Obwohl Resident Evil nicht das erste Spiel war, in dem es um gruselige Ereignisse ging, so gründete das Spiel doch ein eigenes Genre: den Survival Horror. Tormented Souls gehörte ebenfalls in dieses Genre und kommt nun mit einer Fortsetzung!
Caroline Walker ist wieder da! Die Heldin von Tormented Souls hat sich offenbar von den Strapazen ihres düsteren Abenteuers erholt. Und eigentlich keinerlei Verlangen, so etwas noch einmal zu erleben. Aber: Danach geht es ja nicht immer im Leben.
Denn Caroline Schwester erkrankt plötzlich schwer – und völlig mysteriös. Sie hustet Blut, ihre Augen färben sich schwarz – schnell ist Caroline klar, dass es sich hier nicht um eine normale Viruserkrankung handelt. Um ihre Schwester zu retten, muss sie sich genau den Mächten zuwenden, die sie eigentlich für immer hinter sich lassen wollte: die Mächte des Übernatürlichen.
Die Spur führt nach Südamerika, in eine kleine Stadt namens Puerto Miller. Dort lebt der Stamm der Ismuit, der sich vor langer Zeit aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat und nun in ihrer eigenen Kleinstadt ihrer Religion frönt – und die ist so dunkel und gefährlich, dass Caroline in Lebensgefahr gerät, als sie dort ankommt.
Gegen die Kreaturen, denen sie dort begegnet, kann sie sich nur mit improvisierten Waffen erwehren, die sie aus gefundenem Material zusammenbaut. Dazu muss Caroline oft knifflige Rätsel lösen, um dem Geheimnis der unheiligen Stadt und damit der Krankheit ihrer Schwester auf die Spur zu kommen. Aufgeben ist keine Option, denn Carolines Schwester hat ohne sie keine Chance.
Mit dem ersten Teil Tormented Souls gelang den Entwicklern Dual Effect ein echter Achtungserfolg. Trotz eindeutiger Indie-Produktion ohne ein zweistelliges Millionenbudget wurde das Spiel zu einer echten Verbeugung vor den Wurzeln des Survival-Horrors, in der die packende Story schwerer wog als Kämpfe oder blutige Effekte. Und bei dem auch die Atmosphäre wichtiger war als der schnelle Schrecken.
Diese Eigenschaften dürften sich die Fans auch von dem jetzt angekündigten zweiten Teil des Spiels wünschen. In den Tests zum ersten Spiel fiel neben den Vergleichen mit Resident Evil auch immer wieder der Name Silent Hill, was Horrorfans genug sagt, um sich auf das Spiel zu freuen. Denn im Gegensatz zu zombiefizierten Monsterhatz von Capcom setzte Silent Hill immer auch auf ruhige Passagen, in denen sich das Grauen subtiler und leiser zeigte, im Endeffekt aber seine Wirkung nicht verfehlte.
Eine Mischung aus den schrecklichen Kreaturen von Resi und der Atmosphäre von Silent Hill kann eigentlich nur gut bei den Fans ankommen. Das Datum ist mit 2024 zwar noch recht vage, aber der Trailer macht bereits jetzt Appetit auf das Spiel.
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