In ihrem fünften „Tatort“ jagen die Kommissare Leo Hölzer und Adam Schürk eine mörderische Clique. Wird aus dem Ermittler-Duo irgendwann ein Paar?
Der neue „Tatort: Der Fluch des Geldes“ (So, 28. Januar, 20.15 uhr im Ersten) macht zuerst vor allem eins: wütend. Nach dem Besuch eines Casinos brettert eine vierköpfige Clique eine Landstraße entlang, das Tempo überhöht, die Augen geschlossen. Dabei überfährt das Quartett fast Kommissar Leo Hölzer (Vladimir Burlakov), der sich in letzter Sekunde retten kann. Weniger Glück hat eine Seniorin, die der Ermittler kurz darauf tot auffindet. Um zu beweisen, dass das Herz der Autofahrerin vor Schreck stehen blieb, als sie der Clique ausweichen musste und dabei gegen eine Leitplanke prallte, verfolgt Hölzer die Spur der Verdächtigen bis ins Casino.
Doch seine Strategie, sich undercover mit der Gang anzufreunden, wird zum Bumerang: Hölzer lässt sich auf illegale Wetten ein, gerät unter Mordverdacht und ist auf die Hilfe seines Kollegen Adam Schürk (Daniel Sträßer) angewiesen – mit dem er zerstritten ist.