Es ist die Verfilmung eines Romans - gleichzeitig aber auch ein Seriendrama um eine sehr reales, dunkles und zur Zeit wieder viel zu aktuelles Kapitel unserer Geschichte.
Am 15. November geht "Deutsches Haus" bei Disney+ an den Start. Vorlage für die Serie ist der gleichnamige Bestseller von Annette Hess. Von der Autorin also, der wir auch weitere fiktionale Aufarbeitungen unsere Geschichte - erst als Buch, dann als Adaption - zu verdanken haben: "Ku'damm 56-63" und "Weissensee".
Hess ist als Showrunnerin für die neue Serie verantwortlich, Produzentin ist Sabine de Mardt.
Da zitieren wir die Pressemitteilung von Disney:
"'Deutsches Haus' erzählt die Geschichte der jungen Dolmetscherin Eva Bruhns, die während ihrer Arbeit beim ersten Frankfurter Auschwitz-Prozess 1963 mit der erschütternden Wahrheit des Holocaust konfrontiert wird. Schonungslos deckt sie auf, was im Wirtschaftswunder verdrängt, und unter deutscher Gemütlichkeit versteckt wird: Vergehen, Leid, Schuld und die Verstrickungen ihrer eigenen Familie in die deutsche Geschichte."
Wer jetzt denkt, das Thema sei doch schon oft behandelt worden: Ja, vielleicht. Aber man muss sich nur unsere politische Landschaft aktuell ansehen, lesen, was im Web oder auf der Straße wieder als öffentlich sagbar gilt und weiß. dass über dieses Thema in verschiedensten Formen nicht of genug aufbereitet werden kann.
Neben Katharina Stark in der Hauptrolle sind einige bekannte Namen an Bord, darunter Iris Berben, Anke Engelke, Max von der Groeben, Henry Hübchen, Heiner Lauterbach, Sabin Tambrea und andere.