Käthe und ich: Paul kämpft in „Sommerliebe“ mit der eigenen Vergangenheit

26.01.2024 um 11:00 Uhr
    Sommerliebe | © ARD Degeto/Andrea Hansen Paul (Christoph Schechinger) und seine alte Liebe Hanna (Christina Athenstädt) sehen sich nach Jahren wieder. | ©ARD Degeto/Andrea Hansen

    Das wird heute der vielleicht schwerste Fall für Psychologe Paul Winter (Christoph Schechinger) und seine Hündin Käthe. In „Sommerliebe“ trifft er seine erste große Liebe Hanna (Christina Athenstädt) wieder. Ihr geht es nicht gut, sie leidet an einem Burnout und steckt in einer toxischen Beziehung. Obwohl Paul immer noch mit der gemeinsamen Vergangenheit zu kämpfen hat und deshalb nicht unbefangen ist, will er Hanna als Psychologe helfen.

    Hanna begegnet Paul nach vielen Jahren als verzweifelte Frau. Christina Athenstädt - auch bekannt aus „Die Heiland - Wir sind Anwalt“ - beschreibt das Wiedersehen so: „In der Situation, in der Hanna sich zu Anfang des Films befindet, ist sie sehr verunsichert und findet allein keinen Ausweg mehr. Sie hofft, dass Paul ihr Rätsel entschlüsseln kann, weil er sie kennt, aus einer Zeit, in der sie sich selbst noch kannte.“

    Der Film „Sommerliebe“ arbeitet mit Rückblenden, so dass die Zuschauenden einen tieferen Einblick in diese Vergangenheit bekommen. Dabei wird klar, dass Paul damals sehr verletzt wurde. „Hanna und Paul haben sich sehr jung kennengelernt, es verbindet sie eine schwere Vergangenheit. Viele Erinnerungen kommen in Paul wieder hoch, die er verdrängt hat. Er muss sich diesen jetzt stellen, um endlich Frieden zu finden“, erklärt Hauptdarsteller Christoph Schechinger

    Druck durch Ehemann Torben (David Rott)

    Seine Mutter rät ihm noch, den Fall nicht anzunehmen und Hanna an einen Kollegen oder eine Kollegin zu verweisen, aber Paul beschließt, den Ursachen für Hannas Burnout auf den Grund zu gehen. Dabei stößt er unter anderem auf die toxische Beziehung der früher so selbstbewussten Architektin mit ihrem manipulativen Ehemann. Schauspieler David Rott erklärt die Hintergründe: „Torben hat eine ausgeprägte Allergie in Bezug auf Hannas Depression entwickelt. Er ist nicht in der Lage, emotional zu begreifen, was dazu führt, dass Sie immer gekränkter und unsicherer wird. Das führt zu einer generellen Gereiztheit ihr gegenüber.“

    Persönliche Abgründe

    In der Arbeit mit Hanna erfährt Paul nach so vielen Jahren, die wahren Ursachen für das Scheitern ihrer traumhaften, aber kurzen Zweisamkeit vor langer Zeit. Je mehr er sich darauf einlässt, umso tiefer gerät er selbst in eine Krise. Kann er sich daraus befreien?

    „Käthe und ich – Sommerliebe“ läuft heute, 26. Januar 2024, um 20.15 Uhr im Ersten. In der Mediathek ist der Film schon abrufbar.

