,,Wer wird Millionär‘‘: Kandidatin darf als ,,Ehrengast‘‘ wiederkommen

04.09.2024 um 10:45 Uhr
    ,,Wer wird Millionär‘‘-Kandidatin Jutta Kuckelkorn und Günther Jauch. | © RTL/Guido Engels
    Jutte Kuckelborn (80) aus Herzogenrath bei Aachen will nicht zum Finale kommen... | ©RTL/Guido Engels

    Im „U30 & Ü 80“-Special von „Wer wird Millionär? Die 3-Millionen-Euro-Woche“ schaffte es Jutta Kuckelborn (80) aus der Nähe von Aachen auf den heißen Stuhl. Dabei konnte sich die Rentnerin ein eigentlich begehrtes Ticket für das große Finale am Donnerstag sichern. Doch das wollte sie zur Überraschung von Günther Jauch gar nicht haben...

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    Gnadenlos ausgebuht: „Wer wird Millionär“ – Kandidat verärgert das Publikum

    Bis zur 125.000 Euro-Frage quizzte sich Jutta Kuckelborn am späten Abend bei „Wer wird Millionär“. Die Frage lautete: „Während hierzulande angeblich der Klapperstorch die Babys bringt, erzählt man französischen Jungs, sie wüchsen...?“ A: an Apfelbäumen, B: zwischen Weinstöcken, C: in Kohlköpfen oder D: im Maislabyrinth.

    Finalticket bleibt uninteressant

    Ihre Joker hatte die Rentnerin aufgebraucht und weil sie die Antwort auf die Frage nicht wusste, zog Kuckelborn einen Schlussstrich: „Ich nehme das Geld!“ Dass sie sich mit einer Gewinnsumme von 64.000 Euro auch ein Finalticket für Donnerstag und damit die Chance auf 3 Millionen Euro erspielt hatte, schien die 80-Jährige nicht groß zu interessieren.

    Ein unschlagbares Angebot

    „Ich möchte nicht am Donnerstag nochmal kommen!“ „Das ist aber ein sehr persönliches Misstrauensvotum“, scherzte Jauch. „Das hat nichts mit Ihnen zu tun, aber ich kenne Ihre Sendungen, ich ließe mir da auch nichts abnehmen“, erklärte die Rentnerin weiter. Weil er sie am Donnerstag dennoch nicht missen wollte, machte Moderator Günther Jauch seiner Kandidatin daraufhin ein unschlagbares Angebot:

    „Würden Sie als Ehrengast vorbeikommen, mit dem Versprechen, dass ich Sie nur am Rande begrüße?“ „Das würde ich machen, aber ich brauche dann auch keine Joker mehr und sowas – Nur als Ehrengast“, betonte Kuckelborn und bekam von Jauch kurz darauf doch noch das „Final“-Schild überreicht.

    „Wer wird Millionär – Die 3-Millionnen-Euro-Woche“: Montag bis Donnerstag um 20.15 Uhr bei RTL und auf RTL+.

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    Kaum zu glauben: Vor genau 25 Jahren, am 3. September 1999 flimmerte die erste Sendung von "Wer wird Millionär?" über die Bildschirme. Bisher konnte 16 Mal die letzte Frage beantwortet werden. Wir stellen alle Millionengewinner vor und verraten, so weit wir es wissen, was sie mit der Million gemacht haben. Günther Jauch (68) präsentierte am 3. September 1999 die allererste Ausgabe von "Wer wird Millionär?" (RTL, auch bei RTL+). Die Quizshow mauserte sich zur beliebtesten Ratesendung überhaupt und lockt auch nach 25 Jahren die Zuschauer noch vor den TV-Bildschirm. Derzeit haben Kandidatinnen und Kandidaten in dem Special der "3-Millionen-Euro-Woche" wieder die Chance auf den ganz großen Gewinn. Wer konnte in den vergangenen Jahren auf dem Ratestuhl überzeugen, bis zum Ende die richtigen Antworten geben und mit einem Millionengewinn nach Hause gehen? Der bis dato letzte Gewinner Ronald Tenholte Der Kölner Ronald Tenholte, Besitzer einer Saftbar, ist der letzte gekürte Millionengewinner. Er konnte am 24. März 2020 die Million einheimsen, indem er richtig beantworten konnte, aus wie vielen Brettern eine "klassische, genormte Europalette EPAL 1" besteht. Ronald Tenholte ist der insgesamt zehnte Normalo-Millionär; Spezial-Ausgaben ausgenommen. Was war sein Erfolgsrezept? "Punkt Nummer eins: Gute Vorbereitung. Punkt Nummer zwei: Einfach mal auf Risiko spielen. Das entspricht allerdings auch meinem Naturell", erklärte Tenholte nach seinem Sieg im RTL-Interview. Und zuletzt sei ein ganz wichtiger Faktor auch einfach Glück. "Es gab einige Fragen, die mir sehr entgegenkamen. Zum Beispiel die allerletzte Frage zu Europaletten. Denen begegne ich fast jeden Tag bei mir im Laden", sagt Tenholte, der bis zu seinem Millionengewinn auch Durchhaltevermögen zeigte: 2016 und 2018 war er bereits in der Auswahlrunde bei "WWM", hatte es aber nicht auf den Stuhl geschafft. 2019 wurde ebenfalls ein Millionär gekürt ... Jan Stroh und Leon Windscheid Jan Stroh, Volljurist aus Hamburg, konnte im "Jubiläums-Special" zum 20. Geburtstag die Millionenfrage richtig beantworten. Er wusste, dass das Grimm'sche Märchen "Hans im Glück" nicht mit "Es war einmal ..."? beginnt. Mitte Mai 2020 trat er noch einmal als Joker bei "WWM" an - brachte aber Kandidatin Melanie Schulz kein Glück und tippte auf die falsche Antwort. Strohs Vorgänger war 2015 Leon Windscheid (35), der sich bereits 2007 als Eventmanager selbstständig machte und in Psychologie promovierte. Er wusste, dass der klassische von Ernö Rubik erfundene Zauberwürfel aus 26 Steinchen besteht. 2017 veröffentlichte er das Buch "Das Geheimnis der Psyche - wie man bei Günther Jauch eine Million gewinnt und andere Wege, die Nerven zu behalten" und ist seitdem in Podcasts zu hören und in seinem Bühnenprogramm zu sehen. Nadja Sidikjar und Thorsten Fischer Nadja Sidikjar erspielte 2015 sogar mehr als eine Million, genauer gesagt 1.538.450 Euro. Im Jackpot-Special werden die Gewinnsummen aller Mitspieler, die es auf den Ratestuhl schaffen, in einem Jackpot gesammelt und nur der Kandidat, der am Ende die meisten Fragen korrekt beantwortet, bekommt alles - die anderen gehen leer aus. Bei einem Stechen drückte Sidikjar schneller als ihre Konkurrentin den Buzzer und lag richtig. 2014 räumte Fischer, selbstständiger Gastronom aus Hameln, die Million ab und gewann in der Jubiläums-Sendung zum 15. "WWM"-Geburtstag. Er wusste, dass die Entfernung von der Hauptstadt Berlin zum Erdmittelpunkt ungefähr so groß ist wie zwischen Berlin und New York. Sebastian Langrock und Ralf Schnoor Im März 2013 wurde Sebastian Langrock zum ersten Millionär gekürt, der mit der Risiko-Variante gewann. Der professionelle Pokerspieler aus München nimmt seit 2012 an Live-Turnieren teil. "Herr Langrock ist seit fast zweieinhalb Jahren der Erste, der bei uns wieder eine Million Euro gewonnen hat", teilte Jauch Langrocks Telefonjoker mit, den er nur anrief, um die frohe Botschaft zu verkünden. Eine ähnliche Situation spielte sich 2010 bei Cafébesitzer Ralf Schnoor ab. Er rief seinen Telefonjoker an, obwohl er die Antwort auf die Millionen-Frage längst wusste: "Wie heißt die erste deutsche Briefmarke, die 1849 in Bayern herausgegeben wurde? A: Schwarzer Einser".

