Starship Troopers Extermination: Im Kampf gegen Killer-Käfer

04.07.2023 um 15:30 Uhr
    Ein großes, spinnenartiges Monster bgäumt sich links im Bild auf, während ein menschlicher Soldat rechts im Bild die Waffe auf das Wesen anlegt. | © Offworld Industries
    Drei Meter hoch und kein Gramm Gnade im Leib: Die Bugs sind tödliche Gegner. | ©Offworld Industries

    Allein gegen alle war gestern: Gemeinsam mit bis zu 15 anderen Sternenkriegern musst du die Bedrohung durch die Bugs bekämpfen. Ob die Menschheit auf dem Planeten Valaka eine Überlebenschance hat, liegt an dir und deinen Kameraden.

    Adrenalinjunkies aufgemerkt! Mit Starship Troopers Extermination kommt nicht nur ein Spiel mit Film-Lizenz heraus, sondern auch ein Shooter, der mit Gegnern nicht geizt. Die gewaltige Übermacht an Käfern, die dir nach dem Leben trachtet, kannst du allein kaum bändigen.

    Es beginnt mit einem Roman

    1959 veröffentlichte der nicht unumstrittene Science-Fiction-Autor Robert A. Heinlein sein vielleicht bekanntestes Werk Starship Troopers. Heinleins Flirt mit den guten Seiten totalitärer Systeme kam nicht bei jedem gut an. Doch richtig bekannt wurde die Story um eine zukünftige Menschheit, die in einen Krieg mit einem gigantischen Insektenvolk gerät, erst 1997. Denn da kam Starship Troopers in die Kinos.

    Regisseur Paul Verhoeven drehte allerdings keine genaue Adaption, sondern sagte sich satirisch von Heinleins Vorlage los, in dem er sich über die übertrieben patriotischen Soldaten-Werbespots und andere Dinge lustig machte. Was aber auch im Gedächtnis blieb, war das erbarmungslose Gemetzel zwischen Mensch und Käfer. Und darauf fußt auch die Idee von Starship Troppers Extermination.

    Denn das kanadische Entwicklerstudio Offworld Industries lässt sein Spiel etwa 30 Jahre nach den Ereignissen im Film spielen und legt den Fokus auf genau diese Kämpfe: Ein Haufen menschlicher Soldaten gegen Abertausende Arachnide, die versuchen, sie zu überrennen.

    Klassen auf beiden Seiten

    Dafür kannst du dir als Spieler eine von drei Klassen aussuchen: Angriff, Unterstützung und Verteidigung. Je nachdem, was dir am besten liegt, kannst du dir deine Rolle im Kampf also aussuchen. Auch die Gegner sind nicht alle gleich, hier gibt es sogar fünf verschiedene Angreifer: Drohne, Krieger, Gunner, Plasma Grenadier und Tiger Elite.

    Auf der Wüstenwelt Valaka treffen beide aufeinander. Auf der einen Seite du und bestenfalls 15 andere menschliche Spieler, auf der anderen Seite tausende KI-gesteuerter Monster, die nur ein Ziel haben: dich zu töten. Besonders abwechslungsreich klingt das nicht, aber das ist meistens auch nicht das erste Adjektiv, das Spielern zu Shootern einfällt. Dafür dürfte dir dein Gehirn aber reichlich Adrenalin in die Adern pumpen, wenn die Biester immer näher kommen und das Magazin deiner Waffe sich bedrohlich dem Ende neigt.

    Zudem sind durchaus Szenarien vorstellbar, in denen du mit ein paar Kameraden die schützende Deckung verlassen musst, um die in weiter Ferne stationierten Grenadiere zu erledigen, die dir mit ihrem kochenden Plasma das Soldatenleben zur Hölle machen. Auch Basenbau, die Errichtung von Mauern und anderen Schutzmaßnahmen sind Teil des Spiels. Also sollte neben viel Geballer auch taktische Planung eine Rolle spielen. Willst du mehr wissen?

    Das Beste an Starship Troopers Extermination ist die Tatsache, dass das Spiel bereits spielbar ist. Auf Steam ist im Mai eine Early Access-Version veröffentlicht worden, die bereits stabil läuft und dir die Käferjagd schon ermöglicht. Für knapp 20 Euro kannst du dir das Spiel holen und nachsehen, ob du das Zeug dazu hast, auf Valaka zu überleben. Einen Termin für den endgültigen Release gibt es noch nicht.

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