5 Tipps, wie du deinen Garten umweltfreundlich und nachhaltig gestalten kannst!

16.08.2023 um 16:30 Uhr
    Naturschutz im eigenen Garten - Diese 5 Dinge musst du beachten | ©  Getty Images / martinwimmer
    So kannst du die Umwelt schützen! | © Getty Images / martinwimmer

    Der Schutz der Natur ist eine wichtige Aufgabe, bei der jeder Einzelne von uns einen Beitrag leisten kann. Eine einfache Möglichkeit, etwas für den Schutz der Natur zu tun, ist die ökologische Gestaltung des eigenen Gartens. Hier sind fünf wichtige Punkte, die du beachten solltest, um deinen Garten zu einem nachhaltigen Rückzugsort für die Tier- und Pflanzenwelt zu verwandeln.

    So kannst du Naturschutz im eigenen Garten betreiben!

    1. Verzichte auf chemische Mittel: Naturnahes Gärtnern bedeutet, auf den Einsatz von Pestiziden, Herbiziden und anderen chemischen Mitteln zu verzichten. Diese können die Umwelt schädigen und negative Auswirkungen auf Insekten, Vögel und andere Tiere haben. Verwende stattdessen natürliche Methoden wie Kompost, Mulchen und den Einsatz von Nützlingen, um Schädlinge in Schach zu halten.
       
    2. Schaffe Lebensräume für Tiere: Gib Tieren die Möglichkeit, sich in deinem Garten niederzulassen und Nahrung zu finden. Pflanz einheimische Sträucher und Bäume, die Vögeln Nistplätze und Beeren bieten. Baue Insektenhotels oder Totholzhaufen als Verstecke für Käfer und andere Kleintiere. Ein Teich oder eine kleine Wasserstelle kann auch Lebensraum für Frösche, Libellen und andere Wassertiere sein.
       
    3. Bienenfreundliche Blumen pflanzen: Bienen sind wichtige Bestäuber und spielen eine entscheidende Rolle in der Natur. Wer in seinem Garten bienenfreundliche Pflanzen wie Lavendel, Sonnenblumen, Kornblumen oder Salbei pflanzt, unterstützt nicht nur die Bienen, sondern bereichert auch die Vielfalt der Pflanzenwelt.
       
    4. Reduziere den Wasserverbrauch: Ein sparsamer Umgang mit Wasser ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch im eigenen Garten machbar. Setze auf Pflanzen, die an die lokalen klimatischen Bedingungen angepasst sind und wenig Bewässerung benötigen. Sammle Regenwasser in einer Regentonne für die Gartenbewässerung und verwende Mulch, um die Feuchtigkeit im Boden zu halten.
       
    5. Lass einen Teil des Gartens verwildern: Gib der Natur Raum, sich frei zu entwickeln, indem du einen Teil deines Gartens sich selbst überlässt. Lass Rasenflächen wachsen, lege eine blühende Wildblumenwiese an oder lass eine Ecke unberührt, damit Pflanzen und Tiere ihren natürlichen Lebenszyklus fortsetzen können. Das schafft Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren und fördert die Artenvielfalt.

    Wenn du diese fünf Punkte beachtest, kannst du deinen eigenen Beitrag zum Naturschutz leisten und gleichzeitig einen wunderbaren Garten gestalten!