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    "Wer wird Millionär?“: Am ersten Abend sind nur Klugscheißer am Start

    Günther Jauch kehrt mit "Wer wird Millionär?" zurück und geht einmal mehr in seine "3-Millionen-Euro-Woche". In dem Special mit der Chance auf den ganz großen Sieg wird es dieses Mal eine Neuerung geben. Es ist die sechste Ausgabe des Spezials, das auch die rund dreimonatige Sommerpause von "Wer wird Millionär?" beendet. An drei aufeinanderfolgenden Abenden haben Kandidatinnen und Kandidaten ab heute (2. September), 20.15 Uhr)  die Chance, sich bis ins Finale am Donnerstag (5. September) zu spielen. Kandidatenfeld wird in drei Themen aufgeteilt In jeder Sendung spielen die Kandidatinnen und Kandidaten um den Millionengewinn. Sie können sich für die Risiko- oder Sicherheitsvariante entscheiden. Erreichen sie mindestens die 16.000 Euro und sind ihnen diese sicher, erhalten sie ein Ticket fürs Finale, in dem die Chance auf drei Millionen Euro winkt. Die Vorrunden werden am 2., 3. und 4. September stattfinden und sind dieses Mal erstmals in Themenbereiche unterteilt. Am ersten Abend werden nur "Klugscheißer" auf dem Ratestuhl Platz nehmen. Danach folgen die "Generationen U30 und Ü80" und am letzten Vorrundenabend bekommen Kandidatinnen und Kandidaten noch einmal eine "Letzte Chance". Was sich genau dahinter verbirgt, ist noch nicht bekannt. In den Vorrunden sitzen jeden Tag sechs Kandidatinnen und Kandidaten im Panel. Vier Joker und Sicherheitsstufe bei Frage fünf Und wie kann der bisher größte Gewinn in der Geschichte von "Wer wird Millionär?" erspielt werden? Bisher unterbreitete Günther Jauch den Kandidaten im Finale ein Angebot: Verzichten sie auf einen Großteil ihres Gewinns aus der Vorrunde, können sie noch einmal spielen - die Gewinnsummen werden dabei verdreifacht. Die Kandidatinnen und Kandidaten können sich aber auch dagegen entscheiden und ihren vollen Gewinn behalten. Jeder Kandidat oder jede Kandidatin hat automatisch vier Joker und eine Sicherheitsstufe bei Frage fünf (1.000 Euro). In der ersten Angebotsrunde wird lediglich Geld geboten. Als zweite Stufe werden bis zu drei zusätzliche Joker angeboten. Fortan ist jede Joker-Kombination erlaubt und für eine Frage dürfen so viele eingesetzt werden, wie nötig sind. Einzig und allein der 50:50-Joker darf nur einmal pro Frage benutzt werden. Bisher konnte noch keiner die drei Millionen Euro in den Spezial-Ausgaben erspielen. Die "WWM"-Abende sind jeweils von 20:15 bis 00:00 Uhr zu sehen und werden durch ein 20-minütiges "RTL Direkt" um 22:15 Uhr unterbrochen.

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