Harley Quinn, Deadshot und weitere Schurken des DC-Comic-Universums gehen im Februar auf Heldenjagd: Denn das heißt das Motto: Kill the Justice League!
Das Rocksteady-Studio im Norden Londons ist für einige der besten Superheldenspiele überhaupt verantwortlich – die Batman-Arkham-Trilogie. Doch seit einigen Jahren ist es still geworden um das Team. Untätig waren sie aber nicht – sie haben nur die Seiten gewechselt!
Natürlich gibt es einen Grund, warum Amanda Waller, Chefin des Projekts, ihre besten Schurken ausgerechnet auf die bekanntesten und stärksten Helden des DC-Universums loslässt: Superman, Batman und Co wurden vom Alien Brainiac übernommen und hauen nun alles zu Klum, was sie eigentlich beschützen sollten. Da ist es natürlich nur konsequent, die in den Kampf zu schicken, die schon seit Jahren hauptberuflich versuchen, die Superhelden umzubringen.
Im Spiel bekommst du die Kontrolle über den Shooting Star des DC-Universums der vergangenen Jahre: Harley Quinn. Die hatte in Form von Margot Robbie nicht nur schon mehrere Kinoauftritte, sondern hat auch eine eigene – garantiert nicht für Kinder geeignete – Animations-Serie in den USA. Sie ist das wohl bekannteste Gesicht des Schurkenquartetts.
Dazu kommt Deadshot, der auch im ersten Kinofilm der Suicide Squad dabei war und von Will Smith verkörpert wurde. Im Spiel wird der Elitekiller sicher mehr verteilen als nur Ohrfeigen. Seine Kollegen sind Captain Bumerang, im ersten Kinofilm gespielt von Jai Courtney, der ein Arsenal tödlicher Wurfwaffen beherrscht. King Shark, Teammitglied im zweiten Kinofilm und von Sylvester Stallone gesprochen, ein Muskelberg mit sehr scharfen Zähnen, rundet das Chaos-Quartett ab, dass die Justice League – nun die Alien-League – aufhalten soll.
Natürlich wird sich die Story, wie auch bei den früheren Spielen von Rocksteady, nicht im wahren DC-Comic- oder Filmuniversum abspielen, sondern wieder eine Elseworld-Story erzählen, in der eben alles passieren kann. Auch, dass Charaktere wie Batman sterben. Das letzte DC-Spiel Gotham Knights, das vom Look sehr an die Batman-Spiele von Rocksteady erinnerte, kam leider nicht so gut bei den Fans an. Schwerster Vorwurf: Das brillante Kampfsystem, dass sich Rocksteady einst für das erste Batman-Asylum-Spiel ausdachte, wurde zugunsten eines schlechteren aussortiert. In Suicide Squad: Kill the Justice League, dürfte nun wieder das alte Kampfsystem Einzug finden.
Vier Charaktere, das klingt sehr nach Coop-Modus, und tatsächlich kann das Spiel so gespielt werden. Wenn du allerdings gerade keine drei Freunde zur Verfügung hast, kannst du Suicide Squad: Kill the Justice League natürlich auch allein spielen und wechselst dann per Knopfdruck den Charakter, den du spielen willst. Die anderen drei übernimmt dann die KI.
Das erste Rocksteady-Spiel seit acht Jahren soll nun nach mehreren Verschiebungen am 2. Februar 2024 erscheinen. Fans werden es kaum erwarten können.
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