Ob nun der erste Teil der Reihe der beste war – oder doch der zweite, darüber streiten sich die Fans schon seit Jahren. Fest steht, dass Batman Arkham Asylum Superhelden-Action in Games auf ein neues Level hob.
Wieder einmal hat Batman seinen schlimmsten Gegner, den irren Joker geschnappt. Und bringt den Verbrecher dorthin, wo er hingehört: nach Arkham Asylum, dem Hochsicherheits-Krankenhaus für kriminelle Geisteskranke. Doch dieses Mal ist alles anders, als der dunkle Ritter es erwartet. Denn statt eines kurzen Besuchs erwartet ihn im Inneren des Gebäudes eine ausgeklügelte Falle. Ein echter Alptraum beginnt …
Bereits 2009 erschien das erste Spiel der Reihe, sie endete nach drei weiteren Spielen (momentan) 2015 mit Batman: Arkham Knight. Dazwischen lagen mit Batman: Arkham City das vielleicht beste Spiele der Serie und mit Batman: Arkham Origins das einzige, das nicht vom britischen Entwicklerstudio Rocksteady stammte – und sicher den schwächsten Teil der Reihe darstellt. Seit 2015 warten die Fans nun auf ein weiteres Superhelden-Spiel von Rocksteady. Das soll nun am 2. Februar 2024, also fast neun Jahre nach dem letzten Batman-Spiel, erschienen und trägt den Titel Suicide Squad: Kill the Justice League.
Arkham Asylum ist vor allem deshalb wohl das legendärste aller Batman-Games, weil es das Kampfsystem einführte, das zur Blaupause für viele weitere Actionspiele werden sollte, selbst wenn sie nicht im DC-Universum beheimatet waren. So ähnelt die Action deutlich an beiden Spider-Man-Spielen von Insomniac Games, die ebenfalls großer Erfolg wurden. Hin und wieder gelingt es einem Spiel, eine derart gute Steuerung zu entwickeln, dass sie zum neuen Standard des Genres wird. Age of Empires schaffte das im Bereich der Echtzeit-Strategie, World of Warcraft wurde die Referenz für Online-Rollenspiele – und Arkham Asylum eben für Superhelden-Action. Die fließenden, einfachen Bewegungen, die Batman hier vollführt, während er in immer länger werden Kombo-Attacken Dutzende von Gegnern niederschlägt, haben auch 14 Jahre nach Erscheinen noch immer nichts von ihrer Qualität eingebüßt. Denn die so komplex aussehenden Aktionen lassen sich kinderleicht eingeben.
Dazu besticht Arkham Asylum aber auch noch mit einer richtig guten Superhelden-Story, wie man sie sich bei einem Batman-Geschichte wünscht. Typisch düster, mit zahlreichen bekannten Gegnern des dunklen Ritters bestückt, die in Arkham einsitzen, einem stetig wachsenden Spannungsbogen und coolen Features, die die Story durch Batmans Fähigkeiten Schicht um Schicht freilegen. So muss der brillante Detektiv mithilfe seiner überragenden Technik Spuren finden, auswerten und die richtigen Schlüsse daraus ziehen, um im Spiel voranzukommen – nur Prügeln reicht nicht. Und es ist diese Verbindung aus allen Talenten, die Batman besitzt und die er alle im Spiel braucht, die Batman: Arkham Asylum zu einem legendären Game machen. Und das noch überall problemlos zu haben ist.
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