Diese Menschen verändern ihre Branche – mit einem starken Partner an ihrer Seite

16.01.2024 um 13:45 Uhr
    Denise Schuster, Kay Theurer und Anna-Lena Hochuli haben eine Vision für die Branche, in der sie mit Leidenschaft arbeiten. | © Lexware
    Denise Schuster, Kay Theurer und Anna-Lena Hochuli haben eine Vision für die Branche, in der sie mit Leidenschaft arbeiten. | ©Lexware

    [Anzeige] Eine neue Generation von Selbstständigen und Arbeitnehmern treibt die digitale Transformation in Deutschland voran.

    Bei ihren innovativen Geschäftsmodellen, Ideen und Lösungsansätzen geht es nicht um jeden Preis um den maximalen Profit. Auf der Basis eigenständiger Werte wollen diese Menschen mit ihren Unternehmen dafür sorgen, dass ihre Branche attraktiv bleibt, nachhaltig und zukunftssicher wird.

    Wer sind diese Menschen? Wie denken sie? Wo kommen sie her? Was ist ihnen wichtig? Wir stellen drei Visionär*innen vor, beschreiben was sie antreibt und weshalb sie uns mit ihren unternehmerischen Innovationen in eine digitale und zugleich nachhaltige Wirtschaft führen.

    Kay setzt auf grünen Strom für alle

    Mit Stecker-Solaranlagen will Kay mit seinem Team dafür sorgen, dass Millionen Menschen grünen Strom einfach selbst produzieren können. Das 2020 gegründete Unternehmen setzt auf Premium-Komplettpakete, die einfach zu installieren sind und auf einen erstklassigen Kundenservice.

    Aus der Sicht von Kay wächst in Zeiten der Energie- und Klimakrise in vielen Menschen der Wunsch, ihren Strom selbst zu produzieren und sich so ein Stück weit unabhängiger vom Energiemarkt zu machen: „Viele möchten einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten.“ Der produzierte Ökostrom wird einfach über die Steckdose ins häusliche Stromnetz eingespeist und liefert spürbare Effekte – für die Stromrechnung und den Klimaschutz. 

    Zusammen mit seinen Geschäftspartnern Lukas & Niklas Hoffmeister gründete Kay Theuer 2020 das Unternehmen Priwatt. Während anfangs 3 Köpfe an der Idee feilten, sind in Leipzig mittlerweile ein Team von über 60 IngenieurInnen und Solar-ExpertInnen damit beschäftigt, die Energiewende für alle zu ermöglichen. | ©Lexware

    Priwatt hat mittlerweile mehr als 50.000 Kund*innen, die Balkonkraftwerke in ihren Gärten, auf ihren Dächern oder Balkonen installiert haben. Die Fläche installierter Module von Priwatt entspricht bereits heute 33 Fußballfeldern, die jährlich bis zu 48 Mio. kWh Strom produzieren.  Theuer und sein Team sind überzeugt: DIY-Solar ist einer der Trends 2024. "Viele unserer KundInnen wollen jetzt noch Leistung installieren. Wir gehen davon aus, dass sich 2024 viele Eigenheimbesitzer*innen dafür entscheiden werden, ihre Solarnalage selbst zu montieren. Denn Sets zur Selbstmontage sind schnell verfügbar und durch höhere Eigenleistung amortisiert. 

    Kleine Solarkraftwerke auf immer mehr privaten Balkons, in Gärten oder an Fassaden: Priwatt will bis Ende 2025 eine Million Balkonkraftwerke in Europa installieren. | ©Priwatt

    „Die private Energiewende voranzutreiben ist unsere Mission. Nachhaltiges Handeln ist daher ein essenzieller Bestandteil unserer DNA. In erster Linie sehen wir es als unsere Aufgabe an, Produkte anzubieten, die es möglichst vielen Menschen ermöglichen, selbst klimafreundlichen Solarstrom zu produzieren“, erklärt der Unternehmer und ergänzt: „Unsere Produkte sind auf Langlebigkeit ausgelegt, sodass sie unsere Kund*innen bei ihrer persönlichen Energiewende über viele Jahre hinweg begleiten.“ 

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    Anna-Lena will zeigen, dass ihr Handwerk cool ist

    Als "elektrikerin_2020" postet Anna-Lena Hochuli Baustellencontent und teilt Einblicke in das Handwerksleben als Frau. Ihr folgen bei Instagram über 50.000 Follower*innen, sie hält Vorträge auf Berufsmessen und sprichst auf Veranstaltungen der Handwerkskammer oder der Agentur für Arbeit. Mit der großen Aufmerksamkeit und dem dem Erfolg ihrer Social-Media-Aktivitäten hatte die 21-jährige Freiburgerin nicht gerechnet: „Angefangen habe ich mehr aus Spaß. Ich dachte: ‚Meine Generation teilt ja alles im Internet, dann kann ich doch auch mal über meine Erfahrungen schreiben‘. Ich war stolz, als mir plötzlich 100 fremde Menschen folgten. Dann ging es durch die Decke.“

    Die Freiburgerin Anna-Lena Hochuli macht ihre Ausbildung zur Elektronikerin und ist im vierten Lehrjahr. Nach dem Fachabi wollte sie eigentlich Grundschullehramt studieren oder zur Polizei gehen, doch dann fragte sie ihr heutiger Chef, ob sie nicht ein Praktikum bei ihm machen wolle. | ©Lexware

    Anna-Lena will zeigen, dass das Handwerk an sich cool ist – und keine Männerwelt. Mit ihren Erfahrungen möchte sie andere Frauen inspirieren, ins Handwerk zu gehen. „Denn bevor ich selbst als Elektronikern anfing, hatte ich starke Zweifel: Ist das was für mich? Ich wollte alles Mögliche wissen. Wie sieht die Ausbildung aus? Wie ist es, als Frau in diesen Beruf zu gehen? Das konnte ich mir alles nicht vorstellen.“ Mit der medialen Aufmerksamkeit unterstützt sie ihr Handwerk, das wie viele Branchen ein Nachwuchsproblem hat. Für die Betriebe wird es immer schwieriger, Auszubildene zu finden.  „Schon nach kurzer Zeit haben mich immer mehr junge Frauen angeschrieben, die selbst darüber nachdachten, eine Ausbildung anzufangen und meinen Rat dazu hören wollten“, erzählt die Freiburgerin.

