Mickey Rourke: Nach "Promi Big Brother"-Rausschmiss gibt's keine Kohle

14.04.2025 um 13:15 Uhr
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    Der Aufenthalt im britischen "Celebrity Big Brother"-Haus wurde für Mickey Rourke zum Debakel. | ©ddp / INSTAR

    Hollywood-Legende Mickey Rourke sorgte in der britischen Version von "Celebrity Big Brother" für massive Unruhe. Nach nur sechs Tagen musste der Schauspieler die Show verlassen. Nun droht ihm auch der Verlust seiner Gage.

    Die Teilnahme an der britischen Edition von "Promi Big Brother" entwickelt sich für Mickey Rourke (72) zum finanziellen Fiasko. Neue Enthüllungen der britischen Tageszeitung "The Sun" legen nahe, dass der Hollywoodstar nun auch auf einen erheblichen Teil seiner vereinbarten Vergütung von 500.000 Pfund (etwa 576.000 Euro) verzichten muss.

    Ein Produktionsinsider erläuterte gegenüber dem Blatt die Sachlage: "Wenn ein Promi aus dem Haus entfernt wird, bekommt er nicht die volle Gage. So einfach ist das und sie werden das mit ihm besprechen". Der Oscar-nominierte Darsteller, der als höchstbezahlter Teilnehmer der Staffel galt, musste die Sendung nach einer Auseinandersetzung mit Reality-TV-Protagonist Chris Hughes (32) bereits nach sechs Tagen verlassen.

    Eskalation bei Kostümspiel

    Der Konflikt entfachte sich während einer Piraten-Challenge, wie der Insider berichtet. Ein missinterpretierter Blick von Hughes soll Rourke in Rage versetzt haben. "Mickey mochte es nicht, dass Chris ihm mit diesem Seitenblick respektlos begegnete, und ging mit vielen beleidigenden Sprüchen auf ihn los", enthüllte die anonyme Quelle.

    Die Wortwahl des 72-jährigen Schauspielers wurde als "beleidigend, bedrohlich und aggressiv" eingestuft. Zwar kam es zu keinem physischen Übergriff, doch führte ein anschließendes Gespräch im Sprechzimmer über sein "andauerndes schlechtes Benehmen" zur Einigung über seinen Auszug.

    Produktion zieht Konsequenzen

    Das Produktionsteam von "Celebrity Big Brother" zeigte sich zunehmend alarmiert über potenzielle Grenzüberschreitungen. "Er ist völlig außer Kontrolle im Haus und beruhigt sich nicht", so der Informant. "Mickey hat auch gedroht, die Feuertür einzuschlagen, um rauszukommen. Sie sind mit seinen Eskapaden am Ende ihrer Weisheit."

    Vor dem Eklat mit Hughes hatte Rourke bereits durch homophobe Äußerungen gegenüber der lesbischen Künstlerin JoJo Siwa (21) für Aufsehen gesorgt. Nach seinem erzwungenen Ausscheiden fordern Zuschauer nun die Rückkehr des britischen Politikers Michael Fabricant (74), der als erster Kandidat durch reguläres Voting ausgeschieden war. (eyn/ki/spot)