„Mona und Marie“: Luxustussi Mona und Hippieschwester Marie zoffen sich wieder

04.12.2023 um 15:15 Uhr
     Ulrike Kriener und Maren Kroymann zoffen sich als ungleiche Schwestern, sind privat aber befreundet. | © ZDF  Ulrike Kriener und Maren Kroymann zoffen sich als ungleiche Schwestern, sind privat aber befreundet. | ©ZDF

    Wiedersehen mit den ungleichen Schwestern Mona und Marie: Fortsetzung für die Geschwisterkomödie mit Maren Kroymann und Ulrike Kriener.

    Ein Artikel von TV Digital Reporterin Mirja Halbig

    Die ungleichen Schwestern sind zurück: Die Schauspielerinnen Maren Kroymann und Ulrike Kriener sind nach dem erfolgreichen Auftakt 2021 nun im zweiten Teil der Komödie „Mona und Marie: Ein etwas anderer Geburtstag“ zu sehen (Mo, 04.12., 20.15 Uhr im ZDF). Diesmal organisiert Marie (Ulrike Kriener) eine Überraschungsparty zu Monas (Maren Kroymann) 70. Geburtstag. Eine gute Idee? Das findet leider nur Marie. Wer bereits den ersten Teil von „Mona und Marie“ gesehen hat, weiß, dass die Schwestern unterschiedlicher nicht sein könnten. Und das ist ein guter Nährboden für Konflikte.

    Der Ton unter Geschwistern wird dann und wann etwas rauer

    Mona, die nach dem Tod ihres Mannes zu ihrer Schwester an die Nordsee gezogen ist und mit ihr nun die Pension „Sonnengruß“ betreibt, vermisst das Leben in der Düsseldorfer High Society. Dafür hat Marie, die sich in der Provinz am wohlsten fühlt, wenig Verständnis. Zu Maries Verdruss reist auch noch Monas Schickimicki-Freundin Chiara (Ann-Kathrin Kramer) an. Und wie es unter Geschwistern oft so ist, nehmen Mona und Marie auch kein Blatt vor den Mund, wenn sie etwas stört. Schließlich kennen sie sich schon ihr ganzes Leben. Wie im Film, so ist auch im echten Leben der Ton unter Geschwistern dann und wann etwas rauer und unverblümt.

    Das kennt auch Maren Kroymann aus eigener Erfahrung: Als Jüngste mit vier älteren Brüdern weiß sie genau, was die Beziehung unter Töchtern und Söhnen so einzigartig macht: „Es gibt Dinge, die nur Geschwister sagen dürfen. Mir haben meine Brüder schon Sachen gesagt, die ich von anderen nicht so locker hingenommen hätte.“ Kroymann ist in einer großen Familie aufgewachsen. „Geschwister sind für mich ganz wichtig. Unser Verhältnis ist eng und vertraut“, sagt die 74-Jährige. „Es ist spannend, wie sich das Miteinander im Laufe des Lebens wandelt.“

    Kroymanns Brüder haben inzwischen akzeptiert, dass auch die Jüngste in der Familie irgendwann einmal erwachsen wird und nicht ewig die Kleine ist. „Diese Liebe und das Vertraute bleiben, auch wenn man älter wird“, sagt sie. Bis heute verbindet die Geschwister ein enges Band. Und so treffen sie sich jedes Jahr vor Weihnachten. „Wir verabreden uns an einem Adventssonntag in unserer Heimatstadt Tübingen und singen gemeinsam Weihnachtslieder“, sagt Maren Kroymann. „Die Adventszeit und die Musik habe ich schon immer geliebt.“ Genau wie Überraschungen – dafür ist sie auch immer zu haben. Nur eine Sache würde sie gern für die Zukunft planen: „Ulrike und ich sind auch privat befreundet, und wir möchten gern bald wieder miteinander vor der Kamera stehen.“

    „Mona und Marie: Ein etwas anderer Geburtstag“: Mo, 04.12., 20.15 Uhr im ZDF