Bei „Die Spreewaldklinik“ kommt es zum Gefühlschaos: Eigentlich ist Lea kurz davor, Nico endlich die Wahrheit zu sagen. Doch nur wenig später spielt sie mit dem Gedanken, den Spreewald schon wieder zu verlassen...
Kurz bevor Lea Nico gestehen möchte, dass sie ihre leibliche Mutter ist, erfährt sie die erschütternde Wahrheit über die Narben an Nicos Bauch. Nico erzählt ihr, dass ihre Eltern vor nicht allzu langer Zeit kurz vor der Trennung standen - eine Situation, die für sie kaum zu ertragen war. Um den Schmerz zu verdrängen, stürzte sie sich in exzessive Partynächte. An einem dieser Abende stieg sie völlig zugedröhnt ins Auto und fuhr gegen einen Zaun. Die Folgen waren schwerwiegend: eine Leberruptur und ein Milzriss.
„Nico ist genau wie ich, das weiß ich seit heute“, erzählt Lea ihrer Schwester am Telefon. Auch sie verlor nach dem Tod ihres Vaters die Kontrolle über ihr Leben, stieg ins Auto und raste los. Aus Angst, dass Nico genauso durchdreht wie sie damals, verschweigt Lea ihr erneut die Wahrheit - obwohl sie sich eigentlich geschworen hatte, nicht mehr zu lügen.
„Ich kann nicht mehr!“, macht sie ihrer Schwester klar. „Vielleicht hilft es dir, wenn du erstmal nach Hamburg zurückkommst“, schlägt diese daraufhin vor. Die Worte hallen in Lea nach. Wird sie den Spreewald und die Klinik wirklich verlassen? Kann sie ihre Tochter überhaupt endgültig aufgeben?
„Die Spreewaldklinik“: immer montags bis freitags ab 19:00 Uhr bei SAT.1 und Joyn.