„Notruf Hafenkante“: Diese Hauptfigur der ZDF-Serie wird Anfang 2024 sterben

08.12.2023 um 11:45 Uhr
    Daisy ist schwer verletzt | © ZDF/Christine Schroeder
    Dr. Haase (Fabian Harloff) übergibt die lebensgefährlich verletzte Daisy (Aysha Joy Samuel) an Dr. Jonas (Gerit Kling): jede Minute zählt. | ©ZDF/Christine Schroeder

    Im Januar 2024 müssen sich die Fans von „Notruf Hafenkante“ von einer Polizistin verabschieden. Das verrät die Vorschau auf die ersten Folgen im neuen Jahr. Die Rede ist von Daisy Petersen - gespielt von Aysha Joy Samuel. Daisys Serien-Tod geht eine Geschichte um ihre Mutter Rose und ihre Schwester Gloria voraus. ACHTUNG, SPOILER!

    Das Foto zur Folge „Weil du mir gehörst“ zeigt, wie Daisy schwer verletzt ins Elbkrankenhaus eingeliefert wird. Dr. Haase (Fabian Harloff) und Dr. Jonas (Gerit Kling) blicken besorgt auf ihre Patientin, die bereits intubiert ist und das Bewusstsein verloren hat. Doch wie ist dazu gekommen?

    So gerät Daisy in Schwierigkeiten

    In der entscheidenden Episode geht es um häusliche Gewalt. Daisys Mutter Rose und ihre Schwester Gloria ertappen im Friseursalon einen Einbrecher, dem jedoch die Flucht gelingt. Sie vermuten, dass es sich um den gewalttätigen Ehemann von Sally handelt, die in den Salon geflüchtet ist. Als das Team der Hafenkante den Mann aber zur Rede stellt, ist seine Frau wieder bei ihm und versichert, dass alles okay ist. Zudem hat der Verdächtige ein Alibi.

    Als dieses Alibi in sich zusammenfällt und Daisy auch noch Anzeichen von häuslicher Gewalt feststellt, soll der Mann verhaftet werden. Da dreht er durch und handelt völlig unberechenbar. Daisy versucht, eine Eskalation zu verhindern. Das gelingt ihr leider nicht. Sie wird lebensgefährlich verletzt.

    Was wird aus Kris?

    Kurz bevor Mattes in der Folge „Gegenwind“ am 18. Januar 2024 nach einer fünfwöchigen Auszeit zurückkehrt, gibt es also einen Trauerfall im Team. Die Vorschau verrät, dass vor allem Kris Freiberg mit dem Tod seiner Partnerin nicht klar kommt. Ihm geht es durch den Vorfall immer schlechter. Melanie bricht sogar ihren Urlaub ab, um ihm zur Seite zu stehen.

    Wie geht’s weiter?

    Ein Blick auf den Instagram-Kanal der Serie zeigt, dass Kris sich irgendwann wieder fängt und eine neue Partnerin bekommt. Die wird von Lilli Holunder gespielt, die bereits seit mehreren Monaten am Set mitmischt. Sie Schrieb schon vor einem halben Jahr auf Instagram: „Ich kann euch gar nicht sagen, wie sehr ich mich freue, endlich mal wieder zu einem Team dazuzugehören!! Und dann noch zu so einem bezaubernden - vor und hinter der Kamera! Danke, dass ihr mich alle bei der @notrufhafenkante so toll aufgenommen habt!! Na dann mal los, Frau Nowak…"

    Notruf Hafenkante: Rhea Harder-Vennewald vermisst den „großen Bruno“

    Schauspielerin Rhea Harder-Vennewald hat im Interview mit Nico Gutjahr in der Webtalkshow auf YouTube über den schweren Abschied von Serienkollege und Freund Bruno F. Apitz gesprochen. Sie erklärte in diesem Zusammenhang, dass Polizistin „Franzi“, die sie in „Notruf Hafenkante“ darstellt, und sie als Rhea in manchen Momenten nah beieinander sind. Doch sie gibt zu: „Es gibt aber auch Szenen, wo ich mich als Rhea selbst überwinden muss, Franzi zu sein, weil ich die so doof finde. Weil ich denke: Alter, wie kann man so verbohrt sein? Entspann dich doch mal, Mädel!“ Abschied vom „großen Bruno“ Ganz nah war Rhea an Franzi dran, als es um den Ausstieg von Bruno F. Apitz aus der ZDF-Krimireihe ging. Zehn Jahre lang verkörperte er den Hauptkommissar Hans Moor und verließ 2021 die Serie. Damals hinterließ er eine todtraurige Kollegin – in der Serie und im richtigen Leben. Im Interview verrät Rhea Harder-Vennewald, dass Apitz für sie der „große Bruno“ ist, denn auch ihr Sohn heißt Bruno und ist somit der „kleine Bruno“. Als ihr Kollege ging, war das für sie nicht leicht. Sie erklärt: „Der war ja für uns privat halt auch sehr nah an uns dran. Die Kinder nennen ihn Opi und wir sind sehr verbandelt. Und wenn dann jemand sich entschließt zu gehen, dann ist das natürlich traurig. Er ist immer noch für uns da, aber natürlich nicht mehr so nah, weil er jetzt nicht mehr so viel in Hamburg ist und man sich logischerweise viel zu wenig sieht.“

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