    Entspannter Urlaub: 4 Tipps für eine stressfreie Reise mit Hund

    Natürlich kann man ohne Hund leben, es lohnt sich nur nicht - Nicht nur ich, viele Hundebesitzer:innen würden Heinz Rühmann sofort zustimmen. Da ist es doch selbstverständlich, dass die Fellnase mit in den Urlaub kommt. Mit dem Hund zu verreisen, kann jedoch eine Herausforderung sein. Alles Wissenswerte erfährst du hier jetzt. 1. Das Reiseziel Bei der Reise mit dem Hund sollte man die Bedürfnisse des Tieres berücksichtigen. Wie ist das Klima vor Ort? Welche Hundevorschriften gibt es? Gibt es Hundestrände oder Badeseen für Hunde? Auch eine Unterkunft, die Tiere gestattet, gilt es im Vorfeld zu finden. 2. Der EU-Heimtierausweis Für Reiseziele innerhalb der EU müssen Einreisebestimmungen des Ziellandes und jene der Durchreiseländer beachtet werden. In der Regel genügt aber der EU-Heimtierausweis. Bei der Reise in ein Nicht-EU-Land sollte man unbedingt die Wiedereinreisebedingungen in die EU kennen. Wer aus bestimmten Ländern in die EU reisen möchte, muss bei der Einreise einen Antikörpernachweis für Tollwut nachweisen. Bei Reisen außerhalb der EU sollte zudem bei der entsprechenden Botschaft des Ziellands geklärt werden, ob besondere Vorschriften für die Einreise von Tieren gelten. Bereits mehrere Wochen vor dem Start ist es außerdem wichtig, den Tierarzt für eventuell erforderliche Impfungen aufzusuchen.  3. Autoreisen mit Hund Plant man eine Reise mit dem Auto, ist der Planungsaufwand etwas gering als bei Reisen im Flugzeug. Wichtig sind hier alle paar Stunden einmal anzuhalten und eine Gassirunde einzulegen und der Fellnase einen angenehmen Platz im Auto zu schaffen. Den Platz gerne mit einer Hundedecke ausstatten, das vermittelt ein Gefühl von Vertrautheit. Mittels eines Anschnallgurtes kann der Liebling außerdem sicher im Auto fixiert werden. Viele Hunde neigen während einer langen Reise dazu, nicht trinken zu wollen oder sich zu übergeben. Das liegt daran, dass eine Autofahrt für den Hund Stress bedeuten kann. Wenn der Hund nicht trinken möchte, kann man etwas Futter (am besten Trockenfutter) mit reichlich Wasser mischen. Um an das Futter zu kommen, muss der Hund einen Großteil des Wassers trinken. Damit der Vierbeiner nicht brechen muss, sollte man die letzte Mahlzeit bereits einige Stunden vor Reiseantritt geben. Je nach Reisedauer sollte man aber die gewohnten Fütterungszeiten einhalten. Aus einem Reisenapf oder Trinknapf für Tiere kann der Hund problemlos unterwegs fressen und trinken. Da das Kauen beim Hund Stress abbaut, sind auch Knochen oder spezielle Hölzer eine gute Sache. 4. Flugreisen mit Hund Kleine Hunde mit einem Gewicht von 6 bis 8 Kilogramm können in der Regel in einer stabilen und rutschfesten Transportbox mit in den Passierraum genommen werden. Voraussetzung ist, dass die Box unter den Sitz passt und der Hund aufrecht in der Box stehen kann. Die Vorgaben können jedoch von Airline zu Airline variieren. Es gibt auch Airlines, die die Mitnahme von Hunden nicht gestattet. Deshalb gilt es sich schon bei der Planung der Reise bei der Fluggesellschaft zu informieren. Zu beachten ist auch, dass man das Tier langsam an die Box gewöhnt und ihm nicht erst bei Reiseantritt direkt ein fremdes Umfeld zumutet. Größere Hunde müssen im Frachtraum in einer speziellen Flug-Transportbox (IATA zugelassen) befördert werden. Ist ein Nonstop-Flug nicht möglich, muss der Weitertransport in die Anschlussmaschine geklärt werden. Die Mehrkosten für den Flug betragen je nach Distanz und Größe des Hundes mehrere hundert Euro. Grundsätzlich ist von einem Transport im Frachtraum abzuraten. Diese Form des Transportes bedeutet enormen Stress für das Tier. Temperatur, Geräuschkulisse und Ort sind fremd und die Vertrauensperson abwesend. Daher sollte nur in dringenden Fällen eine Reise im Frachtraum in Betracht gezogen werden. Weitere Informationen rund um das Thema „Verreisen mit dem Haustier“ findest du beim ADAC.

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    Einfache Tricks: Vier lustige Kunststücke, die dein Hund schnell lernt

    Hunde sind von Natur aus sehr neugierig und wollen beschäftigt werden. Wenn sie sich langweilen, entwickeln sie oft unangenehme Unarten. Hundetricks erweisen sich daher als gute Möglichkeit, dein Haustier geistig herauszufordern. Wir zeigen dir vier Tricks, die du deinem Hund spielend leicht beibringen kannst.  Trick 1: Pfote geben Dieser Trick ist ein Klassiker und relativ einfach beizubringen. Beginne, indem du deinen Hund in eine sitzende Position bringst. Nimm ein Leckerli in die Hand und halte es über den Kopf deines Hundes. Dein Hund wird versuchen, an das Leckerli zu gelangen, und dabei seine Pfote heben. Sobald er dies tut, belohne ihn sofort mit dem Leckerli und gib ihm positive Verstärkung. Wiederhole den Vorgang mehrmals, bis dein Hund die Verbindung zwischen dem Kommando "Pfote geben" und der Aktion herstellt. Trick 2: Abklatschen Aus dem Pfötchengeben kannst du ganz einfach einen weiteren Trick entwickeln: Das Abklatschen. Dieser Trick unterscheidet sich vor allem dadurch, dass du deine Hand nicht waagerecht, sondern senkrecht hältst. Führe daraufhin seine Pfote gegen die Handfläche. Dabei sprichst du das Kommando, auf das er reagieren soll. Übe so lange, bis er selbstständig darauf hört. Trick 3: Rolle Der Trick "Rolle" ist ein lustiger Trick, den viele Hunde schnell erlernen können. Beginne mit deinem Hund in einer liegenden Position. Nimm dann ein Leckerli und halte es neben seine Schnauze, während du langsam deine Hand über seine Schulter hinweg zur anderen Seite bewegst. Dein Hund wird seinem Kopf und seinem Körper folgen, um an das Leckerli zu gelangen. Sobald er sich zur anderen Seite gerollt hat, belohne ihn mit dem Leckerli und der positiven Verstärkung. Wiederhole den Vorgang und füge allmählich das Kommando "Rolle" hinzu. Trick 4: Slalom laufen Dieser trick eignet sich für Hunde, die gerne aktiv sind und Spaß am Laufen haben. Stelle zunächst eine Reihe von Gegenständen in einem Slalom-Muster auf. Locke deinen Hund mit einem Leckerli durch die Strecke, indem du das Leckerli in Richtung des nächsten Gegenstandes zeigst. Belohne deinen Hund, wenn er erfolgreich durch den Slalom gelaufen ist. Wiederhole den Vorgang und füge das Kommando "Slalom" hinzu Denke daran, dass Geduld und positive Verstärkung beim Hundetraining entscheidend sind. Loben und belohnen deinen Hund immer, wenn er die gewünschte Aktion ausführt. Mit regelmäßigem Training und etwas Zeit wird dein Hund diese Tricks schnell erlernen und dir viel Freude bereiten. Viel Spaß beim Training mit deinem vierbeinigen Freund!

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