Selbst eingefleischte „Tatort“-Fans werden erstaunt sein! In der gestrigen Folge „Inas Nacht“ plaudert Schauspielerin Eva Mattes aus dem Nähkästchen und verrät das eine oder andere verblüffende Detail aus ihrer Zeit als Konstanzer „Tatort“-Kommissarin Klara Blum.
Zu Beginn ihres Late-Night-Talks begrüßt Ina Müller die Schauspielerin Eva Mattes in der Hamburger Hafenkneipe „Zum Schellfischposten.“ Sie erzählt von ihren Kindheitserlebnissen mit Zarah Leander, ihren spektakulärsten Auftritten in Film und Theater und davon, dass sie sich gerne in ihre Schauspielpartner verliebt.
Auch auf ihre Zeit beim „Tatort“ kommt Moderatorin Ina Müller ganz am Anfang zu sprechen. Von 2002 bis 2016 spielte Eva Mattes die Konstanzer Hauptkommissarin Klara Blum und wurde so einem breiten Fernsehpublikum bekannt. Ina Müller wundert sich aber, dass eine so große Theaterschauspielerin, die 14 Jahre lang auch „Tatort“-Kommissarin war, eine Knallphobie hat: „Das ist ja zum Schreien!“
„Ich schrei dann ja auch, wenn es knallt. Der Schrei fällt einfach aus mir raus ich kann nichts dagegen machen“, erklärt Eva Mattes ihre Phobie daraufhin und verrät: „Deswegen haben wir auch nicht geschossen!“ – es wurde beim „Tatort“-Dreh einfach immer nur so getan. „14 Jahre Tatort und kein Schuss war echt? Es hat nicht einmal Peng gemacht?!“, ist Ina Müller nach dieser Beichte fassungslos. Damit hatte sie anscheinend wirklich nicht gerechnet. Doch es stimmt, die Schauspielerin nickt und erzählt, dass es bei diesen Szenen stattdessen das Codewort „Butterblume“ gab: „Und dann sind wir alle in Deckung gegangen auf Butterblume.“
„Inas Nacht“ wieder jeden Donnerstag um 23.35 Uhr in der ARD.