„In aller Freundschaft“: Ist das ein endgültiger Abschied von Dr. Kai Hoffmann?

26.09.2023 um 14:45 Uhr
    Vatergefühle | © MDR/Saxonia Media/Rudolf Wernicke
    Dr. Kai Hoffmann (Julian Weigend) ist es nicht möglich, die Hilfe der Ärzte und Schwestern der Sachsenklinik als Patient anzunehmen. Als er versucht sich selbst zu helfen, stürzt er aus dem Bett ... | ©MDR/Saxonia Media/Rudolf Wernicke

    Den Fans von „In aller Freundschaft“ steht heute Abend im Ersten ein dramatischer Abschied von Dr. Kai Hoffmann bevor. Wird er Leipzig diesmal für immer verlassen? Erst kürzlich war er zu einem militärischen Hilfseinsatz aufgebrochen. Der Abschied von seiner Ex-Freundin Maria Weber und seinem kleinen Sohn Emil war emotional und ließ schon auf einen Neuanfang der drei als Familie hoffen. ACHTUNG, SPOILER!

    Doch kurze Zeit später wurde Kai schwer verletzt mit dem Militärhubschrauber in die Sachsenklinik geflogen. Eine Tellermine hatte ihm auf dem Weg zu einem Einsatz das Bein zertrümmert. Sein ausdrücklicher Wunsch war es damals, in Leipzig von seinen Kolleginnen und Kollegen behandelt zu werden, denen er vertraut. Seither liegt er im Koma. Ein Aufweckversuch ist bereits gescheitert.

    Maria Weber hat nun große Angst, Kai bei einem zweiten Aufweckversuch zu verlieren, deshalb schiebt sie den Moment immer weiter vor sich her. Erst Dr. Ina Schulte kann sie dazu überreden, es ein zweites Mal zu versuchen. Kais Werte sind besser und Ina ist sich sicher, dass er stabil genug ist.

    Kai ist hilflos

    Und tatsächlich! Kai wacht auf und ist wieder bei Bewusstsein. Aber er liegt hilflos im Bett, umsorgt und gepflegt von all den Menschen, mit denen er sonst auf Augenhöhe arbeitet. Eine Situation, die er nicht aushält. Weil er sich nicht helfen lassen will, fällt er sogar aus dem Bett, was ihn in eine weitere - aus seiner Sicht - peinliche Situation bringt. Also fasst er einen Entschluss. Er möchte ins Bundeswehrkrankenhaus nach Hannover verlegt werden.

    Maria will Kai nicht gehen lassen

    „Kai, du willst schon wieder abhauen?“, fragt Dr. Ina Schulte ihren Ex-Mann vorwurfsvoll. Trotzdem hilft sie ihm bei den notwendigen Papieren. Als Maria von der Verlegung erfährt, redet sie verzweifelt auf Kai ein. „Ich weiß, dass es dir schwerfällt, Hilfe anzunehmen, aber ich möchte für dich da sein und Emil braucht dich doch auch.“

    Kais Antwort ist ernüchternd: „Wir sind kein Paar und Emil kennt mich nicht mehr. Leb dein Leben, Maria!“ Das klingt nach einem tragischen Abschied. Vor allem, wenn man sieht, wie verzweifelt Maria hinter dem abfahrenden Rettungswagen herläuft und „Du bist ein Feigling!“ brüllt. Wird Kai nach seiner Genesung überhaupt nach Leipzig zurückkehren?

    „In aller Freundschaft – Vatergefühle“ läuft heute, 26. September 2023, um 21 Uhr im Ersten. Die Folge ist bereits in der ARD-Mediathek abrufbar.

