Mit 55 Jahren ziert Mariella Ahrens zum dritten Mal das Cover des "Playboy" – und das mit einer klaren Botschaft! Im Interview spricht sie über Selbstbewusstsein, Körperakzeptanz und die Bedeutung der eigenen Ausstrahlung. Außerdem gibt sie Einblicke in ihr Liebesleben und ihr überraschendes Serien-Comeback bei der RTL-Soap „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“.
Schauspielerin Mariella Ahrens ist zum dritten Mal das Gesicht des "Playboy"-Magazins. Die "GZSZ"-Darstellerin, die 2024 ihr Serien-Comeback feierte, posierte für das Cover der April-Ausgabe der Zeitschrift. Bereits 2001 und 2004 absolvierte sie Nacktshootings für das Männermagazin. Im Interview spricht die 55-Jährige nun über die Bewertung von Körpern.
Für sie seien die Bilder im Männermagazin "eine schöne Möglichkeit, um Frauen zu sagen, dass das Alter nicht wichtig ist", sagt Mariella Ahrens in der deutschen Ausgabe des "Playboy". Frauen könnten ihren Körper mit Stolz betrachten, auch wenn sie ihn nicht als perfekt ansehen würden. Denn "perfekt ist niemand", so Ahrens. Als Person des öffentlichen Lebens werde auch ihr Körper kommentiert. "Ich muss mir manchmal anhören, dass ich mich verändert hätte. Na klar habe ich das! Wir werden schließlich alle älter", erklärt sie.
Gleichzeitig würden sich Außenstehende auch negativ dazu äußern, "wenn man für sein Alter zu jung aussieht". Deshalb zieht Ahrens das Fazit: "Man kann es anderen oft nicht recht machen. Insofern finde ich, dass Frauen dafür sorgen sollten, dass sie sich selbst gut fühlen." Die Meinung anderer sei "unwichtig", die eigene Ausstrahlung komme von einer selbstbewussten Art.
Im Februar machte sie im "RTL"-Interview öffentlich, dass sie seit rund einem Dreivierteljahr wieder verliebt sei. Im "Playboy"-Interview verrät sie nun: "Wir haben uns in Köln kennengelernt, als ich Theater gespielt habe. Er wusste nicht, wer ich bin, und ist mir sofort sehr liebevoll und aufmerksam begegnet." Bei ihrem Partner und ihr habe es auf Anhieb "gefunkt", ergänzt sie.
An eine sich langsam anbahnende Liebe glaube Ahrens nicht. "Für mich muss es 'Bäm' machen, und dann kommt der Rest", erzählt die Schauspielerin, räumt aber dennoch ein, dass "tiefe Liebe etwas Zeit" benötige. Das Thema Treue in Beziehungen betrachtet sie kritisch. "Einen Ausrutscher könnte ich verzeihen. Zwei nicht. Ich würde mir wünschen, dass die Monogamie funktioniert, aber man hört und erlebt es zu oft anders", merkt Ahrens an. In langen Partnerschaften gebe es "zu viele Versuchungen", die besonders dann problematisch werden könnten, "wenn die Kommunikation und das Sexualleben nicht mehr so intakt sind".
Im September überraschte die Schauspielerin mit der Ankündigung ihrer "GZSZ"-Rückkehr nach fast 30 Jahren. Dem "Playboy" erzählt sie über ihr Comeback, dass es "viele Erinnerungen" an ihren Karrierebeginn und "das Gefühl, alles noch vor sich zu haben", geweckt habe. Dennoch sei nicht alles beim Alten geblieben. Aber so wie sie sich in ihrem privaten Leben weiterentwickelt habe, habe sich auch ihre Rolle Elinor inzwischen weiterentwickelt, so Ahrens.
Die April-Ausgabe des "Playboy" mit ihren Aufnahmen erscheint am 6. März im Handel.
Quelle: paf / spot on news
„Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ läuft montags bis freitags um 19.40 Uhr bei RTL und vorab bei RTL+.