„Inas Nacht“: Cordula Stratmann zieht plötzlich über Ina Müllers Alter her
13 Jahre ist es her, dass die Komikerin und Familientherapeutin Cordula Stratmann das letzte Mal in der Hamburger Hafenkneipe „Zum Schellfischposten“ zu Gast war. Kein Wunder also, dass es gestern Abend zunächst leichte Anlaufschwierigkeiten zu geben schien...
Als Ina Müller ihren ersten Gast, Cordula Stratmann, begrüßt, stürmt die Komikerin und Familientherapeutin fröhlich auf die Gastgeberin zu und umarmt sie überschwänglich - so weit, so gut. Doch irgendwann, mitten in der Umarmung, schiebt die Moderatorin Cordula Stratmann plötzlich von sich weg - und die erschrickt gewaltig! Was ist los?
Offenbar haben Ina Müllers Ohrringe ihr einen Strich durch die Rechnung gemacht und bei der Umarmung Schmerzen ausgelöst. „Wir waren verabredet, um uns in die Arme zu fallen. Ich nehme das ernst und du denkst nur an deinen scheiß Ohrring“, wirft Cordula Stratmann ihr daraufhin vor. Das kann Ina Müller nicht auf sich sitzen lassen und kontert: „Ich denke nicht dran, wenn es nicht wehtut aber wenn das Ohrläppchen schon auf der Schulter ist...“
„Das ist aber ne Altersfrage“
„Das ist aber ne Altersfrage“, meint Cordula frech. Ein Raunen geht durchs Publikum. Mit einem solchen Spruch hatte wohl niemand gerechnet, schließlich kann das Alter vor allem bei Frauen ein sensibles Thema sein. Die 60-Jährige lenkt aber auch schnell wieder ein: „Meine werden aber auch immer länger“, und resümiert humorvoll: „Je älter wir werden, desto größer werden die Ohren.“
Auch später wird das Älterwerden noch zum Thema im Gespräch zwischen den beiden Frauen, neben Cordulas Rückkehr in ihren Beruf als Therapeutin, ihren gescheiterten Versuchen, sportlich zu werden, und den nicht selten nervigen Alltagsbeobachtungen, die sie bei ihren Mitmenschen macht.
Zum Gespräch hinzu kommt der ESA-Astronaut Matthias Maurer. Er berichtet von seinem sechsmonatigen Weltraumeinsatz auf der Raumstation ISS, den täglichen Bedingungen dort in Bezug auf Hygiene, Ernährung, Gesundheit und Zusammenleben sowie von den Vorbereitungen der ESA-Astronauten auf zukünftige Mondmissionen.
