Nach ihrem überraschenden Rauswurf bei „Let's Dance“ erhob Comedian Maria Clara Groppler schwere Vorwürfe gegen die Produktion. Jetzt erhält sie Rückendeckung von prominenter Seite: Der ehemalige Profitänzer Christian Polanc äußert sich in seinem Podcast zu den Anschuldigungen und widerspricht Juror Joachim Llambi.
Nachdem die erste Folge quasi nur ein Warm-Up war, bei dem die Kombinationen aus Tanzprofis und Promi-Lehrlingen bekannt gegeben wurden, ging es am vergangenen Wochenende für die neuen Tanzpaare so richtig los. Mit viel Eifer und Leidenschaft präsentierten die Promis ihre ersten Tänze auf dem Parkett. Doch für Maria Clara Groppler und Mikael Tatarkin war die Reise nach der ersten Show bereits beendet. Obwohl sie nicht die niedrigste Jury-Wertung erhalten hatten, reichte es am Ende nicht für den Einzug in die nächste Runde. Da aber die Anrufe der Zuschauer einen ebenso großen Einfluss auf die Endwertung haben wie die der Jury, stand am Ende die Entscheidung fest.
Maria Clara Gropplers und Mikael Tatarkins Abschied ist dennoch umstritten. Auch Groppler selbst äußerte sich auf Instagram zu ihrem Rauswurf. Sie fand den Einspieler zur Trainingswoche falsch dargestellt: Sie sei zu unernst und nicht besonders ehrgeizig gezeigt worden. Die Komikerin hatte darin unter anderem mit einem Bügelbrett herumgealbert. Allerdings, so betonte sie, hätten sie und Tatarkin „sehr hart trainiert.“
Unterstützung für ihre Kritik an der Produktion erhält sie vom ehemaligen Profitänzer Christian Polanc, der in seiner zweiten Podcast-Episode „Let’s talk about dance“ darauf eingeht und Gropplers Leistung verteidigt. Beim Tanz von Groppler und Tatarkin hätte sich zwar auch Polanc „viel mehr erwartet“, dennoch sei es eine „sehr solide Leistung“ gewesen. Die Bewertung von Joachim Llambi - eine Zwei - kann Polanc überhaupt nicht nachvollziehen. Er hätte Groppler und Tatarkin eine „gut gemeinte Vier“ gegeben.
Außerdem hält auch Polanc den Einspieler für irreführend und betont, dass die Leistung der beiden kaum auf mangelnden Fleiß zurückzuführen sei. Er habe gehört, dass Groppler und Tatarkin „viel trainiert“ hätten – „Dementsprechend war das vielleicht nicht das beste Filmchen“, fügt er zähneknirschend hinzu. Er selbst kenne das Problem, dass der Einspieler nicht immer zeige, wie das Training unter der Woche wirklich ablaufe.„Macht euch euer eigenes Bild“, rät er schließlich den Zuschauern.