    „In aller Freundschaft“: Dr. Martin Stein verlässt die Sachsenklinik

    Eigentlich wollte er kürzer treten, nicht mehr operieren und sich ganz der Leitung der Sachsenklinik widmen, doch Dr. Martin Stein hat sich anders entschieden. In der Folge „Am offenen Herzen“ kommt er nach einem Gespräch mit Kathrin und Roland zu einem Schluss, mit dem niemand gerechnet hat. Keine gute Zeit für Martin Schon seit geraumer Zeit läuft es für Dr. Martin Stein privat nicht so gut. Erst ist seine Tochter Marie gestorben, dann musste er seine Enkelin Klara hergeben. Daraufhin ist die Beziehung mit Dr. Ina Schulte in die Brüche gegangen und schließlich haben seine besten Freunde - Dr. Kathrin Globisch und Dr. Roland Heilmann - geheiratet, so dass er sich in ihrer Gegenwart wie das fünfte Rad am Wagen fühlt. Hinzu kommt der berufliche Stress als ärztlicher Direktor und Klinikleiter. Nachdem ihm wegen der vielen Aufgaben in der Sachsenklinik ein folgenschwerer Fehler bei einer Patientin unterlaufen war, hatte er seine Tätigkeit als behandelnder Arzt und Chirurg bereits aufgegeben. Er wollte sich mehr auf Verwaltungsaufgaben und seine Familie - vor allem auf seinen Vater Otto - konzentrieren. Ein Gespräch mit Kathrin und Roland hat jetzt aber noch weitreichendere Entscheidungen zur Folge. Das passiert in „Am offenen Herzen“ +++ ACHTUNG, SPOILER! +++ Roland wird Zeuge, wie sein Freund und Kollege Martin Stein wieder einmal mit der Verwaltungsdirektorin Sarah Marquardt aneinandergerät, obwohl er ihr gerade erst bei einem Betrugsversuch den Rücken freigehalten hat. Roland versucht zu helfen. Unter dem Vorwand, er brauche ihn zum Möbelaufbau, laden er und Kathrin ihn zum Essen in die neue gemeinsame Wohnung ein. Doch bald merkt Martin, dass er eigentlich zu einer Art „Therapiesitzung" gekommen ist. Seine Freunde finden, dass er in letzter Zeit sehr angespannt ist. Außerdem hält Roland die Entscheidung, nicht mehr zu operieren, für falsch. Er rät ihm, erst einmal Urlaub zu machen. Martin nimmt jedoch ein ganz anderes Fazit aus dem Gespräch mit. Er erkennt: „Wenn ich will, dass sich etwas ändert, muss ich auch etwas dafür tun.“ Wenig später überreicht er Sarah Marquardt eine Mappe mit einem Dokument und erklärt: „Meine Kündigung! Der Verwaltungsrat ist informiert!“ In aller Freundschaft – Am offenen Herzen“ läuft am Dienstag, 16. Mai 2023, um 21 Uhr im Ersten. Die Folge ist bereits in der ARD-Mediathek abrufbar.

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    „In aller Freundschaft“: Wird Kris Haas die Sachsenklinik verlassen?

    Kris Haas hat die Zusage für sein Medizinstudium erhalten und Dr. Lilly Phan und Dr. Ilay Demir freuen sich mit ihm. Doch je mehr Kris über die Konsequenzen nachdenkt, desto mulmiger wird ihm. Er müsste seinen geliebten Job als Pflegedienstleiter aufgeben. +++ Achtung, Spoiler! +++  „Ich bin so stolz auf dich. Du wirst Arzt“, strahlt Lilly, als sie von der Zusage der Uni erfährt. Sie schlägt Kris vor, Arzu zu informieren, damit die Sachsenklinik schnell einen Nachfolger für ihn suchen kann. Doch als sie und Ilya mit Kris feiern wollen, zieht er sich unter einem Vorwand ins Zimmer des Pflegepersonals zurück.  Miriam Schneider bemerkt, wie Kris in sich gekehrt auf den Computerbildschirm starrt und offensichtlich über Problemen brütet. Sie spricht ihn darauf an. „Ich freue mich wirklich mega über die Zusage, aber irgendetwas...“, beginnt er zu erklären. Aber er kann nicht wirklich benennen, was ihn so beschäftigt. „Irgendwas fühlt sich falsch an, aber ich weiß nicht was“, vertraut sich Kris nach einer schlaflosen Nacht seinem Freund Dr. Demir an. Kris sucht seine Leidenschaft Zunächst glaubt Ilay, dass sein Freund nur unsicher ist, doch im Laufe des Gesprächs merkt er, dass Kris die Leidenschaft fehlt, die ihn dazu gebracht hat, Arzt zu werden. „Nichts ist schlimmer als Ärzte, die nur einen Job machen“, gibt er zu bedenken. „Warum müsst ihr immer so tun, als sei Medizin das Größte auf der Welt?“, antwortet Kris. Und genau da scheint der Fehler zu liegen. Während sich Ilay und Lilly wenig später darüber unterhalten, dass sie damals überglücklich waren, als sie ihren Studienplatz bekamen, setzt Kris seine Suche nach dem, was er wirklich will, fort.

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