„Markus Lanz“: Zuschauer zeigen sich empört - „Kriegstreiber-Propaganda!“
Harte Vorwürfe! In Deutschland sinkt nicht nur die Toleranz für den Russland-Ukraine-Krieg, sondern auch die Sympathie für Markus Lanz und seine Sendung. Auf Twitter lassen die Zuschauer der Talkshow ihrem Ärger freien Lauf.
Die Geduld mit Blick auf den Russland-Ukraine-Konflikt schwindet in Deutschland merklich. Kein Wunder also, dass die Meinungen der Zuschauer von „Markus Lanz“ zu diesem Thema stark auseinandergehen. Doch in einer Hinsicht herrscht Einigkeit auf Twitter: Zahlreiche Kommentare auf der Plattform spiegeln eine klare Antipathie gegenüber dem Gastgeber und der ZDF-Talkshow wider.
Auf der einen Seite reagiert der Gastgeber für viele „Markus Lanz“-Zuschauer nicht angemessen auf den Krieg in der Ukraine: „Markus #Lanz stellt fest, dass Krieg ja ganz schön schrecklich ist und schlussfolgert, dass Ukraine so langsam doch mal endlich verhandeln sollte. Weil die Gegenoffensive ja gar nicht so richtig vorwärts kommt. Ganz wichtig: bestürztes Gesicht dabei machen.“
MARKUS LANZ MACHT SICH WEITER UNBELIEBT
Andererseits zeigen er und seine Gäste zu viel Unterstützung und Sympathie für den Krieg in Osteuropa: „Herr Lanz glaubt immer Erdogan & Co. dürfen nicht verhandeln. Man kann sagen was man will aber Erdogan hat den Krieg in der Ukraine nicht verursacht. Da haben die Europäer auf voller Linie verkackt! Andere versuchen nun die Kohle aus dem Feuer zu holen…“ „Aha, deswegen ist Putin in die Ukraine einmarschiert - um einen unblutigen Krieg zu führen. Welcher Krieg war jemals unblutig?“, hinterfragen andere die inkorrekte Wortwahl in der ZDF-Talkshow.
Ein anderer Twitter-Nutzer betont: „Der Ukraine 🇺🇦-Krieg wird nicht in deiner Sendung entschieden.“ „Wie arrogant kann man eigentlich sein?“, fragt sich ein weiterer Zuschauer und ein anderer bringt es auf den Punkt: „Fahr nach Amerika, fotografiere im weißen Touri-Hemd wieder Obdachlose, pfui!!!“ Man kann es wohl nicht allen recht machen...
