„The Taste”: Latex & Kondome auf dem Löffel?! Coach findet es „richtig beschissen“
„Das hört sich a bisserl nach Swingerclub an" - Das gestrige kulinarische Motto bei „The Taste“ trieb Coaches und Kandidaten gleichermaßen in den Wahnsinn. Verantwortlich dafür waren der Allgäuer Markus Stöckle vom Zürcher Restaurant Rosi und seine Schweizer Partnerin Elif Oskan vom Restaurant Gül (türkisch: Rose).
Denn die Lose für die erste Runde sind der Speisekarte seines Restaurants „Rosi“ entnommen und bringen nicht nur die Coaches, sondern auch die Kandidaten zur Verzweiflung. Zwar können sie frei wählen, was sie kochen wollen, doch gibt es zwei Vorgaben: Zum einen muss es typisch bayerisch sein, zum anderen soll es zu den Namen auf der Speisekarte passen, die durchaus originell sind.
FÜNF FAKTEN OHNE FAKE ZU „THE TASTE“
- Seit 2013 läuft die Koch-Show bei Sat.1, eine Staffel hat 8 Folgen
- Jeder Kandidat hat eine Stunde Zeit, um ein von ihm gewähltes Gericht zu kochen
- Die Gerichte werden auf Probierlöffeln angerichtet und der Jury serviert
- „The Taste“ basiert auf einem Showkonzept des US-Senders ABC
- An der Blindverkostung der Gerichte nimmt immer ein/e Gastjuror*in teil
DAS „STAMPERL IN LATEX“ SORGT FÜR GROSSE AUFREGUN
Am härtesten traf es das Team von Alexander Kumptner. Sein Motto war „Stamperl in Latex.“ Aber was ist das überhaupt? „Das hört sich a bisserl nach Swingerclub an. Wie stellt der sich das vor, soll ich ein Kondom über ein Schnapsglas ziehen?“, bemerkte Kumptner verwirrt. Ihm schien die Aufgabe von Anfang an zu missfallen: „Von der Aufgabenstellung her finde ich das wie ein Minenfeld [...] Da kann alles und nix passieren“, er findet das Thema „richtig beschissen!“
Trotz aller Schwierigkeiten zauberten alle 13 Kandidaten etwas Leckeres auf den Löffel und Markus Stöckle hatte es bei der Bewertung nicht leicht. Doch am Ende musste Kandidatin Kea aus dem Team von Alexander Herrmann die Kochshow verlassen.
„The Taste“: Jeden Mittwoch ab 20.15 Uhr bei Sat.1 oder Joyn.
