienischen Hauptstadt gemacht hat: „Die Schönheit Roms hat mit ihrer Lebendigkeit und fühlbaren Geschichte zu tun. Es ist nicht das erste Mal, dass ich in Rom drehe. Insofern waren mir viele Plätze vertraut und es entstand dann recht schnell ein eigener Alltag, der unmittelbar mit dem Rhythmus des Drehens verknüpft ist.“

    Sie erforsche Städte „antizyklisch“, erklärt Natalia Wörner weiter: „Konkret heißt das, dass ich nach dem Dreh abendliche oder nächtliche Streifzüge durch die Stadt unternehme oder ganz früh morgens die Cafés in der Nähe ausspähe, bevor der Drehalltag mich in seine Arme nimmt. Ich hatte eine kleine Wohnung in der Altstadt – das hilft sehr, sich heimisch und ‚römisch‘ zu fühlen, anstelle eines anonymen Hotelzimmers irgendwo in der Stadt.“

    Hauptdarsteller Jannik Schümann hat es ähnlich gemacht. Er verrät im Interview: „Ich durfte ganze drei Wochen im September – super Reisezeit! – in Rom verbringen, hatte ein Apartment in einer tollen Gegend und neben den Dreharbeiten viel Zeit, die Stadt zu erkunden. Ich bin wahnsinnig viel spazieren gegangen, habe Museen besucht und unglaublich viel leckeres Essen gegessen. Ich bin ein großer Rom-Fan geworden.“

    „Die Diplomatin – Vermisst in Rom“ läuft heute, 23. September 2023, um 20.15 Uhr im Ersten. In der ARD-Mediathek ist die Folge schon abrufbar.

    „Unter anderen Umständen“: Natalia Wörner veröffentlicht emotionale Nachricht zur heutigen Folge

    Schauspielerin Natalia Wörner steht heute im ZDF-Krimi „Unter anderen Umständen“ wieder mit ihrem Sohn Jacob Lee Seeliger vor der Kamera. Die Folge heißt ganz passend „Mütter und Söhne“. Worum geht’s im neuen Krimi? Jana Winters Sohn Leo kommt mit einem blauen Auge von einer Party nach Hause. Er sagt, er sei im Dunkeln gegen eine Glastür gelaufen. „Ich gehe stark davon aus, dass du nichts getrunken hast“, fragt die Kommissarin besorgt, denn ihr Sohn ist mit dem Motorrad nach Hause gekommen. Leo beteuert, nüchtern gewesen zu sein. Wenig später findet ein Landwirt unter einer Brücke ein Auto, das sich offensichtlich überschlagen hat. In dem Auto liegt ein Toter. Die Ermittlungen ergeben, dass es sich bei dem Toten um Björn Hinrichs handelt. Er ist - entgegen der ersten Vermutungen – nicht bei dem Unfall ums Leben gekommen, sondern war schon tot, als das Unglück passierte. Aus dem Fall wird eine Mordermittlung, bei der Kommissarin Jana Winter an ihre persönlichen Grenzen kommt, denn ihr Sohn scheint etwas zu verbergen. Der Spiegel an seinem Motorrad ist zerbrochen und der undurchsichtige Unfall geschah in der nähe der Partylocation. Hat Leo den Unfall verursacht und Fahrerflucht begangen? War es Henning Riedel? Da das vermeintliche Mordopfer Verwalter eines Mietshauses war, beginnen Matthias Hamm, Alwa Sörensen, Jana Winter und Arne Brauner auch dort mit den Ermittlungen. Schnell stoßen sie auf Henning Riedel, der wegen Körperverletzung vorbestraft ist und als gewalttätig gilt. Er hatte Streit mit Björn Hinrichs. Als Riedels DNA an der Tatwaffe gefunden wird, scheint der Fall gelöst zu sein. Doch Jana hat ein schlechtes Gefühl bei der Sache und ermittelt weiter. Mütter und Söhne Der ZDF-Krimi trägt seinen Titel nicht ohne Grund. Auf der einen Seite steht Kommissarin Jana Winter, die sich mit ihrem Sohn auseinandersetzen muss, weil sie Leo dabei erwischt, wie er ihre Akten zu dem Fall durchstöbert. Auf der anderen Seite steht ein junger Polizist, der bei den Ermittlungen auffällt, weil er Beweise fälscht, um seine Mutter zu entlasten.

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    „Unter anderen Umständen“: Frau mit Kind im Watt verschwunden – Lohnt sich der Krimi „Dämonen“?

    Mit fast zwei Monaten Verspätung zeigt das ZDF heute Abend den neuen Film „Unter anderen Umständen - Dämonen“. Er sollte eigentlich schon Ende Januar ausgestrahlt werden, musste aber damals der Handball-WM weichen. Seit einem Jahr ist Kommissar Arne Brauner (Martin Brambach) nun schon trocken, doch das Vertrauen seiner Chefin Jana Winter (Natalia Wörner) hat er noch nicht zurückgewonnen. Der neue Fall dürfte es dem ehemaligen Teamleiter noch schwerer machen, denn er ist persönlich involviert und reagiert und handelt entsprechend befangen. Arnes Kumpel ist in Not Im Mittelpunkt des neuen Falls steht Axel Schreiber. Er arbeitet bei der Husumer Drogenfahndung und ist ein Schulfreund von Arne, der ihm einmal in einer schwierigen Situation sehr geholfen hat. Als Axels Frau Hulda (Alexandra Finder) und seine kleine Tochter Flora (Lotta Herzog) von einer Wattwanderung nicht nach Hause kommen, will Arne seinem Freund beistehen. Er verspricht, die beiden zu finden. Leben Hulda und Flora noch? Kommissar Matthias Hamm (Ralph Herforth) ist allerdings nicht sehr begeistert und hat keine Lust, „entlaufene Ehefrauen“ zu suchen. Doch Jana vermutet mehr hinter der Sache und geht in die Fahndung. Als Fischer wenig später die Puppe der kleinen Flora aus dem Wasser ziehen, sieht es so aus, als hätten sich Mutter und Tochter bei ihrer Wanderung im Seenebel verirrt und seien ertrunken. Doch dann findet Axel einen verräterischen Brief, der beweist, dass seine Frau einen Dänisch-Kurs besucht hat. Außerdem fehlen in der Wohnung einige kleine Erinnerungsstücke und Floras Zahnspange.

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