Sat.1 entwickelt sich langsam, aber sicher zum führenden Retro-TV-Sender im deutschen Fernsehen. Neben der Programm-Rückkehr von „Geh aufs Ganze“ und der geplanten Wiederbelebung von "Die perfekte Minute", kehren demnächst weitere TV-Dinos zurück. Zwei davon wird Jörg Pilawa moderieren.
Wie schon vor über 20 Jahren lässt Jörg Pilawa (57) ab dem 13. Februar seine vier Singles die jeweils drei Date-Anwärter*innen mit Fragen löchern, bis es nach der pointierten Zusammenfassung durch Susis unverkennbare und unverzichtbare Stimme endlich heißt: "Und hier ist dein Herzblatt!"
Für Pilawa, der die Kuppel-Show 2001- 2004 im Ersten moderierte, war die Rückkehr zu seinen TV-Wurzeln scheinbar sehr emotional: "Es ist unglaublich: Man steht im Studio, hört die Musik von damals und hat sofort wieder die Bilder vor Augen. Oder dieser Satz, 'Hier ist dein Herzblatt', und die Wand fährt zurück. Das kennt jeder. Das ist es, was eine Kult-Show für mich ausmacht. Damals war Fernsehen ein Event. Und dieses Event spürst du in diesem Moment wieder, wenn du im Studio stehst."
Neben „Herzblatt“ feiern in den SAT.1 Kult-Show-Wochen weitere Show-Klassiker ihr TV-Comeback: Zum Auftakt (6. Februar) dürfen die Fans von Retro-TV bei "Die Pyramide" – ebenfalls moderiert von Jörg Pilawa - mitfiebern, wie Simone Thomalla, Ruth Moschner, Tom Beck und Bastian Bielendorfer versuchen, ihrer Teampartnerin oder ihrem Teampartner Begriffe mit Worten und Gesten in kürzester Zeit zu erklären. Denn nur das Duo mit den meisten Punkten darf am Ende jeder Runde die Pyramide spielen und damit insgesamt bis zu 22.000 Euro einsammeln.
Zum Abschluss der SAT.1 Kult-Show-Wochen präsentiert Moderatorin Ruth Moschner am 3. und 20. Februar ein aufregendes Rätsel-Duell gegen die große "Jeopardy!"-Wand. In drei Vorauswahl-Runden und einem Finale wird aus neun Spieler*innen der Rate-Star des Abends ermittelt, der auf (fast) alle Antworten die richtige Frage hat und bis zu 50.000 Euro gewinnen kann.
Für Ruth Moschner sind die neu aufgelegten SAT.1 Kult-Shows ein bisschen so, „als würde man das Lieblingsessen aus der Kindheit zubereitet bekommen. Es gibt einem Sicherheit, man kennt es, sieht es aber natürlich im aktuellen Alter dennoch mit anderen Augen. Als hätte man eine Verabredung mit Vorfreude, Frotteepyjama und Hobbykeller."