Notruf Hafenkante: Vorletzter Fall mit Polizistin Daisy Petersen

28.12.2023 um 14:00 Uhr
    Daisy (Aysha Joy Samuel)  | © ZDF/Boris Laewen
    Daisy (Aysha Joy Samuel) gerät mit einem ehemaligen Mitschüler aneinander. | ©ZDF/Boris Laewen

    Polizistin Daisy Petersen (Aysha Joy Samuel) ermittelt heute zum vorletzten Mal bei „Notruf Hafenkante“, bevor sie im Januar 2024 dramatisch aus der ZDF-Krimiserie ausscheiden wird. Doch heute gerät sie zunächst mit einem ehemaligen Mitschüler namens Tyron James aneinander, der einigen Zuschauern bekannt vorkommen könnte.

    Tyron James wird von Julius Dombrink gespielt. Er ist seit einiger Zeit fast täglich in der RTL-Soap „Unter uns“ zu sehen. Dort verkörpert er Theo Wolters und betreibt eine Konditorei. Heute spielt Julius Dombrink allerdings nicht nur in Köln mit, sondern auch in Hamburg.

    Eine unschöne Begegnung

    Bei einer zufälligen Begegnung im Dienst, zeigt sich Daisy Petersen übergenau, als Tyron James in einem Parkverbot seinen Transporter auslädt. „Das ist eine Feuerwehrzufahrt“, erklärt sie schlecht gelaunt. Tyron antwortet: „Ich wohne hier. Das sind Möbel. Soll ich drei Straßen weiter halten und alles um den Block schleppen, oder was?“

    Kollege Kris Freiberg würde durchaus ein Auge zudrücken, aber Daisy bleibt streng und droht mit einem Bußgeld. Vor allem, als Tyron sein gutes Verhältnis zu Daisys Familie anspricht, versteinert sich ihr Gesicht. Das Echo kommt sofort: „Wenn dein Kollege dabei ist, dann lässt du vor deinen Leuten den bad cop raushängen, was? Nur um dir zu beweisen, dass du zu dem Verein wirklich dazugehörst.“

    Daisy beschäftigt die Begegnung sehr. Sie will im Frisörsalon ihrer Mutter vorbeischauen, um Gerede zu vermeiden. Doch es ist zu spät. Die ersten provozierenden Sprüche in Richtung „polizeilicher Willkür“ schlagen ihr prompt entgegen. Kann sie die Wogen wieder glätten?

    Einsatz in der Journalismus-Akademie

    Währenddessen sind Franzi und Nick mit einem Raubüberfall beschäftigt. Der Enthüllungsjournalist Ulrich Rubin wird verletzt in seinem Büro aufgefunden. Doch er spielt den Überfall herunter: War es nur ein Student, der Prüfungsunterlagen stehlen wollte?

    Doch auch Rubins Co-Autorin Amira Grünewald wird wenig später zusammengeschlagen. Das Team vom ‚PK 21 muss den Spagat zwischen polizeilicher Aufklärungsarbeit und Informantenschutz meistern. Dabei wird ein lange gehütetes Geheimnis gelüftet.

    „Notruf Hafenkante – Fremde Federn“ läuft heute, 28. Dezember 2023 um 19.25 Uhr im ZDF. Die Folge ist bereits in der ZDF-Mediathek abrufbar.

    Notruf Hafenkante: Rhea Harder-Vennewald vermisst den „großen Bruno“

    Schauspielerin Rhea Harder-Vennewald hat im Interview mit Nico Gutjahr in der Webtalkshow auf YouTube über den schweren Abschied von Serienkollege und Freund Bruno F. Apitz gesprochen. Sie erklärte in diesem Zusammenhang, dass Polizistin „Franzi“, die sie in „Notruf Hafenkante“ darstellt, und sie als Rhea in manchen Momenten nah beieinander sind. Doch sie gibt zu: „Es gibt aber auch Szenen, wo ich mich als Rhea selbst überwinden muss, Franzi zu sein, weil ich die so doof finde. Weil ich denke: Alter, wie kann man so verbohrt sein? Entspann dich doch mal, Mädel!“ Abschied vom „großen Bruno“ Ganz nah war Rhea an Franzi dran, als es um den Ausstieg von Bruno F. Apitz aus der ZDF-Krimireihe ging. Zehn Jahre lang verkörperte er den Hauptkommissar Hans Moor und verließ 2021 die Serie. Damals hinterließ er eine todtraurige Kollegin – in der Serie und im richtigen Leben. Im Interview verrät Rhea Harder-Vennewald, dass Apitz für sie der „große Bruno“ ist, denn auch ihr Sohn heißt Bruno und ist somit der „kleine Bruno“. Als ihr Kollege ging, war das für sie nicht leicht. Sie erklärt: „Der war ja für uns privat halt auch sehr nah an uns dran. Die Kinder nennen ihn Opi und wir sind sehr verbandelt. Und wenn dann jemand sich entschließt zu gehen, dann ist das natürlich traurig. Er ist immer noch für uns da, aber natürlich nicht mehr so nah, weil er jetzt nicht mehr so viel in Hamburg ist und man sich logischerweise viel zu wenig sieht.“

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