    Inzwischen ist sie neben ihrer Ausbildung als selbständige Influencerin tätig: „Das war zwar nicht gewollt, aber mir gefällt diese Verantwortung: Ich führe Gespräche mit Firmen, ich muss mich mit Steuerberatern auseinandersetzen.“ Dem Handwerk will sie aber treu bleiben und sieht zukunftstechnisch einen „mega Vorteil“ in der Elektrobranche: „Denke nur mal an Smart Homes oder Wallboxen – die ganzen Zukunftstechnologien brauchen Handwerker*innen.“

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    Denise ist Wegbereitern für klimaneutrales Parken

    Denise Schuster und ihr Team von Park Your Truck haben eine Mission: Tagtäglich sind Millionen von LKWs unterwegs und die Fahrer*innen suchen einen Parkplatz für ihre Pause. Doch schätzungsweise fehlen in Deutschland etwa 100.000 Lkw-Parkplätze. Das merkt man vor allem abends, wenn viele Trucker am Ende ihrer Lenkzeit dann einfach irgendwo parken. Oft nicht gesetzeskonform, aber was wollen sie machen? Die Suche nach Parkplätzen und das Wildparken verursachen dabei einen immensen CO2 Ausstoß. Das will Park Your Truck ändern.

    Denise Schuster ist Gründerin und Geschäftsführerin der Park Your Truck GmbH, die 2013 gegründet wurde. Ihr beruflicher Werdegang begann mit ihrem Studium der Betriebswirtschaftslehre. Sie war Geschäftsführerin einer Werbeagentur, Beraterin in Kuwait und war als Dozentin an verschiedenen Universitäten tätig. | ©Denise Schuster

    Das Unternehmen betreibt 20.000 Stellplätze in ganz Europa, 6.000 davon mit eigenem Sicherheitspersonal. Mit den Parkplätzen und dem Geschäftsmodell der Anlieferverkehrssteuerung entspannt sich in nahezu jedem Gewerbegebiet das Problem Wildparken. Pro reservierten Parkplatz werden laut Denise Schuster 16kg CO2 eingespart, „denn so viel wird bei der durchschnittlichen Parkplatzsuche ausgestoßen.“

    Park Your Truck löst Parkprobleme für große Trucks mit intelligenter digitaler Vernetzung. | ©Lexware

    Für ihre Speditionskunden will die Unternehmerin die Basis dafür schaffen, dass sie klimaneutrale Transporte durchführen können. „Das gelingt uns, indem wir die nötige Infrastruktur zum Laden und Tanken auf unseren Parkplätzen bereitstellen und zusätzliche Verkehre zum Laden oder Tanken vermeiden“, erklärt Schuster. Die Kernidee: Bisher für Lkw-Parken nicht genutzte Flächen etwa an Messen, Stadien oder in Gewerbegebieten zu Parkplätzen machen, diese digital erfassen und per App den Lkw-Fahrer*innen anbieten.

    Dafür wurde das Geschäftsmodell einmal auf rechts gedreht. „Bis dahin waren wir LKW-Parkplatzbetreiber, heute machen wir Flächenbesitzer zu Wegbereitern für klimaneutrales Parken. Das bedeutet, dass wir unsere Parkplätze massiv umbauen, Ladeinfrastruktur für E-Trucks errichten, H2-/Bio-LNG und e-fuel-Tankstellen aufbauen und dafür sorgen, dass der zukünftige klimaneutrale Verkehr bei uns nicht nur parken, sondern auch tanken und laden kann.“ Park Your Truck expandiert: Nach England, Frankreich, Italien und Holland folgen jetzt weitere europäische Länder.

    Dabei setzt Schuster am Firmensitz in Dessau-Rosslau auf ein „wahnsinnig tolles Team“, das alles mitmacht, was sie als Visionärin im Kopf hat: „Die Mitarbeitenden lassen sich gern mitreißen und sorgen dafür, dass die großen Ideen auch gut umgesetzt werden.“

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    Visionäre Unternehmer brauchen einen starken Partner

    Neben den kreativen Ideen und Lösungsansätzen, den wirtschaftlichen Erfolgen und der unternehmerischen Freiheit gibt es für unsere Visionäre auch bürokratische Schattenseiten: Rechnungen schreiben, Belege sammeln und verbuchen, Steuererklärungen anfertigen usw. ist nicht jedermanns Sache. Dabei ist es eigentlich gar kein Problem - zumindest, wenn man einen Partner an seiner Seite hat, der einem bei diesen lästigen Aufgaben den Rücken freihält.

    So wie Lexware, Anbieter von kaufmännischer Software für Selbstständige und kleine Unternehmen. Nicht nur die preisgekrönten Business Solutions von Lexware erleichtern die tägliche Buchhaltung, auch hilfreiche Seminare, Wissen & Tipps und Community-Events sorgen dafür, dass der Geschäftsalltag leichter von der Hand geht. Außerdem gibt Lexware mit "Tell Your Story" Selbständigen und Gründer*innen eine Bühne und unterstützt Unternehmerträume mit jeder Menge Starthilfen wie Business Tools, Events und mehr.

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