„Rosins Restaurants“: Dieser Fall rührt Frank Rosin zu Tränen
Das Restaurant „Kilian“ in Husum läuft nicht gut – obwohl es in Toplage liegt. Starkoch Frank Rosin geht der Sache auf den Grund...
Alexander hat Frank Rosin um Hilfe gebeten. Sein Restaurant „Kilian“ läuft nicht gut, die Gäste bleiben aus. Beim Blick in die Speisekarte fällt Frank Rosin direkt eines auf: „Normalerweise kalkulieren die Gastronomen zu gering. In dem Fall ist es so, dass zu übertrieben kalkuliert wurde und sie sich nicht wundern müssen, warum keiner kommt.
Es ist viel zu teuer.“ Alexanders Schulden belaufen sich auf 200.000 Euro. „Wir haben schon überlegt, ob wir schließen“, gibt seine Frau offen zu. Hinzu kommt der schlechte Zustand der Küche. Ein Testessen soll Klarheit über Alexanders Kochkünste schaffen. Doch Begeisterung sieht definitiv anders aus.
Emotionaler Fall für Frank Rosin
Für sein Coaching hat sich Frank Rosin also einiges vorgenommen. Auch der Name des Restaurants soll geändert werden. Für Alexander ein schwieriges Thema. „Der emotionale Wert für das Restaurant ist enorm hoch“, betont er. Das Restaurant heiße „Kilian“, wie sein ältester Sohn, der vor einiger Zeit schwer an Leukämie erkrankte und kaum Aussichten auf Heilung hatte.
Das Kämpfen hat sich gelohnt, inzwischen geht es Kilian besser. Doch die schwere Zeit steckt der ganzen Familie noch in den Knochen. „Das ist mir unter die Haut gegangen. Umso mehr müssen wir helfen.“ Ob das „Kilian“ es aus der Krise schafft, sehen wir am Donnerstag (5.12.) um 20.15 Uhr bei Kabel Eins und auf Joyn.
