In aller Freundschaft: Gehen diese zwei Beziehungen in der Sachsenklinik in die Brüche?

04.07.2023 um 15:00 Uhr
    Lilly und Kris | © MDR/Saxonia Media/Rudolf Wernicke Dr. Lilly Phan (Mai Duong Kieu) lässt nicht locker. Ihr Freund Kris Haas (Jascha Rust) muss sich nach dem brutalen Überfall Hilfe suchen. | ©MDR/Saxonia Media/Rudolf Wernicke

    Bei „In aller Freundschaft“ steht das Liebesglück von zwei Paaren auf der Kippe. Lilly und Kris stecken in einer Krise und auch über Arzu und Phillipp braut sich ein Unwetter zusammen. Müssen sich die Fans auf Trennungen einstellen?

    Lilly und Kris

    Dr. Lilly Phan und Krankenpfleger Kris Haas haben es derzeit besonders schwer. Nach einem brutalen Überfall, bei dem Kris ins Koma geprügelt wurde, hat er mit den Folgen zu kämpfen. Wiederkehrende Schwindelanfälle und Übelkeit plagen ihn vor allem nachts. Nach eingehenden Untersuchungen ist sich Lilly jedoch sicher, dass keine neurologischen Ursachen vorliegen. Sie vermutet eine posttraumatische Belastungsstörung und empfiehlt ihm, eine Psychologin aufzusuchen.

    Doch von psychologischer Hilfe und Traumabewältigung will Kris nichts wissen. Deshalb distanziert er sich privat von Lilly. Auch bei der Arbeit lässt er seine Freundin kaum noch an sich heran. Statt sich Hilfe zu suchen, bricht er lieber seine Weiterbildung ab, weil er sie im Moment nicht bewältigen kann. Lilly hat kein Verständnis für dieses Verhalten. Hält die Beziehung das aus?

    Arzu und Philipp

    Die zweite Beziehungskrise in der Sachsenklinik spielt sich zwischen Arzu und Dr. Philipp Brentano ab. Beide fühlen sich zunehmend als Familienmanager, deren Beziehung auf der Strecke bleibt. Darren Macneil wird in dieser Zeit zur willkommenen Ablenkung für Arzu, die sich immer mehr dem kinderlosen Physiotherapeuten zuwendet, ohne zu ahnen, dass er tiefe Gefühle für sie hat. Als Darren ein Treffen mit Arzu absagt und sie verärgert reagiert, gesteht er ihr seine Gefühle: „Ich hatte keine Angst, dass es mir nicht gefällt, ich hatte Angst, dass es mir zu gut gefällt.“

    Doch dieses Geständnis bringt Arzu nicht dazu, auf Distanz zu gehen. Gleichzeitig ist sie wieder wütend auf ihren Mann, weil er - ohne mit ihr darüber zu sprechen - eine Entscheidung getroffen hat, die ihn seine Zulassung als Arzt kosten könnte. Entfremdet sich Arzu weiter von Philipp und nähert sich Darren an?

    „In aller Freundschaft“ läuft dienstags um 21 Uhr im Ersten. Die Folgen sind jeweils schon eine Woche vorab in der ARD-Mediathek abrufbar.

    In aller Freundschaft: Kris Haas wird in „Die Guten und die Anderen“ lebensgefährlich verletzt

    Schock für Lilly Phan und Kris Haas: Sie sind zu Fuß unterwegs zu einem Restaurant, als sie beinahe von einem Auto angefahren werden. Am Steuer sitzt ein Mann namens Marlon Fesser, der offensichtlich darauf aus ist, sich zu prügeln. Er steigt aus, beschimpft die beiden rassistisch und rennt pöbelnd hinter ihnen her. ++ ACHTUNG, SPOILER! ++ Lilly und Kris lassen sich zunächst nicht provozieren. Auch nicht, als Fesser immer wieder zu Beleidigungen ausholt. Doch dann platzt Kris der Kragen und er setzt sich verbal zur Wehr - ruhig, aber bestimmt. Marlon Fesser nimmt das zum Anlass, völlig auszurasten. Er prügelt Kris brutal zusammen. Mit einem Schlag auf den Hinterkopf kann Lilly den Angreifer stoppen und hat vermutlich so das Leben ihres Freundes gerettet. Kris Haas und Marlon Fesser werden in die Sachsenklinik eingeliefert. Während Marlon sich nur den Arm gebrochen hat, muss Kris in ein künstliches Koma versetzt werden. Er ist so schwer verletzt, dass die behandelnden Ärzte Dr. Brentano und Dr. Hoffmann um sein Leben fürchten. Ausgerechnet Ilay Demir, der vom Zustand seines Freundes völlig geschockt ist, wird Marlon Fessner als Patient zugeteilt. Das Schlimmste: Der brutale Schläger zeigt keinerlei Reue. Ilay und Lilly wechseln sich am Krankenbett auf der Intensivstation ab und hoffen, dass Kris das Bewusstsein wiedererlangt und wieder ganz der Alte wird. Lilly wirkt dabei sehr angespannt - nicht nur wegen der schweren Verletzungen ihres Freundes. Dr. Kaminski hat einen eigenen Kopf Unterdessen sucht die Geschäftsführung der Sachsenklinik nach einem Nachfolger für Dr. Stein. Verwaltungsdirektorin Sarah Marquardt konnte Dr. Kaminski überzeugen, die Geschäfte des Ärztlichen Direktors kommissarisch zu übernehmen. Die Suche nach einem Nachfolger betreibt sie daher nur halbherzig. Erst als sie merkt, dass auch Dr. Kaminski nicht leicht zu bändigen ist, kommt die Personalsuche in Schwung.

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