Im Halbfinale von "The Masked Singer" wurde die Elfe Elgonia enttarnt. Unter der Maske verbarg sich ein Engel: No-Angels-Star Nadja Benaissa! Mit von der Partie waren außerdem auch Jan Delay und eine ESC-Ikone...
Halbfinale bei "The Masked Singer" auf ProSieben: Flip-Flop, Elgonia, Floh und Krokodil waren die Masken, die in der 5. Ausgabe der Rätsel-Show noch zu sehen waren. Diesmal gaben die maskierten Sänger und Sängerinnen nach ihrer Performance jeweils noch einen Lieblingssong zum Besten. Mit dabei war auch Jan Delay (47), der versuchte, dem Stamm-Rateduo Palina Rojinski (39) und Rick Kavanian (53) bei der Kopfarbeit zu helfen.
Demaskiert wurde diese Woche Elgonia. Unter der Maske des Fabelwesens verbarg sich - wie von Rojinski und Kavanian vermutet - Nadja Benaissa (42) von den No Angels. Die hatte zuvor auf der Bühne stimmsicher wie immer "My Immortal" von Evanescence gesungen. Als ihren Herzenssong performte sie zudem"I Look To You" von Whitney Houston (1963-2012) und betonte, dass er ihr über eine schwierige Zeit geholfen habe. Als sie den Elgonia-Kopf schließlich abnehmen durfte, staunte Moderator Matthias Obdenhövel (53) nicht schlecht: "Auch wenn die Maske ab ist sieht es toll aus, weil du in dieses Kostüm so gut reinpasst!"
Der Floh lieferte diese Woche ein Podcast-Mikrofon, Skier sowie "10 Punkte in einer anderen Show" als neue Indizien. Der performte Sommerhit "I'm Walking On Sunshine" ließ das Rate-Team an Anke Engelke (58) oder Barbara Schöneberger (50) denken. Jan Delay glaubte, dass sich eine hauptberufliche Schauspielerin in dem Kostüm verstecken könnte und warf den Namen Ulrike Folkerts (62) in die Runde. Der Herzenssong des Floh war anschließend "Reality" von Richard Sanderson (71) und erinnerte ihn an seine Teenager-Zeit. Palina blieb bei ihrem Tipp der letzten Wochen: Mirja Boes (52). Eine Vermutung, die sich noch vor dem Finale bestätigen oder zerschlagen könnte: Rojinski berichtete nämlich auch, dass sie mit Boes nächste Woche arbeiten und sehr genau auf ihre Blicke achten werde. Der Floh blieb professionell: "Grüß sie mal ganz lieb von mir."
Flip und Flop waren auch wieder dabei. Die Zahl Zehn und ein Stier im Sonnenuntergang waren ihre neuen Hinweise. Auf der Bühne performten sie Michael Jacksons (1958-2009) "Billie Jean", inklusive Moonwalk, und verteilten Flip Flops an das Publikum. Rojinski verwarf ihre Zwillings-Idee diesmal mit bestechender Logik: "Sonst wärt ihr ja Flip und Flip oder Flop und Flop." Álvaro Soler (33) und Nico Santos (31) sind nun ihre Vermutungen. Jan Delay glaubte an die Lochis - "wie jeder, der die letzten Jahre nicht unter einem Stein gelebt hat." Rick Kavanian blieb bei den Ehrlich Brothers.
Das Krokodil verzichtete bei seiner dramatischen Performance von "The Final Countdown" auf Tänzer oder Bühnenbild und setzte ganz auf seine eigene Präsenz und Stimme. Und ließ Jan Delay mit offenem Mund dastehen: "Das ist so mies, weil ich kenne diese Stimme! Diese Stimme hat schon mal ganz nah zu mir gesprochen!", war der Musiker sich sicher. Und ließ Namen wie Tim Mälzer (53) oder Axel Prahl (64) fallen. Als neue Hinweise gab das Krokodil eine Biotonne, einen Teller Gemüse und ein Verdienstkreuz an. Sein Herzenssong war Queens "Killer Queen". Nach Sichtung aller bisherigen Hinweise einigte sich das Rate-Team schließlich auf Sebastian Krumbiegel (57) von den Prinzen als wahrscheinlichsten Kostümträger.
Das Mysterium hatte diese Woche etwas mit dem ESC zu tun und trank gerne Tee. Auf der Bühne gab die Wechselmaske "Moon River" zum Besten und sprach ausschließlich Englisch. Jan Delay erkannte sofort, dass es "ein Vollprofi" sein musste. Und tatsächlich: Es war die deutsch-britische Schlagersängerin Ireen Sheer (75).
Die Flip Flops mauserten sich in dieser Folge erneut zum Publikumslieblings und durften aufgrund der vielen Anrufe schon nach der ersten Performance Feierabend machen. Sie treten im Finale gegen den Floh und das Krokodil an. Allerdings, aufgrund der ESC-Unterbrechung, erst in zwei Wochen am 18. Mai.