Horror-Hochspannung steht bei diesem Movie im Vordergrund. Aber es beweist auch einmal mehr, dass faszinierende und angemessene Darstellung bislang unterrepräsentierter Menschrn ein Rezept zum großen Erfolg sein kann.
Wenn das keine Win-Win-Situation ist, wissen wir auch nicht. Aber für alle, die gerade nur Fragezeichen vor dem inneren Auge sehen, erstmal die Fakten. Der Film, der in schicker Steelbook-Form (Details und Abbildungen des coolen Case siehe folgender Link) gerade die Bestsellerliste unter den DVD-Neuerscheinungen anführt, heißt:
Das Gruselmovie, das ganz bestimmt nichts für zarte Seelen ist, gehört zur "Predator"-Reihe. Genau, die die 1987 mit Arnold Schwarzenegger im Kino ihren Anfang nahm (ersten Film hier bei Amazon bestellen*). "Prey" ist das Prequel zu den anderen vier Filmen.
Darum geht es im Film, den man sich übrigens auch hier bei Disney+ online ansehen kann:
"'Prey“'spielt vor 300 Jahren im Volk der Comanchen und erzählt die Geschichte einer jungen Frau, Naru, einer wilden und talentierten Kriegerin. Sie wuchs im Schatten einiger der legendärsten Jäger der Great Plains auf. Als ihr Lager bedroht wird, macht sie sich auf den Weg, um ihr Volk zu schützen. Die Bedrohung, mit der Naru konfrontiert wird, entpuppt sich als ein hochentwickeltes außerirdisches Raubtier mit einem technischen Arsenal neuen Ausmaßes, was zu einem bösartigen und erschreckenden Showdown zwischen Naru und dem unbekannten Wesen führt."
Der Trailer:
Natives gehören zu den Gruppen, die leider in Film und Serie oft auf Klischeerollen beschränkt werden. In ihrem Fall meist irgendwo zwischen blutdürstigen Attackieren und "weisen Wilden". "Prey" ist nicht der erste Film, der daran etwas ändert - aber gerade das in Sachen Repräsentation seltener genutzte Genre Horror macht ihn doch zu einem kleinen Meilenstein.
Im Überblick:
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