Dein Hund wird dich lieben: Die 4 besten Stellen zum Kraulen

10.10.2024 um 14:00 Uhr
    Kleiner braun-weißer Hund liegt entspannt auf weißer Decke und genießt die Streicheleinheiten einer Hand im Sonnenlicht. | © Adobe Stock / Eva
    Viele Hunde lieben es, an der Brust gekrault zu werden. | ©Adobe Stock / Eva

    Hunde genießen Körperkontakt, aber nicht jede Streicheleinheit ist nach ihrem Geschmack. Genau wie wir Menschen haben auch unsere vierbeinigen Freunde ihre „Lieblingsstellen“. Wo sollte man seinen Hund also am besten kraulen, damit er sich so richtig entspannen kann? Hier sind fünf Top-Kraulstellen, bei denen fast jeder Hund vor Freude quietscht.

    Hunde sind unsere besten Freunde. Sie begleiten uns auf Schritt und Tritt, und viele fühlen sich ihren Vierbeinern sogar näher als anderen Menschen. Vor lauter Liebe zum Hund verschwimmen oft die Grenzen und wir vergessen, dass Tiere anders kommunizieren. Umarmungen, Stirn streicheln, ein Küsschen auf den Kopf – was für uns selbstverständlich und liebevoll ist, muss beim Hund nicht unbedingt gut ankommen. Achte beim Streicheln auf die Körpersprache deines Vierbeiners: Wendet er sich dir zu, ist alles in Ordnung. Wirkt er aber angespannt, leckt sich über die Nase oder dreht den Kopf weg, zieht er wahrscheinlich Ruhe der Schmusestunde vor.

    Jeder Hund hat seine persönlichen Streichelvorlieben. Manche sind total verrückt danach, am Kopf gekrault zu werden, andere lassen sich dort überhaupt nicht gerne anfassen. Es gibt aber einige Körperstellen, die bei fast allen Hunden zu den favorisierten Kraulzonen zählen:

    1. Der Halsbereich

    Ein Klassiker, den so gut wie jeder Hund genießt: Der Halskrauler. Versuch mal, sanft mit deinen Fingern zu kreisen – die meisten Hunde entspannen sich dabei sofort. Und wer weiß, vielleicht gibt es sogar einen kleinen Seufzer der Zufriedenheit?

    Top auch zum Kennenlernen: Wer einen fremden Hund streicheln will und darf (bitte nie ungefragt!), geht am besten auf Augenhöhe in die Hocke und krault den Hals oder die Körperseite.

    2. Hinter den Ohren

    „Ohrenmassage gefällig?“ Bei den meisten Hunden kannst du mit sanften Berührungen hinter den Ohren absolut punkten. Die Ohrenregion ist sehr empfindlich und viele Hunde lieben es, wenn man sie dort krault. Aber sachte bitte! Probiere es aus und beobachte, wie dein Fellfreund reagiert. Wenn er beim Ohrenkraulen die Augen schließt, bist du auf dem richtigen Weg.

    3. Die Seite

    Viele Hunde lehnen sich dir entgegen, wenn du sie seitlich am Schulterbereich oder am Brustkorb kraulst. Rollt sich der Vierbeiner dabei genüsslich auf den Rücken, darfst du auch sanft am Bauch streicheln. Arbeite dich am besten langsam vor und schau, wie dein Hund reagiert. Auch die Flanken sind beliebte Streichelstellen.

    4. Der Rücken

    Besonders am unteren Rücken, kurz vor dem Schwanzansatz, sind unsere Fellnasen ganz verrückt nach Streicheleinheiten. Hier verlaufen viele Nervenstränge, und eine sanfte Massage an dieser Stelle kann sehr wohltuend sein. Du kannst hier ruhig etwas mehr Druck ausüben, solange es deinem Hund gefällt – die meisten lassen sich hier gerne durchkneten.

    Übrigens: Beim Streicheln schütten nicht nur wir Glückshormone aus – auch unsere Hunde tun das. Das sogenannte Kuschelhormon Oxytocin wird dabei vermehrt freigesetzt, und zwar sowohl bei Vierbeinern als auch bei uns Menschen.

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    Einfache Tricks: Vier lustige Kunststücke, die dein Hund schnell lernt

    Hunde sind von Natur aus sehr neugierig und wollen beschäftigt werden. Wenn sie sich langweilen, entwickeln sie oft unangenehme Unarten. Hundetricks erweisen sich daher als gute Möglichkeit, dein Haustier geistig herauszufordern. Wir zeigen dir vier Tricks, die du deinem Hund spielend leicht beibringen kannst.  Trick 1: Pfote geben Dieser Trick ist ein Klassiker und relativ einfach beizubringen. Beginne, indem du deinen Hund in eine sitzende Position bringst. Nimm ein Leckerli in die Hand und halte es über den Kopf deines Hundes. Dein Hund wird versuchen, an das Leckerli zu gelangen, und dabei seine Pfote heben. Sobald er dies tut, belohne ihn sofort mit dem Leckerli und gib ihm positive Verstärkung. Wiederhole den Vorgang mehrmals, bis dein Hund die Verbindung zwischen dem Kommando "Pfote geben" und der Aktion herstellt. Trick 2: Abklatschen Aus dem Pfötchengeben kannst du ganz einfach einen weiteren Trick entwickeln: Das Abklatschen. Dieser Trick unterscheidet sich vor allem dadurch, dass du deine Hand nicht waagerecht, sondern senkrecht hältst. Führe daraufhin seine Pfote gegen die Handfläche. Dabei sprichst du das Kommando, auf das er reagieren soll. Übe so lange, bis er selbstständig darauf hört. Trick 3: Rolle Der Trick "Rolle" ist ein lustiger Trick, den viele Hunde schnell erlernen können. Beginne mit deinem Hund in einer liegenden Position. Nimm dann ein Leckerli und halte es neben seine Schnauze, während du langsam deine Hand über seine Schulter hinweg zur anderen Seite bewegst. Dein Hund wird seinem Kopf und seinem Körper folgen, um an das Leckerli zu gelangen. Sobald er sich zur anderen Seite gerollt hat, belohne ihn mit dem Leckerli und der positiven Verstärkung. Wiederhole den Vorgang und füge allmählich das Kommando "Rolle" hinzu. Trick 4: Slalom laufen Dieser trick eignet sich für Hunde, die gerne aktiv sind und Spaß am Laufen haben. Stelle zunächst eine Reihe von Gegenständen in einem Slalom-Muster auf. Locke deinen Hund mit einem Leckerli durch die Strecke, indem du das Leckerli in Richtung des nächsten Gegenstandes zeigst. Belohne deinen Hund, wenn er erfolgreich durch den Slalom gelaufen ist. Wiederhole den Vorgang und füge das Kommando "Slalom" hinzu Denke daran, dass Geduld und positive Verstärkung beim Hundetraining entscheidend sind. Loben und belohnen deinen Hund immer, wenn er die gewünschte Aktion ausführt. Mit regelmäßigem Training und etwas Zeit wird dein Hund diese Tricks schnell erlernen und dir viel Freude bereiten. Viel Spaß beim Training mit deinem vierbeinigen Freund!

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