Dass Jo Gerner ihr leiblicher Vater ist, weiß Matilda bislang nicht. Die beiden stehen bisher in einem engen beruflichen Verhältnis, das Moritz merkwürdig vorkommt...
Dass Gerner seit Matildas Auftauchen in Berlin plötzlich auffällig oft in der Agentur ist, stört Moritz. „Joachim ist mit meiner Mutter verheiratet und ich habe keinen Bock, dass du der Grund für Stress bist“, raunzt Moritz Matilda an. Im Klartext: Moritz glaub, dass Jo auf Matilda steht.
Währenddessen bittet auch Yvonne Jo, mit seiner Tochter endlich reinen Tisch zu machen: „Sag ihr, wer du wirklich bist. Je länger du wartest, desto schwieriger wird es und sie könnte das auch falsch verstehen, so oft wie du sie kontaktierst.“ „Ich will sie doch nur besser kennenlernen“, entgegnet Jo, der Angst hat, sich als Vater von Matilda zu outen. Moritz‘ Worte haben Matilda wiederum zum Nachdenken gebracht.
Sie bittet Jo eindringlich, auf Abstand zu ihr zu gehen. Sie wolle keine Missverständnisse entstehen lassen. Gerner fällt nach diesem Gespräch aus allen Wolken. Und als er den Grund für Matildas abweisende Art erfährt, nämlich deren Gespräch mit Moriz, legt sich in seinem Kopf ein Schalter um.
Wütend sucht er Moritz auf, um ihn auf die Situation mit Matilda anzusprechen: „Wie kommst du dazu, sowas zu behaupten?“ „Ich habe Augen im Kopf“, rechtfertigt sich Moritz. „Du stellst das richtig und zwar sofort“, verlangt Jo von seinem Stiefsohn. „Dass du scharf auf sie bist?“, fragt Moritz mit süffisantem Lächeln. Daraufhin bekommt er eine schallende Ohrfeige – Ist Jo damit zu weit gegangen?
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