„Tierärztin Dr. Mertens“: Neue Liebe, alter Job? Wie geht’s weiter mit Susanne?

Das Arbeitsklima im Leipziger Zoo ist für Dr. Susanne Mertens derzeit nicht besonders angenehm. Ihre neue Chefin sieht sie als Konkurrentin und verteidigt ihre Position mit Arroganz und kleinen Schikanen. +++ ACHTUNG, SPOILER +++ Elif hat Angst um ihre Position Dr. Elif Şahin hat Angst vor großen Tieren. Seit sie weiß, dass Dr. Mertens ihr auf die Schliche gekommen ist, versucht sie, ihre Position zu verteidigen und zu festigen. Dafür lässt sie sich sogar auf eine Art Rendezvous mit Zoodirektor Jasper Winter ein und beendet dabei ihre Probezeit. So kann sie nicht mehr so einfach entlassen werden, wenn Susanne mit ihrem Wissen an die Öffentlichkeit geht. Doch die denkt gar nicht daran, ihre Vorgesetzte zu verraten. Ganz im Gegenteil. Susanne verteidigt Elif sogar und betont ihre Kompetenz. Keine schöne Arbeitsatmosphäre Trotzdem ist Dr. Şahin misstrauisch und zeigt Dr. Mertens bei jeder Gelegenheit, wer das Sagen hat. So muss Susanne ihren Schlüssel für die Praxis abgeben und klingeln, wenn sie hinein will. Außerdem muss sie für alle Behandlungen im Zoo Berichte schreiben, was ihr die Zeit mit den Tieren raubt. Der Stress bei der Arbeit und die Probleme bei der Renovierung ihres Hauses führen dazu, dass Susanne einen Fehler macht. Wieder einmal steht sie vor ihrer neuen Chefin schlecht da. Sie hat zunehmend das Gefühl, dass es nicht mehr „ihr“ Zoo ist.

Die Fans von Dr. Susanne Mertens würden sie gerne wieder als leitende Tierärztin im Leipziger Zoo sehen. Doch diese Rolle hat inzwischen Dr. Elif Şahin übernommen. Viele Zuschauerinnen und Zuschauer sind mit dieser Entwicklung nicht zufrieden, wie zahlreiche Reaktionen in den sozialen Netzwerken zeigen. Auch Dr. Mertens selbst ist unglücklich mit der neuen Chefin, denn sie macht eine Entdeckung, die sie beunruhigt. +++ ACHTUNG, SPOILER +++ Dr. Mertens wird misstrauisch Dr. Şahin hat ein großes Projekt vor sich, das ihre ganze Aufmerksamkeit erfordert. Sie soll ein Tapirweibchen, das neu in den Zoo gekommen ist, künstlich befruchten. Ein schwieriges Vorhaben! Deshalb wird Dr. Mertens von Direktor Jasper Winter als Vertretung in den Zoo geholt. Die beiden Ärztinnen sind sich sofort einig, als sie das Tapirweibchen sehen: Hier stimmt etwas nicht. Das Tier läuft seltsam und krümmt die Wirbelsäule. Dr. Mertens wird stutzig, als ihre Chefin eine große Dosis Narkosemittel wählt, um das Tier zu betäuben. „Dann habe ich mehr Zeit für die Untersuchung“, murmelt sie. Auch während der weiteren Behandlung verhält sich die neue Cheftierärztin merkwürdig. Sie vermeidet es, das Gehege zu betreten und führt die notwendigen Untersuchungen vom Zaun aus durch. Als sie unter den strengen Augen des Zoodirektors in das Gehege muss, um dem Tapir eine Spritze zu geben, bekommt sie eine Panikattacke. Dr. Mertens erkennt sofort, was los ist, lenkt den Zoodirektor ab, so dass er nichts bemerkt, und bringt ihre Kollegin wieder hinter den Zaun. Dann setzt sie selbst die Spritze.