In der ARD wurde wieder gefeiert: Schlagerstar Florian Silbereisen lud gestern Abend zur „Schlagerstrandparty“ ein! Bei den Zuschauern vor dem Fernseher machte sich dabei neben Verwirrung auch eine gehörige Portion Wut breit. Doch das war beim emotionalen Auftritt von Nicole schon längst wieder vergessen...
Unter dem Motto „Wir feiern die Achtziger“ wurden Stars wie Samantha Fox, Roland Kaiser, Beatrice Egli, Howard Carpendale oder Ex-Modern Talking-Mitglied Thomas Anders eingeladen, um ihre legendären Hits zu performen. Was kaum jemand wusste: Die Show zum Thema 80er wurde bereits am 15. Juli aufgezeichnet. Das erklärte vielen Zuschauern die Frage, warum ständig von Gewittern die Rede war, denn an diesem Tag sorgte plötzlich einsetzender Regen für einige Turbulenzen in der Show.
Auch das Playback einiger Künstler schien einige Schlagerfans zu stören, ebenso wie der zweite Auftritt von Ross Antony: Als großer Fan von Kylie Minogue sang er einen ihrer Songs auf Deutsch. Dabei lag er in einer Badewanne und spielte im Schaumbad mit Quietsche-Entchen und Co.
Doch nach Nicoles Auftritt war alles wieder vergessen. Ganz nach dem Motto „Wir feiern die 80er“ sang sie ihren ESC-Hit „Ein bisschen Frieden“ in einer neuen deutsch-russischen Version - ein klares politisches Statement und ein hochemotionaler Moment. Doch die großen Tränen flossen erst nach dem Auftritt, als sich Florian Silbereisen nach ihrem Befinden erkundigte.
Der Schlagerstar erhielt 2021 die Schockdiagnose Krebs. Seitdem kämpft sie jeden Tag. Doch bei der „Schlagerstrandparty“ verkündete sie freudestrahlend: „Ich habe vor ein paar Wochen die schönste Nachricht meines Lebens bekommen. Ich bin vollkommen gesund.“
Vor Erleichterung kullerten bei ihr schon die ersten Freudentränen und auch Moderator Florian Silbereisen konnte sie nicht unterdrücken. „Ich freue mich so für dich. Wir freuen uns alle für dich. Dass es dir wieder so gut geht und dass du heute mit uns feiern kannst. Das ist so etwas Schönes“, brach seine Stimme, er musste sich eine Träne aus den Augen wischen und fügte hinzu: „Jetzt fange ich auch noch an!“