Körpergeruch - Während oft mangelnde Hygiene als Hauptursache vermutet wird, spielt die Ernährung eine ebenso entscheidende Rolle. Denn bestimmte Lebensmittel können unseren natürlichen Geruch beeinflussen - und das nicht immer zum Positiven. Hier sind fünf überraschende Lebensmittel, die zu unangenehmem Körpergeruch führen können.
Rotes Fleisch ist fester Bestandteil vieler Diäten, hat aber auch seine Schattenseiten. Es kann den Säure-Basen-Haushalt des Körpers beeinflussen und enthält starke ätherische Öle, die über die Haut ausgeschieden werden. Das Ergebnis? Ein unangenehmer Körpergeruch, der trotz guter Hygiene auftritt.
Tomaten sind gesund, keine Frage, aber sie können auch unseren Körpergeruch beeinflussen. Der britische Wissenschaftler Charles Stewart fand heraus, dass die in Tomaten enthaltenen Terpene und Carotinoide einen unangenehmen Schweißgeruch verursachen können.
Scharfesser aufgepasst: Chilis und Zwiebeln können mehr als nur den Gaumen erhitzen. Sie regen den Kreislauf an und steigern die Schweißproduktion. In Verbindung mit Hautbakterien entstehen unangenehme Gerüche, die man nicht so leicht wieder los wird.
Ballaststoffreiche Lebensmittel wie Getreide, Hülsenfrüchte und Nüsse sind zwar wichtig für die Verdauung, können aber bei übermäßigem Verzehr zu Blähungen führen. Die dabei entstehenden Gase wie Wasserstoff, Kohlendioxid und Methan können einen unangenehmen Körpergeruch verursachen.
Fisch ist eine ausgezeichnete Quelle für Vitamine und Omega-3-Fettsäuren, aber einige Arten wie Forelle und Thunfisch enthalten hohe Mengen an Vitamin A und B4. Diese können bei übermäßigem Verzehr zu einem fischigen Körpergeruch führen, der als Fischgeruchssyndrom bekannt ist.
Unser Körper ist ein komplexes System, und wie wir riechen, hängt nicht nur von unseren Hygienegewohnheiten ab, sondern auch von unserer Ernährung. Eine ausgewogene Ernährung und ein bewusster Umgang mit bestimmten Lebensmitteln können helfen, unangenehme Gerüche zu vermeiden und unser Wohlbefinden zu steigern.
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