Überraschende Beichte! Neben Comedian Bülent Ceylan begrüßte Ina Müller gestern Abend in ihrer Talkrunde auch Musikerin Marianne Rosenberg, die einige erstaunliche Details über ihre Erfahrung in der „DSDS“-Jury 2014 verriet...
Zunächst ging es um die Anfänge ihrer großen Karriere, die damaligen Versuche, ihr einen neuen Look zu verpassen und die Zusammenarbeit mit ihrem Sohn. Und natürlich präsentierte Marianne Rosenberg sowohl einen neuen Song als auch einige ihrer Evergreens.
Spannend wurde es aber bei der traditionellen Fragerunde am Ende, als die Moderatorin von der Musikerin wissen wollte, wie Dieter Bohlen sie in die „DSDS“-Jury „reingequatscht“ habe. Schließlich trat die Schlagersängerin schon vor und nach ihrer Rolle als „DSDS“-Jurorin 2014 immer wieder als Kritikerin der Castingshow an die Öffentlichkeit und bezeichnete die Sendungen einmal als „Menschenverwertungsmaschinen.“ Das Gesicht von „DSDS“ und Hauptjuror Dieter Bohlen titulierte die Sängerin sogar als „Arschloch der Nation.“ Da wundert sich Ina Müller natürlich, wie Marianne Rosenberg trotzdem in der Jury gelandet ist.
„Der hat mich überhaupt nicht reingequatscht. RTL hat mich bestochen!“, erklärt die Musikerin sofort. „Die haben gut bezahlt, oder?“, hakt Ina nach. „Die haben sehr gut bezahlt“, bestätigt die Sängerin. „Und RTL hat gesagt, sie wollen das Format ändern. Die wussten ja, dass ich gesagt habe, DSDS ist eine Menschenverwertungsmaschine. Die wussten also ich bin ein Feind, was macht der Kapitalismus in dem Fall: Besticht den Feind und holt ihn in die eigenen Hallen“, erklärt sie weiter und vermutet: „Vielleicht weil sie dachten, dass es dann seriöser aussieht, wenn ich da sitze“. Abschließend resümiert Marianne Rosenberg: „Ich war naiv!“
„Inas Nacht“ wieder jeden Donnerstag um 23.35 Uhr in der ARD.