Die Toilettenbürste ist ein wichtiger Helfer in jedem Badezimmer – doch zwischen den Borsten lauern ein paar spannende und manchmal sogar erschreckende Fakten. In diesem Artikel zeigen wir dir drei Dinge, die du über deine Toilettenbürste garantiert noch nicht wusstest. Und Nummer 3 ist wirklich nichts für schwache Nerven!
Wusstest du, dass die Toilettenbürste bereits über 100 Jahre alt ist? Ihre Erfindung wird dem Amerikaner William C. Schopp zugeschrieben, der 1932 ein Patent für die erste moderne Toilettenbürste einreichte. Doch schon lange davor gab es Vorläufer: Im alten Rom nutzte man Schwämme auf Stöcken, um die Toiletten sauber zu halten – allerdings waren diese alles andere als hygienisch. Heute ist die Toilettenbürste ein unverzichtbarer Helfer im Badezimmer, und ihre Weiterentwicklung zeigt, wie sich selbst die banalsten Dinge mit der Zeit verbessern können.
Jedes Mal, wenn du deine Toilettenbürste benutzt, besteht die Gefahr, dass Keime in die Luft gelangen – ein Phänomen, das als „Aerosol-Effekt“ bekannt ist. Beim Reinigen der Toilette können winzige Wassertröpfchen mit Bakterien und Viren freigesetzt werden, die sich auf Oberflächen im Badezimmer absetzen. Besonders problematisch wird es, wenn du die Bürste danach direkt in ihren Halter stellst, ohne sie trocknen zu lassen. Feuchtigkeit begünstigt das Wachstum von Mikroorganismen, die sich dann beim nächsten Gebrauch weiter verbreiten.
Jetzt wird’s unangenehm: Laut Hygiene-Studien kann die Toilettenbürste mehr Bakterien beherbergen als die Toilette, die sie eigentlich reinigen soll. In den Borsten sammeln sich Fäkalkeime, Schimmel und sogar Krankheitserreger wie E. coli oder Salmonellen. Besonders, wenn die Bürste nach dem Gebrauch nass bleibt, wird sie zur regelrechten Keimschleuder. Ein echtes Hygiene-Desaster! Deshalb solltest du deine Bürste nicht nur regelmäßig austauschen (etwa alle sechs Monate), sondern sie auch zwischen den Anwendungen reinigen. Ein heißes Bad mit Essig oder Desinfektionsmittel wirkt Wunder – und schützt dich vor unerwünschten Gesundheitsrisiken.
*Affiliate-Link